DE905952C - Ein- oder mehrteilige Schuettel-Foerdereinrichtung mit abnehmendem Foerderquerschnitt laengs der Foerderrichtung - Google Patents
Ein- oder mehrteilige Schuettel-Foerdereinrichtung mit abnehmendem Foerderquerschnitt laengs der FoerderrichtungInfo
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- DE905952C DE905952C DEL6241A DEL0006241A DE905952C DE 905952 C DE905952 C DE 905952C DE L6241 A DEL6241 A DE L6241A DE L0006241 A DEL0006241 A DE L0006241A DE 905952 C DE905952 C DE 905952C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G37/00—Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/01—Conveyors composed of several types of conveyors
- B65G2812/012—Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors
- B65G2812/013—Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material successively by a series of conveyors without relative movement between conveyors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
- Ein- oder mehrteilige Schüttel-Fördereinrichtung mit abnehmendem Förderquerschnitt längs der Förderrichtung Elektromagnetisch angetriebene, z. B. aus mehreren hintereinandergeschalteten Förderrinnen bestehende Fördereinrichtungen mit gleichem Querschnitt längs der Förderrinnne werden zweckmäßigerweise so ausgelegt, daß das Fördergut bei einem bestimmten Anstellwinkel der Schwingmotoren gegenüber den einzelnen Förderstrecken eine optimale Förderleistung erreicht. Diese Förderung ist jedoch nur dann zu erfüllen, wenn gleichzeitig die senkrechte Komponente der Schwingbreiten des Schwingmotors an allen Stellen der Förderstrecke den gleichen Betrag besitzt. In Fig. I der Zeichnung ist eine Förderstrecke mit zwangsläufigem Antrieb dargestellt, wobei die Rinne R an den Federn frei schwebend im Raum aufgehängt ist.
- Der Antrieb erfolgt über einen elektromagnetischen Schwingungserreger (Vibrator) V, der über einen Kasten oder sonst ein schwingungssteifes Gebilde unter dem Anstellwinkel e am Boden der Förderrinne angreift. Die Nutzschwingbreite des Schwingmotors in der Angriffsrichtung ist mit s,, deren senkrechte Komponente mit Snl I und die waagerechte Komponente mit s,~ bezeichnet.
- Das Antriebssystem ist ein elektromagnetischer Schwingmotor, der als Zweimassenschwingsystem aufgebaut und dessen mechanisches Ersatzschema in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Die Arbeitsmasse m,l und die Freimasse m, sind durch die Federn C miteinander gekoppelt und werden durch die elektromagnetischen Erregerwechselkräfte z = Z cos m t in erzwungene Schwingungen versetzt. Da der Schwingmotor über das Glied K mit der Förderstrecke starr verbunden ist, geht deren Masse unmittelbar in die Abstimmung des Zweimassenschwingsystems ein.
- Die Eigenfrequenz des Systems wird so nahe an die Antriebsfrequenz gelegt, wie es aus Stabilitätsgründen gerade noch zulässig ist.
- Bei solchen Förderstrecken, die sich entlang der Förderrichtung ständig verjüngen und einen relativ langen Förderweg besitzen, kann nicht ohne weiteres eine gleichmäßige Förderung erzielt werden. Ist die gesamte Fördereinrichtung so ausgelegt, daß über dieganze Förderlänge an jeder Stelle stets gleich große senkrechte Schwingbreiten vorhanden sind, so wird sich bei gefüllter Rinne bzw. Rohr am Einlauf das Fördergut wegen des sich verjüngenden Querschnitts der Förderstrecke nach dem Auslaufende zu stauen bzw. bei geschlossenem Querschnitt das Rohr verstopfen.
