DE902629C - Achszaehleinrichtung fuer Eisenbahnanlagen - Google Patents

Achszaehleinrichtung fuer Eisenbahnanlagen

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DE902629C
DE902629C DES28697A DES0028697A DE902629C DE 902629 C DE902629 C DE 902629C DE S28697 A DES28697 A DE S28697A DE S0028697 A DES0028697 A DE S0028697A DE 902629 C DE902629 C DE 902629C
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DE
Germany
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counting
circuit
waste
counter
free
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DES28697A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Lueddecke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/161Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Achszähleinrichtung für Eisenbahnanlagen Bei ,den üblichen Achs,zähleinrichtungen im Eisenbahnsicherungswesen verwendet man Zählwerke, die durch Beeinflussung geeigneter Kontaktvorrichtungen am Gleis bei Vorbeirollen der Zugachsen betätigt werden. Soweit diese Achszählwerke durch Arbeitsstrom betätigt werden, hat man zusätzliche Ruhestromüberwachungskrei.se angeordnet, die dazu dienen, das ordnungsmäßige Arbeiten der Kontaktvorrichtungen am Gleis und des Zählwerkes bei jeder Zug- oder Rangierfahrt festzustellen. Die Wirkungsweise dieser Kombination von Ruhe- und Arbeitsstromkreisen ist derart, daß durch jede Unterbrechung des Ruhestromes zunächst eine Selbstsperrung der vorn Zählwerk abhängigen Glei.sfreimeldung eintritt. Sie wird nur dann wieder aufgehoben., wenn anschließend die ordnungsmäßige Einzählung des Zählwerkes stattfindet, die ihrerseits die Sperrung des Freimeldestromkreises übernimmt. Dann führt :auch die spätere Auszählung wieder die Freimeldung herbei. Sollte jedoch aus irgendeinem Grund keine Einzählung zustande kommen, so wird infolge der Ruhestromselbstsperrung trotz der unverändert gebliebenen Freistellung des Zählwerkes eine Freimeldung unterbunden.
  • Dieses Verfahren ist umbedenklich, solange die Selbstsperrung durch die Unterbrechung des Ruhestromes am Einzählpunkt des durch Achszählung überwachten Gleises geschieht. Es ist aber unzureichend, wenn die Selbstsperrung außerdem am Auszählpunkt eintritt. Es könnte nämlich der Fall eintreten., daß bei irgendeiner Störung der Ruhestrom nicht am Einzählpunkt, sondern stets nur am Auszählpankt abgeschaltet wird, während das Zählwerk ordnungsmäßig alle Achsen zählt. Infolgedessen würde auch nach jeder richtigen Auszählung die Freimeldung zustande kommen, obwohl dar Gleiskontakt am Einzählpunkt nicht einwandfrei arbeitet. Die weitere Folge würde sein, daß das Gleis im Fall eines späteren Versagens der Einzählung gegen folgende Züge oder Rangierabteilungen nicht mehr gesperrt würde.
  • Nach dieser Erkenntnis ist es unerwünscht, die Ruhekontakte aller Gleiskontaktvorri,chtungen, die einen Zählabschnitt eingrenzen, wie es bei bisher üblichen Überwachungsschaltungen ,geschehen ist, in. einem gemeinsamen iUberwachungsstromkreis derart anzuordnen, daß jeder beliebige dieser Kontakte,die Selbstsperrung herbeiführen kann und dadurch die Möglichkeit zur Wiederfreimeldung nach übereinstimmender Ein- und Auszählung durch das Zählwerk schafft, obwohl die Einzählüberwachung nicht in Ordnung ist.
  • Zur Abstellung dieses Mangels könnte man jedem Zählpunkt eines Zählabschnittes einen eigenen Ruhestrornüberwaehungskreis -zuordnen, durch die Abschaltung jedes einzelnenRuhestromes dieSelbstsperrung herstellen und nur -nach Prüfung .des Abfalles aller Überwachungsrelais die Rückkehr in die Grundstellung ermöglichen. Diese Lösung eignet sich jedoch unter Umständen nicht für solche Achszählabschnitte"die,mehr als zwei Zählpunkte haben, nämlich drei für einfache Weichen bznv. vier für doppelte Weichen und Kreuzungen oder nach mehr bei Zusammenfassung mehrerer Weichen zu einem gemeinsamen Zählabschnitt. Bei Zugfahrten: werden stets nur zwei der zugehörigen Zählpunkte berührt, und,die restlichen werden nicht abgeschaltet, können also nicht jedesmal auf Abfallgeprüft werden. Von Rangierfahrten können aber alle Zählpunkte betroffen werden, von denen dann nur zwei wirklich geprüft werden, während der Rest ungeprüft ,bliebe: Wenn -man sich auch vielleicht mit dieser unvollkommenen nur gelegentlichen Abfallprüfung aller zugeordneten Relais abfinden könnte, so ist doch der Aufwand an Überwachunigs- und Abfallprüfrelais recht nachteilig.
