DE908828C - Drosseleinstellvorrichtung fuer die Drosselfluessigkeit zur Daempfungssteuerung vonSchwingungsdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Drosseleinstellvorrichtung fuer die Drosselfluessigkeit zur Daempfungssteuerung vonSchwingungsdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE908828C
DE908828C DEH9898A DEH0009898A DE908828C DE 908828 C DE908828 C DE 908828C DE H9898 A DEH9898 A DE H9898A DE H0009898 A DEH0009898 A DE H0009898A DE 908828 C DE908828 C DE 908828C
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DE
Germany
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throttle
fluid
adjustment device
pump
cylinder
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Expired
Application number
DEH9898A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Zenz
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/033Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means characterised by regulating means acting on more than one spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Drosseleinstellvorrichtung für die Drosselflüssigkeit zur Dämpfungssteuerung von Schwingungsdämpfern, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Drosseleinstellvorrichtung für die Drosselflüssigkeit zur Dämpfungssteuerung von Schwingungsdämpfern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung einer die Drosselflüssigkeit in Umlauf setzenden, mit dem Fahrzeugmotor z. B. über das Getriebe od. dgl. gekuppelten Pumpe. Dabei ist die Durchströmleitung für die Drosselflüssigkeit durch den Kolbenschaft und den oberen Gelenkkopf der Schwingungsdämpfer geführt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Pumpe vor dem Übertreten der Drosselflüssigkeit in die zum Kolbenschaft der Schwingungsdämpfer führende Durchströmleitung in einen Flüssigkeitsumlauf derart eingeschaltet ist, daß die Drosselflüssigkeit aus einem Reservebehälter mittels der Pumpe in den Zylinder der Drosseleinstellvorrichtung gedrückt wird, von wo aus sie gegebenenfalls über ein Reduzierventil bzw. ein Sicherheitsventil in den Reservebehälter zurückströmen kann.
  • Die Dämpfungssteuerung der Schwingungsdämpfer erfolgt dadurch, daß vermittels der Drosselflüssigkeit mittelbar die Federspannung des Hochdruckventils des Schwingungsdämpfers und der Durchgangsquerschnitt für die Dämpfungsflüssigkeit verändert werden kann.
  • Die mit dem Motor des Fahrzeuges z. B. über das Getriebe od. dgl. gekuppelte Pumpe veranlaßt je nach der Fahrzeuggeschwindigkeit eine Erhöhung oder Verringerung des Flüssigkeitsdruckes, so daß der Grad der Dämpfung nicht nur durch die Drosseleinstellvorrichtung selbst nach Belieben eingestellt werden kann, sondern sich auch er Geschwindigkeit und der Belastung des Fahrzeuges selbsttätig anpaßt. Es wird also mit einer von der Dämpfungsflüssigkeit des Schwingungsdämpfers vollkommen unabhängig arbeitenden Drosselflüssigkeit das Arbeiten der Dämpfungsflüssigkeit eingestellt, und zwar entweder nach Belieben durch Handbetätigung oder automatisch in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Belastung des Fahrzeuges.
  • Die Kupplung einer Pumpe z. B. mit dem Motor eines Fahrzeuges zur Herbeiführung eines Flüssigkeitsumlaufes ist mit und ohne zusätzliche Regeleinrichtung für die Überlaufsteuerung zur direkten Speisung einer als Aufhängung dienenden, aus einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Druckkammer bekannt, wobei die in der Druckkammer überlaufende oder die durch eine Bremseinrichtung entweichende Flüssigkeit im Kreislauf der Druckkammer wieder zugeführt wird.
  • Bei der Erfindung erfolgt ein solcher Flüssigkeitsumlauf zur Speisung einer Drosseleinstellvorrichtung, durch die mittelbar eine Dämpfungssteuerung der Schwingungsdämpfer herbeigeführt wird.
  • Um den Grad der Dämpfung durch Verschieben des Kolbens in dem Zylinder der Drosseleinstellvorrichtung zunächst auf einen bestimmten Wert einstellen und die Erhöhung der Dämpfung entsprechend dem gesteigerten Druck in der Durchströmleitung laufend beobachten zu können, ist vorteilhaft an der Drosseleinstellvorrichtung ein Druckmesser angeordnet.
