DE112013005467B4 - Mit einer Blende versehene Absaugwanne für dentale Tätigkeiten ausserhalb des Mundraums - Google Patents

Mit einer Blende versehene Absaugwanne für dentale Tätigkeiten ausserhalb des Mundraums Download PDF

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Abstract

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums bereitzustellen, die an einer oberen Oberfläche eines Tisches eingehakt werden kann und welche eine Größen- und Kostenverringerung der Vorrichtung ermöglicht, wobei die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale das Durchführen eines Prozesses nicht nur des Absaugens von Feststoffen und schlecht riechenden Gasen ermöglicht, die von dental Tätigkeiten herrühren, sondern auch des Absaugens von Flüssigkeiten, die während Tätigkeiten außerhalb des Mundraums unter Verwendung von Flüssigkeiten verwendet werden. Die einfache, mit einer Blende versehene Absaugschale weist einen Schalenhauptkörper 18 mit einer Grundplatte 16, die teilweise als ein Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt 17 dient, mit einer flachen Grundoberfläche, eine Verbindungsröhre 19, die an einem Abschnitt der Grundplatte 16 abgesehen von dem Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt 17 angebracht ist, wobei die Verbindungsröhre 19 es dem Schalenhauptkörper 18 erlaubt, mit dem Absaugschlauch 14 der Dentalabsaugvorrichtung in Verbindung zu sein, und eine Wegfliegeverhinderungsblende 21 auf, die an einer oberen Kante der Umfangsseitenplatte des Schalenhauptkörpers 18 vorgesehen ist, um fliegende Substanzen, die von der Tätigkeit außerhalb des Mundraums herrühren, daran zu hindern, wegzufliegen. Somit wird die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale 10, die in einer stabilen Ausrichtung durch das Einhaken und Platzieren des Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitts 17 an einer oberen Oberfläche eines Tisches verwendet werden kann und die eine Größen- und auch Kostenverringerung der Vorrichtung ermöglicht, bereitgestellt. Die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale ermöglicht das Durchführen eines Prozesses nicht nur des Absaugens von Feststoffen und Gasen, die von dentalen Tätigkeiten herrühren, sondern auch des Absaugens von verwendeten Flüssigkeiten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine einfache, mit einer Blende versehene Absaugschale für dentale Tätigkeiten außerhalb des Mundraums und insbesondere eine Absaugblende für Gebisseinstelltätigkeiten, welche es, während eine abtragenden Handlung, wie zum Beispiel einer Gebissanpassung oder eine Waschtätigkeit eines Gebisses außerhalb des Mundraums durchgeführt wird, ermöglicht, dass die Tätigkeit ohne Probleme durchgeführt wird, ohne dass Schleifspäne oder Waschwasser herumfliegen.
  • Stand der Technik
  • In einem Dentalbehandlungsraum wird eine Schleifbetätigung wie zum Beispiel eine Gebissanpassung außerhalb des Mundraums durchgeführt und Betätigungen außerhalb des Mundraums wie zum Beispiel das Waschen eines geschliffenen Gebisses werden unter Verwendung einer medizinischen Schale als Untersatz durchgeführt. In diesem Zusammenhang fliegen Gebissschleifspäne und Pulver während des Schleifens herum, und Tröpfchen von Waschwasser, das auf das Gebiss während des Waschens gespritzt wurde, können in dem Dentalbehandlungsraum schweben oder auf den Boden des Raums fallen. Dies kann dazu führen, dass verschiedene im Mundraum vorhandene Mikroorganismen, die sich in menschlichen Mundraumhohlräumen vermehren, sich stark in dem Dentalbehandlungsraum fortpflanzen. Demgemäß kann eine Dentalbehandlung zu einer Sekundärinfektion führen, die durch im Mundraum ansässige Mikroorganismen verursacht wird.
  • Als eine gewöhnliche Technik zum Lösen dieses Problems ist zum Beispiel eine ”universelle Röhrenarmvorrichtung für eine Absaugvorrichtung für fliegende Substanzen bei einer Dentalbehandlung” im Patentdokument 1 bekannt. Diese gewöhnliche Vorrichtung weist einen universellen Arm, der die freie Bewegung eines Absauganschlusses einer Absaugvorrichtung für fliegende Substanzen bei einer Dentalbehandlung ermöglicht, und eine Basis auf, auf der ein Absaugrohr so vorgesehen ist, dass es im Allgemeinen in der vertikalen Richtung nach oben zeigt, wobei ein unteres Ende einer Universalarm-Anbringröhre, die eine Endseite des Universalarms bereitstellt, entfernbar in die Saugröhre eingepasst werden kann.
