DE354505C - Sohlenbelag fuer Schuhwerk - Google Patents

Sohlenbelag fuer Schuhwerk

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DE354505C
DE354505C DEL53536D DEL0053536D DE354505C DE 354505 C DE354505 C DE 354505C DE L53536 D DEL53536 D DE L53536D DE L0053536 D DEL0053536 D DE L0053536D DE 354505 C DE354505 C DE 354505C
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footwear
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/04Plastics, rubber or vulcanised fibre

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sohlenbelag für Schuhwerk. Man hat bereits auf die Lauffläche von Schuhsohlen einen Belag aus plastischer Klebstoffmasse aufgetragen, um die eigentliche Ledersohle vor dem Verschleiß zu bewahren bzw. haltbarer zu machen. Soll ein solcher Sohlenbelag aber wirklich dauerhaft sein, so muß er, nachdem er erstarrt ist, eine große Härte besitzen. Die Schuhsohle wird dadurch natürlich ihre Elastizität verlieren und ebenfalls hart und unbiegsam werden. Um diesen Uebelstand zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die plastische Klebstoffmasse, nachdem sie auf die Lauffläche der Sohle aufgetragen i3t, mit beispielsweise sich rautenförmig kreuzenden Einschnitten versehen, durch welche der harte Sohlenbelag so zergliedert wird, daß die Sohle trotz des harten Belags biegsam bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine mit dem neuen Sohlenbelag versehene Schuhsohle im Aufriß und Abb. 2 einen Längsschnitt durch Sohle und Belag.
  • a ist die aus Kernleder bestehende Schuhsohle, welche in üblicher Weise am Schuh befestigt wird. Auf die Lauffläche derselben ist eine plastische Klebstoffmasse b in einer gewissen Stärke aufgetragen, nachdem, um eine bessere Verbindung zwischen Leder und Klebstoffmasse zu erreichen, die Lauffläche der Sohle aufgerauht und mit einer verdünnten Lösung der Klebstoffmasse, die tiefer in das Leder eindringt, bestrichen wurde. Die gleichmäßig über die Lauffläche der Sohle a verteilte plastische Klebstoffmasse b ist beispielsweise mittels eines Messerrostes, der in die weiche Masse eingedrückt wird, mit zahlreichen sich rautenförmig kreuzenden Einschnitten c versehen, wodurch trotz der großen Härte, die dieselbe nach dem Troknen erlangt, die Sohle biegsam bleibt, weil der Sohlenbelag b durch die Einschnitte c in zahlreiche Glieder zerlegt wird.
  • Der so aus einer zelluloidartigen Klebstoffmasse hergestellte Sohlenbelag, der sich ohne weiteres mit der Ledersohle fest verbindet, besitzt eine große Haltbarkeit und kann, sobald er ganz oder teilweise verschlissen ist, neu aufgetragen werden, was jedermann ohne besondere Fachkenntnis selbst machen kann. Da die Klebstoffmasse binnen weniger Stunden erhärtet, so läßt sich die Reparatur abends ausführen, und die Schuhe sind morgens wieder brauchbar.

Claims (1)

  1. PA TENT-ANSPRUCH: Sohlenbelag für Schuhwerk, der aus einer plastisch auf die Lauffläche der Sohle aufgetragenen Klebstoffmasse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Klebstoffmasse, nachdem sie aufgetragen ist, mit-beispielsweise sich rautenförmig kreuzenden Einschnitten versehen wird.
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