DE906860C - Sicherungsvorrichtung fuer Saugheber, insbesondere fuer Pipetten - Google Patents

Sicherungsvorrichtung fuer Saugheber, insbesondere fuer Pipetten

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DE906860C
DE906860C DEK10891A DEK0010891A DE906860C DE 906860 C DE906860 C DE 906860C DE K10891 A DEK10891 A DE K10891A DE K0010891 A DEK0010891 A DE K0010891A DE 906860 C DE906860 C DE 906860C
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DE
Germany
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mouthpiece
opening
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valve
suction
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DEK10891A
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Karl Kammer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0213Accessories for glass pipettes; Gun-type pipettes, e.g. safety devices, pumps

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

  • Sicherungsvorrichtung für Saugheber, insbesondere für Pipetten Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Saugheber, insbesondere für Pipetten, zum Verhindern des Einsaugens der zu erhebenden Flüssigkeit in den Mund durch mechanisches Abschließen des Einsaugkanals, erreicht z. B. mittels eines Rückschlagventils.
  • Es ist schon bekannt, Stechheber mit einer Sicherung zu versehen, die es ausschließt, daß von der zu pipettierenden Flüssigkeit in den ansaugenden Mund gelangen kann. Bei dem geringen Querschnitt, den Pipetten meist aufzuweisen haben, ist nämlich die Gefahr recht groß, Einsaugflüssigkeit in den Mund zu bekommen. Diese Gefahr erhöht sich noch ganz erheblich, wenn die Möglichkeit besteht, daß Luft mit angesaugt wird, weil diese Luft dann bei dem meist engen Rohrdurchmesser der Pipette, selbst bei verhältnismäßig kleiner Saugkraft, geradezu ein Mithochschießen der Flüssigkeit zur Folge haben kann. Gerade aber beim Arbeiten mit infektiösen Flüssigkeiten, die unter keinen Umständen in den Mund gelangen dürfen, muß man häufig so kleine Mengen pipettieren, daß nur die Verwendung einer Pipette mit einem engen Rohrquerschnitt in Frage kommt, wobei auch vielfach nur geringe Mengen an Pipettierflüssigkeit zu Verfügung stehen, so daß um so eher die Möglichkeit entsteht, Luft mit einzusaugen.
  • Bei den bekannten, mit einem Rückschlagventil arbeitenden Einsaugsicherungen ist dieses Ventil entweder in den oberen Teil der Pipette unmittelbar eingebaut oder mit einem weiteren, in den meisten Fällen entbehrlichen Gasschutzgerät kom- ligiert. Dadurch ergibt sich eine solche Verteuerung der vorzusehenden Sicherungsmaßnahme, daßl sie kaum in der bisher bekannten Weise allgemein Verwendung finden kann. Vor allem eignen sich die bekannten, mit einem unmittelbar eingebauten Rückschlagventil arbeitenden Einsaugsicherungen aber auch nicht für Pipetten mit kleinem Rohrdurchmesser, weil sie diese zu stark ausbauchend machen. Von einer dem vorliegenden Zwecke dienenden Sicherung, die den Bedürfnissen der Praxis gerecht werden kann, muß man überdies im Gegensatz zu den schon bekannten Vorschlägen verlangen daß sie für Pipettenrohre auch mit unterschiedlichem Durchmesser gleich vorteilhaft paßt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer solchen Einsaugsicherung, welche unter Vermeidung der aufgezeigten Mängel als einfaches und billiges Zusatzgerät ausgebildet ist, das einheitlich für jedes gebräuchliche Pipettenrohr paßt. Erfindungsgemäß ist dieses Gerät dadurch gekennzeichnet, daß bei ihm das Rückschlagventil od. dgl. mit seinen es haltenden Teilen unmittelbar in die Form eines dem Pipettenrohr auswechselbar aufzusteckenden Mundstücks gebracht ist, dessen Aufstecköffnung insbesondere so ausgebildet ist, daß sie abdichtend auf Pipettenrohre unterschiedlichen Durchmessers paßt, indem sich in der vorzugsweise konisch verlaufenden Aufstecköffnung z. B. noch zusätzlich ein elastisch nachgebender Einsatz befindet.
