DE370135C - Steckschuetzenantrieb fuer Webstuehle mit gegenlaeufigen, sich in der Fachmitte treffenden Schuetzentraegern - Google Patents

Steckschuetzenantrieb fuer Webstuehle mit gegenlaeufigen, sich in der Fachmitte treffenden Schuetzentraegern

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DE370135C
DE370135C DEL55408D DEL0055408D DE370135C DE 370135 C DE370135 C DE 370135C DE L55408 D DEL55408 D DE L55408D DE L0055408 D DEL0055408 D DE L0055408D DE 370135 C DE370135 C DE 370135C
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/46Mechanisms for inserting shuttle in shed wherein the shuttle is pushed or pulled positively

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Steckschützenantrieb für Webstühle mit gegenläufigen, sich in der Fachmitte treffenden Schützenträgern. Die Webstühle, bei denen die Schützenbewegung zwangläufig erfolgt, besitzen zwei Schützenträger, die eine geradlinige, gegenläufige Bewegung derart erhalten, daß sie sich zeitweise einander nähern und voneinander entfernen, um den Schützen im Augenblick ihrer Begegnung in der Mitte des Faches einander zu übergeben.
  • Die Schützenträger sind mit mechanischen Mitteln versehen, um den Schützen bei seinem tbergange von einem zum anderen zu fangen und freizugeben.
  • Diese' Vorrichtungen sind je nachdem zusammengesetzte Verbindungen von Hubscheiben und Hebeln oder Vorrichtungen zum Umwandeln einer gleichförmigen Kreisbewegung in eine geradlinige, hin und her gehende, wie sie ähnlich bekannt und bei Druckmaschinen vorhanden sind. Im letzteren Falle vollführt der Schützen, der von jedem der Schützenträger auf der ganzen Länge seines Weges mitgenommen wird, außerhalb der Gewebeleisten eine Hin- und Herbewegung; während welcher der Anschlag des Schusses und der Fachwechsel erfolgt. Infolgedessen befindet sich dabei eine gewisse Schußfadenlänge unnötigerweise abgewickelt, und es besteht die Gefahr, daß sich diese Fadenlänge verschlingt oder an einem der Webstuhlteile festhakt und dadurch Betriebsstörungen herbeiführt. Andererseits sind die mechanischen Mittel an den Schützenträgern zum abwechselnden Fangen und Freigeben des Schützens im allgemeinen sehr zusammengesetzt und von mangelhafter Wirkung bei großen Geschwindigkeiten.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Vorrichtung an jedem Schützenträger, die bestimmt ist, den Schützen im geeigneten Augenblick zu fangen oder freizugeben und die sich nichtallein durch Einfachheit und durch sehr ruhige Wirkung, sondern auch dadurch auszeichnet, daß, sie es gestattet, bei Anwendung zweckentsprechender Schalter nach Belieben den Weg des Schützens außerhalb der Gewebekanten zu begrenzen, gleichviel, ob der Schützen sich während einer bestimmten Zeit von den Schützenträgern trennt und in geeigneten Schützenkästen oder in einem Revolver oder irgendeiner anderen geeigneten Schützenwechselvorrichtung zur Ruhe kommt oder während der ganzen Dauer der Bewegung der Schützenträger mit diesen in fester Verbindung bleibt.
  • Diese elektromagnetische Vorrichtung hat im wesentlichen den Schützen abwechselnd mit jedem. Schützenträger zu kuppeln, was durch Berührung von von der Armatur des Schützens getragenen Polstücken mit dem Kerne der an den Schützenträgern- angeordneten Elektromagnete geschieht. Ein geeigneter Drehschalter regelt die Zeiten und die jeweilige Dauer des Stromdurchganges durch die Elektromagnete. Dabei müssen die Zeiten und die jeweilige Stromschlußdauer derart bemessen sein, daß ein zweckentsprechendes Kuppeln und Entkuppeln des Schützens stattfindet.
