DE907037C - Aus einem trichterfoermigen, beweglich gelagerten Aufgabebehaelter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Foerderrinne, bestehende Anordnung - Google Patents
Aus einem trichterfoermigen, beweglich gelagerten Aufgabebehaelter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Foerderrinne, bestehende AnordnungInfo
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- DE907037C DE907037C DEL10224A DEL0010224A DE907037C DE 907037 C DE907037 C DE 907037C DE L10224 A DEL10224 A DE L10224A DE L0010224 A DEL0010224 A DE L0010224A DE 907037 C DE907037 C DE 907037C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/34—Emptying devices
- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/44—Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
-
- Im Zusammenhang mit der Förderung von Stück- und Schüttgütern durch Transportstrecken, Schwingfördererrutschen u. dgl. ist sehr häufig die Aufgale verbunden, das Fördermaterial vorgeschaltcten Bunkern oder Vorratsbehältern zu entnehmen. Für eine einwandfreie Förderung bzw.
- Dosierung der Güter ist die gleichmäßige Beschikkung der Transporteinrichtung von aussdllaggebender Bedeutung. Für den Fall einer Verstopfungsgefahr im Bunkerauslauf bzw. einer Brückenbildung im Bunker selbst hat man daher die Bunkerwände durch Schwingmotoren in Schwingung versetzt. Die Anordnung wurde dabei so getroffen daß durch den Schwingantrieb eine zur Bunkerwand senkrecht stehende Schwingkomponente erzeugt wird, die ein Loslösen der Teilchen von ihrer Unterlage bewirkt. Es ist dann die Gewähr gegeben, daß keine -Brückenbildung eintritt und der Bunkerinhalt gleichmäßig ausfließen kann.
- Es wurde auch bereits vorgeachlagen, durch den Schwingantrieb eine nach unten, d. h. gegen den Bunkerauslauf gerichtete Schwingkomponente parallel zur Bunkerwandung zu erzeugen, die den im Bunker beiindlichen Teilchen eine zum Auslauf hin vorwärtsschiebende Bewegung erteilen sollte. Allen diesen Nlaßahmen ist der Nachteil gemeinsam, daß zusätzlich jeweils mindestens ein Schwingmotor je Bunker benötigt wird, der im Fall eines l;Tnwuchtantriebes zudem noch in seiner Schwingintensität nur sehr schwer regelbar ist.
- Ferner sind auch Dosieraggregate bekanntgeworden, bei denen der Vorratsbehälter nicht mehr unabhängig für sich, d. h. vom Aggregat getrennt aufgehängt, sondern am Fundamentrahmen mittels eines Tragarmes oder -gestänges starr befestigt ist. Da aber der Fundamentrahmen gegen seine Unterlage stets durch weiche Federn abgestützt ist, um dem Nutzgerät keine Schwingungsenergie zu entziehen. und somit in Ruhe bleibt, kann durch diese ^Nufhängung eine Riittelung der Bunkerwände nicht erzielt werden. Diese Nachteile lassen sich in einfachster Weise dadurch vermeiden daß erfindungsgemäß der Aufgabebehälter mit der Transporteinrichtung über ein elastisches Glied schwingungsfähig verbunden ist. Zur Ankopplung des Bunkers oder einer Bunkerwand kann eine Federanordnung verwendet werden, die mit der Förderstrecke selbst verbunden ist, so daß ein Dreimassenschwingsystem entsteht. Die Elastizität dieser Federung kann einstellbar angeordnet sein.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Bei dem Dosieraggregat nach Fig. 1 wird die Schwingförderrinne R durch einen elektromagnetisch erregten Schwillgmotor lr angetrieben, der mit passender Stoßrichtung am Rinnenboden angreift. Die Rinne ist am FundamentrahmenF mittels der Benkerfedern L aufgehängt, die den potentiellen Energiespeicher des Schwingsystems darstellen und gleichzeitig zur Schwingungsführung dienen. Damit eine Schwingungsübertragung von dem Fundamentrahmen auf die Unterlage U mit Sicherheit vermieden wird, sind zwischen beiden weiche Stützfedern S angeordnet. Der Vorratshunker B ist iiber Schwinggummielemente G an einer am Fundamentrahmen befestigten Halterung H schwingfähig aufgehängt. Die Kopplung zwischen der aus der Rinne R und dem Anker des Schwingmotors bestehenden Arbeitsmasse einerseits und dem Bunker andererseits erfolgt über Blattfedern BF, die in ihrem Ankopplungsgrad regelbar sind. Den Angriffspunkt zwischen Koppelglied und Bunker wird man zweckmäßigerweise außerhalb des Bunkerschwerpunktes wählen, da auf diese Weise nicht nur eine Rüttelung der Wandung erzielt wird, sondern zugleich auch der Bunkerauslauf eine Schwingbewegung um den Aufhängepunkt ausführt. Diese Anordnung eignet sich nicht nur für kleinere Aggregate, sondern kann, wenn der Bunker B als Zwischenbunker vorgesehen ist, auch für größere Anlagen verwendet werden.