- Dieses Verstopfen geschlossener Rinnen bzw. das Uberlaufen bei offenen Förderstrecken kann dann vermieden werden, wenn auf die betreffende Förderstrecke stets nur so viel Material aufgegeben wird, wie normalerweise durch den kleinsten Querschnitt der Strecke hindurch gefördert werden kann. Unter dieser Bedingung wird jedoch die Fördereinrichtung nicht wirtschaftlich betrieben, da immer nur ein Teil des Förderquerschnitts zur Förderung ausgenutzt wird.
- Diese Nachteile lassen sich bei einer Fördereinrichtung mit mindestens einer Rinne, wobei die einzelnen Rinnenteile bzw. die einzelnen Rinnen verschieden großen Querschnitt haben, erfindungsgemäß dadurch beseitigen, daß die Rinnenteile bzw. die Rinnen mit dem kleinen Querschnitt relativ zu dem Antrieb so angeordnet sind, daß die Fördergeschwindigkeit an den Stellen kleineren Querschnitts sich erhöht und das Produkt aus Fördergeschwindigkeit und Förderquerschnitt längs des gesamten Förderweges möglichst konstant bleibt. Man ist dann in der Lage, nach den Verhältnissen der Fördergeschwindigkeiten der einzelnen Teilstrecken zu den verschieden großen Abmessungen der Querschnitte den Förderrinnenlauf voll zu beschicken. Da auf jeden Fall vermieden werden muß, daß die Fördergeschwindigkeit nach dem Auslaufende zu kleiner wird, kann die erfindungsgemäße Maßnahme noch dadurch unterstützt werden, daß bei Förderstrecken mit gleichbleibendem Querschnitt am Auslauf ein mit der Förderstrecke starr verbundener, schwingungssteifer Ansatz mit verkleinertem oder sich verjüngendem Querschnitt vorgesehen ist, der entsprechend dem Querschnittsverhältnis von Einlauf zu Auslauf mehr oder weniger stark geneigt ist. Eine solche Anordnung ist in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt, wobei die Förderrichtung -durch einen Pfeil angegeben ist. Die Förderstrecke R selbst kann als offene Rinne mit muldenförmigem, rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt ausgeführt sein. Mit der Unterlage U ist die Rinne über die LenkerfedernL verbunden, die sowohl zur Schwingungsführung als auch zur Abstimmung dienen.
- Der Antrieb erfolgt durch einen elektromagnetischen Schwingmotor Ir, der mit geeignetem Anstellwinkel am Rinnenboden angreift. Am Auslaufende der Rinne ist ein sich verjüngender Ansatz A vorgesehen, der gegenüber der Förderebene der Rinne mehr oder weniger stark nach unten geneigt ist. Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, Fördereinrichtungen so anzulegen, daß trotz Verkleinerung des Querschnitts in der Förderrichtung der gleiche Durchsatz längs der einzelnen Rinnen oder Rohre erzielt wird und die verschiedenen Rinnenquerschnitte zur Förderung voll ausgenutzt werden können.
- Mehrere solcher Förderstrecken können zu Einrichtungen mit relativ großer Förderlänge zusammengestellt werden. Dabei werden die einzelnen Förderrinnen bzw. Rohre längs der Förderrichtung stufenweise so angeordnet, daß sich die einzelnen Förderstrecken je nach der Art des zu fördernden Materials mehr oder weniger überlappen. In Fig. 4 der Zeichnung ist beispielsweise die Stoßstelle von zwei offenen Förderrinnen R1 und R2 dargestellt. Die Rinne R1 soll beispielsweise an den Federn F im Raum frei schwebend aufgehängt werden, während die Förderstrecke R2 als lenkergeführte Rinne mit den Lenkerfedern L an der Unterlage U befestigt ist. Als Antrieb dient wiederum ein elektromagnetischer Schwingmotor V. Das Fördergut gelangt im Betrieb von der einen Förderstrecke zur nächstfolgenden durch einen mehr oder weniger großen freien Fall. Je nach Redarf ist es möglich, die einzelnen Förderstrecken untereinander und/oder die gesamte Fördereinrichtung wahlweise in ihrer Förderlänge teleskopartig zu ändern. Eine solche Anordnung ist in Fig. 5 a und 5b dargestellt. Fig. Sa zeigt eine Fördereinrichtung mit abnehmendem Förderquerschnitt längs der Förderrichtung in maximaler Förderlänge, während die verkürzte Förderlänge in Fig. gb dargestellt ist: Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dafür Sorge zu tragen, daß die einzelnen Förderstrecken unabhängig voneinander arbeiten und frei schwingen können. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein. daß die einzelnen Förderstrecken mit verschiedener Querschnittsform und Länge sowie in verschiedener Antriebsart und ferner noch mit unterschiedlicher Steigung bzw. Neigung betrieben werden können.