  • Mit dieser elektromagnetischen Vorrichtung kann eine mechanische Einrichtung verbunden sein, die bestimmt ist, als Sicherheitsvorrichtung zu dienen, um das Abfallen des Schützens auf die Kettenfäden zu verhüten, falls der Strom versagt oder andere mögliche Fehler in der elektromagnetischen Vorrichtung auftreten.
  • Indem die Bauart des Drehschalters verändert wird, kann die Vorrichtung an verschiedenen Stuhlarten mit zwangläufiger Schützenführung Verwendung finden. Es ist dabei möglich, den Schützen außerhalb der Gewebeleisten nur die durchaus notwendige Bewegung vollführen zu lassen, gleichviel welcher Art die Vorrichtung zur Bewegung der Schützenträger ist.
  • Beispielsweise soll die elektromagnetische Vorrichtung gezeigt werden, wie sie Amvendung findet: i. an einem Webstuhle, bei welchem die Schützenträger den Schützen während ihrer Bewegung außerhalb der Gewebeleisten in ortsfesten Schützenkästen belassen, wobei einer der beiden Schützenkästen durch einen Revolverkasten oder eine andere geeignete Schützenwechselvorrichtung ersetzt sein kann, 2. an einem Webstuhle mit einer Vorrichtung zur Bewegung der Schützenträger, wie sie bei gewissen Buchdruckmaschinen benutzt wird. Diese Bewegungsvorrichtung wandelt eine ununterbrochene Kreisbewegung in eine unterbrochene, geradlinige, hin und her gehende Bewegung derart um, daß die Schützenträger außerhalb der Gewebeleisten keine unnötige Bewegung ausführen und daß sie den Schützen nur in der Mitte des Faches verlassen, um ihn von einem zum anderen zu wechseln, 3. an einem Webstuhl wie vorerwähnt, der einen Revolverkasten zur Schützenwechselung 'besitzt.
  • In der zugehörigen Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen schematisch dargestellt. Dabei ist Abb. i eine Gesamtansicht eines Wehstuhles mit der Vorrichtung zum gegenläufigen Antriebe der Schützenträger, wobei diese sich in ihrer äußersten Stellung befinden und den Schützen in dem einen der beiden seitlichen Schützenkästen zurückgelassen haben.
  • Abb.2 zeigt denselben Webstuhl in dem Augenblicke, wo die beiden Schützenträger den Schützen in der Mitte des Gewebes aus-. wechseln.
  • Abb.3 ist eine schaubildliche Ansicht des einen Schützenträgers und des ihm zugehörigen Schützenkastens, Abb. -. eine schaubildliche Ansicht des Schützens selbst, während die Abb. 5 und 6 letzteren in der Endansicht und im Querschnitt darstellen.
  • Abb. 7 ist ein Längsschnitt des Endes des Schützenträgers, Abb, 8 eine schaubildliche Ansicht eines der Schützenkästen.
  • Abb. 9 zeigt eine andere Bauart des Stromverteilers oder Schalters.
  • Die Abb. io und ii zeigen in ähnlichen tellungen wie diejenigen in den Abb. i und -2 S S einen Webstuhl mit einer Bewegungsvorrichtung für die Schützenträger, die letzteren keine unnütze Bewegung außerhalb der Gewebeleisten erteilt und wobei die Schützenträger den Schützen außer in der Fachmitte nicht verlassen.
  • Abb. 12 ist eine Einzelheit des eben genannten Webstuhles, wobei dieser aber mit einem Revolverkasten zur Schützenauswechselung versehen ist.
  • Bei der schematisch in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsformen erhalten die Schützenträger i und 2 ihre gegenläufige Bewegung durch zwei Stirnräder 3 und d., die miteinander in Eingriff stehen und in irgendwelcher Weise motorisch angetrieben werden.
  • An Kurbelzapfen dieser Stirnräder greifen Schubstangen 5 und 6 an, die die gleichförmige Kreisbewegung der Räder 3 und d. in Form einer geradlinigen Hin- und Herbewegung auf die Achsen von Stirnrädern ; und 8 übertragen.
