DE909417C - Verfahren zur Herstellung einer plastischen Polsterbrandsohle - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer plastischen Polsterbrandsohle

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DE909417C
DE909417C DED8085A DED0008085A DE909417C DE 909417 C DE909417 C DE 909417C DE D8085 A DED8085 A DE D8085A DE D0008085 A DED0008085 A DE D0008085A DE 909417 C DE909417 C DE 909417C
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Germany
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insole
plastic
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stiffening
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DED8085A
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Hans Danner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/141Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Brandsolilc mit einem plastischen gepolsterten Fußbett. E#, sind Brandsohlen mit plastischem Fußbett be kannt; diese Brandsohlen sind wohl den Fußknochen eine Stütze, sie haben aber den Nachteil, daß sie die Muskeln drücken. Dadurch wird die Funktion der Muskeln gestört und ihre Durchblutung beeinträchtigt.
  • Dieser Mangel wird nach der Erfindung d«-durch beseitigt, daß die Brandsohle aus einer Polster- und einer Versteifungsschicht besteht.
  • Die erfindungsgemäße Polsterbrandsohle hat folgende Vorteile. Das Versteifungsmaterial ergibt nach einer seiner Formung das plastische Fußbett, das kräftiger und formbeständiger ist als in der bekannten Lederausführung. Das Versteifungsmaterial ist billiger, leichter und ,dünner als Leder, gleichmäßig in Stärke und Struktur und demzufolge einfacher in der Verarbeitung. Das Polstermaterial fängt den Druck des Fußbettes ab, so daß die Funktion der Muskeln und ihre normale Durchblutung gewährleistet ist. Die Polsterschicht bietet dem Fuß eine weiche angenehme Auftrittsfläche. Infolge der Weichheit des Polstermaterials und des zum Formen erweichten Versteifungsmaterials wirrt ein gutes Anpassen an die plastische Leisten- bzw. Preßform erreicht und dadurch eine naturgetreue Wiedergabe erzielt. Die Polsterschicht besteht aus einem weichen, federnden, porösen Polstermaterial, wie z. B. Filz, Moosgummi od.d@gl. Die Versteifungsschicht besteht aus einem Versteifungsmaterial, das sich zum Formen erweichen läßt. Dem Versteifungsmaterial kann durch entsprechende chemische Zusammensetzung jeder gewünschte Härtegrad gegeben werden. `'Wird als Polstermaterial z. B. Moosgummi verwendet, so kann man ihn mit Stoff oder ähnlichem Material kaschieren, damit eine innige Verbindung mit dem Versteifungsmaterial erreicht wird. Hält man die Polsterschicht besonders weich, so kann sie zweckmäßig z. B. mit Lederfaserstoff verstärkt werden. Dadurch wird ein Zusammenschieben der weichen Polsterschicht beim Zwicken des Schaftes als auch ein Ausdehnen beim Tragen der Schuhe vermieden. Außerdem erhält man dadurch an der Unterseite der Brandsohle eine Kante, die ein besseres Aufpassen von Sohle und Absatz ermöglicht.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in Abb. x zerlegt in einzelne Teile, Abb.2 im Längsschnitt, Abb. 3 im Querschnitt, Abb. 4 in Draufsicht nach dem Formen.
  • Die Teile der Brandsohle werden in der üblichen Weise gestanzt oder geschnitten. Umriß, Form und Stärke der Brandsohle können in verschiedenen Formen gehalten werden. Das Polstermaterial ca bildet die dem Fuß zugekehrte Polsterschicht. Unter dem Polstermaterial ist das Versteifungsmaterial b angeordnet. Diese Versteifungsschicht reicht vom Ballen biss zur Ferse bzw. umfaßt das zu versteifende Fußbett. Das Polstermaterial ist durch eine Unterschicht c verstärkt. Die Polsterbrandsohle erhält ihre Formung, indem das Polstermaterial und das erweichte Versteifungsmaterial gegen den Leisten oder eine entsprechende Form gepreßt werden. Das Formen kann z. B. durch Pressen vorgenommen werden. Das Versteifungsmaterial erhält, je nach seiner chemischen Zusammensetzung, z. B. durch Trocknen, den gewünschten Härtegrad.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer plastischen Polsterbrandsohle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polstermaterial (ca) und ein Versteifungsmaterial (b) gegen eine entsprechende Form gedrückt und so lange gehalten werden, bis sich beide Materialien verbunden, die gewünschte Form erhalten haben und das Versteifungsmaterial den benötigten Härtegrad erreicht hat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 487 694, 676 2q.3.
DED8085A 1951-03-01 1951-03-01 Verfahren zur Herstellung einer plastischen Polsterbrandsohle Expired DE909417C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE487694C (de) * 1928-07-04 1929-12-13 Wilhelm Suess Verfahren zur Herstellung von Rahmenbrandsohlen aus Filz
DE676243C (de) * 1936-03-14 1939-06-01 Mayer Karl Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Brandsohlen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE487694C (de) * 1928-07-04 1929-12-13 Wilhelm Suess Verfahren zur Herstellung von Rahmenbrandsohlen aus Filz
DE676243C (de) * 1936-03-14 1939-06-01 Mayer Karl Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Brandsohlen

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