  • Somit betätigt während einer Gebissanpassung außerhalb des Mundraums unter Verwendung dieser Vorrichtung ein Zahnarzt den Universalarm manuell und bewegt ihn, um den Absauganschluss oberhalb eines Tischs zur Gebissanpassung in der Nähe einer Dentaleinheit anzuordnen. Anschließend wird die Absaugvorrichtung für fliegende Substanzen bei einer Dentalbehandlung betätigt, um eine Gebissanpassung unter Verwendung eines Handstücks oder ähnlichem durchzuführen. Demgemäß können Schleifspäne und Pulver, das während der Gebissanpassung herumfliegt, in die Absaugvorrichtung für fliegende Substanzen bei einer Dentalbehandlung von dem Absauganschluss durch den Universalarm abgesaugt werden.
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift JP 2008 289 650 A . Die JP 2012 095 698 A , DE 1 711 661 U , DE 20 2005 008 530 U1 , DE 20 2009 003 818 U1 , DE 10 2005 016 531 A1 und FR 2 776 177 A1 beschreiben jeweils Absaugvorrichtungen, die für dentale Tätigkeiten geeignet sind und die eine Absaugschale und eine Blende aufweisen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch ist, da notwendige Bestandteile nach Patentdokument 1 der Universalarm, der den Absauganschluss bewegt, und die Basis sind, auf der die Absaugröhre mit dem unteren Ende der Universalarmanbringröhre, die entfernbar darein eingebaut ist, angebracht ist, die gesamte Absaugvorrichtung einschließlich der Universalröhrenarmvorrichtung groß und sehr teuer.
  • Ferner weist die ”Universalröhren-Armvorrichtung für eine Absaugvorrichtung für fliegende Substanzen bei der Dentalbehandlung” in Dokument 1 keine Absaugfunktion für gebrauchtes Waschwasser auf, das vom Waschen des Gebisses herrührt, und benötigt somit einen Untersatz wie zum Beispiel eine medizinische Schale, in der das gebrauchte Waschwasser gesammelt wird, wie auch im Fall der anderen gewöhnlichen Techniken.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für dentale Tätigkeiten außerhalb des Mundraums bereitzustellen, die an einer oberen Oberfläche des Tisches befestigt werden kann und die eine Verringerung in der Gesamtgröße und den Kosten der Absaugvorrichtung ermöglicht, wobei die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale das Durchführen eines Prozesses nicht nur vom Absaugen von Feststoffen und übelriechenden Gasen, die von dentalen Tätigkeiten herrühren, ermöglicht, sondern auch das Absaugen von verwendeten Flüssigkeiten während Tätigkeiten außerhalb des Mundraums unter Verwendung verschiedener Flüssigkeiten ermöglicht.
  • Lösen des Problems
  • Ein Gesichtspunkt der Erfindung, der in Anspruch 1 definiert ist, ist eine mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für dentale Tätigkeiten außerhalb des Mundraums, die in einen Absaugschlauch für eine dentale Absaugvorrichtung eingebaut ist, die in eine Dentaleinheit eingebaut ist und die lösbar durch einen Düsenhalter der Dentaleinheit gehalten wird, wobei die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale aufweist: einen Schalenhauptkörper mit einem Innenraum, in dem eine Tätigkeit außerhalb des Mundraums durchgeführt werden kann, eine Verbindungsröhre, die es dem Innenraum des Schalenhauptkörpers und dem Absaugschlauch ermöglicht, miteinander verbunden zu sein, und eine Wegfliegeverhinderungsblende, die verhindert, dass eine fliegende Substanz, die von der Tätigkeit außerhalb des Mundraums herrührt, herumfliegt, wobei der Schalenhauptkörper, die Verbindungsröhre und die Flugverhinderungsblende einstückig aus einem Kunstharz hergestellt sind und wobei der Schalenhauptkörper eine im Wesentlichen rechteckige Grundplatte, die in einer X1-X2-Richtung lang ist und die in einer Y1-Y2-Richtung senkrecht zur X1-X2-Richtung in einer Draufsicht kurz ist und eine umfängliche Seitenplatte aufweist, die von einem Umfangsabschnitt der Grundplatte vorsteht und die sich allmählich nach außen in einer Richtung nach oben neigt, wobei die Grundplatte einen Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt hat, der auf der Grundplatte ausgebildet ist und der eine teilweise flache untere Oberfläche hat, wobei sich die Verbindungsröhre von der Grundplatte nach unten erstreckt und sie an einem X2-seitigen Endabschnitt der Grundplatte in der X1-X2 Richtung angebracht ist, wobei dieser X2-seitige Endabschnitt einem Zwischenabschnitt der Grundplatte in der Y1-Y2 Richtung entspricht, wobei die Verbindungsröhre eine trichterförmige Röhre ist, die einen Durchmesser hat, der allmählich nach oben hin zunimmt, wobei die Wegfliegeverhinderungsblende eine blütenförmige Platte aufweist, die an einem verbindungsröhrenseitigen oberen Endabschnitt der Umfangsseitplatte vorgesehen ist und welche sich in der Länge allmählich nach außen hin in der Y1-Y2 Richtung abnimmt, wobei geringfügig zurückgesetzte Fingerplatzierabschnitte in einer Fläche des Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitts angeordnet sind auf Verbindungen einer Kante der Umfangsseitenplatte, die mit gegenüberliegenden Enden der Wegfliegverhinderungsblende in der Y1-Y2-Richtung verbunden sind, wobei die Grundplatte eine Maximallänge von 6 cm bis 8 cm in der X1-X2-Richtung und eine Maximallänge von 2 cm bis 6 cm in der Y1-Y2-Richtung hat, und wobei der Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt an einem Endabschnitt der oberen Oberfläche eines Arbeitstisches einhaken und vorgesehen werden kann, um die Tätigkeit außerhalb des Mundraums durchführen zu können.