  • Durch Vermittelung ortsfester Zahnstangen 9 und io und Zahnstangen i i und 12, die bzw. fest mit den Schützenträgern i und 2 verbunden sind, übertragen die Zahnräder ; und 8 ihre Bewegung auf die Schützenträger.
  • Diese letzteren, deren allgemeine Form in Abb. 3 dargestellt ist, können auf Führungsstangen 13 geführt sein, die in geeigneter Weise am Webstuhle fest angeordnet sind.
  • Jeder Schützenträger endigt in eine Hülse 1.4, deren Form derjenigen des Endes des Schützens entspricht. Auf dem Boden dieser Hülse ist ein Elektromagnet 15 angeordnet, dessen Kern mit der Längsachse des Schützenträgers gleichachsig ist. Die Stromzuleitungen 17 sind in geeigneter Weise geführt und z. B. um den Schützenträger gewunden, um von da zum Schalter und zur Erregerstromquelle geführt zu werden.
  • Um zu verhüten, daß diese Leitungen infole ihrer kontinuierlichen Hin- und Her-23 bewegurig stören, ist es nötig, sie längs einer Gelenkverbindung zu führen, z. B. längs eines Kniehebels mit dem Gelenk 1.8 und Hebeln 2o, 21 sowie einer sich an den Hebel 2o anschließenden Schubstange ig. Der Hebel 21 schwingt uni einen entfernt liegenden Zapfen, damit der Ausschlag der Bewegung des Gelenkes 18 nicht zu erheblich wird. Dabei ist, wenn nötig, eine Ausgleichfeder zur gleichförmigen Spannung der Leitung vorzusehen.
  • Der Schfitzen 22 besteht aus einer Armatur oder einem Gehäuse, dessen beide Enden 23 und 24 mit Weicheisenstücken versehen sind, die Polstücke bilden, durch welche die Anziehung des Schützens durch den Kern 16 des Elektromagneten 15 des einen oder anderen Schützenträgers möglich wird.
  • Da, wie schon oben bemerkt wurde, die geradlinige Bewegung der Schützenträger eine ununterbrochene ist, so ist es notwendig, der Schützenträgerbewegung eine die halbe Gewe'-ebreite übersteigende Größe zu geben, um für den Anschlag des jeweils eingetragenen Schußfadens und den Fachwechsel Zeit zu gewinnen.
  • Um dabei zu verhüten, daß der Schützen einen Überweg ausführt, was unnötige Abwickelung von Schußfaden zur Folge haben würde, gelangt der Schützen nach dem Verlassen des Faches in dem einen oder anderen ortsfesten Schützenkasten 25 und 26 zur Ruhe.
  • Letztere sind auf beiden Seiten des Stuhles außerhalb der Gewebeleisten und in unmittelbarer Nähe derselben angeordnet. Sie zeigen einen Längsschlitz 27, der dazu bestimmt ist, den Verbindungsarm 28 des Schützenträgers mit seiner Führung eintreten zu lassen (Abb.3). Letzterer nähert sich, um die Breite des Webstuhles möglichst zu beschränken, soviel als möglich der betreffenden Gewebekante.
  • Jeder Schützenkasten hesitzt außerdem eine gewisse Anzahl von Längsrillen oder -schlitzen 2g, beispielsweise drei, die sich von der der Warenkante benachbarten Stirnseite auf einen Teil der Länge des Schützenkastens, z. B. bis zu den Punkten 30, erstrecken (Abb. 8).
  • Die Enden 3o dieser Rillen oder Schlitze dienen als Anschläge für Vorsprünge 31 am Schützen 2z (A'bib. 4 bis 6). Diese Vorrichtung hat den Zweck, die Lösung des Schützens von jedem Schützenträger i und 2 und das Zurückhalten des Schützens in den Schützenkästen 25 und 26 zu bewirken.
