DE906546C - Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehendes Scharnier fuer Tueren von Gehaeusen, insbesondere von Kabelendverschluessen - Google Patents

Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehendes Scharnier fuer Tueren von Gehaeusen, insbesondere von Kabelendverschluessen

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DE906546C
DE906546C DES16214D DES0016214D DE906546C DE 906546 C DE906546 C DE 906546C DE S16214 D DES16214 D DE S16214D DE S0016214 D DES0016214 D DE S0016214D DE 906546 C DE906546 C DE 906546C
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DE
Germany
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hinge
housing
legs
doors
housings
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Expired
Application number
DES16214D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehendes Scharnier für Türen von Gehäusen, insbesondere von Kabelendverschlüssen Es ist bekannt, Türen an die Gehäuse von Kabelendverschlüssen mittels Außenscharniere anzulenken. Bei solchen Scharnieren sind beispielsweise an das Endverschlußgehäuse von außen Lappen angeschraubt oder angegossen, die mit Langlöchern versehen sind, um die Deckeldichtungen anziehen zu können. In diese Langlöcher greifen Gelenkzapfen, die an der mit dem Gehäuse zu verbindenden Tür angebracht sind. Solche Außenscharniere, die wegen der Langlöcher den Nachteil haben, daß die Tür sich schief stellt und leicht klemmt, sind auch aus räumlichen Gründen, da sie den engen Zusammenbau mehrerer Gehäuse beeinträchtigen können, oft nicht verwendbar.
  • Um ein einfach gebautes, die Tür stets in gerade gerichteter Lage haltendes Scharnier zu schaffen, dessen Teile innerhalb des durch die Tür abschließbaren Gehäuses angeordnet sind, ist das Scharnier nach der Erfindung mit zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln versehen, von denen der eine im Gehäuse und der andere an der Innenseite der Tür drehbar ist. In der Zeichnung ist ein Scharnier nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht eines mit Scharnieren nach der Erfindung versehenen Kabelendverschlußgehäuses; Fig, 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Fig. i ; Fig. 4. stellt eine Einzelheit der Fig. i dar; Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 veranschaulichen weitere Ausführungsformen des Scharniers, und zwar in Fig. 5 und 7 in Seitenansicht und in Fig. 6 und 8 in Oberansicht.
  • Das Kabelendverschlußgehäuse i (Fig. i und 3) hat vorn eine von einem Flansch 2 umrandete Öffnung, die durch einen Deckel 3 verschlossen werden kann. Der Gehäusedeckel 3 hat einen entsprechenden, mit einer Packung 4. versehenen Flansch 5 sowie einen in der Schließlage in das Gehäuseinnere vorspringenden Rand 6. An der dem Deckel 3 entgegengesetzten Seite des Gehäuses i ist ein nicht dargestellter, in gebräuchlicher Weise abgeschrägter, kastenartiger Ansatz befestigt, an den ein elektrisches Kabel angeschlossen werden kann.
  • Der Deckel 3 ist mit dem Gehäuse i durch zwei als Innenscharniere dienende Federn verbunden, von denen jede einen schraubenförmig gewundenen Teil 7 hat. An den schraubenförmigen Teil ? der Federn schließen sich Schenkel 8 und 9 an, deren Enden io bzw. ii derart abgebogen sind, daß sie im abgenommenen Zustand der Federn mit den waagerechten Schenkelteilen einen etwas mehr als 9o°, betragenden Winkel bilden (vgl. Fig. q.). Im Innern des Gehäuses i sind oben und unten Platten 12 befestigt. Das umgebogene Ende io des Schenkels 8 der unteren Feder ist an einem Ansatz 13 der unteren Platte 12 drehbar. Das umgebogene Ende io des Schenkels 8 der oberen Feder ist an einem winkligen Lagerbock i¢ drehbar, der an einem Ansatz 15 der oberen Platte 12 befestigt ist. Die umgebogenen Enden i i der Federschenkel 9 sind an U-förmigen Lagerböcken 16 (Fig. 2) drehbar, die an der Innenseite der Tür 3 befestigt sind. Der gewundene Teil 7 der Federn hat eine solche Vorspannung, daß der Deckel 3 in der Schließlage durch diese Federn gegen den Gehäuseflansch 2 gedrückt wird.
  • An dem Deckel 3 ist ein Knopf 17 angebracht,. mit dessen Hilfe dieser Deckel geöffnet und geschlossen werden kann. Erforderlichenfalls können an dem Declzel 3 auch noch Schrauben angeordnet sein, die in Gewinde des Gehäuses i geschraubt werden können, um den Deckel in der Schließlage zu sichern.
