DE5684C - Briefstempelmaschine - Google Patents
BriefstempelmaschineInfo
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- DE
- Germany
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- pin
- box
- plate
- stamping machine
- lever
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/04—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/54—Inking devices
- B41K3/56—Inking devices using inking pads
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTSCHRIFT
Klasse 15.
J. G. H. SCHIER in CASSEL. Briefstempelmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. December 1878 ab
Fig. ι ist die Seitenansicht der Stempelmaschine,
Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 der Grundrifs und Fig. 4 stellt den Querschnitt der
Kästchen K dar.
Die Maschine, welche ganz von Eisen ist, besteht aus einer Platte F, auf welcher der
Bock A mit dem Cylinder L sitzt. Vertical unter diesem Cylinder Z, und zwar unter der
Platte F, sitzt ein viereckiges eisernes Kästchen K. An beiden Seiten des Hebels B
sitzen zwei Segmente C C fest bei c angeschraubt. Diese Segmente sind am unteren
Theile d bis auf ca. 50 mm vom Ende radial geschlitzt. Die Platte F ist an der Welle, wo
das Kästchen K sitzt, durchbrochen und kann durch die Platte E geschlossen werden. Letztere
hat nach unten zwei gegenüberstehende Flantschen mit Zapfen ff, welche sich in dem
Schlitz d d bewegen können. Zwischen den Wandungen des Kästchens K, das unten durch
einen Boden e abgeschlossen, oben aber offen ist, bewegt sich ein anderes Kästchen N, welches
genau in das erstere eingearbeitet ist. Dieses Kästchen N ist nach unten offen und
sitzt in demselben ein fester Boden g, Fig. 4, in dessen Mitte die Führungsstange h, die
durch die Bodenplatte e geht, festsitzt. Um die Führungsstange h windet sich eine starke
Schraubenfeder A1. Auf der Bodenplatte g sitzt
ein Kästchen Ό, welches gepolstert ist und zur Aufnahme der Schwärze dient.
Der Cylinder L ist unten durch eine Bodenplatte geschlossen, durch welche der Stift i
hindurchgeht und welche demselben als Führung dient; oben im Cylinder ist dieser Stift mit
einem Bund versehen. Um den Stift legt sich ebenfalls eine Spiralfeder, welche zwischen
dem Bunde des Stiftes und der Bodenplatte des Cylinders spielt. J ist ein gufseisernes
Böckchen, das die Zugstange M bei k führen soll. G ist ein Hebel mit seinem Drehpunkte
bei /; auf demselben ruht der Stift D. Der Hebel G ist bei tn gabelförmig geschlitzt und
ruht auf dem Stifte n. Der Stift i trägt am unteren Ende den betreffenden Stempel t.
Wird nun durch die lötvorrichtung bei H die Zugstange M in der Richtung des Pfeiles a
nach unten in Bewegung gesetzt, so macht gleichzeitig der Stift D und / dieselbe Bewegung
nach der Richtung des Pfeiles ο und r, desgleichen die Führungsstange h die abwärtsgehende
Bewegung nach der Richtung des Pfeiles f. Der Punkt m beschreibt einen Kreis
um den Punkt /. Der Hebel G wird durch die abwärtsgehende Bewegung des Stiftes D in
Bewegung gesetzt. Die am Hebel B festsitzenden beiden Segmente C C bewegen sich
radial in der Richtung des Pfeiles b. Damit die Platte E während der Radialbewegung der
Segmente CCinfolge des angebrachten Schlitzest nicht stehen bleibt, sondern mit fortbewegt wird,
liegen vor derselben zwei kleine Spiralfedern in der Richtung, wie dieses durch die punktirten
Linien * s angedeutet worden ist. Bei der abwärtsgehenden Bewegung der Führungsstange /1
wird auch gleichzeitig das Kästchen N mit O nach derselben Richtung bewegt, und da nun
kein Hindernifs mehr vorhanden ist, die OefF-nung
in der Grundplatte F durch die Platte E geschlossen. Auf diese Weise bleibt zwischen
dieser und der unteren Fläche des Stempels A genügend Raum, um ziemlich starke Briefe dazwischen
legen und abstempeln zu können. Bei der nun wieder aufwärtsgehenden Bewegung der Zugstange M in der Richtung des Pfeiles q
wird das Kästchen N mit dem Polster Q1 welches
mit Schwärze getränkt ist, in die Höhe gegen den Stempel t geschnellt und färbt diesen.
Die Vortheile dieses Apparates sollen sein:
ι. sehr rasches Abstempeln;
2. hat man beide Hände frei und kann den Apparat bequem handhaben;
3. kann man jeden Laien leicht mit dieser Briefabstempelmaschine bekannt machen, da dieselbe
sehr leicht zu handhaben ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die ganze Vorrichtung, wie gezeichnet und beschrieben.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE5684C true DE5684C (de) |
Family
ID=284075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT5684D Active DE5684C (de) | Briefstempelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE5684C (de) |
-
0
- DE DENDAT5684D patent/DE5684C/de active Active
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