  • Dieselben Vorsprünge 31 kommen, sobald der Schützen mit einem der Schützenträger fest gekuppelt wird, in entsprechende Ausnehmungen 32 der Hülse 14 des Schützenträgers zu liegen.
  • Die Elektromagnete 15 werden zeitweise und während bestimmter Zeitabschnitte durch einen elektrischen Strom erregt, der von irgendeiner geeigneten Stromquelle 33 geliefert wird und einen geeigneten Schalter durchfließt. Letzterer kann ein Drehschalter sein, wie er schematisch in den Abb. i und 2 dargestellt ist. Bei diesem Schalter schließt der Schalthebel 34 nacheinander den Strom zwischen dem Kontaktstück 35, welches mit der Stromquelle 33 und den zwei Elektromagneten verbunden ist, und den Kontaktstücken 37, 38, 39 und 4o, von denen, wie die Abb. i und 2 es erkennen lassen, 37 und 39 mit dem Elektromagneten des Schützenträgers 1, 38 und 40 mit demjenigen des Schützenträgers 2 verbunden sind.
  • Die Drehung des Schalthebels 34 wird beispielsweise durch die Welle 36 des Stirnrades 3 des Schützenträgerantriebes bewirkt. Da in diesem Falle einer vollständigen Umdrehung der Welle 36 eine Hin- und Herbewegung des Schützenträgers und folglich der Einschlag eines einzigen Schußfadens entspricht, so ist es erforderlich, daß während eines vollständigen Kreislaufes des Schützens die Welle 36 zwei vollständige Umdrehungen ausführt. Der Schalthebel 34 führt jedoch während dieser selben Zeit nur eine einzige Umdrehung aus. Infolgedessen müssen die Mittel, die die Übertragung der Bewegung der Welle 36 auf den Schalthebel 34 bewirken, die .Drehbewegung im Verhältnis von 2 zu i übertragen.
  • Andererseits können, damit die Zeiten und die Zeitabschnitte der Stromschlüsse und -unterbrechungen mit Genauigkeit bestimmt werden können, die Kontakte 37, 38, 39 und 40 von beliebig regelbarer Länge sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Befinden sich die verschiedenen Teile der Vorrichtung in der in Abb. i dargestellten Stellung, so rastet der Schützen 22 im Schützenkasten 25. Die Schützenträger i und 2 befinden sich in ihren äußersten Stellungen, und der Schalthebel 34 ist so eingestellt, daß die beiden Elektromagnete nicht erregt werden. Kurz bevor die Hülse 14 des Schützenträgers den Schützenkasten 25 erreicht, beginnt der Schalthebel 34 auf das Kontaktstück 39 überzutreten. Der Strom durchfließt den Elektromagneten des Schützenträgers i, so daß dieser Schützenträger den .Schützen einzieht und letzterer durch die elektromagnetische Anziehung in ihm festgehalten wird.
  • Der Schützen 22 ist dann in der Hülse 14 des Schützenträgers i sicher gehalten. Er verläßt den Schützenkasten 25 und beginnt seine Bewegung in das Fach. Nach Verlassen des Schützenkastens 25 und in dem Augenblick, wo der Schalthebel 34 den Kontakt 39 verläßt, hört der Strom auf den Elektroinagneten zu erregen. Der Schützen befindet sich frei im Innern der Hülse rd. und setzt seine Bewegung, vom Schützenträger i geschoben, fort.