  • Nach der Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ist die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale mit dem Absaugschlauch verbunden, der sich von der Dentalabsaugvorrichtung über die Verbindungsröhre erstreckt. Zum Beispiel ist während einer Tätigkeit zur Gebisseinstellung der Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt mit der flachen unteren Oberfläche mit dem Ende des Arbeitstisches eingehakt und die einfache mit einer Blende versehene Absaugschale ist an dem Arbeitstisch vorgesehen. Somit wird während der Verwendung der einfachen mit einer Blende versehenen Absaugschale die Ausrichtung der Schale stabilisiert. Anschließend werden in dem Innenraum des Schalenhauptkörpers Einstelltätigkeiten für das Gebiss wie zum Beispiel Sägen, Schleifen und Polieren durchgeführt und zum Beispiel wird das Gebiss unter Verwendung von Waschwasser gewaschen. Während sie durch die Wegfliegverhinderungsblende daran gehindert werden, dass sie aus der Schale herausfliegen, werden fliegende Substanzen wie zum Beispiel Gebissspäne und Pulver und verwendetes Waschwasser, welches von den Tätigkeiten herrührt, in die Dentalabsaugvorrichtung durch den Absaugschlauch und die Verbindungsröhre unter einem negativen Druck abgesaugt, der durch die Dentalabsaugvorrichtung erzeugt wird. Substanzen, die nicht abgesaugt wurden, wie zum Beispiel große Gebissspäne, werden auf der unteren Platte der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale angesammelt.
  • Demgemäß kann im Vergleich zu der Absaugvorrichtung nach dem Stand der Technik die Absaugvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der Gesamtgröße und den Kosten verringert werden und kann nicht nur Feststoffe wie zum Beispiel Gebissspäne und Pulver absaugen, die von Tätigkeiten außerhalb des Mundraums herrühren, und auch einen schlechten Geruch und Gase, die von den Tätigkeiten herrühren, sondern auch Flüssigkeiten wie zum Beispiel Waschwasser, das während der Tätigkeit verwendet wird, ohne eine medizinische Schale aus dem Stand der Technik oder ähnliches zu verwenden und ohne dafür zu sorgen, dass die Feststoffe, der Gestank, die Gase und die Flüssigkeiten herumfliegen.
  • Insbesondere kann während Tätigkeiten außerhalb des Mundraums der Betätiger die Tätigkeit vornehmen, während die Finger des Betätigers auf den Fingerplatzierabschnitten an den Verbindungen der oberen Kante der Umfangsseitenplatten platziert (eingehakt) sind, die mit den gegenüberliegenden Enden der Wegfliegeverhinderungsblende in einer Breitenrichtung von dieser verbunden sind. Somit ist es unwahrscheinlich, dass die Hände des Betätigers ermüden, selbst wenn die Tätigkeit außerhalb des Mundraums viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Die ”Dentaltätigkeit außerhalb des Mundraums”, wie sie hierin verwendet wird, kann zum Beispiel eine Gebisseinstelltätigkeit, eine Prothesenpoliertätigkeit und eine Waschtätigkeit sein. Der Betätiger, der eine ”Dentaltätigkeit außerhalb des Mundraums” vornimmt, bezieht sich zum Beispiel auf einen Zahnarzt, einen Zahnpfleger oder einen Zahntechniker.
  • Die ”fliegenden Substanzen”, wie der Begriff hier verwendet wird, kann zum Beispiel Gebissspäne, Gebisspulver und verwendetes Waschwasser, das von Gebisseinstelltätigkeiten herrührt, bezeichnen.
