DE903661C - Radfederung fuer Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radfederung fuer Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge

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DE903661C
DE903661C DEP36271A DEP0036271A DE903661C DE 903661 C DE903661 C DE 903661C DE P36271 A DEP36271 A DE P36271A DE P0036271 A DEP0036271 A DE P0036271A DE 903661 C DE903661 C DE 903661C
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DE
Germany
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spring
wheel suspension
wheel
vehicles
same
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Expired
Application number
DEP36271A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Werner Boensch
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/12Mounting of springs or dampers
    • B60G2204/127Mounting of springs or dampers with the mounting of springs or dampers moving so that the direction of the related force vector can be changed, thus contributing to a variation of the loading of the wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Radfederung für Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Radfederung für. Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge, mit Pendelhalbachsen, unter Verwendung von Schraubenfedern als Federelemente und von Verstellgliedern zum Verschieben von mindestens einer der Federauflagen der Radfederung in einer sich quer zur Durchfederungsrichtung der Schraubenfeder bzw. der Schraubenfedern erstreckenden Ebene.
  • Bekannt ist eine Radfederung, bei der die mit den Halbachsen verbundenen Federauflagen durch Parallelogrammgestänge senkrecht geführt werden. Dadurch wird bezweckt, daß die Federn (Schraubenfedern) auch ohne besondere Führung ihrer wirksamen Windungen vertikal oder nahezu vertikal schwingen und die Federauflagen dementsprechend parallel bleiben. Bei gleichem Hub des Rades werden die Federn immer gleich stark zusammengedrückt. Bekannt ist ferner eine Radfederung, bei der beide Federauflagen einer auf einer Fahrzeugseite angeordneten Blattfeder beim Federn zwangsläufig verschoben werden. Ein Eingriff von außen her ist nicht möglich, so daß jede Radbelastung eine immer gleichbleibende Einfederung der Feder verursacht.
  • Bekannt ist schließlich eine Radfederung mit einer auf einer Längsseite des Fahrzeuges befindlichen Blattfeder, bei der eine oder beide Widerlager durch Eingriff von außen her verschoben werden können, um über Zusatzfedern die Gesamtfederung unterschiedlichen Fahrzeugbelastungen anpassen zu können.
  • Demgegenüber sind beim Erfindungsgegenstand die Verstellglieder, wie Schraubenspindeln, Umleglaschen, Schraubhülsen od. dgl., so symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene auf beiden einzelnen Pendelhalbachsen angeordnet, daß sie von außen her und von Hand, und zwar nur im Ruhezustand des Fahrzeuges auf jeder einzelnen Pendelhalbachse symmetrisch nur jeweils eine der beiden Schraubenfederauflagen nach Bedarf in eine auch im Fahren festgelegte Stellung verbringen können, derart, daß die nur als Druckfeder verwendete, von der Wagenlast unmittelbar beaufschlagte Schraubenfeder (bzw. Schraubenfedern) bei gleichem Hub des Rades die Schraubenfeder bei gleicher Last verschieden stark zusammengedrückt wird.
  • Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Verschiebung der Schraubenfederauflagen auf jeder einzelnen Pendelhalbachse mit verhältnismäßig einfachen Mitteln durchgeführt wird.
  • Die Stellglieder können mit einem Links- und einem Rechtsgewinde gleicher Steigung versehene, parallel zur Schwingungsebene der Pendelachsen angeordnete Schraubspindeln sein, auf deren Gewinden Muttern sitzen, die beim Drehen der Spindel je ein Lager der rechten und der linken Federung der Radachse gleichzeitig und gleich weit verstellen, so daß die Federung von beiden Pendelhalbachsen von einer Fahrzeugseite aus verstellt werden kann.
  • Es ist aber auch möglich, jeder Federauflage eine Schraube zuzuordnen oder an Stelle von Schrauben Stützglieder, z. B. Umleglasehen, für die Federauflagen vorzusehen, die aus der einen Endlage in die andere verschwenkbar sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Es zeigt Abb. I eine Radfederung für eine Lastkraftwagenpendelachse mit einer Schraubspindel als Verstellmittel, Abb. 2 eine Pendelachse mit Umleglaschen, Abb. 3 eine Pendelachse mit auf den Achsrohren gelagerten Schraubhülsen und Abb. 4 eine Federung, bei der beide Federlager verschiebbar sind.
  • Hauptteile der Anordnungen sind die Räder I, die Achsrohre 2, die Gelenkzapfen 3, mit deren Hilfe die Achsrohre am Fahrzeugrahmen 4 angelenkt sind, und die Schraubenfedern 5 (Druckfedern).
  • Als Mittel zur Verwirklichung der Erfindung dienen beim Gegenstand der Abb. I die mit einem Links- und einem Rechtsgewinde versehene Schraubspindel 6 und die Handkurbel 7, beim Gegenstand der Abb. 2 die Umleglasche 8 und beim Gegenstand der Abb.3 die Schraubhülsen9 und IO, und zwar ist dabei jeweils nur eine Schraubenfederauflage (5a1, 5a2) je Pendelhalbachse verstellbar. Die Abb. 4 deutet eine Bauart an, bei der beide Schraubenfederauflagen 5a1, 5a2 der Radfederung einer Pendelhalbachse verstellbar sind; die Verstellglieder sind nicht veranschaulicht. Festliegende Schraubenfederauflagen sind mit 5a bezeichnet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist hauptsächlich zum Einbau in Lastwagen und in Lastwagenanhänger vorgesehen, also vorzugsweise zur Ausgestaltung von unter Ladepritschen angeordneten Pendelachsen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Radfederung für Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge, mit Pendelhalbachsen, unter Verwendung von Schraubenfedern als Federelemente und von Verstellgliedern zum Verschieben von mindestens einer der Federauflagen der Radfederung in einer sich quer zur Durchfederungsrichtung der Schraubenfeder bzw. der Schraubenfedern erstreckenden Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellglieder, wie Schraubspindeln (6), Umleglaschen (8), Schraubhülsen (9, IO) od. dgl., so symmetrisch zur Fahrzeuglängsmittelebene auf beiden einzelnen Pendelhalbachsen angeordnet sind, daß sie von außen her und von Hand, und zwar nur im Ruhezustand des Fahrzeuges auf jeder einzelnen Pendelhalbachse symmetrisch nur jeweils eine der beiden Schraubenfederauflagen (z. B. beide 5a1 oder beide 5a2) nach Bedarf in eine auch im Fahren festgelegte Stellung verbringen können, derart, daß die nur als Druckfeder verwendete, von der Wagenlast unmittelbar beaufschlagte Schraubenfeder (bzw. Schraubenfedern) bei gleichem Hub des Rades (I) die Schraubenfeder (5) bei gleicher Last verschieden stark zusammengedrückt wird.
  2. 2. Radfederung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine mit einem Links- und einem Rechtsgewinde gleicher Steigung versehene, parallel zur Schwingungsebene der Pendelhalbachsen angeordnete Schraubspindel (6), auf deren Gewinden Muttern sitzen, die beim Drehen der Spindel (6) je ein Lager (5a1) der rechten und der linken Federung der Radachse gleichzeitig und gleich weit verstellen.
  3. 3. Radfederung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Schraubhülsen (9, IO) zum Verschieben der Schraubenfederauflagen (5a2). q.. Radfederung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch aus der einen Endlage in die andere vierschwenkbare Stützglieder, z. B. Umleglaschen (8), für die Schraubenfederauflagen (5a1). Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 15 6 863.
DEP36271A 1949-03-10 1949-03-10 Radfederung fuer Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge Expired DE903661C (de)

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DE (1) DE903661C (de)

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