  • Beim Pipettieren besteht aber nicht nur die Gefahr, daß beim Einsaugen die angesaugte Flüssigkeit durch Unachtsamkeit bis in den ;vlund gelangen kann, sondern das bisherige Arbeiten beim Pi pettieren entspricht den hygienischen Grundsätzen auch insofern noch nicht zufriedenstellend, als dabei die obere Saugöffnung der Pipette, die zum neuen Ansaugen wieder in den Mund genommen werden muß, mit einem Finger der arbeitenden Hand zu verschließen ist. Auch hierdurch können beim Arbeiten mit infektiösen Stoffen sehr leicht noch Krankheitskeime übertragen werden. Um zu verhindern, daß von der angesaugten Flüssigkeit nichts mehr unten aus der Pipette herausfließt, führt man den die Pipette oben abdichtendenFinger in der Regel bis zum Mund, so daß schon hierdurch ein Infizieren stattfinden kann.
  • Durch entsprechende Weiterbildung der Erfindung kann auch der letztgenannte Übelstand behoben werden, so daß es nicht mehr nötig ist, die Ansaugöffnung der Pipette zum Abpipettieren mit dem Finger abdichten zu müssen. Gemäß einer weiter vervollkommnenden Ausbildungsform der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Einsaugkanal des aufsteckbaren Mundstücks eine seitwärts nach außen führende Durchbrechung hat, die in Saugrichtung vor dem in diesem Mundstück befindlichen Ventil sitzt und für dieses Ventil eine mit dem Finger verschließbare Umgehung darstellt.
  • Hierdurch ist es ermöglicht, die Einsaugöffnung der Pipette selbst nicht mehr mit den Fingern berühren zu müssen, um sie hinten abzudichten, wenn man das vorgesehene Rückschlagventil als Selbsthalteventil ausführt, welches sich so durch die im Mundstück angeordnete seitliche Öffnung umgehen läßt, die ihrerseits dann mit einem Finger der die Pipette haltenden Hand abdichtend und öffnend zu bedienen ist.
  • Die Erfindung ist mit ihren weiteren Einzelleiten an Hand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigt Fig. I eine als aufsetzbares Mundstück ausgebildete Einsaugsicherung für Pipetten, wobei diese Vorrichtung in einem Mittellängsschnitt dargestellt ist, aufgesteckt gezeichnet auf Pipettenrohre unterschiedlichen Durchmessers; Fig. 2 zeigt ein Aufsteckmundstück in gleicher Ansicht, jedoch versehen mit einer seitlichen Öffnung und gezeichnet in der sich selbsttätig sperrenden Stellung seines Rückschlagventils.
  • In den Figuren, die die gegebenen natürlichen Verhältnisse vergrößert wiedergeben, ist I eine übliche Pipette an sich verkürzt gezeichneter Länge. Bisher ist es allgemein üblich, Pipetten dieser Art durch Saugen mit dem Mund an ihrem oberen etwas verjüngten Ende entsprechend mit der zu pipettierenden Flüssigkeit zu füllen. Dies ist aus den schon oben dargelegten Gründen unhygienisch und unter Umständen sogar gefährlich, weil dabei von der angesaugten Flüssigkeit etwas ungehindert in den mund gelangen kann. Um dies zu verhindern, ist ein Mundstück 2 vorgesehen, das der Einsaugöffnung der Pipette in der in den Figuren gezeichneten Weise aufgesteckt wird. Dieses Mund stück 2 hat ungefähr die Form einer Zigarrenspitze.
  • Es enthält ein Rückschlagventil 3. Dieses Ventil besteht aus einem kleinen Kegel, der mit angehoben wird, wenn die zu hoch angesaugte Flüssigkeit in das Mundstück 2 gelangt. Dadurch wird der Saugkanal 4 automatisch geschlossen, weil sich der Kegel 3 dabei abdichtend in die konische Verjüngung des Kanals 4 einsetzt.
  • Damit das Mundstück 2 austauschbar auf Pipetten verschiedenen Durchmessers paßt, ist an seiner Aufsetzöffnung 5 eine gelochte Gummischeibe 6 angeordnet. Diese Scheibe ist an ihrem äußeren Rand durch eine aufschraubbare Kappe 7 gegen den unteren Rand des Mundstücks 2 festgeklemmt, die zu diesem Zweck mit einem Gewinde S versehen ist. Die Gummischeibe 6 läßt sich auch durch Abschrauben der Kappe 7 leicht austauschen. Auch läßt sich durch Lösen dieser Kappe 7 das ganze Mundstück gut reinigen und desinfizieren. Es besteht zweckmäßig aus einem Material, welches chemisch inaktiv ist und sich außerdem zum Sterilmachen auch entsprechend / hodl erwärmen läßt. Unter die anschraubbare Kappe 7 läßt sich auch mit einem Ring g noch ein Halteclip Io zwischenklemmen, damit das Mundstück 2 außer Gebrauch von seinem Besitzer bequem und griffbereit in einer Tasche aufbewahrt werden kann.