  • Beim Offnen wird der Deckel 3 mittels des Knopfes 17 entgegen der Wirkung der federnden Scharniere 7, 8, 9 in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Lage geschwenkt, in welcher er um etwas über göc aufgeklappt ist. Beim Aufklappen dreht sich der Deckel 3 um die Kante 18 des Flansches 5, und zwar gleitet hierbei diese Kante an der Stirnfläche des Gehäuseflansches 2. In der aufgeklappten Stellung wird der Deckel 3 durch die Spannung der federnden Scharniere 7, 8, 9 gehalten, wobei die schräge Fläche ig (Fig. 3) des Deckelflansches 5 mit der Stirnfläche des Gehäuseflansches 2 in Berührung gehalten wird. Erforderlichenfalls kann der Deckel 3 auch noch weiter, bis zu etwa iSo°, aufgeklappt werden. Beim Schließen wird die Schließbewegung des Deckels 3 durch die federnden Scharniere 7, 8, 9 unterstützt. Beim Öffnen und Schließen sucht der Deckel 3 infolge seines Eigengewichts nach unten zu kippen. Dieser Kippbewegung wirkt aber die Vorspannung des gewundenen Teils 7 der Federn entgegen, da infolge dieser Vorspannung die Kante 18 bzw. die Fläche 19 des Flansches 5 gegen die Stirnfläche des Gehäuseflansches 2 gedrückt wird, so daß durch die hierdurch verursachte Reibung der Deckel 3 im wesentlichen gerade gerichtet bleibt. Es wirkt auch die Vorspannung, die durch Umbiegen der Schenkelenden io, ii um etwas mehr als go° hervorgerufen ist, dem Abwärtskippen des Deckels 3 entgegen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 ist der schraubenförmig gewundene Teil 7 der Federn kreisförmig gestaltet. Dieser Federteil kann jedoch auch andere Form aufweisen, und z4-ar kann er beispielsweise, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6, nach Art eines abgeflachten -Ovals 21 ausgebildet sein.
  • An Stelle von Innenscharnieren, die vollständig durch Federn gebildet sind, können nach der Erfindung auch federbeeinflußte, aus Blechstreifen od. dgl. zusammengesetzte Innenscharniere verwendet werden. Eine entsprechende Ausführungsform ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Bei diesem Scharnier sind zwei aus Blechstreifen bestehende Schenkel 22, 23 durch einen nietartigen Zapfen 24 drehbar miteinander verbunden. Die freien Schenkelenden sind mit rechtwinklig zu den Schenkeln angeordneten Zapfen 25, 26 versehen. In Löcher der Schenkel 22, 23 greifen die eingebogenen Enden 27, 28 einer schleifenförmig um diese Schenkel herumgelegten Feder 29. Der Zapfen 25 greift in eine Bohrung eines am unteren .bzw, oberen Ende des Gehäuses i angeordneten Lagers, das im wesentlichen dem Teil 13 bzw. 14 nach Fig. i entspricht. Der Zapfen 26 greift in einen entsprechend dem Lagerbock 16 nach Fig. 2 oben bzw. unten an der Innenseite der Tür 3 angebrachten Lagerbock. Die Feder 29 hat die gleiche Bedeutung wie der Teil 7 der Federn nach Fig. i. Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 entspricht im wesentlichen der Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. i bis 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus-zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehendes Scharnier für Türen von Gehäusen, insbesondere von Kabelendv erschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel im Gehäuse und der andere an der Innenseite der Tür drehbar befestigt ist.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharnierschenkel (8, 9) durch eine Feder (7) miteinander verbunden sind, mit deren Hilfe die Tür (3) in der Schließlage gegen das Gehäuse (i) gedrückt wird.
  3. 3. Scharnier nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierschenkel aus winklig gebogenen Enden (8, io bzw. 9, 11) einer schraubenförmig gewundenen Feder (7 bzw. 21) bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 282q.37, 63:2759.
DES16214D 1944-10-03 1944-10-03 Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehendes Scharnier fuer Tueren von Gehaeusen, insbesondere von Kabelendverschluessen Expired DE906546C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310688A1 (de) * 1983-03-24 1984-10-04 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn Schaltkasten
US4590692A (en) * 1983-07-21 1986-05-27 Nordica S.P.A. Rear entrance ski boot structure with constant flex

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282437C (de) *
FR632759A (de) * 1928-01-14

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