  • Im Falle des Entkuppelns der Pumpe ist die Verbindungsleitung zwischen der Pumpe und dem Drosseleinstellzylinder mit einem Abschlußventil ausgerüstet.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Anordnung der Drosseleinstellvorrichtung. Die im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles zu einer Gruppe zusammengeschalteten Schwingungsdämpfer I sind an den Zylinder 2 der Drosseleinstellvorrichtung angeschlossen. In dem Zylinder 2 ist ein von Hand, mechanisch, elektrisch oder sonstwie zu betätigender Drosselkolben 3 angeordnet, der den Zylinderraum gegenüber dem Nachfüllgefäß 4 abschließen kann. Durch Verstellen des Drosselkolbens 3 in Richtung des Pfeiles A kann in dem Zylinder 2 und der anschließenden Durchströmleitung 5 der Flüssigkeitsdruck erhöht werden, was an dem Druckmesser 6 angezeigt wird.
  • Der Zylinder 2 ist außerdem über die Leitungen 7 und 8 mit der Pumpe 9 und dem Reservebehälter Io verbunden. Wird die Pumpe 9 z. B. mit dem Getriebe des Fahrzeuges gekuppelt, so wird bei steigender Fahrgeschwindigkeit aus dem Reservebehälter Io Druckflüssigkeit in den Zylinderraum 2 gepumpt und der Druck in diesem und in der Durchströmleitung 5 erhöht, was zu einer Erhöhung der Dämpfung z. B. infolge Verstellung eines Absperrkolbens, der den Ventildurchgangsquerschnitt verändert, führt. Bei Erreichung eines bestimmten Druckwertes tritt das Sicherheitsventil II, das in die Leitung 8 eingeschaltet ist, in Wirkung und läßt die Flüssigkeit in den Reservebehälter Io zurückströmen. Statt eines Sicherheitsventils kann auch ein Reduzierventil verwendet werden, das auf einen bestimmten Höchstdruck eingestellt werden kann, so das ständig entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeuges ein mehr oder weniger starker Abfluß der Flüssigkeit zum Reservebehälter erfolgt.
  • Zwischen der Pumpe 9 und dem Zylinderraum ist in der Leitung 7 noch ein zusätzliches Abschlußventil I2 angeordnet, damit der Flüssigkeitsumlauf im Falle des Entkuppelns der Pumpe 9 eingestellt ist. In diesem Falle kann auch das Ventil i i als Abschlußventil wirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Drosseleinstellvorrichtung für die Drosselflüssigkeit zur Dämpfungssteuerung von Schwingungsdämpfern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung einer die Drosselflüssigkeit in Umlauf setzenden, mit dem Fahrzeugmotor z. B. über das Getriebe od. dgl. gekuppelten Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (9) vor dem Übertreten der Drosselflüssigkeit in die zum Kolbenschaft der Schwingungsdämpfer führende Durchströmleitung (5) in einen Flüssigkeitsumlauf derart eingeschaltet ist, daß die Drosselflüssigkeit aus einem Reservebehälter (Io) mittels der Pumpe (9) in den Zylinder (2) der Drosseleinstellvorrichtung gedrückt wird, von wo aus sie gegebenenfalls über ein Reduzierventil bzw. ein Sicherheitsventil (II) in den Reservebehälter (Io) zurückströmen kann.
  2. 2. Drosseleinstellvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die zusätzliche Anordnung eines an den Zylinder (2) der Drosseleinstellvorrichtung angebrachten Druckmessers (6).
  3. 3. Drosseleinstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Pumpe (9) und dem Zylinder (2) der Drosseleinstellvorrichtung ein Abschlußventil (i2) eingeschaltet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 631 148, 694455-
DEH9898A 1951-09-30 1951-09-30 Drosseleinstellvorrichtung fuer die Drosselfluessigkeit zur Daempfungssteuerung vonSchwingungsdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE908828C (de)

Priority Applications (2)

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DEH9898A DE908828C (de) 1951-09-30 1951-09-30 Drosseleinstellvorrichtung fuer die Drosselfluessigkeit zur Daempfungssteuerung vonSchwingungsdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DEH10034A DE915419C (de) 1951-09-30 1951-10-12 Drosseleinstellvorichtung fuer die Drosselfluessigkeit zur Daempfungssteuerung von Schwingungsdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DEH9898A DE908828C (de) 1951-09-30 1951-09-30 Drosseleinstellvorrichtung fuer die Drosselfluessigkeit zur Daempfungssteuerung vonSchwingungsdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE908828C true DE908828C (de) 1954-04-12

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DEH9898A Expired DE908828C (de) 1951-09-30 1951-09-30 Drosseleinstellvorrichtung fuer die Drosselfluessigkeit zur Daempfungssteuerung vonSchwingungsdaempfern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631148C (de) * 1935-03-30 1936-06-12 Jean Bugatti Aufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE631148C (de) * 1935-03-30 1936-06-12 Jean Bugatti Aufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE694455C (de) * 1935-03-30 1940-08-01 Jean Bugatti Hydraulische Aufhaengung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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