  • Ferner ist die ”mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums” eine Schale (Abdeckung) mit einer Wegfliegeverhinderungsblende, die mit einem Absaugschlauch verbunden ist, der sich von der Dentalabsaugvorrichtung erstreckt und der während einer Dentaltätigkeit außerhalb des Mundraums verwendet wird, indem er an einem Arbeitstisch eingehakt ist, wobei die einfache Absaugschale mit einer Blende die fliegenden Substanzen, die von einer Tätigkeit herrühren, unter Verwendung eines negativen Druckes, der durch die Dentalabsaugvorrichtung ausgeübt wird, sammelt und sie zum Absaugschlauch führt.
  • Der Schalenhauptkörper weist die Grundplatte und die Umfangsplatte auf, die sich von der äußeren Umfangskante der Grundplatte erstreckt. Ein Material des Schalenhauptkörpers kann zum Beispiel verschiedene Arten von Plastik oder verschiedene Arten von Metall sein. Um eine Verschmutzung sichtbar zu machen und um ein hochklassiges Erscheinungsbild und die Sauberkeit der Schale zu verbessern, kann der Schalenhauptkörper transparent oder durchscheinend sein. Dies ermöglicht es, dass die Schale leicht sterilisiert und desinfiziert werden kann. Der Schalenhauptkörper kann eine beliebige Form haben, zum Beispiel kann der Schalenhauptkörper rechteckig, kreisförmig oder elliptisch in der Draufsicht erscheinen.
  • Der Schalenhauptkörper ist so bemessen, dass er in einer Hand gehalten werden kann.
  • Der ”Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt” ist ein Abschnitt des Schalenhauptkörpers, der verwendet wird, wenn die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale so vorgesehen ist, dass sie mit dem Endabschnitt der oberen Oberfläche des Arbeitstisches eingehakt ist. Die untere Oberfläche (Rückoberfläche) der Grundplatte des Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitts ist flach (flache Oberfläche), sodass die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale stabil vorgesehen ist, wenn der Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt an dem Arbeitstisch eingehakt ist. Eine obere Oberfläche des Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitts kann eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche sein.
  • Die Dentalabsaugvorrichtung ist eine Negativdruckerzeugungsvorrichtung (Unterdruckvorrichtung), die für die Zahnpflege verwendet wird.
  • Der Absaugschlauch, wie er hierin verwendet wird, kann für die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale spezifisch ausgestaltet sein oder kann ein gemeinsamer Absaugschlauch für den Mundraum sein, der Speichel und fliegende Substanzen absaugt, die in dem Mundraum während der Dentalbehandlung erzeugt werden.
  • Ein Material der Verbindungsröhre kann zum Beispiel ähnlich zu dem Material des Schalenhauptkörpers sein. Damit eine Verschmutzung leicht erkannt wird, kann die Verbindungsröhre auch transparent oder durchscheinend sein. Die Verbindungsröhre ist mit dem Schalenhauptkörper einstückig vergossen. Die Verbindungsröhre kann wie ein Trichter geformt sein, dessen Durchmesser sich allmählich nach oben hin in der Richtung vergrößert, in der die Verbindungsröhre mit der Grundplatte in Verbindung ist. Die Verbindungsröhre kann so ausgebildet sein, dass sie einen Durchmesser hat, der in Stufen zu einer Spitze der Verbindungsröhre hin abnimmt, sodass sie in Absaugschläuche mit verschiedenen Innendurchmessern eingepasst werden kann.
  • Die Wegfliegeverhinderungsblende ist ein Plattenmaterial, das sich von einem Teil der oberen Kante der Umfangsseitenplatte des Schalenhauptkörpers aus erstreckt. Ein Material für die Verbindungsröhre kann zum Beispiel ähnlich zu dem Material des Schalenhauptkörpers und der Verbindungsröhre sein. Um eine Verschmutzung leicht bemerken zu können, kann die Wegfliegeverhinderungsblende transparent oder durchscheinend sein. Die Wegfliegeverhinderungsblende ist einstückig mit dem Schalenhauptkörper vergossen. Die Wegfliegeverhinderungsblende kann zum Beispiel wie eine flache Platte oder wie ein Ablauf erscheinen (zum Beispiel wie ein kreisförmiger Bogen, wie der Buchstabe U oder der Buchstabe C geformt sein), wobei eine Öffnungsseite von dieser zum Inneren des Schalenhauptkörpers zeigt.
  • Der ”Fingerplatzierabschnitt”, wie er hierin verwendet wird, ist ein Abschnitt der einfachen, mit einer Blende versehenen Absaugschale, an dem der Betätiger die Finger des Betätigers einhakt, um die Hand des Betätigers während einer Dentaltätigkeit außerhalb des Mundraums abzustützen.
