DE181539C - - Google Patents

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DE181539C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/04Trunk or log carriages with gripping means which do not pass the saw blade(s), specially for gang saws; Arrangement of gripping accessories thereon

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-■ Jfe 181539 -KLASSE 38«. GRUPPE
CARL HOFFMANN in AUE i. S., Erzgeb.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1905 ab.
Die bisher bekannt gewordenen Gatterwagen, deren Einspannhebel durch Schwingungen um ihre Mittelpunkte sich zangenartig öffnen oder schließen, hatten an ihren vorderen, das Holz packenden, hakenförmigen Enden feste Spitzen, die sich in das Holz einpreßten und ein Verdrehen desselben um seine Längsachse gut verhinderten, wenn das Holz vorgesäumt in das Gatter gelangte oder
ίο wenn es durch besonders geraden Wuchs eine ebene, gleichmäßige Auflage auf den unterstützenden Gatterwalzen bot. Beim Einführen von Rundholz dagegen mit vielfach unebener und gekrümmter Form wird dasselbe durch den Angriff der Sägen an seinem hinteren Ende in auf- und abschwingende Bewegungen gebracht, und die das Holz haltenden Spannhebel des Wagens müssen an diesen in der Minute mehrere hundert Mal sich wiederholenden Schwingungen teilnehmen. Hierdurch arbeiten die in das Holz gepreßten Spitzen der Spannhebel sehr schnell eine größere Öffnung im Holze aus, wodurch die sichere Haltung des Holzes verloren geht und Verdrehungen und windschiefes Schneiden des Holzes die Folgen sind.
Die vorliegende Erfindung von drehbaren Spanndornen in schwingenden Spannhebeln beseitigt diesen Übelstand vollkommen, weil beim Auf- und Niederschwingen der Spannhebel sich die .kronenartigen Spanndorne um ihre Zapfen drehen und deshalb ihren Sitz im Holze nicht erweitern und lösen können. Hierzu ist aber Bedingung, daß die Spanndorne immer einander genau gegenüber gestellt werden, so daß unter allen Winkeln, welche die Spannhebel zueinander einnehmen können, jederzeit die Achsen der Spanndorne genau in einer parallel zur Tragachse laufenden Linie zusammenfallen. Um dieses zu erreichen, werden die Lagerhülsen, in denen die .Spanndorne sich drehen, durch Lenkstangen zwangläufig geführt.
Es sind zwar Vorrichtungen bekannt, bei denen Spannplatten die Einspannung bewirken, die um einen rechtwinkelig zur Tragachse gelegten Mittelpunkt geschwenkt werden können. Diese Spannplatten haben auch keine zwangläufige Führung. Sie sollen sich im Gegenteil durch ihr Gelenk den unebenen Flächen des Holzes anpassen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Auf einer im Gatterwagen drehbaren, vierkantigen Achse ι ist eine leicht schiebbare Hülse 2 aufgesteckt, die zweien um Bolzen 4, 4 schwenkbaren Winkelhebeln 3,3 als Träger dient. Die kurzen Arme der Hebel 3, 3 sind mit Zugspindel 5 in einem taschenartigen Teil gelenkig verbunden, so daß durch Drehen am Handrade .6 die Hebel sich gleichmäßig öffnen oder schließen. Die langen. Spannhebel 3, 3 halten in ihrem vorderen, gabelförmigen Ende um Zapfen 7, 7 schwenkbare Lagerhülsen 8,8 für die drehbaren Spanndorne 9, 9. Zwei Lenkstangen 10, 10, die auf der Hülse 2 um Zapfen 11, 11 schwingen, sind an ihren vorderen Enden
durch Bolzen 12, 12 an den Hülsen 8, 8 angelenkt. Da die Mittelabstände der Bolzen 4 zu 11 genau gleich den Abständen von 7 zu 12 sind Und auch die Längenmaße der Spannhebel und Lenkstangen zwischen ihren Bolzenmitten genau gleich sind, so werden die Hülsen 8, 8 nach dem Gesetze des Parallelogramms immer in paralleler Lage zur Tragachse ι erhalten. Mittels eines durch das Handrad 13 zu drehenden Getriebes, das in eine auf der Vierkantachse 1 eingesetzte Zahnstange faßt, läßt sich die Hülsen mit dem eingespannten Holze quer (den Sägen entsprechend) verschieben und einrichten, worauf man mittels der Handschraube 14 die Hülse festspannt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einspannvorrichtung mit schwingenden Spannhebeln für Gatterwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vorderen Enden der Spannhebel drehbar angeordneten Spanndorne durch Lenkstangen zwangläufig derart geführt werden, daß ihre Drehachsen jederzeit in einer Linie und parallel zu der Achse (i) der ganzen Vorrichtung liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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