DE905707C - Fahrzeugrad, insbesondere fuer Kinderwagen u. dgl. - Google Patents

Fahrzeugrad, insbesondere fuer Kinderwagen u. dgl.

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DE905707C
DE905707C DEF4909A DEF0004909A DE905707C DE 905707 C DE905707 C DE 905707C DE F4909 A DEF4909 A DE F4909A DE F0004909 A DEF0004909 A DE F0004909A DE 905707 C DE905707 C DE 905707C
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DE
Germany
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rim
vehicle wheel
wheel
tire
strollers
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Expired
Application number
DEF4909A
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English (en)
Inventor
Artur Foerster
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Nach dem Hauptpatent ist das Fahrzeugrad zum Zwecke des Seitenschutzes und der Erzielung des Eindruckes einer Luftbereifung mit einem Vollgummilaufreifen versehen, der mit einer seitlich ansetzenden und sich über die Randzone der Außenseite der Radscheibe radial nach innen erstreckenden, profilierten Seitenwand ausgebildet ist. Ein weiterer Vorteil wird durch Gewichtsersparnis erzielt, indem diese Seitenwand als Hohlwulst ausgeführt ist. Dabei kann ein stützender Abschluß der Hohlwulstkante dadurch erzielt werden, daß die Radscheibe eine ringförmige Stützschulter für die Hohlwulstkante besitzt.
  • Bei dem Hauptpatent war aber nur eine einseitige Anbringung der Wulst möglich, da man sonst eine Montage nicht durchführen kann, Nunmehr schafft die Erfindung die Möglichkeit, die Wülste beiderseits anzubringen, und zwar in ganz einfacher Montagearbeit.
  • Die Erfindung liegt darin, daß beiderseits eines in der Radfelge sitzenden Gummireifens je eine mit einem in die rinnenförmige Felge sich einlegenden Flanschring versehene, für sich ausgebildete Hohlwulst angeordnet ist.
  • Hierdurch ist eine Trennung der Hohlwulst von dem Reifen mit der sich abnutzenden Lauffläche erreicht. Es wird dadurch ermöglicht, in einfacher Weise die Wülste seitlich auf de Felge des Fahrzeugrades aufzulegen und danach den Gummireifen aufzuziehen, welcher eine Befestigung der Hohlwülste bewirkt.
  • Zum Zwecke des dichten Schließens der Trennfugen zwischen Reifen und Hohlwulst ist gemäß der Erfindung die von den Flanschringen in der Felge ausgebildete Einlagerungsrinne für den Gummireifen mit keilförmigem Querschnitt gestaltet.
  • Man erreicht dadurch einen hohen Anpressungsdruck, so daß nicht nur das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindert, sondern auch bei seitlich gerichteten Stößen oder Belastungen die Flanschringe der Hohlwülste nicht aus der Felge herausgedrückt werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt in einem diametralen Querschnitt ein mit zwei Hohlwülsten ausgerüstetes Laufrad; Abb. 2 stellt zum Vergleich die Ausbildung nach dem Hauptpatent dar.
  • Die beiden Radscheiben I und 2 sind miteinander in üblicher Weise, sei es durch Vernietung, Punktschweißung oder auf andere Weise verbunden und tragen in ihrer Achsenmitte die Lauffläche 9. Am Umfang der Radscheiben ist je eine Hohlkehle 3, 4 ausgebildet, die sich bei zusammengelegten Radscheiben zu einer Felge ergänzen.
  • Das so gebildete Scheibenrad trägt an seinen beiden Seitenflächen je einen, einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden Wulst Io' und Io''. Diese Wülste bestehen aus Gummi, Kunststoff od. dgl. und sind als dünnwandige, elastische Wände ausgebildet. Die äußeren Enden dieser Wände sind zu abgebogenen, ringförmigen. Flanschen I3 ausgestaltet, welche über die, Randkante der Felgenrinne bis etwa zum Grunde derselben sich erstrecken. Diese Ringe I3 hängen infolge ihrer Formgebung, wie in der Zeichnung (Abb. I) dargestellt, im Felgenbett und stützen sich auf die unterhalb der Felge aus der Radscheibenfläche herausgedrückten Stützschulter 6.
  • Der die Lauffläche 9 tragende Reifen 5' wird zuletzt, d. h. nach dem Aufbringen der Wulstringe Io', Io'', in die offene Einlagerungsrinne der Felge aufgezogen. Durch die keilförmige Profilierung legt sich der Reifen 5' stark pressend zwischen die Ringe I3, so daß letiztere fest eingespannt und die Felge zwischen Reifen und Ringen abgedichtet ist.
  • An der Außenseite des Rades kann ein Nabendeckel I4 als Abdeckung bzw. Verzierung angebracht werden.
  • Die Höhenabmessungen des Reifens 5' und der Hohlwülste Io', Io'' können, wie nach dem Hauptpatent mit a und b bezeichnet, sich verhalten, ohne daß Schwierigkeiten im Aufbringen derselben sich einstellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Fahrzeugrad, insbesondere für Kinderwagen u. dgl., mit Vollgummibereifung der Lauffläche nach Patent 9oI 5o3, gekennzeichnet durch beiderseits eines in der Radfelge sitzenden Gummireifens (5') angeordnete, je mit einem in die rinnenförmige Felge sich einlegenden Flanschring (I3) versehene für sich ausgebildete Hohlwülste (Io', Io'').
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Flanschringen in der Felget ausgebildete E.inlagerungsrinne für den Gummireifen (5') keilförmigen Querschnitt besitzt. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 26i 553.
DEF4909A 1950-10-26 1950-10-26 Fahrzeugrad, insbesondere fuer Kinderwagen u. dgl. Expired DE905707C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079980B (de) * 1957-11-25 1960-04-14 F J Schoeps & Co G M B H Fahrzeugrad, insbesondere fuer Kinderwagen
GB2421483A (en) * 2004-12-21 2006-06-28 Jaswant Panesar Wheel rim protector

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB261553A (en) * 1925-12-04 1926-11-25 Oscar Llewellyn Richards Improvements relating to wheels for juvenile cycles, scooters and other vehicles

Patent Citations (1)

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