  • Der Ausdruck ”an den Verbindungen der oberen Kante der Umfangsseitenplatte, die mit den gegenüberliegenden Enden der Wegfliegeverhinderungsblende in deren Breitenrichtung verbunden sind, leicht zurückgesetzt” bedeutet, dass die Fingerplatzierabschnitte in einer zurückgesetzten Form so gekrümmt sind, dass sie mit den Verbindungen einen glatten Übergang (in einer Kreisbogenform oder ähnlichem) zwischen der Linie der oberen Kante der Umfangsseitenkante und den Linien der gegenüberliegenden Enden der Wegfliegeverhinderungsblende in deren Breitenrichtung haben, im Gegensatz dazu, dass diese mit einem vorher festgelegten Winkel gekrümmt sind (einem spitzen Winkel, einem rechten Winkel oder einem stumpfen Winkel).
  • Bezüglich der Größe und der Form des ”Fingerplatzierabschnitts” ist der Fingerplatzierabschnitt wie eine leichte Ausnehmung mit einer Größe ausgebildet, die ausreicht, um es einem erwachsenen Mann zu ermöglichen, den Finger des Erwachsenen mit dem Fingerplatzierabschnitt einzuhaken. Der Fingerplatzierabschnitt kann zum Beispiel mit einem inneren Flanschabschnitt oder einem äußeren Flanschabschnitt (mit einer Breite von 0,5 cm bis 3 cm) an einer oberen Kante des Fingerplatzierabschnitts versehen sein, um einen Zustand weiter zu stabilisieren, in dem der Finger auf dem Fingerplatzierabschnitt platziert ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Nach der Erfindung nach Anspruch 1 ist die einfache Absaugschale mit einer Blende über die Verbindungsröhre mit dem Absaugschlauch verbunden, der sich von der Dentalabsaugvorrichtung erstreckt. Zum Beispiel kann während einer Betätigung zur Gebisseinstellung der Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt mit der flachen unteren Oberfläche mit dem Ende des Arbeitstisches eingehakt werden, und die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale ist an dem Arbeitstisch vorgesehen. Somit kann während der Verwendung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale die Orientierung der Schale stabilisiert werden. Anschließend werden in dem Innenraum des Schalenhauptkörpers Anpassungstätigkeiten für das Gebiss, wie zum Beispiel Schneiden, Schleifen und Polieren durchgeführt und wird zum Beispiel das Gebiss unter Verwendung von Waschwasser gewaschen. Während sie durch die Wegfliegeverhinderungsblende daran gehindert werden, aus der Schale heraus zu fließen, werden fliegende Substanzen, wie zum Beispiel Gebissspäne und Pulver und verwendetes Waschwasser, die von den Betätigungen herrühren, in die Dentalabsaugvorrichtung durch den Absaugschlauch und die Verbindungsröhre unter einem negativen Druck abgesaugt, der durch die Dentalabsaugvorrichtung erzeugt wird. Substanzen, die nicht abgesaugt werden konnten, zum Beispiel große Gebissspäne, werden auf der unteren Platte der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale gesammelt.
  • Somit kann im Vergleich zu der gewöhnlichen Absaugvorrichtung die Absaugvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der gesamten Größe und Kosten verringert werden und kann nicht nur Feststoffe, wie zum Beispiel Zahnspäne und Pulver, die von Tätigkeiten außerhalb des Mundraums herrühren, und einen schlechten Geruch und Gase, die von den Tätigkeiten herrühren, sondern auch Flüssigkeiten wie zum Beispiel Waschwasser, das während der Betätigungen verwendet wird, absaugen, ohne dass eine gewöhnliche medizinische Schale oder ähnliches verwendet wird und ohne dass die Feststoffe, der Gestank, das Gas und die Flüssigkeiten dazu gebracht werden herumzufliegen.
  • Insbesondere kann während Betätigungen außerhalb des Mundraums der Betätiger die Betätigung durchführen, während die Finger des Betätigers auf den Fingerplatzierabschnitten an den Verbindungen der oberen Kante der Umfangsseitenkante angeordnet sind, die mit den entgegengesetzten Enden der Wegfliegeverhinderungsblende in einer Breitenrichtung von dieser verbunden sind. Somit ist es unwahrscheinlich, dass die Hände des Betätigers ermüden, auch wenn die Tätigkeit außerhalb des Mundraums viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Dentaleinheit, die mit der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung in Eingriff ist.
  • 3 ist eine vertikale Querschnittsansicht der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale für dentale Tätigkeiten außerhalb des Mundraums nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, die mit einem Arbeitstisch zum Gebisseinstellung eingehakt ist und an diesem vorgesehen ist.
