AT99486B - Plattfußeinlage. - Google Patents

Plattfußeinlage.

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AT99486B
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foot insert
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Franz Bahr
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  Plattfusseinlage. 



     Platt, fusseinlagen,   die zur Stützung des Fussgewölbes dienen, sind bekannt. Es sind dies Kork-,   Zelluloid-,   Lederplatten oder Luftpolster, die durch   Stahlplatten oder-bänder versteift und   der Form des Fussgewölbes angepasst sind. Sie haben den Nachteil, dass sie entweder zu schwer oder zu wenig fest und zu wenig elastisch oder nicht genügend haltbar sind oder bei längerem Gebrauche ein schmerzhaftes Druckempfinden verursachen. Alle diese Nachteile sind bei der   Plattfusseinlage   gemäss der Erfindung behoben.

   Die   Plattfusseinlage   besteht aus zwei oder mehreren dünnen Vulkanfiberplatten, die über ein Fussmodell geformt und getrieben werden ; die Platten werden sodann in verdünnter Essig- 
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 mittels erhitzter Formen aufeinandergepresst, vulkanisiert und fest miteinander verbunden. 



   Durch das Formen und Treiben werden die Fiberplatten in ihrer Form derart widerstandsfähig, dass ein Verziehen oder Werfen bei der weiteren Behandlung derselben ausgeschlossen ist. Das zwischen den einzelnen Vulkanfiberplatten eingelegte Gewebe dient zur gleichmässigen Aufnahme und Verteilung einer selbst bei stärkster Pressung zur festen Verbindung genügenden Menge der Fischleimlösung. Nach dem Vulkanisieren wird die ganze Einlage zum Schutze gegen Feuchtigkeit und Fussschweiss mit Kalikostoff überzogen, mit Zellonlack lackiert und mit einer imprägnierten Ledersohle für die   Tretfläehe   des Fusses versehen. 



   Die so hergestellte Einlage besitzt eine unbegrenzte Haltbarkeit, sehr grosse Elastizität und kann nach Mass, Modell oder Schablonen angefertigt werden Sie besitzt bei nur 2 mm Dicke eine Tragfähigkeit von 120 kg und macht daher jede   Stahlversteifung   überflüssig. Infolge der geringen Dicke und des geringen Gewichtes kann sie in jedem, auch dem   leichtesten   und engpassendsten Halbschuh getragen werden und ist dadurch allen bisher bekannten Plattfusseinlagen weit überlegen. Auch gibt sie bei Belastung durch das Körpergewicht nur so weit nach und federt nur so weit wieder   zurück,   als es der normal funktionierende Bandapparat des Fusses verengt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Plattfusseinlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei oder mehreren geformten und getriebenen dünnen Vulkanfiberplatten besteht, die in verdünnter Essigsäure und Fischleimlösung getränkt, unter Zwischenschaltung von Zwirn-oder sonstigen Geweben mittels erhitzter Formen aufeinandergepresst und verbunden werden, wodurch sie eine derartige Elastizität und Festigkeit erlangen, dass jede Stahlversteifung überflüssig wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT99486D 1924-06-30 1924-06-30 Plattfußeinlage. AT99486B (de)

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