DE404051C - Gummisohle - Google Patents

Gummisohle

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DE404051C
DE404051C DEK88719D DEK0088719D DE404051C DE 404051 C DE404051 C DE 404051C DE K88719 D DEK88719 D DE K88719D DE K0088719 D DEK0088719 D DE K0088719D DE 404051 C DE404051 C DE 404051C
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DE
Germany
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sole
rubber
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shoe
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummisohle. Die üblichen Gummisohlen weisen den Nachteil. auf, daß, wenn sie an der eine windschiefe Fläche darstellenden Unterseite eines Schuhes normaler Gestalt z. B. durch Aufkleben befestigt werden, der Absatzteil der Gummisohle auf einer ebenen Bodenfläche nicht mit seiner ganzen Lauffläche zur Auflage gelangt. Dies hat ungleichmäßige Abnutzung des Absatzes sowie ungewünschte Formänderung des Schuhes beim Tragen im Gefolge. Diese flbelstände machen sich insbesondere bei Gummisohlen fühlbar, die nach Art der üblichen Lederabsätze mit großer Absatzhöhe, also mit einem Absatzteil von die Dicke des Sohlenteiles übersteigender Höhe ausgeführt sind. Darauf ist unter anderem zurückzuführen, daß die üblichen Gummisohlen mit niedrigem Absatzteil ausgeführt sind, wodurch sich wieder der Nachteil des pantoffelartigen Gehens ergibt. Diese übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß im spannungslosen Zustande die Ebene der Lauffläche des Absatzteiles mit der Lauffläche des Sohlenteiles einen Winkel einschließt, dessen Spitze vor der Vorderspitze des Sohlenteiles selbst liegt. Dadurch wird erreicht, daß die Lauffläche des Absatzteiles nach dem Befestigen an der windschiefen Unterseite des Schuhes auch bei größerer Absatzhöhe in eine Lage gelangt, in der sie, die nach dem Befestigen eine konvex gewölbte Fläche darbietende Lauffläche des Sohlenteiles tangiert, wodurch beim Tragen die gleichmäßige Auflage der Lauffläche sowohl des Absatzteiles als auch des Sohlenteiles gesichert ist.
  • Bei Gummiabsätzen ist es bekannt, diese am Hinterteil dicker als an der Brustseite auszuführen, um dadurch eine richtige Auflage der Lauffläche der Sohle zu erhalten. Da die jeweils anzuwendende Schräge des Gummiabsatzes von zwei Faktoren, nämlich von der jeweiligen Länge, sowohl des Schuhes als auch des Absatzes abhängt, sind diese bekannten Gummiabsätze der fabrikmäßigen Massenanfertigung unzugänglich und müssen jedem Schuh individuell angepreßt werden. Im Gegensatz hierzu sind bei der Gummisohle gemäß der Erfindung die beiden erwähnten Faktoren für jede Schuhgröße gegeben, so daß die gemäß der Erfindung fabrikmäßig in Massen angefertigten Gummisohlen ohne individuelle Anpassung auch bei größerer Absatzhöhe stets richtige Auflage der Laufflächen sowohl' des Absatzes als auch des Sohlenteiles ergeben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. a zeigt den Längsschnitt der neuen Gummisohle gemäß Linie i-i in Abb. z, die eine Ansicht der Lauffläche darstellt.
  • Der Sohlenteil ist mit a, der Absatzteil mit b und der die Teile .a, b miteinander verbindende Teil mit c bezeichnet. Die Ebene der Lauffläche b1 des Absatzteiles liegt im spannungslosen Zustande der Gummisohle nicht in der Ebene der Lauffläche ai des Sohlenteiles a bzw. parallel zu derselben, sondern sie schließt mit der Lauffläche a1 einen Winkel ein, dessen Spitze vorteilhaft vor der Vorderseite des Sohlenteiles selbst liegt, wie- dies in AbK i mit gestrichelten Linien angegeben ist. Infolgedessen erhält man bei Befestigung der Gummisohle an der gebogenen unteren Fläche des Schuhes für die Laufflächen a1 und b1 derartige relative Stellungen, daß sowohl beim Gehen als auch beim Stehen beide erwähnten Laufflächen vollkommen gleichmäßig zur Auflage gelangen und belastet sind.
  • Der Absatzteil schließt an den Verbindungsteil c zweckmäßig an beiden Seiten mit je einer Stufe dl bzw. d2 an; der sich dadurch ergebende Ausschnitt g wird mit einem Lederfleck ausgefüllt. Die Lauffläche t des Absatzteiles ist vorteilhaft mit einer Anzahl. durch ringförmige Erhöhungen/, begrenzter Vertiefungen f versehen, und die Erhöhungen fl sind von einer Rinne f2 umschlossen. Die Lauffläche des Sohlenteiles a kann mit Riffelungen h beliebiger Gestalt versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Gummisohle, deren Absatzteil in die Dicke des Sohlenteiles übersteigender; Höhe ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im spannungslosen Zustande die Ebene der Lauffläche (b1) des Abbatzteiles mit der Lauffläche (a1) des Sohlenteiles (a) einen Winkel einschließt,r dessen Spitze vor der Vorderspitze des` Sohlenteiles selbst liegt.
DEK88719D 1923-08-08 1923-08-08 Gummisohle Expired DE404051C (de)

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DEK88719D DE404051C (de) 1923-08-08 1923-08-08 Gummisohle

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DE404051C true DE404051C (de) 1924-10-15

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ID=7236321

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DE (1) DE404051C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945615C (de) * 1950-04-29 1956-07-12 Engelbert Koelsch Formsohle fuer Schuhwerk
DE1485804B1 (de) * 1963-03-18 1970-04-30 Johannes Schaller Sohle fuer Schuhwerk

Cited By (2)

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DE945615C (de) * 1950-04-29 1956-07-12 Engelbert Koelsch Formsohle fuer Schuhwerk
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