- Es ist dabei nicht notwendig, daß gleichartige Materialien gefördert werden, vielmehr können die aufgegebenen Materialien auch aus voneinander verschiedenen Stoffen mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften bestehen. Je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen können im Zuge der Fördereinrichtung die Fördergüter klassiert, sortiert, getrocknet und mehr oder weniger abgeschieden werden.
- PATEN TA N 5 P 10 Cii E: I. Ein- oder mehrteilige Schüttel-Fördereinrichtung mit abnehmendem Förderquerschnitt längs der Förderrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenteile bzw. die Rinnen mit dem kleinen Querschnitt relativ zu dem Antrieb so angeordnet sind, daß die Fördergeschwindigkeit an den Stellen kleineren Querschnitts sich erhöht und das Produkt aus Fördergeschwindigkeit undFörderquerschnitt längs des gesamten Förderweges möglichst konstant bleibt.
Claims (1)
- 2. Fördereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Förderstrecken an ihrem Auslauf einen Ansatz tragen, der starr und biegesteif mit der Förderstrecke verbunden ist und entsprechend dem Querschnittsverhältnis von Einlauf zu Auslauf eine mehr oder weniger große Neigung hat.3. Fördereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnen querschnitt beliebig, gedeckt oder offen, ausgebildet ist.4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen der hintereinandergeschalteten Förderstrecken abgedeckt sind.5. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen mit einer Gummimanschette versehen sind.6. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Förderstrecken teleskopartig schachtelbar sind.7. Fördereinrichtung nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecken unabhängig voneinander frei schwingen.8. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Förderstrecken im Gleichtakt und in gleicher Phase arbeiten.9. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, z. B. Siebe, angeordnet sind, die die aufgegebenen Materialien trennen, klassieren, trocknen und in gewünschter Weise abscheiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL6241A DE905952C (de) | 1950-11-09 | 1950-11-09 | Ein- oder mehrteilige Schuettel-Foerdereinrichtung mit abnehmendem Foerderquerschnitt laengs der Foerderrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL6241A DE905952C (de) | 1950-11-09 | 1950-11-09 | Ein- oder mehrteilige Schuettel-Foerdereinrichtung mit abnehmendem Foerderquerschnitt laengs der Foerderrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE905952C true DE905952C (de) | 1954-03-08 |
Family
ID=7257062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL6241A Expired DE905952C (de) | 1950-11-09 | 1950-11-09 | Ein- oder mehrteilige Schuettel-Foerdereinrichtung mit abnehmendem Foerderquerschnitt laengs der Foerderrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE905952C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019610B (de) * | 1955-06-10 | 1957-11-14 | Pneumatic Scale Corp | Materialfoerdervorrichtung |
DE3030583A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-02-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Anordnung zur kontinuierlichen behandlung eines schuettgutes |
-
1950
- 1950-11-09 DE DEL6241A patent/DE905952C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019610B (de) * | 1955-06-10 | 1957-11-14 | Pneumatic Scale Corp | Materialfoerdervorrichtung |
DE3030583A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-02-18 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Anordnung zur kontinuierlichen behandlung eines schuettgutes |
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