  • Einen Augenblick vor der Ankunft der beiden Schützenträger im Totpunkt ihrer Bewegung in der Fachmitte beginnt der Schaltliebel 34 auf den. Kontakt 38 überzugehen. und der Strom durchfließt den Elektromagneten des Schützenträgers 2. Die Entfernung zwischen dein Polstück 21. des Schützens und deni Kern des Elektromagneten des Schützenträgers 2 niiirmt schnell ab. Die Anzielitingskraft des Elektromagneten des Schützenträgers 2 «-ächst, his der Schützen ini Augenblicke der Begegnung und des Stillstandes beider Schützenträger am Boden der Hülse il des Schützenträgers 2 durch elektromagnetische Anziehung (Abb. 2) haftet. Der sicher aufgenommene Schützen v erläßt den Schützenträger i und wird durch den Schützenträger 2 weiter mitgenommen. In dem Augenblicke, wo der Schützen im Schützenkasten 26 anlangt, wird der den Elektromagneten des Schützenträgers :2 durchfließende Strom unterbrochen, indem der Schalthebel 34 den Kontakt 38 verläßt. Der Schützen, von der ihn im Schützenträger 2 festhaltenden Kraft befreit, gelangt finit seinen Vorsprüngen 31 zum Anschlag an die Enden 30 der Ausnellmungen 29 und wird dadurch ini Schützenmasten 26 festgehalten. Der Schützenträger 2 setzt seine Bewegung nach rechts fort, ohne daß ein Strom seinen Elektromagneten durchfließt. Dann kehrt er zurück und der bereits beschriebene Arbeitsgang wiederholt sich, wobei der Schützenträger :2 nunmehr die vorlierige Rolle des Schützenträgers i, der Kontakt 4.o die Rolle des Kontaktes 39 und der Kontakt 37 die Rolle des Kontaktes 38 spielen.
  • Um die schädlichen Wirkungen der Remanenz zu vermeiden, kann ein Drehschalter mit Stronnunkelirvorriclitung benutzt werden, wie er beispielsweise in Abb. 9 dargestellt ist.
  • Mit jedem der Kontaktstücke 37, 38, 39, 40 ist ein Kontaktstück 37', 38', 39', .1o' verbunden, während das ununterbrochene Kontaktstück 35 in Kontaktstücke 35, 35', 35" zerlegt ist. Die Verbindungen sind aus der Abbildung ersichtlich.
  • Auf diese Weise wird, sobald der Strom in einem Elektromagneten unterbrochen worden. ist, während einer sehr kurzen Zeit ein ii@ umgekehrtem Sinne fließender Strom eingeschaltet, der augenblicklich die Wirkungen der Reinanenz beseitigt.
  • >`'m jeden Mangel zu beseitigen, der aus zufälligem Fehlen des Stromes oder aus irgendeiner anderen Ursache eintreten kann, kann die Vorrichtung mit einer mechanischen Sicherheitsvorrichtung versehen sein.
  • Wie die Abb. 3, .t, 5, 6, 7 und 8 zeigen, gesteht diese Vorrichtung aus einem Haken _1i von geeigneter Form, der von einer Blattfeder 42 getragen wird, die an jeder Hülse i4 der Schützenträger befestigt ist.
  • Dieser Haken durchsetzt eine Durchbrechung .13 der Hülse 1d und greift hinter einen geeigneten Vorsprung 4-1 oder .15 des Schützens 22, nachdem er eine schiefe Ebene .t6, leicht von dieser verdrängt, überschritten hat. Der Haken bildet eine genügend sanft wirkende Sperrvorrichtung, damit, sobald der Schützen von dem einen Schützenträger zum anderen ül;ergeht oder im Innern der Schützenkästen 25 oder 26 festgehalten wird, der Haken sich leicht löst, tun den Schützen der magnetischen Wirkung der Elektromagnete oder der Wirkung der Anschläge am Ende der Schlitze 32 in den Hülsen i-. freizugeben.
  • Andererseits kann, wenn der Strom gerade in dein Augenblicke aussetzt, wo die leiden Schützenträger den Schützen ini mittleren Totpunkte ihres Laufes auswechseln und die beiden Haken zusammen den Schützen verlassen oder ihn finit derselben Kraft festhalten, der eine dieser Haken eine größere Kraft entwickeln als der andere. Auf diese Weise kann bei Eintritt des genannten Fehlers der schwächere Haken sich lösen und der stärkere den Schützen mitnehmen, ohne daß letzterer auf die Kette fallen kann.