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen Gebissschleifbetrieb-Tätigkeitszustand unter Verwendung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Draufsicht, die einen Gebisswasch-Tätigkeitszustand unter Verwendung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten genauer beschrieben. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird hierbei die folgende Definition verwendet. Eine X1-Richtung bezeichnet eine Vorwärtsrichtung einer mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale. Eine X2-Richtung bezeichnet eine Rückwärtsrichtung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale. Eine Y1-Richtung bezeichnet eine nach links Richtung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale. Eine Y2-Richtung bezeichnet eine nach rechts Richtung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale. Eine Z1-Richtung bezeichnet eine Richtung nach oben der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale.
  • Ausführungsform
  • In Ausführungsform 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für dentale Tätigkeiten außerhalb des Mundraums (im Folgenden einfach als eine einfache Absaugschale bezeichnet) nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Die einfache Absaugschale 10 ist in einen Absaugschlauch 14 einer Dentalabsaugvorrichtung 13 eingebaut, die in einer Dentaleinheit 11 enthalten ist. Die einfache Absaugschale 10 wird durch einen Düsenhalter 15 entfernbar gehalten.
  • Die einfache Absaugschale 10 weist einen Schalenhauptkörper 18 mit einer Grundplatte 16, die teilweise als ein Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt 17 mit einer flachen Grundoberfläche dient, eine Verbindungsröhre 19, die an einem Abschnitt der Grundplatte 16 mit Ausnahme des Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitts 17 in Verbindung mit einem Innenraum des Schalenhauptkörpers 18 angebracht ist, wobei die Verbindungsröhre 19 es dem Schalenhauptkörper 18 erlaubt, mit dem Absaugschlauch 14 der Dentalabsaugvorrichtung 13 verbunden zu sein, und eine Wegfliegeverhinderungsblende 21 auf, die an einer oberen Kante einer Umfangsseitenplatte 20 des Schalenhauptkörpers 18 ausgebildet ist, um wegfliegende Substanzen (a), die von einer Tätigkeit außerhalb des Mundraums einschließlich der Gebisseinstellung herrühren, am Wegfliegen zu hindern (4). Diese Komponenten sind alle einstückig aus einem Kunstharz hergestellt.
  • Die Komponenten werden unten spezifisch unter Bezugnahme auf 1 und 3 beschrieben.
  • Der Schalenhauptkörper 18 ist ein plattenähnlicher Behälter (Untersatz) mit einer rechteckigen Grundplatte 16, die in der X1-X2-Richtung in der Draufsicht lang ist und bei der die Umfangsseitenplatte 20 von einem Umfangsabschnitt der Grundplatte 16 hochsteht. Jedoch ist die Grundplatte 16 leicht verformt, sodass die Breite eines Mittelabschnitts der Grundplatte 16 in der X1-X2-Richtung kürzer ist als der normale Abschnitt. Ferner ist die Umfangsseitenplatte 20 über den gesamten Umfang der Umfangsseitenplatte 20 allmählich nach außen hin geneigt, während sich die Umfangsseitenplatte 20 nach oben erstreckt (3).
  • Die Grundplatte 16 ist 6 cm bis 8 cm lang (Maximallänge in der X1-X2-Richtung) und 2 cm bis 6 cm breit (Maximallänge in der Y1-Y2-Richtung). Ein verengter Abschnitt (dünner Abschnitt) der Grundplatte 16 ist 1,5 cm bis 5 cm breit.
  • Ein oberes Ende der Verbindungsröhre 19 ist mit einem X2-seitigen Ende der Grundplatte 16 an einem Zwischenabschnitt der Grundplatte 16 in der Y1-Y2-Richtung in Verbindung mit dem Innenraum des Schalenhauptkörpers 18 angebracht. Die Umfangsseitenplatte 20 ist 0,5 cm bis 6 cm hoch. Somit sind der Schalenhauptkörper 18 und die einfache Absaugschale 10 jeweils ungefähr so groß wie eine Handfläche.
  • Die Verbindungsröhre 19 ist eine Trichter-(Trompeten)-förmige Röhre mit einem Durchmesser, der nach oben hin allmählich zunimmt. Die Verbindungsröhre 19 ist in einen Spitzenabschnitt des Absaugschlauchs 14, der aus Kunstharz hergestellt ist, eingeführt.
  • Die Wegfliegeverhinderungsblende 21 ist eine blütenförmige Platte, die an einer X2-seitigen oberen Kante der Umfangsseitenkante 20 vorgesehen ist und die eine Breite hat, die allmählich in der X2-Richtung abnimmt.
