DE7602228U1

DE7602228U1 - Fahrzeugrad

Info

Publication number: DE7602228U1
Application number: DE19767602228
Authority: DE
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1976-01-28
Filing date: 1976-01-28
Publication date: 1976-06-10
Also published as: GB1573251A; JPS5293004A; FR2339504B1; FR2339504A1

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einem einen lösbaren «eitenring aufweisenden Felgenkörper.

Diese losbaren Seitenringe der Felge haben den Vorteil, daß die aufzuziehenden Vollreifen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen leicht montiert werden können. Ebenso kann der Vollreifen bei entferntem Seitenring leicht demontiert werden.

Ausgehend von der Erkenntnis, daß der Vollreifen immer von der Seite der Felge aus montiert werden muß, an der sich der Seitenring befindet, schlagt die Erfindung vor, den Vollreifen an der dem Seitenring zugekehrten Seite an seinem inneren "Umfang mit einer umlaufenden Verdickung, z.B. einer Verdickung mit flachrechteckigem Querschnitt zu versehen. Dieser Verdickung wird eine entsprechende Vertiefung am Felgenkörper, und zwar an dem Rand der Felge zugeordnet, der für die Aufnahme dec Seitenringes bestimmt ist.

Hierdurch wird nicht nur eine bessere Fixierung des Reifens auf dem Felgenkörper erreicht, vielmehr kann nunmehr auch die Konstruktion der Felge bzw. des Felgenrades vereinfacht werden, indem auf sonst übliche metallische Felgenringe verzichtet wird. Diese Ausführung des Vollreifens hat weiterhin Vortei.le, da infolge des einseitigen Vorsprunges am inneren Umfang eine genau vorbestimmte Stellung des Vollreifens in Bezug auf den Felgen körper gewährleistet ist. Demgemäß knnr, der Vollreifen mit Profilierungen z.B. ^n seiner Lauffläche oder rtn seinen Seitenwänden versehen werden, wobei durch die vorgenannte Ausbildung des Fahrzeugrades gewährleistet ist, d'Ts die Profilierur.g stets an eine bestimmte; Seite des Fuders, <■■■::twr der ar. die inr.ere oder aber auch -τη die äußer? des Rades gt·"!.-r.ft .

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Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der AusTührungsbeispieie dargestellt sind. Es zeigen:

Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch ein Fahrzeugrad,

Fig. 2 und 3 je einen Teilschnitt durch ein abgewandeltes Fahrzeugrad.

Der metallische Felgenkörper 1 wird in bekannter Weise über eine nicht näher dargestellte Schüssel mit der Nabe verbunden. Die mittig gelegene Sitzfläche am äußeren Umfang des Felgenkörpers wird an einer Seite von einem festangebrachten Felgenhorn 2 und an der anderen Seite durch einen lösbaren Seitenring 3 begrenzt. Der Seitenring J wirkt ebenfalls wie ein Felgenhorn; er wird gemäß Fig. 1 durch einen Ring k gehalten.

Der Felgenkörper 1 hat sn seinem äußeren Umfang etwa auf einen Drittel der Breite der Sitzfläche eine umlaufende Vertiefung 5,

und zwar an der Seite, die dem Seitenring 3 zugekehrt ist.

Der für das Fahrzeugrad vorgesehene Vollgummireifen hat ein zähes Laufband 6, darunter ein federndes Gummikissen 7 und schließlich einen zähharten Fußring 8 mit eingebetteten, zu Paketen zusammengesetzten Stahldrähten. Die Kontur des Fußringes 8 ist dabei genau auf die Außenkontur des Felgenkörpers 1 abgestellt. Demgemäß hat der Vollgummireifen an seinem dem Seitenring J zugekehrten Rand an seiner inneren Umfangsfläche einen umlaufenden Vorsprung 9, der die Vertiefung 5 ausfüllt bzw. praktisch spielfrei in diese Vertiefung 5 eingreift.

Gemäß Fig. 2 und 3 ist der Soitenring 5 einstückig ausgeführt; er hält sich also ohne weiteres durch Eingreifen in die Umfangsnut 11.

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Claims

SchutzansprUche:

1. Fahrzeugrad mit einem aus Gummi oder gummia'hnlichen Stoffen bestehenden Vollreifen und einem Felgenhörner aufweisenden Felgenkörper, der einen dns eine Felgenhorn bildenden Seitenring aufweist, wobei die Kontur des Reifenfußes der Außenkontur des Felgenkörpers angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vollgummireifen an seiner inneren Umfangsfläche an der dem lösbaren Seitenring (3) zugekehrten Rand einen umlaufenden Vorsprung (9) aufweist, der in eine entsprechende Vertiefung (5) des Felgenkörpers eingreift.

2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) einen etwa flach-rechteckigen Querschnitt hat.

3· Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (9) etwa über ein Drittel der Breite des Reifenfußes (8) bzw. der Breite der Felgensitzflache erstreckt.

k. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenring (3) durch einen unmittelbaren Eingriff in eine Vertiefung (11) des Felgenkörpers gegen axiales Verschieben gesichert ist.

Hannover, 26. Januar 1976
76-6 G/D D/Fr

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