  • Bei einer Vorrichtung finit der Sicherheitseinrichtung ist die Wirkungsweise im wesentlichen dieselbe. wie die bereits beschriebene, mit dein Unterschiede, daß im Augenblicke des nlerganges des Schützen von dein einen Schützenträger zu dem anderen der eine Haken ausgelöst wird, um den Schützen freizugeben, während der awlere ihn erfaßt tin-1 daß inl Augenblicke des Festhaltens des Schützens in den Schützenkästen der Haken des entsprechenden Schützenträgers sich auslieht, um den Schützen zu verlassen. Damit (las notwendige Spiel für die Bewegung des Hakens im Innern der Schützenkästen vorhanden ist, besitzen diese eine Längsrille 47 über ihre ganze Länge.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 waren die beiden Schützenkästen 25 und 26 feststehend angeordnet. Es kann aber, wie Abt:. i schematisch zeigt, der eine der Schützenkästen, z. B. 26 (oder auch beide), einen Teil einer Wechsel- oder Auswechselvorrichtung für den Schützen bilden, die selbsttätig tvirken kann oder nicht, um den Schützen auszuwechseln.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung verinindert erheblich den Lärm, der bei den gewöhnlichen Webstühlen infolge der wiederholten Schläge des Schützens und der Vielheit der mechanischen bewegten Teile entsteht.
  • Der Lärm kann noch weiter dadurch vermindert werden, daß zwischen dem Schützen und der Hülse jedes Schützenträgers schalldämpfende Vorrichtungen angeordnet werden. Diese Vorrichtungen können entweder im Innern der Hülse oder auf dem Körper des Schützens selbst oder auf den Polstücken angeordnet sein, vorausgesetzt, daß ihre Dicke die Wirkung der Elektromagnete nicht beeinträchtigt.
  • Bei der in den Abb. io und ii dargestellten Ausführungsform bleibt der Schützen mit dem einen oder anderen der Schützenträger auf der ganzen Länge und während der ganzen Dauer ihres Laufes in Verbindung und verläßt den einen oder anderen nur im Augenblicke der Auswechselung in der Fachmitte. Die Vorrichtung zur Bewegung der Schützenträger ist dabei von solcher Art, daß letztere außerhalb der Warenbreite keine Überbewegung ausführen, sondern außerhalb der -Gewebeleisten während einer gewissen Zeit verweilen, während welcher das Anschlagen des Schusses und der Fachwechsel stattfindet.
  • Diese zur senkrechten Mittelebene des Webstuhles symmetrische Vorrichtung weist zwei Stirnräder 48 und 49 auf, die in entgegengesetztem Sinne gedreht werden und Kurbelzapfen für den Angriff von zwei Schubstangen 50 und 51 besitzen. Die Schubstange 5o ist bei 53 an einer Schwinge 52 angelenkt, die um einen ortsfesten Punkt 54 schwingt. Am anderen Ende 55 der Schwinge 52 greift ein Lenker 56 an, dessen anderes Ende die Achse eines Stirnrades 57 erfaßt. Letzteres rollt auf einer wagerechten, ortsfesten Zahnstange 58 ab. Wenn die Zahnstange 58 genügende Länge besitzt, so wird das Stirnrad 57 eine ununterbrochene, hin und her gehende Bewegung ausführen. Das Rad 57 besitzt aber an einem Punkte seines Umfanges eine Stützrolle 59, deren Drehachse senkrecht zur Radebene ist. An der Achse dieser Stützrolle greift ein Lenker 6o an, dessen anderes Ende gelenkig mit dem Schützenträgex 61 verbunden ist.