- Ein anderes Ausfiihrungsbeispiel für eine Bunker rüttelung nach der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. I Der Rinnenantrieb und die Bunkeraufhängung sind die gleichen wie bei Fig. I. Die Schwingungsübertragung von der Rinne auf den Bunker B erfolgt hier in der Weise, daß eine Gummifederung P mit veränderlicher Vorspannung, d. h. mit regelbarem Ankopplungsgrad, vorgesehen ist. Die Regelung der Ankopplung kann durch Verschieben des Haltewinkels W an der Rinne in Pfeilrichtung erzielt werden. Die Arretierung einer bestimmten Ankopplung erfolgt dann etwa mit einer Flügelmutter 211. Um den Bunker auch mit Rücksicht auf die jeweils gewünschte Schichthöhe in der Rinne in seiner Höheneinstellung regeln zu können, ist er mit einer Gleitbahn oder Leitkurve K versehen, auf der der Angriffspunkt der Gummifederung P mit gleichbleibendem Kopplungsgrad entlang wandert.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE I. Aus einem trichterförmigen, beweglich gelagerten Aufgabebehälter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Förderrinne, bestehende Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabebehälter (B) mit der Transporteinrichtung (R) über ein elastisches Glied (BF bzw. P) schwingungsfähig verbunden ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität des ein Mitschwingen des Aufgabebehälters mit der Schwingförderrinne bewirkenden Verbindungsglied (BF bzw. P) einstellbar ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied (BF bzw. Pj außerhalb des Schwerpunktes des Aufgabebehälters, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Gleitbahnkörpers (K), angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL10224A DE907037C (de) | 1951-09-28 | 1951-09-28 | Aus einem trichterfoermigen, beweglich gelagerten Aufgabebehaelter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Foerderrinne, bestehende Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL10224A DE907037C (de) | 1951-09-28 | 1951-09-28 | Aus einem trichterfoermigen, beweglich gelagerten Aufgabebehaelter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Foerderrinne, bestehende Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907037C true DE907037C (de) | 1954-03-18 |
Family
ID=7258338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL10224A Expired DE907037C (de) | 1951-09-28 | 1951-09-28 | Aus einem trichterfoermigen, beweglich gelagerten Aufgabebehaelter und einer an den Bunker angeschlossenen Transporteinrichtung, insbesondere einer Foerderrinne, bestehende Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907037C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1000285B (de) * | 1953-12-24 | 1957-01-03 | Huels Chemische Werke Ag | In Schwingungen versetzbare, an einen Foerderkanal od. dgl. angeschlossene Zuteilvorrichtung, welcher Foerdergut durch die Schwerkraft zulaeuft |
DE959266C (de) * | 1954-03-08 | 1957-02-28 | Stamicarbon | Aufgabebehaelter zum Dosieren eines koernigen Feststoffes an einen Gasstrom |
DE1012250B (de) * | 1954-11-25 | 1957-07-11 | Infilco Inc | Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Entnahme von untereinander gleichen Teilmengen pulverfoermiger Stoffe |
DE1132488B (de) * | 1961-11-27 | 1962-06-28 | Fritz Thuerlings Dipl Ing | Schwingfoerderrinne mit Antrieb mittels Schwingmagneten |
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1951
- 1951-09-28 DE DEL10224A patent/DE907037C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1000285B (de) * | 1953-12-24 | 1957-01-03 | Huels Chemische Werke Ag | In Schwingungen versetzbare, an einen Foerderkanal od. dgl. angeschlossene Zuteilvorrichtung, welcher Foerdergut durch die Schwerkraft zulaeuft |
DE959266C (de) * | 1954-03-08 | 1957-02-28 | Stamicarbon | Aufgabebehaelter zum Dosieren eines koernigen Feststoffes an einen Gasstrom |
DE1012250B (de) * | 1954-11-25 | 1957-07-11 | Infilco Inc | Dosiervorrichtung zur kontinuierlichen Entnahme von untereinander gleichen Teilmengen pulverfoermiger Stoffe |
DE1132488B (de) * | 1961-11-27 | 1962-06-28 | Fritz Thuerlings Dipl Ing | Schwingfoerderrinne mit Antrieb mittels Schwingmagneten |
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