DE901965C - Steuereinrichtung fuer einen Dezimaltabulator an elektrisch angetriebenen Schreibrechenmaschinen - Google Patents
Steuereinrichtung fuer einen Dezimaltabulator an elektrisch angetriebenen SchreibrechenmaschinenInfo
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- DE901965C DE901965C DEE4698A DEE0004698A DE901965C DE 901965 C DE901965 C DE 901965C DE E4698 A DEE4698 A DE E4698A DE E0004698 A DEE0004698 A DE E0004698A DE 901965 C DE901965 C DE 901965C
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- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C21/00—Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
- G06C21/02—Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage
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Description
- Steuereinrichtung für einen Dezimaltabulator an elektrisch angetriebenen Schreibrechenmaschinen Es ist :bekannt, Schreibwerke ,in der Weise elektromechanisch zu steuern, daß nach Art der Fernschreilbmaschi.nen aus einem Unterbau, sei, es durch motorgetriebene Wellen oder durch Magnetkräfte, ein Antrieb :auf die Typenhebel des Schreibwerkes erfolgt, so daß deren Anschliag veranla.ßt wird. Zweckmäßigerweiee verwendet man -dabei. ein Wählsch.ienensystem, welches durch kombinationsweise Verstellung die einzelnen Zeichen kennzeichnet und durch Einrasten von P@r.iifgl,ie@dern die Auswalhl vollzieht.
- Es ist auch schon vorgeschlagen worden, zur elektrischen Steuerung von Buchungsmaschinen in ,dieser Weise die Ziffernwerte vom Rechenwerk ,in das Sch,rei@b:werk zu übertragen und um@gekie@hrt, so
,aß etwa mit vier Wählschienen nach einem be- kannten ,Schlüssel, z. B. den Zweierpotenzen, r, 2, q., 8, .dieAuswahl von zehn verschiedenen:Koppl@u.ngs- hebeln erfolgt, die wieder zum Anschlag der ent- sprechenden Typenlhebel' für die Ziffern. o bis g ver- schweniktwerden. Wenn in einem derartigen Schreibwerk auch Dezimaltabu'latorstangen verwendet werden, die in an si.chbekannter Weise rückwärts. an der Maschine angeordnet -d-u,rch nebeneinanderliea nde Hemm- stanigen auf üie Anschläge des Wagens einwirken und,dann von diesem wieder zurückgeklinkt werden, so ergibt sich bei elektromechanischer Steuerung im Zusammenwirken mit einem Rechenwerk für Buchungsizwecke auch gel.egent'lich die Forderung, bis zu zehn Dezimaltabulatorstangen elektromagne- tisch auszuwäh.lten rund anzuheben, eine Auifgaibe, die der Beweguin;g der Tyipen1,hebel entspricht. So isst es von Vorteil:, hierfür die :gleichen Ziftern!konibi@nia- tianen o-b.ns 9 fü,r die einzelnen Stellendes Dezimal,- t '#ulators zu benutzen, mit Hilfe :der Wählschienen und ihrer Prüfglieder auszuscheiden, aber durch ein zusätzliches ,Kennzeichen dann statt,des,Ty.penb@elbel- anschlags das .Setze:n der Talbulatorstangen zu Auf idiese Weisse kann der ganze A,u.fwand für eine ze'hrxtei.Pge Auswählt gemeinsam benutzt werden und nwr nach erfolgter KennzeiAnung und Ausschei.dunä d:ie Kopplung mit dem Antrieb derart erfolgen., Jaß die Bewegung auf den ausigewähltc:n Tabulator, statt auf -den Typenhebel' übertragen wird. Gegernstiand,der Erfindung ist eine Steuereinrich- tung für einen Dezimalea,hulator an elektrisch an- geriebenen Schreilbrechenmaschinen, d-ie zur Aus- wahl. ider Tabulatorstange@n der ieinzelnen Dekaden die gleichen Wähleinrichtung--en ibenutzt wie zur A,uswalhl der zehn Zifferntypen-heibieli, indem idurch ein weiteres,Stettermittel eine Ankop,plung des Aus- wa:hIgliedels entweder dem für ,den Tabulator bestimmten Antriiebsglied o der mit -dem für den Druck vorgesehenen Antriehsglied vorgenommen wird. Die Erfiindiu.nig wi,rid an Eand ider Zeichnung beschrieben. Bild i zeigt einen senkrechten Schnitt ,durch -den Unterbau. mit iden erfindungsgemäßen. Einrich- tungen Bild, 2 zeigt eine Draufsich't auif d'en. Unterbau mit jenem Teiil, :seiner Ausrüstung, welcher Gegen- stand ider Erfindung ,ist; Bild 3 zeugt in Schrägdarstellung Einzelheiten eines Koppltungsorgans zwischen