DE904712C - Zum Einbau in eine der Wasserdruckprobe zu unterwerfende Rohrleitung dienendes Zwischenstueck - Google Patents

Zum Einbau in eine der Wasserdruckprobe zu unterwerfende Rohrleitung dienendes Zwischenstueck

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DE904712C
DE904712C DEV4061A DEV0004061A DE904712C DE 904712 C DE904712 C DE 904712C DE V4061 A DEV4061 A DE V4061A DE V0004061 A DEV0004061 A DE V0004061A DE 904712 C DE904712 C DE 904712C
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DE
Germany
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intermediate piece
pressure test
installation
subjected
water pressure
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Expired
Application number
DEV4061A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Voss
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WALTER VOSS DIPL ING
Original Assignee
WALTER VOSS DIPL ING
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Zum Einbau in eine der Wasserdruckprobe zu unterwerfende Rohrleitung dienendes Zwischenstück Nach den heutigen Erkenntnissen ist es nicht zu verantworten, neu verlegte Guß- oder Stahlrohrleitungen ohne eine Druckprüfung in Betrieb zu nehmen. Wenn auch derartige Unterlassungen selten sein mögen, so wird die Durchführung solcher Prüfungen heute noch so unterschiedlich gehandhabt, obgleich nach DIN-Entwurf 4279 Richtlinien über Druckprüfungen schon seit Jahren vorliegen, daß vielfach der wirkliche Zweck der Prüfungen nicht erreicht wird. Erklärlich ist dies dadurch, daß für die praktische Durch. führung einwand freier Druckprüfungen die erforderlichen Hinweise fehlen, so daß aus Mangel an geeigneten Geräten Druckprüfungen oft erheblichen Zeitverlust und Kosten verursachen und damit den Arbeitsfortgang stark behindern. In den meisten Fällen ist es deshalb üblich Blindflansche zwischen El an'schverbindungen einzusetzen oder, entgegen den Vorschriften, gegen einen bzw. mehrere Absperrschieber zu Idrücken. Der Einbau von Blindflansche gestaltet sich besonders bei größeren Leitungen meistens recht schwierig und ist eigentlich nur anzuwenden, wenn die Leitungen hinter dem Blindflansch nicht ansteigen. Die Handhabung versagt, sobaid Teilstreckenprüfungen (bei längeren Leitungen) notwendig sid, da der Blindflansch nicht beliebig eine und ausgebaut werden kann. Das Abdrücken gegen einen oder sogar mehrere Absperrschieber bedingt, daß die Schieber einwandfrei abdichten, was bei 15 atü Prüf;druck für Versorgungsleitungen und dazu bei mehrmaligem Öffnen und Schließen der Schieber (bei Teilstreckenprüfungen) kaum mehr der Fall ist. Teilstreckenprüfungen jedoch sind heute nicht nur notwendig, um dichtigkeiten leichter zu finden, sondern vor allem deshalb, um die Verkehrswege, in die die Ver- sorgungsleitungen meistens untergebracht werden, schnell wieder in beiden Richtungen verkehrsbereit zu machen, um nicht übermäßig viel Absteifmaterial nötig zu haben. Beide Wege ergeben keine einwandfreien Druckprüfungen, und die Herstellung besonderer Überleitungen gestaltet sich schwierig und kostspielig.
  • In der Zeichnung ist ein verstellbares Flanschstück für Leitungsprüfungen dargestellt, für das der Patentschutz beantragt wird. Dieses Zwischenstück besteht aus zwei mit Anschlußflanschen versehenen Kopfstücken R1 und R2. Der zylindrische Innenraum des Kopfstückes R1 ist durch eine Trennwand geteilt, während das andere Kopfstück mit einem Zapfen Z versehen ist, der in drds Rohrstück von R1 eingeschoben werden kann und hierin gleitet. Durch die Trennwand T bzw. das eine Zapfenende entstehen in den Kopfstücken zwei Kammern K1 und K2 (zylindrische Räume), die heim eingebauten Zwischenstück Verbindung mit dem Rohrinnere der Anschlußleitungen haben. An die von den Kammern K1 und K2 abgehenden Gasrohre G1 und G2 werden an den oberen Enden je ein Ventil angebracht und beide Rohre durch Fittinge und eine Verschraubung miteinander verbunden.
