AT125379B - Preßpolster zum Herstellen von Galanterieschuhen. - Google Patents

Preßpolster zum Herstellen von Galanterieschuhen.

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AT125379B
AT125379B AT125379DA AT125379B AT 125379 B AT125379 B AT 125379B AT 125379D A AT125379D A AT 125379DA AT 125379 B AT125379 B AT 125379B
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Austria
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gallantry
shoes
press
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Karl Montag
Leopold Trkal
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Karl Montag
Leopold Trkal
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/26Expansion vessels; Locking heads; Auxiliary pipe-lines

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Presspolster zum Herstellen von   Galanterieschahssn.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Presspolster zum Herstellen von Galanterieschuhen mit einer den Abschluss eines mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuses bildenden, nach rückwärts bis nahe dem Boden verlängerten Membran. Derartige Einrichtungen werden als Unterlagen für Presseinrichtungen benutzt, um die mit einem   Kleber bestrichenen   Sohlen auf die Unterseite der am Leisten befindlichen halbfertigen Rohform in einer Presseinrichtung aufzubringen. Bei derartigen Presspolstern ergibt sich nun der Nachteil, dass der   Anpressdruck   gerade an den Stellen, die eine besonders gute Anpressung verlangen, u.   zw.   an der Sohlenkehle zwischen Sohle und Stöckel und an den Randpartien der zum Ankleben an die Stöekelinnenseite bestimmten Verlängerungszunge der Sohle, mangelt.

   Diesem Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch abgeholfen, dass an der Rückwand des Gehäuses parallel zur   Membran   eine Platte angeordnet ist, die aus zwei Lappen und einem Verbindungssteg besteht, wobei die vom Steg und den Lappen gebildete Ausnehmung nach Form und Grösse verschiedenen   Stöckelhöhen   angepasst werden kann. 



   Es wird durch diese Platte eine giinstige Verteilung der notwendigen   Auswölbungen   der Membran 
 EMI1.1 
 schuhen gespart. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform, u. zw. in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in   Rückansicht,   dargestellt. 



   Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus einem Gusskörper 1 in   Wannenform   zur Aufnahme der Flüssigkeit, die ihm durch einen Ansatzstutzen 2 mit   Füllöffnung J zugeführt   wird, worauf diese Öffnung verschlossen wird. Der obere Rand ist zweckentsprechend der Wölbung der Schuhsohle angepasst und mit einem Flansch 4 versehen, der sich auch entlang der Rückwand des Gehäuses 1 erstreckt   und nahe dem Boden bei 4a verbreitert ist. Zwischen dem Flansch 4 und einem diesem gleich ausgebildeten   Rahmen 6 wird unter Zwischenlage einer   Gummidiehtung'7   eine Pressmembran 8. z. B. aus starkem Leder, mittels Schrauben 10 eingespannt. Der Rahmen 6 besitzt einen der Verbreiterung da des Flansches 4 ähnlich ausgebildeten Randflansch 6a.

   Gemäss Fig. 3 ist am   rückwärtigen   Ende des Presspolsters eine Platte, z. B. durch Schrauben od. dgl., angebracht, die aus zwei durch einen   Steg 12 a   verbundenen Lappen 12 besteht. Die Tiefe der dadurch gebildeten Einkerbung 14 gibt verschieden hoch bemessenen   Stöckeln   den benötigten Spielraum. 



   Der Presspolster wird nun bei Gebrauch in die   Pressvorrichtung   eingesetzt. Der Oberteil 16 wurde in einem vorbereitenden Arbeitsgang mit dem   Stöekel17   versehen und die Unterseite des Schuhes mit einem geeigneten Klebemittel   bestriehen.   Nachdem die Sohle 19. welche in ihrer Ausdehnung über die Schuhunterseite und die   Stöckelinnenseite reicht,   auf die mit Klebstoff bestrichenen Stellen aufgesetzt ist, wird der Schuh mit seinem Leisten   20,   21 auf den Presspolster, wie Fig.

   1 veranschaulicht, aufgesetzt und durch die Arme einer   Pressvorrichtung   (in der Zeichnung nicht dargestellt) auf dem Polster fixiert, die im Sinne der Pfeile   lii,      niedergesenkt   und an den mit diesen Pfeilen angedeuteten Stellen aufgesetzt werden. Durch Betätigen einer Pressspindel wird unter Vermittlung der Arme der   Schuh   auf den Polster 
 EMI1.2 
 wird und die Membran sich auswölbt. Dadurch werden auch die Randpartien der Sohle fest an Schuh und Stöekel angepresst. Sobald der Klebstoff erhärtet ist, kann der Schuh aus der Pressvorrichtung   genommen werden, nachdem die Spindel gelüftet und die Haltearme entfernt wurden. Beim Pressvorgang begrenzt die Platte an der Rückwand des Gehäuses die Auswölbung der Pressmembran.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Presspolster zum Herstellen von Galanteriesehuhen mit einer den Abschluss eines mit Flüssigkeit gefüllten Gehäuses bildenden, nach hinten bis nahe an den Boden verlängerten Membran, gekennzeichnet durch eine an der Rückwand parallel zur Membran angeordnete Platte, die aus zwei Lappen und einem Verbindungssteg besteht, wobei die vom Steg und den Lappen gebildete Ausnehmung nach Form und Grösse jeweils den verschiedenen Stöckelhöhen und-breiten angepasst ist. EMI2.1
AT125379D 1930-08-08 1930-08-08 Preßpolster zum Herstellen von Galanterieschuhen. AT125379B (de)

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