  • Die Zahnstange 58 endet an einem geeigneten, vorher bestimmten Punkte in ein offenes Lager 62, welches geeignet ist, die Stützrolle 59 aufzunehmen. Die beziehungsweisen Größen der verschiedenen Teile dieser Vorrichtung sind so gewählt, daß, sobald das Zahnrad 48 eine Teildrehung, beispielsweise % seines Umfanges, vollführt hat, die Stützrolle 59, die eine Zykloide beschreibt, in das Lager 62, und zwar in Richtung der senkrechten Tangente des Umkehrpunktes der Zykloi:de ;gelangt. Das Rad 48 fährt fort, sich zu drehen. Die Schwinge 52 und der Lenker 56 sind bestrebt, die Abrollung des Zahnrades 57 auf der Zahnstange 58 fortzusetzen. Aber da die Achse der Stützrolle 59 in dem Lager 62 unbeweglich festgelegt ist, beschreibt der Mittelpunkt des Zahnrades 57 eine Drehbewegung um die Stützrolle 59. Während dieses letzteren Teiles der Bewegung des Rades 57 bleiben der Lenker 6o und damit der Schützenträger 61 unbewegt. Genau dasselbe tritt bei der Bewegung des anderen Schützenträgers 63 ein. Es ergibt sich aus der Wirkungsweise dieser Vorrichtung, daß die Bewegung der Schützenträger derart begrenzt werden kann, daß der Schützen 64 gerade über die Leisten des Gewebes 65' hinausgeht. In diesem Falle wird die Verwendung von Schützenkästen unnötig, und der Schützen kann finit den Schützenträgern während ihres Verweilens außerhalb des Faches in fester Verbindung bleiben.
  • Die elektromagnetische Fangvorrichtung für den Schützen besteht, wie vorbeschrieben, aus zwei Elektromagneten 65 und 66 innerhalb der Hülsen der beiden .Schützenträger, einer geeigneten Stromquelle 67 und einem Stromschalter 68.
  • .Letzterer gestaltet sich einfacher und bedarf nur zweier äußerer Kontaktstücke 69 und 7o, die bzw. mit jedem der Elektromagneten verbunden sind, während der innere Kontaktring 71 an die beiden Elektromagnete und .die Stromquelle angeschlossen ist. Der Schalthebel 72 wird wie vorher durch eines der Räder 48 oder 49, beispielsweise unter Vermittelung einer Übersetzungsvorrichtung, in Drehung versetzt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist in diesem Falle einfacher wie in den vorhergehenden. Der Strom braucht nur einmal für jeden Elektromagneten während einer Hin-und Herbewegung jedes Schützenträgers geschlossen und unterbrochen zu werden, und die Unterbrechungskontakte treten nur in dem Augenblicke in Wirkung, wo die Schützenträger den Schützen gegenseitig in der Mitte des Webstuhles auswechseln.
  • Die Hülsen der .Schützenträger können mit Sicherheitsvorrichtungen, ähnlich den vorbeschriebenen, versehen werden.
  • Es ist auch möglich, bei den beschriebenen Ausführungsformen dieVerwendung einesRevolverwechsels für die Schützen (s. Abb. 12) oder eine andere Vorrichtung zur Ausw echselung vorzusehen.
  • In diesem Falle muß der Schützen aber außerhalb der Gewebeleisten den Schützenträger 74 verlassen und letzterer muß sich vom Schützen genügend entfernen können, um die Drehung des Wechselkastens zu gestatten. Die Vorrichtung wird dann so eingerichtet sein, (-laß sie einen geringen Ü1 erweg der Schützenträger zuläßt, und der verwendete Stromschalter wird zweckmäßig von der in den Abb. i und 2 dargestellten Art sein.
  • Diese letztere Vorrichtung zeigt gegenül;er der in den Abb. r und 2 dargestellten Vorrichtung den Z"orteil, Fang- und Haltevorrichtungen für den Schützen in den Zellen der Wechselvorrichtung zuzulassen, die mit kaum merkbarem Stoße wirken. Die Schützenträger entfernen sich sehr wenig von der Wechselvorrichtung. Ihre Geschwindigkeit ist in diesem Augenblick fast Null.
