DE909392C

DE909392C - Greifzange fuer Holz

Info

Publication number: DE909392C
Application number: DEK6820A
Authority: DE
Inventors: Egil Johansen Klemmestad
Original assignee: EGIL JOHANSEN KLEMMESTAD
Current assignee: EGIL JOHANSEN KLEMMESTAD
Priority date: 1949-02-09
Filing date: 1950-09-29
Publication date: 1954-04-15

Description

Die Erfindung bezieht sieh auf eine Greifzange für den Transport von Holz.
Bei den bekannten Greifzangen für Holztransport bestand der Übelstand, daß diese Zangen übergroßen Beanspruchungen, die die Gefahr eines Bruches mit sich brachten, ausgesetzt waren.
Diese Nachteile vermeidet die Greifzange für Holztransport gemäß der Erfindung unter Erzielung von Vorteilen, z. B. der automatischen Sperrung der Krallen der Zange nach Hineingreifen in das Holz, so daß also die Gefahr des Öffnens beim Transport vermieden ist.
Bei der Greifzange gemäß der Erfindung ist ein Arm der Zange versehen mit einem von auf dem äußeren Umfang einer auf dem Arm der Zange festgeschweißten Stahlscheibe vorgesehenen Zähnen gebildeten Zahnkranz, und der andere Arm ist mit einer mit diesem Zahnkranz zusammenarbeitenden Klinke versehen, die in die Zähne des Zahnkranzes automatisch eingreift. Außerdem ist ein Handgriff vorgesehen, der zum Lösen der Klinke von dem Zahnkranz dient, um die Zange von dem Holz frei zu machen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem anderen Arm der Zange ein Deckel, wobei der Sperrmechanismus zwischen Deckel und Arm der Zange vorgesehen ist, derart befestigt; daß der Zahnkranz des einen Armes der Zange zwischen diesem Deckel und dem <:weiten Arm der Zange hindurchgeht.
Durch diese Anordnung wird eine auch hei großen Beanspruchungen sicher wirkende Zange geschaffen, da die Klinke selbsttätig in die Zähne des Zahnkranzes eingreift, wenn die Krallen der Zange in das Holz eingreifen, so ist die Zange gegen öffnen und das Holz gegen Herunterfallen gesichert, so lange, bis der Handgriff zum Lösen der Klinke betätigt wird.
Die Zeichnung zeigt eine Holzgreifzange gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung bezeichnet i die Arme der Zange mit Krallen 2. Die Armwind bei 3 miteinander schwingbar verbunden, und ihre inneren Enden sind mittels Ketten 5 mit dem Lenkglied q. verbunden, so daß zwischen den Armen der Zange und dem Lenkglied eine freie Verbindung gebildet wird.
Der eine Arm der Zange ist mit einer Zahnscheibe 6 versehen, deren Umfang sich in einem Halbkreis um den Drehpunkt 3 erstreckt. Der andere Arm der Zange ist mit einer Klinke 7 versehen, die unter Federwirkung in einen der Zähne, je nach dem Eindringen der Krallen z in das Holz, der Zahnscheibe 6 automatisch eingreift. Der Klinke 7 ist ein Handgriff 9 zugeordnet, durch den die Klinke 7 von der Zahnscheibe 6 gelöst werden kann.
An dem anderen Arm der Zange ist ein Deckel io an den Punkten ii und 12 befestigt und der Sperrmechanismus zwischen dem Deckel und diesem Arm angebracht, wobei der Zahnkranz auch zwischen dem Deckel und dem genannten zweiten Arm der Zange hindurchgeht:

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Greifzange für Holztransport, gekennzeichnet durch einen mit dem einen Arm der Zange fest verbundenen, aus auf dem äußeren Umkreis einer an dem Arm der Zange festgeschweißten Stahlscheibe vorgesehenen Zähnen bestehenden Zahnkranz und einer mit dem anderen Arm verbundenen, in die Zähne des Kranzes automatisch eingreifenden Klinke sowie einen zum Lösen der Klinke von dem Zahnkranz und damit zum Freimachen des von der Zange ergriffenen Holzes dienenden Handgriff. 2: Greifzange nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an dem zweiten Arm der Zange befestigten Deckel, zwischen dem und dem Arm der Zange der Sperrmechanismus angebracht ist und der Zahnkranz hindurchgeht.