  • Die Erfindung bezweckt, eine für ,alle Betriebsvorkommnisse einwandfreie und doch einfache Ruhestro@müberwachunig und Abfallprüfung ,zu schaffen. Sie geht von der Erkenntnis laus, @daß es darauf ankommt, die Selbstsperrung zwar durch alle einen Zählabschnitt eingrenzenden Zählpunkte herbeizuführen, soweit sie bei Zugfahrten oder Rangierbewegungen berührt werden, jedoch nur den in beliebiger Fahrtrichtung jeweils zuerst befahrenen Zählpunkt zur Abfallprüfung heranzuziehen. Nur bei gelungener Abfallprüdung des Überwachers ,des jeweiligen Einzählpunktes hat man die ausreichende Sicherheit, -daß selbst im Fall eines späteren Versagens des Zählwerkes noch die Selbstsperrung eines besetizten und nicht -,vieder geräumten Zählabschnittes gegen andere Fahrzeuge eintreten wird, weil sie bis zum letztmaligen Befahren noch in Ordnung befunden worden ist.
  • Daher wird gemäß der Erfindung die Schaltung so gewählt, daß zwar nur ein einziger Ruhestromüberwacher vorgesehen -ist, der von .den Ruhekontakten aller Zählpunkte eines Zählabschnittes abhäng=ig ist, bei Unterbrechung eines beliebigen dieser Ruhekontakte .abgeschaltet wird und danach im Zustand der Selbstsperrung verbleibt, daß aber der an der Rückstellung der Freimeldeeinrichtung in nie Freistellung betei@ligteAbfallprüfer ,des Ruhestromüberwachers nur zum Anzug kommen kann, wenn .der Überwacher noch vor der Einzählung der ersten Achse durch das Zählwerk abgefallen ist. Sollte der Überwacher beim Befahren des ersten Zählpunktes nicht sofort abfallen, nämlich solange das Zählwerk .durch Verlassen seiner Freistellung bei der ersten Achse,den Freizähler noch nicht hat, so ist dies ein Zeichen; dafür, daß der Ruhekontakt,dieses Dnzählpunktes den überwaehungsstromkrei:s infolge irgendeiner Störung nicht einwandfrei unterbricht. Dann kommt ihm kurz -darauf der infolge der ersten Einzählung abfallende Freizähler zuvor und sperrt den Strom des Abfallprüfers. Jede spätere Unterbrechung des Überwachers, sei es durch nachträgliches Öffnen des Ruhestromkreises am Einzählpunkt, sei es .durch Ruhekontakte an anderen Zählpunkten, sperrt ,dann zwar den Freimeldes.tromkreis, kann aber den Abfallprüfer nicht. mehr betätigen und verhütet somit die Rückstellung des Freizählers und die Freimeldung ,des Zählabschnittes, auch wenn die Ein- und Auszählungen ordnungsmäßig verlaufen. In diesem Fall soll sich jedoch die Uniregelmäßigkeit im Überwachungskreis als Störung anzeigen und Abhilfemaßnahmen veranlassen.
  • Ein Schaltungsbeispiel ist in Fig. i und 2 dargestellt. Hierbei ist angenommen, daß es sich um eine einfache Weiche handelt, :die durch Achszählung mit Hilfe von Impulsgebern als Kontaktvorrichtungen an einem Einzählpunkt und zwei Auszählpunkten überwacht werden soll. Weiterhin ist angenommen, daß ein Motorzählwerk verwendet wird und hierbei der Einzählmotor des Achszählwerkes sowie der Ruhestromüberwacher durch die beiden Einzählimpulsgeber unmittelbar betätigt wenden, während die Auszählimpulsgeber auf das Zählwerk und den Überwacher mittelbar durch Impulsrelais einwirken. Diese Relais sind,zweekmäßig, wenn außer diesem Weichenabschnitt noch :andere anschließende Gleis- oder Weichenabschnitte vom selben Zählpunkt zu betätigen sind. Sie können auch, aus anderen,Gründen vorteilhaft sein, z. B. zur Ersparnis= von Leitungsverlusten bei längeren Anschlußleitungen oder auch zur Regelung der Schaltzeiten.