  • Die Nippellänge N richtet sich nach der jeweiligen Länge des Zwischenstückes.
  • Die Flansche haben eine oder mehrere Lochlsreisbohrungen (im Ausführungsbeispiel drei), so daß dieses Flanschstück in Leitungen von 100, I50 und 200 mm NW eingebaut werden kann. Außerdem sind noch drei Öffnungen W, L1 und Le vorhanden.
  • Durch W tritt das Wasser ein bzw. aus durch L1 und L2 wird die Prüfleitung entlüftet. In L. ist ein Gewinde eingeschnitten, da beim Ansetzen eines Flansches von Ioo mm NW die Öffnung L2 durch Flansch oder Gummischeibe nicht abgedichtet wird und durch Stopfen verschlossen werden muß.
  • Durch L1 werden Druckleitungen von 100 und I50mm NW entlüftet. durch L1 und L2 Leitungen von 200 mm NW.
  • Die Arbeitsweise der Druckprüfung ist folgende: Das Zwischenstück wird an Stelle eines Absperrschiebers oder Abzweigs in eine zu prüfende Leitung eingebaut. Zur Füllung der Prüfleitung werden beide Ventile geöffnet; das Wasser strömt dann durch Gl-Vl über V.2-G2 in die Prüfleitung.
  • Die Luft entweicht durch L1 bzw. L1 und L2 ins Freie. Nach der Füllung der Leitung wird Ventil V2 geschlossen und die Leitung getrennt. An das eine Ende des T-Stückes wird die Druckpumpe, an das andere Ende der Prüfmanometer angeschlossen, die Eutlüftungsleitung verschlossen und die Leitung unter Druck gebracht. Während der Prüfdauer wird auch die Pumpenleitung entfernt und der T-Abzwveig mit Stopfen verschlossen.
  • Nach erfolgter Druckprobe wird das Zwischenstück ausgebaut und durch Absperrschieber, Paßstücke, T-Stücke oder auch durch Einbau von Überschiebern mit Rohrenden, eventuell geteilten Überschiebern mit Abzweigen ersetzt. Die verschiedenen Längen der Absperrschieber verschiedener Größen werden durch Distanzringe D, falls notwendig noch durch Zwischenscheiben Sche, die auf den Zapfen Z aufgeschoben werden. ausgeglichen. Außerdem ist für ein leichtes Ausbauen des Flanschstückes ein Gabeistück Gst vorgesehen, das nach der Druckprobe herausgezogen bzw. herausgeschlagen werden kann.
  • Zweckmäßig ist die Verwendung von zwei Zwischenstücken, da in diesem Falil die Leitung verlegung ohne Unterbrechung und ohne Verbau des Endstückes. was oft schwierig ist, durchgeführt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Zum IEinbau in eine der Wasserdruckprobe zu unterwerfende Rohrleitung dienendes Zwischenstück, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander verstellbare, mit Anschlußflanschen (F1, F2) versehene, der Wasserzuleitung bzw.
    Entlüftung dienende Kopfstücke (R1 und R2).
  2. 2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Kopfstück (R2) einen Zapfen (Z) trägt, der in einer Führung des anderen Kopfstückes (R1) gleitet.
  3. 3. Zwischenstück nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch Distanzringe zur Erreichung der gewünschten Länge.
  4. 4. Zwischenstück nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche mit Schraubenlöchern auf ein oder mehreren Lechkreisen und Entlüftungsöffnungen (L1 und L2) versehen sind.
DEV4061A 1951-12-01 1951-12-01 Zum Einbau in eine der Wasserdruckprobe zu unterwerfende Rohrleitung dienendes Zwischenstueck Expired DE904712C (de)

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