  • Bei Gebrauch eines solchen Mundstücks hat es die mit demAbpipettieren beschäftigtePerson nicht mehr notwendig, die Pipette unmittelbar in den Mund nehmen zu müssen, was aus gesundheitlichen Gründen ein großer Vorteil ist. Die neue aus dem angegebenen Mundstück bestehende Schutzvorrichtung stellt das der Laborantin selbst gehörende Eigengerät dar, das beim Wechseln der Pipetten beliel)ig mit austauschbar ist. da es ohne Unterschied auf Pipetten auch mit unterschiedlichem Durchmesser paßt, wie dies Fig. I ohne weiteres erkennen läßt. In dieser Figur ist eine Pipette kleineren Durchmessers strichpunktiert mit eingezeichnet. Auch sie stößt in der konisch verlaufenden Einsatzöffnung Ig fest an und erhält dadurch im Mundstück 2 einen sicheren Halt. Der elastisch nachgebende Ring 6 gewährleistet auch in diesem Fall eine einwandfreie Abdichtung.
  • Bisher war es nötig, die in den Mund zu nehmende Einsaugöffnung der Pipette mit den Fingern abzudecken, um die geheberte Flüssigkeitsmenge in der Pipette halten und sie dann in gewünsditer Weise ablassen zu können. Dies ist, wie schon oben erwähnt, unhygienisch. Um dies zu verhindern, ist entsprechend Fig. 2 eine seitliche Durchbrechung 1 1 angeordnet, die dann in gleicher Weise wie die Einsaugöffnung I2 der Pipette bzw. des Ntundstücks mit einem Finger der die Pipette haltenden Hand l)edient werden kann, so daß die genannte Oeffnung, welche wieder in den Mund genommen werden muß, nicht mehr mit den Fingern berührt zu werden braucht.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 2 arbeitet nun derart, daß man während des an der Saugspitze 12 des Mundstücks 2 erfolgenden normalen Einsaugens die Durchbrechung 11 mit einemFinger abgedeckt hält.
  • Der Ventilkegel 3 hebt sich dabei entsprechend nur wenig mit an und läßt die Luft aus der Pipette I absaugen und durch die Öffnung I3 nach oben entweichen.
  • Zum Beenden des Einsaugvorganges wird die Durchbrecliungsöffiiung II kurzzeitig freigegeben.
  • Dadurch erhält das Mundstück 2 seitlich Frischluft, die den Ventilkegel 3 dann durch die noch bestehende Saugwirkung sprunghaft ganz nach oben anhebt. Die Konizität des Ventils 3 ist dabei so gewählt, daß das Ventil sich in seiner angehobenen Stellung an der konischen Außenwand von selbst festhält und die Saugöffnung 12 dadurch schließt.
  • Da die Durchbrechung II ebenfalls abgedeckt ist, kann die Pipette nicht leerlaufen. Zum Abpipettieren wird dann lediglich die Unterbrechung 1 1 mit dem Finger entsprechend freigegeben.
  • Um das Mundstück 2 wieder einsaugfähig zu machen, bedarf es der Auslösung des sich selbsthaltenden Ventils 3. Dieses Ventil ist zu diesem Zweck mit einem Stift 14 versehen, der in der angehobenen Stellung des Ventils etwas über die Oeffnung 12 des Mundstücks 2 vorsteht. Dieser Stift I4 kann mit den Zähnen des Mundes, besonders wenn er nach Fig. 2 zu einem Kopf I6 angestaucht wird, leicht zurückgedrückt werden, wodurch sich der Ventilkegel sofort löst. Die Pipette ist dann wieder normal einsaugfähig. Zu erwähnen ist noch, daß die Durchlaßöffnung I3 zweckmäßig kleiner gehalten ist als die Einsaugöffnung für die Pipette, um ein erleichtertes Maßpipettieren zu ermöglichen, gleich, ob mit einem Mundstück nach Fig. I oder nach Fig. 2 gearbeitet wird.
  • Das Mundstückende kann schließlich auch so ausgebildet sein, daß sich ihm leicht ein Schlauchstück anschließen läßt. Bei Gebrauch eines solchen Schlauchansatzes, der auch im Winkel zum Pipettenrohr stehend gehalten sein kann, läßt sich dann die Pipette unter Sicht einsaugen, was für manche Arbeiten von Vorteil ist. Das Mundstückende hat dabei immer den gleichen Durchmesser, so daß sich jetzt der gleiche Schlauch für Pipetten unterschiedlichen Durchmessers verwenden läßt, was sonst nicht ohne weiteres möglich ist.
  • PATENTA NS Pn CHE: I. Sicherungsvorrichtung für Saugheber, insbesondere für Pipetten, zum Verhindern des Einsaugens der zu hebernden Flüssigkeit in den Mund durch mechanisches Abschließen des Einsaugkanals, erreicht z. B. mittels eines Rückschlagventils, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rückschlagventil od. dgl. mit seinen es haltenden Teilen unmittelbar in die Form eines dem Pipettenrohr auswechselbar aufzusteckenden Mundstücks (2) gebracht ist, dessen Aufstecköffnung insbesondere so ausgebildet ist, daß sie abdichtend auf Pipettenrohre unterschiedlichen Durchmessers paßt, indem sich in der vorzugsweise konisch verlaufenden Aufstecköffnung (I5) z. B. noch zusätzlich ein elastisch nachgebender Einsatz (6) befindet.