  • Es ist ferner angenommen, daß das Zählwerk als doppelmotoriges Drehfeldmotonzählwerk-ausgebildet ist, dessen Motoren durch je .zwei Arbeitsstromkreise betätigt werden, von denen jeder durch einen besonderen Impulsgeber am Gleis gesteuert wird. Je zwei Impulsgeber, die gegeneinander etwas versetzt sind, bilden einen Zählpunkt. So gelten die in Fig. i ,dargestellten Impulsgeber IG, und JG, als Einzähl.punkte für die Fahrtrichtung nach rechts und IG., JG4 sowie JG5, JGs als Au.azählpunkte. Die letztgenannten Impulsgeber betätigen die -in Fig. 2 dargestellten Zählimpuls.relais J1, bis I4o, deren Arbeitskontakte lll bis 14, ihrerseits auf den rechten Motor des Zählwerkes MZ wirken. Die ersten Impulsgeber steuern den, linken Motor unmittelbar durch die Kontakte JGl2 und JG22. Die Ruhekontakte JG" und JG21 'der beiden Impulsgeber JG1 und, JG, liegen in. Reihe mit dem Puhestromüberwacher Ü, dessen Strom außerdem von. Ruhekontakten Rll und R21 der Überwachungsimpulsrelais Rlo und: R2, abhängig ist, die selbst von Ruhekontakten JG2 Abis JGo2 der Auszähli.mpulsgeber JG3 bis JG, ,gesteuert werden.
  • Die Schaltung der Fig. 2 zeigt die Freistellung .des Zählwerkes, dessen, geschlossener Ruhekontakt MZ" den Freizähler Fz erregt hält, während der offene Arbeitskontakt MZl2 den Stromkreis eines Zählprüfers Pz unterbrochen hat. Der Abfallprüfer Pü für den Überwacher Ü ist ebenifalls abgeschaltet. In -dieser Grundstellung halten alle genannten vier Relais mit je einem Kontakt den eigentlichen Freimeldestromkreis Fm geschlossen, durch den ,die so überwachte Weiche zum Befahren freigemeldet wird.
  • Der Stromkreis des Abfallprüfers Pü ist so geschaltet, daß er durch den Kontakt Ü12 beim Abfallen des Überwachers nur zum Anzug kommt, solange der FreizählerFz noch angezogen ist und dessen Kontakt Fz14 geschlossen hat. Danach hält sich,der Abfallprüfer über einen Selbsthaltekontakt Pül2 fest, auch wenn kurz darauf der Freizähler Fz abfällt und seinen Kontakt Fz14 öffnet. Der Zählprüfer Pz prüft nicht nur die Einzählung, d. h. das Verbassen der Freistellung ,des Achszählwerkes, indem der Arbeitskontakt Hz12 nur nach Unterbrechung,des Ruhekontaktes, Mz" geschlossen wird, sondern, auch den Abfall des Freizählers Fz, des Freimelders Fm und: schließlich das Anziehen des Abfallprüfers Pü.
  • Bei ordnungsmäßigem Ablauf der Schaltvorgänge einer Zählung .fällt durch Öffnen des Ruhekontaktes JG11 des ersten Impulsgebers JG, bzw. bei entgegengesetzter Fahrtrichtung durch JG42 oder JG62 bzw. R11, R21 der Überwacher Ü früher ab, als .das Zählwerk die Zählung ,der ersten Achse bewirkt. Inifolgedessen zieht der Abfallprüfer Pü an und schaltet ,den Zählprüfer Pz an, der aber erst nach der Einzählung und somit nach Abfall von Fz und Fm ebenfalls anzieht. Beide Prüfer hängen sich sofort selbst auf und machen sich zunächst unabhängig von weiteren Schaltvorgängen..
  • Beim Auszählen ,der letzten Achse gelangt das Zählwerk wieder in die Freistellung, wobei der Arbeitskontakt MZl2 wieder geöffnet und zuletzt der Ruhekontakt MZ1l geschlossen wird. Dadurch wird der Freizähler wieder erregt und hängt sich über Fzl2 auf, macht sich also von Pz12 unabhängig. Erst nach dem Wiederschließen. des letzten Ruhekont.aktes,der Impulsgeber und nach dem Anziehen des Überwachungsimpulsrelais Rla 'b:zw. R20 wird .der Überwacher Ü wieder eingeschaltet; er hängt sich über Üll auf und macht :sich dadurch von. F% und, Pzll unabhängig und ist nur noch von den Ruhekontakten aller Impulsgeber bzw. ihrer Impulsrelais abhängig. Gleichzeitig schaltet Ü mit Ü12 seinen Abfallprüfer Pü wieder ab, der seinerseits mit Püll auch den Zählprüfer Pz abschaltet. Danach sind ,alle Prüfkontakte zur Kontrolle der Grundstellung im Stromkreis des Freimelders Fm wieder geschlossen, und die Freimeldung der Weiche kommt zustande.