Auswahl- und, Be- tätigungslglied. In Bild i :stellt i das Gehäuse .dar, in dessen Vorderteil Wähl'schlienen 211, 2b, 2c, 2d vorgesehen sinid, iderein wahlweise Verstellung ,durch Tasten- anschlag oder vom Rechenwerk aus, erfolgt und zur Kenuze,ichnun,g der zehn verschiedenen Ziffern, i bis o dient. :Dabei i,st ;zur Auswahl es Typenhebels der einzelnen :der Zehn Ziffern. je ein Pr,üfgli,e:d 311 bis 3x senkrecht mit den Wählschienen gekreuzt u-nd @kann'bei übereinstimmender Lage der Kerbung z. B. zur Wiedergabe ider Ziffer 5 Idas Prüfglti,eid 3e im Sintre des Pfeils einrasten, mit dem Ansiatz 4 gegen Iden hinteren Ansatiz 5 eines dappelarmigem Hebels. 6 drücken, der tbei 7 id-re'hibiar igelagent ist. Am vorderen Ende trägt -dieser doppelarmige Helbel das in Biild 3 besonders dargestellte Kopplu:ngs- gVied.8, Idas 'bei &i an ib.m ange'lenkt isst und iam unteren Ende eine Urdappung 8,2 besitzt, welche in einer derbe 92 des Typen.anschQ!ag'helbel,s: 9 i-leiten kann. Durch das Einseriken :des @rüfgliedes 3 in: die Kerben ider Wählschienen 2 umd,die Verdrehung des doppeliarmigien He'bel's 6 im Sirre ,des Pfeils: wird die Umlappunig 82 so@ nach unten verschoben, daß sie ,in die Rille i.oo einer quer durch, die ganze Maschine laufenden Schwenkklappe toi eingesenkt wird und dadurch den Typenianschlabhebe-l 9, welcher um eine Achse 9,i ,drehbar ist, zwingt, der Bewegung ider Klappe noi zu folgen. Ein- Magnet I I und ein weiterer Magnet 12 mit,de:n Spulen: iia und i211 sowie dem Anker i ib ibzw. 12b vermögen mittels der S-toßstagge 13, die :bei i3 b mit dem Anker i2b und bei 13" mit dem Anker iib verbunden, ist, die Schhwenkkliappe ioi entweder nach ider einen oder nach :der anderen Seite zu verschlwenken. Wird, der Anker i ib ,des Magneten i i :du@rdh Erregung ider Spule i i11 angezogen, isoerfolgt ein Verschwenken nach: links in der Zeichaung, und, wenn durch einem doppelarmigen Hebel 5, 6 mit ider Umlappunig 82 ein Typenanschliaghebel. 9 mit der Schwenikklappe ioi verkuppelt Bist, wird dieser Heibel 9 unten nach links mittgenommen und schlägst mit seinem linken Ansatz 93, durch eine Durchbrechung 95 des Deckels des Unterbaues hindurchgreifend, auf die rückwärtige Verlängerung 96 ,des Typenhebelg istänges, das dabei angesch.legen.,wird. Es eist für :die Erfindung bel.angsos, ob id,aibei,der Magnet i i se libst die Kraft für Iden Ansc.hilag Ihl2fert oder ider Anschlag .durch eine tuml-au'fende motorgetrielbene Welle erfolgt, an die bei 96 das Typenhebelge stänge angekoppelt wird. Durch nicht dargestellte Blattfedern wird die Sch:wenkkluppe toi ,in, der gezeichmeten@ senkrechten Norrnaldage- ge':hal'ten. Diese Blattfedern werden beim Anzug ider beiiiden Anker ausgebogen: und bringen aber, wenn die Magneten stromlos werden, die-'se und,die Schwenkklappe jeweils wieder in die Normallage. Wenin uniderersei:ts der Magnet ie über Spule. 1211 veran:l,aßt wind, seinen Anker 12b anzuziehen,, wird die Sc'hwenkklalppe io.i .durch die Stange 13 :nach rechts. verschwenkt, mit ihrauch der Winkellhelbel 9, so daß s,ichi dessen linker Ansatz, der ibei 94 um- gela@ppt ist, auf Iden hinteren: Anisau 22. eines weiteren dop#peliarnligeni Hebels 2@2 legt, der bei 21 drehbar gelagert ist end inun bei, 23 diuirch eüne Unteribrechung des, Unterbaluiesi'h-in,diuzdh nach oben schlägt und idie Dezimal'ba'bulators:tamge 24 anhebt und .damit setztt. Billd, 2 läßt die erwähuten: Origane :im ihrer räum- lichen Lage nebeneinander erkennen und zeigt vor allem auch, wie die Hebel: 22, 23 um die Lager- punkte 21a bPS 2 1' t drehbar angeordnet .s,indl, @so daß sie die Bewegung der über die ganze Maschinen- breite verteilten Type arnschlabhebel' 9 auf idie Tabulatorstangen übertragen, Die Lagerungsbei Zia bis 2i1 erfoligt dabei ähnlich wie 'bei den Typen- hebeln- im Typenkorb der Schreiihmiaschite .mit 'halbkreisförmig enAnor.d;nung ider ,seitl,ichen Fixhirung. Wise e.rs,i.dhtl'ich, erliaubt es die erfindungsgemäße