DE909639C - Schutzvorrichtung fuer fluessigkeitsgefuellte Behaelter - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer fluessigkeitsgefuellte Behaelter

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DE909639C
DE909639C DES2504D DES0002504D DE909639C DE 909639 C DE909639 C DE 909639C DE S2504 D DES2504 D DE S2504D DE S0002504 D DES0002504 D DE S0002504D DE 909639 C DE909639 C DE 909639C
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DE
Germany
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container
protective device
liquid
filled containers
open
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Expired
Application number
DES2504D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Prinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C11/00Arrangements, systems or apparatus for checking, e.g. the occurrence of a condition, not provided for elsewhere

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Es wurde bereits eine Schutzvorrichtung zur Überwachung von geschlossenen gas- oder flüssigkeitsgefüllten Behältern vorgeschlagen, die aus mindestens zwei elastischen Körpern, z. B. Druckdosen od. dgl., besteht, die über ein Stauorgan m-iteinander verbunden sind. Die elastischen Körper arbeiten dabei mit Kontakten zusammen, die bei raschen und langsamen Druckänderungen, die größer sind als die betriebsmäßig auftretenden Drücke, eine Signaleinrichtung und beim Überschreiten einer bestimmten Druckgröße eine zusätzliche Schalteinrichtung betätigen, die eine Austrittsöffnung für die Behälterfüllung freigibt.
  • Da in der Praxis ein großes Bedürfnis nach universell verwendbaren Schutzeinrichtungen, also nach solchen, die für geschlossene wie auch für offene Behälter gleichermaßen brauchbar sind, besteht, wird gemäß der Erfindung die vorgenannte Schlitzeinrichtung auch für offene flüssigkeitsge , füllte Behälter benutzt; denn es hat sich herausgestellt, daß diese Schutzeinrichtung auch für solche Zwecke sehr wohl benutzbar ist, wenn auf die Signalisierung der langsamen Druckänderungen, die sich bei offenem Behälter über das Ausdehnungsgefäß ausgleichen, verzichtet wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Verwendung der Schutzeinrichtung bei einem offenen, mit einem Ausdelinungsgefäß versehenen Behälter. Mit 30 ist ein Attsdehnungsgefäß bezeichnet, das über eine Rohrleitung 31, in der gegebenenfalls ein Absperrorgan, ZD b beispielsweise ein Hahn 3:2, eingebaut ist, mit dem Oberteil eines -Auffangrohres 3 verbunden ist. Selbstverständlich kann das Verbind-ungsrohr auch an anderer beliebiger Stelle mit dem Behälter i verbunden sein. Die Wirkungsweise der Schutzeinrichtung ist folgende: Beim Normalbetrieb bleiben alle Teile in der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung. Treten aber Druckänderungen auf, z. B. durch langsame Gasbildung, dann gleichen sich diese über die Rohrleitung 31 und das bei 33 mit der Außenluft in Verbindung stehende Ausdehnungsgefäß 30 aus, ohne an der Einrichtung selbst eine Veränderung hervorzurufen.
  • Treten dagegen schnelle, sich heftig auswirkende Drucksteigerungen im Behälter i auf, dann geht der Druckausgleich über das Ausdehnungsgefäß nicht rasch genug vor sich. Die Folge ist, daß sich dann der über die Rohrleitung 4 mit dem Auf fangrohr 3 verbundene Meinbrankörper 5 ausdehnt und den mit ihm verbundenen Kontakt 8 gegen den Kontakt 9, der mit dem zweiten Membrankörper 6 verbunden ist, bewegt und diesen schließlich trifft, weil dieser sich bei schnellen Druckänderungen infolge des dem Meinbrankörper 6 vorgeschalteten Stanorgans 7 nicht schnell genug bewegen kann. Beim Aufeinandertreffen der Kontakte 8 und 9 wird der von einer Stromquelle 14 gespeiste Strom-Irreis für die Signallampe 15 geschlossen. Diese leuchtet also auf. Übersteigt der plötzlich auftretende Druckanstieg im Behälter ein gewisses Maß, dann nimmt der Kontakt8 nach dem Auftreffen auf den auf einem bei io gelagerten doppelarmigen Hebel sitzenden Kontakt 9 diesen mit und schiebt ihn vor sich her, bis er auf den auf einerim Lager 27 längs verschiebbaren Stange angebrachten Anschlag 21 trifft. Ist die Druckänderung stark genug, dann wird unter dem Druck der Kontakte 8 und 9 der -,#.nschlag:25 verschoben. Dieser schnappt nach einer gewissen Wegstrecke seine Sperrvorrichtung ig aus und gibt sie frei, so daß unter der Wirkung des Kraftspeichers 21 die Schneiden 18 eine am Rohr 3 vorgesehene Verschlußmernbran 16 aufreißen, sobald sich die freigegebene und bei 22 längs verschiebbar gelagerte Schubstange 23 samt Schneidenträger 2o genügend weit gegen das Auffangrohr 3 bewegt hat. Dadurch kann die Behälterflüssigkeit ins Freie ausströmen. Eine Gefährdung des Behälters i durch den plötzlichen Druckanstieg ist damit vermieden.
  • Der Schwimmer 28 im Auf f angrohr 3 diient als Warnschwinimer für sich langsam im Behälter i bild-ende Gase. 2,9 ist ein Gashahn zum Ablassen des angesammelten Gases. Wenn es gewünscht ist. den Behälter wechselweise als offenen oder geschlossenen Behälter zu benutzen, dann wird der in der Rohrleitung 31 eingebaute Hahn 32 geöffnet bzw. geschlossen. Für solche Fälle ist die Schutzeinrichtung gemäß der Erfindung besonders vorteilhaft, weil man bei diesen verschiedenen Betriebszuständen nunmehr mit ein und derselben Schutzeinrichtung auskommen kann. Uniständliche Auswechslungen oder Anschaffung verschiedener Schutzeinrichtungen sowie Umänderung an den Schutzeinrichtungen werden so vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schutzvorrichtung für flüssigkeitsgefüllte Behälter, bei der am Behälter mindestens zwei über ein Stauorgan miteinander verbundene elastische Körper vorgesehen sind und bei der diese Körper mit Schaltkontakten zusammenwirken, die sowohl bei raschen als auch bei langsamen Druckänderungen, die größer sind als die betriebsmäßig auftretenden Drücke, eine Signaleinrichtung und beiniC)erschreiten einer bestimmten Druckgröße eine Schalteinrichtung für den Austritt der Behälterfüllung steuert, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei offenen, mit einem Aus#dehnungsgefüß versehen#en Behältern.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ausdehnungsgefäß führende Rohrleitung durch ein Sperrorgan, z. B. Hahn, verschließbar ist.
DES2504D 1941-07-09 1941-07-09 Schutzvorrichtung fuer fluessigkeitsgefuellte Behaelter Expired DE909639C (de)

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