  • Sollten bei' richtiger Einzählung zwar der abgefallene Freizähler Fz und der abgefallene Freimelder Fm die Sperrung -des Weichenabschnittes sichergestellt haben, aber der Ruhestromüberwacher Ü nicht rechtzeitig den Abfallprüfer Pü betätigt haben, so daß der Kontakt Fzl4 früher öffnet, als der Kontakt Ü12 schließt, so kann auch der Zählprüfer Pz nicht erregt und infolgedessen auch nach richtiger Auszählung der Freizähler nicht wieder eingeschaltet werden:, und die Sperrung des Weichenabschnittes bleibt erhalten.
  • Um die gewünschte Reihenfolge in, der Abschaltung des Überwachers Ü und des Freizählers Fz selbst ,bei schneller Schaltfolge der Impu'lsgeberkonitakte bei hoher Fahrgeschwindigkeit zu gewährleisten, kann der Freizähler Fz eine geringe Abfallverzögerung, z. B. durch Parallelschaltung einer Sperrzelle, eines Widerstandes oder Kondensators erhalten. Auch kann es erwünscht sein, :dem A#bfallprüfer Pü eine kurze Abfallverzögerung zu geben, um die Rückstellung ordnungsgemäß ab- laufen zu lassen.
  • Diese Schaltung hat noch deni weiteren Vorteil, daß sie es infolge der Trennung in zwei Prüfrelais Pü undPz ermöglicht, den oben beschriebenen Rückstellvongang beim Auszählen der letzten Achse auch dann reibungslos ablaufen zu lassen, wenn, z. B. ;bei Rangierbewegungen, diese letzte Achse zufällig über dem äußeren Impulsgeber, z. B. .[G6, einige Zeit stehen!bleibt. Bekannte Schaltungen hatten nämlich den Mangel, daß, in diesem Fall die Rückstellung schon eingeleitet wurde, falls das Zählwerk bereits in die Freistellung :gelangt war, daßdann aber eine vorgesehene Verzögerungszeit ablief, ohne da,B der Überwacher seinen Ruhestrom aufrechterhalten konnte. Die Folge davon war eine erneute Selbstsperrung, die eine Störung zur Folge hatte, wenn die letzte Achse dann endgültig in .der Auszählrichtung abrollte. Dieser Mangel ist bei der Schaltung gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß in; diesem Betriebsfall zwar -die Rückstellung .des Freizählers Fz schon durchgeführt, aber die Wiederabschaltung -der an der Rückstellung mitwirkenden Prüfer Pü und, Pz erst nach vollendeter Ausfahrt aus dem Bereich des letzten Impulsgebers, also nach Schließung des Ruhestromes durch den Anzug des Überwachers Ü erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Achszähleinrichtung für Eisenbahnanlagen mit Ruhestromüberwachungskreis zur Selbstsperrung des Freimeldestromkrei.ses und zur Einzählprüfung des Achszählwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstsperrung zwar durch alle den überwachten Zählabschnitt eingrenzenden Zählpunkte herbeigeführt wird, jedoch die Abfallprüfung des Ruhestromül)erwachers nur für den in jedem Fahrweg zuerst befahrenen, .also die Einzählung bewirkenden Zählpunkt geschieht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß ein fü.r alle Zählpunkte eines überwachten Abschnittes gemeinsamer Ruhestromüberwacher (Ü) vorgesehen ist, der von Ruhekontakten aller beteiligten Zählpunkte unterbrochen wird und danach im Zustand der Selbstsperrung verbleibt, .daß aber die zur Wiederfreigabe des Freimeldestromkreises erforderliche Rückstellung nur ermöglicht wird, wenn der Überwacher (ü) noch vor dem Albfall des durch die Einzählung abgeschalteten FreizähIrel.ais (Fz) abgefallen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, da-,durch gekennzeichnet, daß der Abfall des Ruhestrarnüberwachers (Ü) durch einen Abfallprüfer (Pü) und der eingezählte Zustand des Zähl-Werkes sowie der davon abhängige Sperrzustand des Freimeldestromkreises durch einen Zählprüfer (Pz) geprüft werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i .bis 3, dadurch ;gekennzeichnet, :daß der Abfallprüfer (Pu) für,den Ruhestramüberwacher (Ü) nur durch im Ruhestand geschlossene Kontakte der Überwachungs-undFre--izählrelais inReihenschaltung betätigt wird und sich nach .denn Anzug durch einen Selbstschlußkontakt vom Freizähler unabhängig macht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i -bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach gelungener Abfallprüfung des Ruhes.tromüberwachers (Ü) und Wiederfreizählungdurch die letzte Achse die Wiederabschaltung .der Prüfrelais (Pz und Pii) erst durch den Wiederanzug des Überwachers (Ü) bei vollständigem Verlassen aller Zählpunkte bewirkt wird.
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