  • Ferner ist ein leicht zurückgesetzter Fingerplatzierabschnitt 22 an Verbindungen der oberen Kante der Umfangsseitenplatte 20 angeordnet (ausgebildet), die mit den gegenüberliegenden Enden der Wegfliegeverhinderungsblende 21 in einer Breitenrichtung der Wegfliegeverhinderungsblende 21 verbunden sind, wobei der Fingerplatzierabschnitt 22 in einer Größe ausgebildet ist, die es ermöglicht, dass der Finger eines männlichen Erwachsenen auf dem Fingerplatzierabschnitt 22 angeordnet werden kann. Wie in 3 dargestellt, entsprechen die Abschnitte der oberen Kante der Umfangsseitenplatte 20, auf dem der Fingerplatzierabschnitt 22 vorgesehen ist, vorzugsweise der Fläche des Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitts 17 der Grundplatte 16. Somit wird während einer Betätigung, bei der ein Finger angeordnet wird, eine Kraft, die auf die Fingerplatzierabschnitte 22 ausgeübt wird, direkt von einem Arbeitstisch T unmittelbar unterhalb der Schale über den Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt 17 empfangen. Somit ist es unwahrscheinlich, dass die Wegfliegeverhinderungsblende 21 von dem Arbeitstisch T während der Betätigung herunterrutscht.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Gebisseinstellung außerhalb des Mundraumes unter Verwendung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale 10 nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt, ist die mit einer Blende versehenen einfache Absaugschale 10, die mit der Absaugschlauch 14, der Dentalabsaugvorrichtung 13 oder die Verbindungsröhre 19 verbunden ist, an dem Arbeitstisch T vorgesehen, indem der Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt 17 mit der flachen unteren Oberfläche auf einem Ende einer oberen Platte des Tisches einhakt. Somit wird während der Verwendung der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale 10 die Ausrichtung der Schale stabilisiert.
  • Anschließend wird eine Einstellbetätigung für ein Gebiss 23, wie zum Beispiel Schneiden, Schleifen und Polieren, in dem Innenraum des Schalenhauptkörpers 18 unter Verwendung eines Handstücks A durchgeführt (4). Ferner wird das Gebiss 23 unter Verwendung von Waschwasser gewaschen (5).
  • Während sie durch die Wegfliegeverhinderungsblende 23 daran gehindert werden, aus der Schale herauszufließen, werden fliegende Substanzen (a) wie zum Beispiel Gebissspäne und Pulver und verwendetes Waschwasser, welche von den oben beschriebenen Tätigkeiten außerhalb des Mundraums herrühren, in die Dentalabsaugvorrichtung 13 unter Verwendung des Absaugschlauchs 14 und der Verbindungsröhre 19 unter einem negativen Druck, der durch die Dentalabsaugvorrichtung 13 erzeugt wird, abgesaugt. Substanzen, die nicht abgesaugt werden, wie zum Beispiel große Gebissspäne, werden auf der Grundplatte 16 der mit einer Blende versehenen einfachen Absaugschale 10 gesammelt.
  • Somit kann im Vergleich zu der gewöhnlichen Absaugvorrichtung die Absaugvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in der Größe und den Kosten verringert werden. Ferner kann die Absaugvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung nicht nur Feststoffe wie zum Beispiel Gebissspäne und Pulver, die von Tätigkeiten außerhalb des Mundraums herrühren, und einen schlechten Gestank und Gase, die von den Tätigkeiten herrühren, absaugen, sondern auch Flüssigkeiten, wie Waschwasser, das für die Tätigkeit verwendet wird, ohne eine medizinische Schale für das gewöhnliche Verfahren zu verwenden oder ähnliches oder ohne zu veranlassen, dass die Feststoffe, der Gestank, das Gas und die Flüssigkeiten nach außen freigesetzt werden.
  • Ferner kann der Betätiger Tätigkeiten außerhalb des Mundraums der Tätigkeit durchführen, während die Finger des Betätigers auf den Fingerplatzierabschnitten 22 an den Verbindungen der oberen Kante der Umfangsseitenplatte 20 angeordnet sind, die mit den gegenüberliegenden Enden der Wegfliegeverhinderungsblende 21 in einer Breitenrichtung von dieser verbunden sind. Somit ist es unwahrscheinlich, dass die Hände des Betätigers ermüden, auch wenn die Tätigkeit außerhalb des Mundraums viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Im Folgenden wird eine mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für dentale Tätigkeiten außerhalb des Mundraums nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Wie in 6 dargestellt, ist eine einfache Absaugschale 10a nach Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Fremdsubstanzzugangs-Verhinderungsrahmen 30, der wie ein Kreuz in einer Draufsicht erscheint, an einer Öffnung an einem oberen Ende einer Verbindungsröhre 19 angebracht ist, um zum Beispiel große Zahnspäne, die von der Gebissanpassung herrühren, daran zu hindern, in die Verbindungsröhre 19 einzutreten und sie zu blockieren. Der Fremdsubstanzzugangs-Verhinderungsrahmen 30 kann in die Verbindungsröhre 19 entfernbar eingepasst sein.
