DE461168C - Kohlenstaubfeuerung fuer Metallschmelz- oder Waermeoefen - Google Patents
Kohlenstaubfeuerung fuer Metallschmelz- oder WaermeoefenInfo
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- DE461168C DE461168C DEK89907D DEK0089907D DE461168C DE 461168 C DE461168 C DE 461168C DE K89907 D DEK89907 D DE K89907D DE K0089907 D DEK0089907 D DE K0089907D DE 461168 C DE461168 C DE 461168C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
- F27B3/002—Siemens-Martin type furnaces
- F27B3/005—Port construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Kohlenstaubfeuerung für metallschmeIz- oder Wärmeöfen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kohlenstaubfeuerung für Metallschmelz- oder Wärmeöfen, bei der die Verbrennung des Kohlenstaubes in einem dem Herdraum vorgelagerten und mit letzteren in Verbindung stehenden Vorraum eingeleitet und die restliche Verbrennung des in den Ofen gelangenden Kohlenstaub-Gas-Gemisches unter Zufuhr von Zweitluft und Bildung eines Luftschleiers im Ofen selbst erfolgt. Bei diesen Ofen werden die Heizgase, die sich nach dem Gewölbe ausbreiten, nur unvollkommen ausgenutzt, da ein großer Teil unter dem Dekkengewölbe vorbeigeführt und unausgenutzt in den Fuchs gelangt.
- Durch vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Austrittsöffnung für die Zweitluft durch einen zusammenhängenden Spalt, der sich über die ganze Länge des Ofens erstreckt, gebildet wird, wodurch eine gute Wärmeausnutzung erzielt wird. Ferner wird durch den in dieser neuartigen Weise gebildeten und in den Herdraum eingeführten Luftschleier durch Abtrennung der Flamme von dem Gewölbe letzteres besonders geschont.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Ofens zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Feuerung im Längsschnitt, während Abb. 2 dieselbe im Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i erkennen läßt.
- Abb. 3 zeigt zu den Abb. i und 2 eine Draufsicht.
- Dem Herdraum i ist der Schacht 2 vorgelagert, der mit ersteren durch einen im Ouerschnitt länglichen Kanal q. verbunden ist, dessen Breite der Herdbreite ungefähr entspricht. In diesen durch Mauerwerk gebildeten Schacht 2 mündet die Düse 3 ein, durch welche der Kohlenstaub mit etwas Luft in den Schacht 2 eingeblasen wird. Oberhalb der Eintrittsstelle des Kanals 4. in den Herdraum i tritt durch den Kanal 5 die Hauptverbrennungsluft unter einem gewissen Winkel, zur Richtung des Kanals q. in den Herdraum ein, und zwar, wie Abb.2 zeigt, in Form eines leicht gekrümmten Luftschleiers. Der Kanal steht unter Vermittlung der Einzelkanäle 6 mit dem mit 7 bezeichneten Sammelraum in Verbindung, in der die Luft aus der Leitung 8 einströmt. Die Leitung 8 liegt auf dem Gewölbe des Ofens; sie verläuft schlangenförmig, um die dem Gewölbe entströmende Wärme auf einer langen Strecke der Luft zur Vorwärmung zuzuführen. Der Luftschleier stößt wegen der winkligen Zuordnung zum Kanal q. innerhalb des Ofens mit den aus einer unvollständigen Verbrennung herrührenden, aus dem Schacht 2 kommenden Gasen zusammen und bringt im Herdraum die vollständige Verbrennung des Kohlenstaub-Gas-Gemisches hervor.
- Der stark geneigt verlaufende Luftschleier verhindert das sonst mögliche Ausbreiten der Flamme gegen das Ofengewölbe und gibt dieser die gewollte und auf das Gut gerichtete Führung.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCH: Kohlenstaubfeuerung für Metallschmelzöfen oder Wärmeöfen, bei der die Verbrennung des Kohlenstaubes in einem dem Herdraum vorgelagerten und mit letzterem in Verbindung stehenden Vorraum eingeleitet und die restlose Verbrennung des in den Ofen gelangenden Kohlenstaub-Gas-Gemisches unter Zufuhr von Zweitluft und Bildung eines Luftschleiers im Ofen selbst erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung für die Zweitluft durch einen zusammenhängenden Spalt, der sich über die ganze Breite des Ofens erstreckt, gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89907D DE461168C (de) | Kohlenstaubfeuerung fuer Metallschmelz- oder Waermeoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK89907D DE461168C (de) | Kohlenstaubfeuerung fuer Metallschmelz- oder Waermeoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461168C true DE461168C (de) | 1928-06-18 |
Family
ID=7236666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK89907D Expired DE461168C (de) | Kohlenstaubfeuerung fuer Metallschmelz- oder Waermeoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE461168C (de) |
-
0
- DE DEK89907D patent/DE461168C/de not_active Expired
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