DE909695C - Schmelzofen, insbesondere fuer Rohphosphate, fuer fortlaufende Schmelzgutaufgabe - Google Patents

Schmelzofen, insbesondere fuer Rohphosphate, fuer fortlaufende Schmelzgutaufgabe

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DE909695C
DE909695C DEK11629A DEK0011629A DE909695C DE 909695 C DE909695 C DE 909695C DE K11629 A DEK11629 A DE K11629A DE K0011629 A DEK0011629 A DE K0011629A DE 909695 C DE909695 C DE 909695C
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melting furnace
melting
rock phosphates
continuous melt
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Expired
Application number
DEK11629A
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Inventor
Erich Wander
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Kohlenscheidungs GmbH
Original Assignee
Kohlenscheidungs GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B1/00Superphosphates, i.e. fertilisers produced by reacting rock or bone phosphates with sulfuric or phosphoric acid in such amounts and concentrations as to yield solid products directly
    • C05B1/10Apparatus for the manufacture of superphosphates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J6/00Heat treatments such as Calcining; Fusing ; Pyrolysis
    • B01J6/005Fusing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Zum Schmelzen von Rohplsphaten od. dgl. werden im allgemeinen Drehrohröfen verwendet, in deren Inneres ein Brenner eine Kohlenstaub-, Öl- oder Gasflamme entläßt und in welchem das Schmelzgut im Gegenstrom zur Flamme wandert.
  • Für das wirtschaftliche Aufbereiten von Rohphosphaten ist es von großer Bedeutung, daß das Schmelzgut in. dünner Schicht aus der Brennkammer abgeführt wird.
  • Es ist für derartige Zwecke schon vorgeschlagen worden, einen Drehrohrofen so auszubilden, daß das Einschmelzen der Rohphosphate in einem großen Becken erfolgt, aus dem es in dünner Schicht einen sogenannten Schmelzflußraum im Gegenstrom zur Flamme durchfließt und von dort aggeführt wird.
  • Es hat sich jedoch bei den bekannten Einrichtungen als nachteilig erwiesen, daß die Aufbereitungsleistung der Drehrohröfen, nur beschränkt ist,d a sich ihr Durchmesser nicht beiliebig vergrößern läßt. Wenn auch die bekannten Öfen an sich eine wesentlich größere Rohrutmenge verarbeiten könnten, so konnte davon jedoch kein Gebrauch gemacht werden, da dann die Schichtdicke des Schmelzgutes im Schmelzflußraum über die zulässige Grenze vergrößert worden wäre.
  • Wesentliche Verbesserungen werden nach der Erfindung dadurch ereicht, daß das Schmelzgut zwar wie bisher im Drehrohrofen od. dgl. aufgegeben wird, anschließend jedoch auf einen Schmelztisch ausfällt, der an beiden Seiten Offnungen für den Abfluß des geschmolzenen Gutes frei läßt.
  • Da sich die Fläche des Schmelztisches nahezu beliebig vergrößern läßt, ist es möglich, den Drehrohrofen nunmehr entsprechend seiner wahren Durchsatzleistung auszunutzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In der Querschnittsmitte der Brennkammer I ist ein Schmelztisch 2 angeordnet, der an beiden Seiten Abflußöffnungen 3 frei läßt. Die Brennkammer wird durch einen oder mehrere in der Decke angeordnete Brenner 4 beheizt, wobei der Flammen-Strom auf dien Schmelztisch gerichtet list. An der Rückwand der Brennkammer Schließt sich ein Drehrohrofen 5 an, an dessen einem Ende das Schmelzgut aufgegeben wird. Das Schmelzgut durchläuft den Ofen im Gegenstrom zu den entweichenden Rauchgasen uad fällt anschließend auf den in der Brennkammer angeordneten Schmelztisch. Soweit das Schmelzgut noch nicht im Drehrohrofen in flüssigen Zustand übergeführt wurde, schmilzt es auf dem Schmeiztisch und fließt dann in sehr dünner Schicht über die Abflußkanten 6 ab. Unter den Abflußkanten sind Austragvorrichtungen 7 angeordnet, die das Schmelzgut aus dem Bereich des Schmelzofens entfernen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schmelzofen, insbesondere für Rohphosphate, bei dem das Schmelzgut fortlaufend auf einen der Wärmebeaufschlagung durch Flammen ausgesetzten Schmedlztisch aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzitisch an beiden Seiten Abflußöffnungen frei läßt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 73408I, 703 443, 670 360, 668 8I6, 266 935.
DEK11629A 1951-10-14 1951-10-14 Schmelzofen, insbesondere fuer Rohphosphate, fuer fortlaufende Schmelzgutaufgabe Expired DE909695C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE266935C (de) *
DE668816C (de) * 1934-08-16 1939-01-04 Kaiser Wilhelm Inst Fuer Eisen Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gluehphosphaten
DE670360C (de) * 1934-08-26 1939-01-28 Stickstoffduenger Ag F Verfahren zum Aufschliessen von Rohphosphaten
DE703443C (de) * 1936-09-02 1941-03-10 Chemische Fabriken Akt Ges Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung phosphorsaeurehaltiger Duengemittel
DE734081C (de) * 1936-12-10 1943-04-08 Chemische Studien Ges Uniwapo Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzaufschluss von Rohphosphaten

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