  • Alternativ kann anstelle des kreuzförmigen Fremdsubstanzzugangs-Verhinderungsrahmens 30 ein Fremdsubstanzzugangs-Verhinderungsnetz (teesiebähnliches Netz) entfernbar oder fest an der oberen Öffnung der Verbindungsröhre 19 eingebaut sein, um es zu ermöglichen, dass auch kleinere Zahnspäne aufgefangen werden.
  • Der restliche Teil der Ausgestaltung und die anderen Effekte von dieser sind die gleichen wie der entsprechende Teil der Konfiguration und entsprechende Effekte der Ausführungsform 1 und werden somit unten nicht beschrieben werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist als Technologie verwendbar, um Tätigkeiten außerhalb des Mundraums wie zum Beispiel eine Gebisseinstellung hygienisch und effizient durchzuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10A
    mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums
    13
    Dentalabsaugvorrichtung
    14
    Absaugschlauch
    16
    Grundplatte
    17
    Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt
    18
    Schalenhauptkörper
    19
    Verbindungsröhre
    20
    Umfangsseitenplatte
    21
    Wegfliegeverhinderungsblende
    22
    Fingerplatzierabschnitt
    T
    Arbeitstisch
    a
    wegfliegende Substanz

Claims (1)

  1. Mit einer Blende versehene einfache Absaugschale für Dentaltätigkeiten außerhalb des Mundraums, die in einen Absaugschlauch für eine Dentalabsaugvorrichtung eingebaut ist, die in einer Dentaleinheit vorgesehen ist und die durch einen Düsenhalter der Dentaleinheit lösbar gehalten wird, wobei die mit einer Blende versehene einfache Absaugschale aufweist: einen Schalenhauptkörper (18) mit einem Innenraum, in dem eine Tätigkeit außerhalb des Mundraums durchgeführt wird, eine Verbindungsröhre (19), die es dem Innenraum des Schalenhauptkörpers (18) und dem Absaugschlauch ermöglicht, miteinander in Vebindung zu stehen, und eine Wegfliegeverhinderungsblende (21), die verhindert, dass eine fliegende Substanz, die von der Tätigkeit außerhalb des Mundraums herrührt, herumfliegt, wobei der Schalenhauptkörper (18), die Verbindungsröhre (19) und die Wegfliegeverhinderungsblende (21) einstückig aus einem Kunstharz hergestellt sind und wobei der Schalenhauptkörper (18) eine im Wesentlichen rechteckige Grundplatte (16), die in einer X1-X2 Richtung länglich ist und die in einer Y1-Y2 Richtung senkrecht zur X1-X2 Richtung in einer Draufsicht kurz ist, und eine Umfangsseitenplatte (20) aufweist, die von einem Umfangsabschnitt der Grundplatte (16) vorsteht und die sich allmählich nach außen in einer nach oben Richtung hin neigt, wobei die Grundplatte (16) einen Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt (17) aufweist, der auf der Grundplatte (16) ausgebildet ist und der eine teilweise flache untere Oberfläche hat, wobei sich die Verbindungsröhre (19) von der Grundplatte (16) nach unten erstreckt und sie mit einem X2-seitigen Abschnitt der Grundplatte (16) in der X1-X2-Richtung angebracht ist, wobei dieser X2-seitige Endabschnitt einem Mittelabschnitt der Grundplatte (16) in der Y1-Y2-Richtung entspricht, wobei die Verbindungsröhre (19) eine trichterförmige Röhre ist, die einen Durchmesser hat, der allmählich nach oben hin zunimmt, wobei die Wegfliegeverhinderungsblende (21) eine blütenförmige Platte aufweist, die an einem verbindungsröhrenseitigen oberen Endabschnitt der Umfangsseitplatte (20) vorgesehen ist und die allmählich nach außen in der Länge in der Y1-Y2-Richtung hin abnimmt, wobei leicht zurückgesetzte Fingerplatzierabschnitte (22) in einer Fläche des Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitts (17) auf Verbindungen einer Kante der Umfangsseitenplatte (20) angeordnet sind, die mit gegenüberliegenden Enden der Wegfliegeverhinderungsblende (21) in der Y1-Y2-Richtung verbunden sind, wobei die Grundplatte (16) eine Maximallänge von 6 cm bis 8 cm in der X1-X2 Richtung und eine Maximallänge von 2 cm bis 6 cm in der Y1-Y2 Richtung hat, und wobei der Basiseinhakungs- und Vorsehabschnitt (17) mit einem Endabschnitt einer oberen Oberfläche eines Arbeitstisches (T) einhakt und vorgesehen ist, um die Tätigkeit außerhalb des Mundraums durchführen zu können.
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