Anondrrung miit Hilfe ider gleichen Auswa!hilbhiedie:r 2, 3, 4, 5, 6, 85 9, welche die zehn. Typenkebel der Zahlen i 'bis o vermittels der Wählschiienen: 3 aus- wählen, auch :die Ausscheidung der Tabulatör- stattrgen 2iq.a bis 241 für zehn verschiedene Dekaden vorzunehmen und ist lediglich abhängig von der Er- regung des Druckmagneten i i oder des Tabulator- magneten 12, s-o- daß Idas, ausgewählte Organ g ent- weder .auf :den Ty@penhRlbel@ oder auf :den Tabnilator einwirkt. Die erfinldungsgemäße Anordnung ist, auch dann möglich, wenn die Wä'h'leinrichtung zum gleich- zeitigen elektrischen Anschlag von Buchsta(ben- zeichen von io auf 32 und mehr Glieder erwelitert wird:.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. ,Steuereinrichtung für einten Dezimalt-abu: lator an elektrisch angetriebenen Schreibrechen- maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl der Tabulator.stangen (2.4) der einzelnen Dekaiden die gleichem Wähleiiniriclrtungen, (2,Ibi.s $) benutzt wenden wie zur Auswahl, ,der, zehn Ziffernty.perihebel, indem durch ein weiteres Steuer-mittel eine Ankopplung des: Auswahl- gl,iedes (3) entweder mit dem für, den Tabuiliato.r bes:tiim@mbe,n,Antrieibsglied (12) oder mit dem, für dien :D.ruck vorgesehenen .Antrie'hsglied (i i) vor- genommen wird.. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß lauf lein quer diurch: die Maischiene laufendes. Schwenkglied (io,i) je ein Bewegungsantrieb, nach verschiedenen Rich- tungen au.sgeübtw.ird, je nachdem, ob eihTyipen- a:bdruck der Ziffern o bis 9 oder, ein Setzen der Tabulatorstangen erfolgen sohl. 3. Einrichtung nach Anspruch i und,' 2, da- durch gekennze!ichmet, daß .der Antrieb- auif das ,Schwenikglied (ioi), der in unterschiedlicher Richtung erfolgt, durch die Anker zweier Magneten (ii und 12) .ausgeübt wird. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, da- durch gdkennzeichnet, daß die Aus,wWh_'f,-l-ieder- kette (2 ibiis &), welche die zehn, Ziffernwerte o bis 9 auswählt, über ein Kopplungsglied (i8&2) seit einem Betätigungsglied so verbunden ist"da'B dieses Bewegwng@en in entgegengesetzten Schwenkrichtumgen au.sführemikann und d'aibei in der einen Richtung den aluiggewalhl-ten Typen- hobel (96) einrückt, in der anderen, Bewegumgs- richtung dagegen über eine weiteres Über- tragungsgI(ied. (22) das Anlhdben der Tabulator- Stange (24) bewirkt. 5. Einrichtung nach Anspruch, i bis 4, da- durch &kenm;zeichrnet, daß dlie fJbertnagungs- glieder (22) zum Anheben edier Taibul@atorstangen strahlenförmig zwischen diesen und dien Be- tätigungsgliedern (9) angeordnet sind und eine entsprechend gekrümmte Zwischenlagerung (2,ia bis 211) besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4698A DE901965C (de) | 1951-11-27 | 1951-11-27 | Steuereinrichtung fuer einen Dezimaltabulator an elektrisch angetriebenen Schreibrechenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4698A DE901965C (de) | 1951-11-27 | 1951-11-27 | Steuereinrichtung fuer einen Dezimaltabulator an elektrisch angetriebenen Schreibrechenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE901965C true DE901965C (de) | 1954-01-18 |
Family
ID=7066386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE4698A Expired DE901965C (de) | 1951-11-27 | 1951-11-27 | Steuereinrichtung fuer einen Dezimaltabulator an elektrisch angetriebenen Schreibrechenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE901965C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291754B (de) * | 1956-10-29 | 1969-04-03 | Siemag Feinmech Werke Gmbh | Tabuliereinrichtung fuer den Papierwagen von elektromagnetischen Buchungsmaschinenkombinationen |
-
1951
- 1951-11-27 DE DEE4698A patent/DE901965C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291754B (de) * | 1956-10-29 | 1969-04-03 | Siemag Feinmech Werke Gmbh | Tabuliereinrichtung fuer den Papierwagen von elektromagnetischen Buchungsmaschinenkombinationen |
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