DE217492C - - Google Patents

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DE217492C
DE217492C DENDAT217492D DE217492DA DE217492C DE 217492 C DE217492 C DE 217492C DE NDAT217492 D DENDAT217492 D DE NDAT217492D DE 217492D A DE217492D A DE 217492DA DE 217492 C DE217492 C DE 217492C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F17/00Flags; Banners; Mountings therefor
    • G09F2017/005Means for mounting flags to masts

Description

KAISERLICHES Jk
K PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JYt 217492 KLASSE 54#. GRUPPE
WALTER OPEL in LEIPZIG.
Es ist bekannt, zum Zwecke der Reklame eine Anzahl Flaggen an einem Band ohne Ende zu befestigen, urn sie der Reihe nach vor den Beschauer zu bringen. Auch ist es bekannt, auf Blättern angebrachte Anzeigen vor dem Auge des Beschauenden mechanisch wechseln zu lassen. Diese Einrichtungen haben indessen für den Zweck der Reklame den Nachteil, daß dem ,Auge zuviel auf einmal ίο geboten wird, so daß die einzelne Reklame sich nicht deutlich genug heraushebt, um sich dem Gedächtnis einzuprägen.
Nach der Erfindung soll deshalb von einem an dem Umfang einer drehbaren Trommel aufgehängten Fahnenvorrat jede einzelne mechanisch abgenommen und auf einen Mast aufgezogen werden, wo sie in bekannter Weise durch einen künstlichen Windstrom flatternd und gestreckt gehalten wird,
ao Die Einrichtung ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufriß,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 den Fahnenmast im Aufriß und
Fig. 4 den Fahnenmast im Grundriß.
über dem Behälter α erhebt sich der Fahnenmast b. In dem Behälter selbst sind der Fahnen vorrat, die Antriebsvorrichtung zum Auswechseln der Fahne sowie die Winderzeugungsvorrichtung, um die Fahnen in Bewegung zu halten, untergebracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Fahnen an dem Umfang einer drehbar gelagerten Trommel c angebracht. Als Motor dient ein Elektromotor d. Er soll einerseits zur Erzeugung eines Windstromes dienen, andererseits zum Fahnenwechsel. Seine Bewegung wird deshalb mittels Riementriebes auf den Ventilator e übertragen, andererseits durch das Wendegetriebe f hindurch auf den Kettentrieb g. Der erzeugte Windstrom wird durch die Windleitung t unmittelbar in den Mast b eingeleitet und strömt an der Stelle, wo die Fahnen angebracht sind, aus, so daß die Fahne in flatternder Bewegung gehalten wird,
Zum Zwecke des Fahnenwechsels ist jede Fahne an einer federnden Hülse h befestigt, die an ihrem unteren Ende einen Anschlag i trägt. Der hakenförmige Körper ist unmittelbar neben der Befestigungsstelle der Fahne 5<* mit schlitzartigen Öffnungen k versehen. Er muß sich an die inneren Wandungen des Mastes anlegen und federnd gegen dieselben wirken, damit er von dem Vorratsbehälter aus bis an die oberste Stelle des Mastes mitgenommen werden ,kann. Die Trommel c, die als Vorratsbehälter für die Fahne dient, ist mit entsprechenden Öffnungen versehen, um die federnden Hülsen aufzunehmen, an denen die Fahnen angebracht sind. Durch einen Mitnehmer I an der Kette g wird die Fahne, die gerade unter der Mastöönung sich befindet, aus der Trommel c heraus in den Mast d hineinbefördert und bis zu der höchsten Stelle desselben mitgenommen. Der Mast ist dazu auf seiner ganzen Länge aufgeschlitzt und auf dieser Seite zur Aufnahme der Fahnenhülse k eingerichtet. Da er aber zugleich auch als Windleitung dienen soll, so ist er mit einer Zwischenwand m versehen, durch welche der Kanal η gebildet wird. Die Einrichtung kann natürlich auch so erfolgen.
fs. Aufljge, ausgegeben Jm Ji. Jjnujr 1911./
daß die Windleitung innerhalb des Mastes gesondert hochgeführt wird. Die federnde Hülse Jt, die die Fahne trägt, kann auch den Fahnenmast b von außen übergreifen, iln diesem Falle braucht der Mast nicht geschlitzt zu sein, so daß er unmittelbar als Luftleitung dienen kann. Der aus den öffnungen k heraustretende Luftstrom wirkt auf die angehobene Fahne ein.
ίο In dieser Zeit setzt der Kettenantrieb g seine Bewegung fort, bis der Mitnehmer I die Stellung ο erreicht hat. Hier wirkt er auf die Umsteuerung des Wendegetriebes durch den Winkelhebel φ ein, infolgedessen kehrt der Kettenantrieb zurück, nimmt die Fahne mit und setzt sie in der Trommel c ab. Bei der Weiterbewegung trifft der Anschlag / auf einen Winkelhebel q, dem die Sperrstange r angelenkt ist, und es wird durch Drehung des Sperrades s die Trommel c um eine Teilung ao gedreht, so daß eine neue Fahne unter der Mastöffnung eingestellt werden muß. Bei Fortbewegung des Kettentriebes trifft endlich der Mitnehmer I auf den Winkelhebel p von unten her und steuert dadurch das Wendegetriebe f wieder um. Mit rückkehrender Kettenbewegung beginnt das Spiel von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Reklamevorrichtung, bei der sich die Anzeigen auf Fahnen befinden, die abwechselnd vor den Beschauer gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahnen von einem an dem Umfang einer drehbaren Trommel^ angehängten Fahnenvorrat einzeln- auf einen Mast (b) mechanisch hochgezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT217492D Active DE217492C (de)

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DE (1) DE217492C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810260A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-12 Otto Gunkel Flagge
DE9015421U1 (de) * 1990-11-10 1991-12-12 Prinz, Berthold, 7989 Argenbuehl, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810260A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-12 Otto Gunkel Flagge
DE9015421U1 (de) * 1990-11-10 1991-12-12 Prinz, Berthold, 7989 Argenbuehl, De

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