Claims (1)

  1. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstecköffnung des Mundstücks (2) durch eine gelochte Scheibe (6) aus elastisch nachgebendem Material gebildet ist, die an ihrem äußeren Rand z. B. durch eine Aufschraubkappe (7) festgeklemmt in der vorzugsweise konisch verlaufenden Einsetzöffnung des Mundstücks sitzt und so zum Auswechseln oder Reinigen der Vorrichtung leicht lösbar ist.
    3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Halteclip (I0) versehen ist, der zweckmäßig durch die Aufschraubkappe (7) an der Aufsetzöffnung des Mundstücks durch einen zwischenliegenden Haltering festgeklemmt ist.
    4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsaugkanal des aufsteckbaren Mundstücks (2) eine seitwärts nach außen führende Durchbrechung (11) aufzuweisen hat, die in Saugrichtung vor dem in diesem Mundstück befindlichen Ventil (3) sitzt und für dieses Ventil eine Umgehung darstellt, die durch den Finger abdeckbar ist.
    5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einsaugkanal führende seitliche Durchbrechung (II) im Mundstück eine lichte Weite hat, die kleiner ist als diejenige des Ansaugkanals.
    6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch I bzw. einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (3) im aufsteckbaren Mundstück (2) so ausgebildet ist, daß es sich in seiner Schließstellung z. B. durch entsprechende konische Formgebung selbsttätig halten kann.
    7. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im aufsteckbaren Mundstück befindliche Rückschlagventil (3) mit einem Ansatz od. dgl. z. B. in Form eines Stiftes (I4) versehen ist, derart, daß er in der Selbsthaltestellung des Ventils aus der Einsaugöffnung (I2) des Mundstücks herausragt und durch Einwärtsdrücken diese Ventilstellung wieder lösen läßt 8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch I oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbsthalteventil (3) als nach der Einsaugöffnung des Mundstücks zeigender Steilkegel (3) ausgebildet ist, der mit seiner Mantelfläche im sich entsprechend konisch verjüngenden Einsaugkanal selbsthaltend zum Anliegen kommt, wenn er durch einen kräftig auf ihn einwirkenden, z. B. durch die seitliche Durchbrechung des Einsaugkanals unterstützten Saugzug entsprechend weit angehoben wird.
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DE (1) DE906860C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260826B (de) * 1959-12-30 1968-02-08 Franz Bergmann K G Ventilanordnung an Pipettiervorrichtungen mit Saugball

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1260826B (de) * 1959-12-30 1968-02-08 Franz Bergmann K G Ventilanordnung an Pipettiervorrichtungen mit Saugball

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