DE905569C - Verfahren zur Herstellung eines Lachsersatzproduktes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Lachsersatzproduktes

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DE905569C
DE905569C DEH10529A DEH0010529A DE905569C DE 905569 C DE905569 C DE 905569C DE H10529 A DEH10529 A DE H10529A DE H0010529 A DEH0010529 A DE H0010529A DE 905569 C DE905569 C DE 905569C
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DE
Germany
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slices
salmon
production
fish
substitute product
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Expired
Application number
DEH10529A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Henning
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Lachsersatzproduktes Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Lachsersatzproduktes durch Färben von in Scheiben geschnittenen gesalzenen Fischstücken nach Patent 869458. Nach dem Hauptpatent werden die im Stapel übereinandergelegten geschnittenen Fischscheiben in einem durchlochten Behälter od. dgl. in senkrechter oder stark geneigter Lage in eine Farb- und Entsalzungslösung getaucht und anschließend im Stapel ausg equollen.
  • Dieses Verfahren nach dem Hauptpatent ist im allgemeinen nur dann anwendbar, wenn die Scheiben eine bestimmte Dicke besitzen, so @daß sie indem Behälter beim Eintauchen in die Lösung nicht in sich zusammensinken. Wenn nun sehr dünne Fischscheiben gefärbt und zur Salzentziehung gewässert werden sollen, bestehen bei Anwendung des Verfahrens nach dem Hauptpatent Schwierigkeiten, selbst wenn man in die Lösung von unten nach oben hochsteigende Luftblasen einführt, durch die die Scheiben auseinandergetrieben werden sollen, um die Farblösung an alle Teile der Scheiben heranzubringen.
  • Um ,diese Schwierigkeiten beim Färben und Entsalzen sehr dünner Fischscheiben zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung so vorgegangen, daß die Scheiben wie im Hauptpatent im Stapel in die Lösung zum Färben und Entsalzen eingetaucht werden, daß aber dieser Stapel der dünnen Fischscheiben in einem .durchlochten Behälter, Käfig od. dgl. in waagerechter oder nahezu waagerechter Lage der Scheiben in die Lösung eingetaucht wird und dann gemeinsam mit dem Behälter. Käfig od. dgl. in Bewegung bzw. in Vibration versetzt und/oder die Lösung in solche Bewegung versetzt wird, daß sie die Stapel in waagerechter Richtung durchströmt. Durch diese Bewegung oder die waagerechte Strömung werden die dünnen Scheiben in Schwebezustand gebracht, so daß die Lösung zum Färben und Entsalzen an jedes Teilchen der Scheibe herangebracht wird, wodurch eine durchaus gleichmäßige Färbung und Entwässerung stattfindet.
  • Anschließend erfolgt entsprechend dem Hauptpatent ein Ausquellen der Scheiben, gegebenenfalls im kalten Rauch im Stapel, @so daß das Fischfleisch voll und zart im Geschmack wird, ohne daß ein Austrocknen und Hartwerden der Scheibenoberflächen eintreten kann, wie es bei bekannten Verfahren der Fall ist.
  • Es ist selbstverständlich möglich, das neue Verfahren auch für normale, dicker geschnittene Fischscheibenanzuwenden, solange es möglich ist, diese Scheiben durch Vibration oder durch Querströmung in Schwebezustand zu bringen. Weiter können der Lösung zum Färben und Entsalzen auch Konservierungsmittel zugesetzt «erden.
  • Die so gefärbten, entwässerten und gegebenenfalls konservierten Scheiben werden anschließend in bekannter Weise in Dosen gefüllt und mit Öl übergossen und verschlossen. Zur Durchführung. des erfindungsgemäßen Verfahrens können mit Fächern versehene durchlochte Behälter, Käfige od. dgl. dienen, in deren Fächer die dünnen Fischscheiben im Stapel übereinander eingelegt werden und die durch beliebige Mittel in schwingende Bewegung versetzt werden, die sich auf die Fischscheiben und die Lösung überträgt und dadurch die Scheiben in der Lösung in der Schwebe hält. Dieser Schwebezustand ist auch durch eine waagerecht strömende Bewegung der Lösung mit oder ohne zusätzliche Vibration erreichbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Lachsersatzproduktes durch Färben von in Scheiben geschnittenen gesalzenen Fischstücken nach Patent 869 458, dadurch gekennzeichnet, daß die im Stapel in einem durchlochten Behälter, Käfig od, dgl. übereinanderliegenden Fischscheiben, vor allem sehr dünne Scheiben, in waagerechter Lage in gefärbtes Wasser eingetaucht werden, wobei die Fischscheiben durch eine aufgezwungene Bewegung und;'oder durch waagerechtes Strömen des Wassers durch den Stapel in waagerecht schwebender Lage gehalten werden, und daß die Scheiben anschließend im Stapel, gegebenenfalls im kalten Rauch, ausquellen.
DEH10529A 1951-11-24 1951-11-24 Verfahren zur Herstellung eines Lachsersatzproduktes Expired DE905569C (de)

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