  • Zu bemerken ist außerdem, daß bei allen abenbeschriehenen Vorrichtungen ein Stromschalter mit Stromumkehrvorrichtung Verwendung finden kann, ähnlich demjenigen, der in Abb. 9 dargestellt ist, um in allen Fällen die schädlichen Wirkungen der Remanenz der Elektromagnete zu beseitigen.

Claims (7)

  1. PATENT-A\SPRÜCHR: i. Steckschützenantrieb für Webstühle mit gegenläufigen, sich in der Fachmitte treffenden Schützenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schützenträger (i, 2) einen Elektromagneten (r5) trägt, der während seiner Erregung durch einen elektrischen Strom den Schützen (22) anzieht und festhält.
  2. 2. Antriel) nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützen (22) zwei Polstücke (23, 24) an den beiden Enden seines Gehäuses aufweist, dessen Enden eine solche Forte besitzen, daß der Schützen (22) sicher im Innern des einen oder anderen Schützenträgers (i, 2) festgehalten werden kann, so')ald der betreffende Elektromagnet auf das entsprechende Polstück des Schützens wirkt.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gelzennzeiclniet, daß zur Ein- und Ausschaltung der Elektromagnete (i5) in den eleldrischen Stromkreis ein Drehschalter vorgesehen ist, der seine Bewegung vom Stuhlantrieb aus mit solcher Übersetzung erhält, daß ein vollständiger Kreislauf des Schützens (Einführung von zwei Schüssen) einer vollständigen Umdrehung des Schalthebels (3.1) entspricht. .t.
  4. Antrieb nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei ununterbrochener gegenläufiger Bewegung der Schützenträger (i, 2) der Drehschalter Kontaktstücke besitzt, deren Länge und Verbindungen solcher Art sind, daß, sobald der Schützen einen Schußfaden eingetragen hat, er in ortsfesten Schützenkästen (25, 26) zur Ruhe kommt, von denen der eine oder beide Wechselkästen sein können und die Längsrillen (29) von begrenzter Länge derart besitzen, daß ihre Enden (3o) Anschläge für Vorsprünge (3:) am Schützen bilden, tim den Schützen, sobald er das Fach verlassen hat, festzuhalten, während die Schützenträger ihre Bewegung außerhalb der Geweb°leisten fortsetzen. @.
  5. Antrieb nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß, falls der Schützen während oder fast während des ganzen Laufes der Schützenträger mit diesen in fester Verbindung bleibt, der vereinfachte Drehschalter mit einer Antriebsv orrichtung für die Schützenträger verbunden ist, die, um unnütze Bewegung außerhall) der Gewebeleisten zu vermeiden, eine gleichförmige Kreisbewegung in eine unter-.l-,rochene, hin und her gehende Bewegung umwandelt und aus einem gleichförmig umlaufenden Zahnrade (q.8) 1:esteht, das durch ein Kurbelgetriebe eine Schwinge (52) bewegt, die mit einem auf einer ortsfesten Zahnstange (58) abrollenden Zahnrade (57) gekuppelt ist, das durch einen Lenker (6o )mit dem zugehörigen Schützenträger (6i) in Verbindung steht, wobei der Angriffzapfen des Lenkers (6o) am Stirnrade (57) eine Stützrolle (59@) trägt, die vor Beendigung der Atisiz-ärtsben-egung des Schützenträgers in ein am Ende der Zahnstange für sie vorgesehenes Lager (62) gelangt, so daß das Rad (57) bei der Weiterbewegung durch sein Antriebsgestänge nur eine Schwingung um die Stützrolle (59) ausführt, an der der Schützenträger (6i) nicht mehr teilnimmt.
  6. 6. Antrieb nach Anspruch i, 3, .I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschalter finit einer Vorrichtung zur Stromunikehr versehen ist, um die Remanenzwirkungen der Elektromagnete bei deren Ausschaltung aufzuheben.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsvorrichtung, bestehend aus einem an jedem Schützenträger vorgesehenen federnden Haken (41), der den Schützen festhält, ai-er der Wirkung der Elektromagnete und der Haltevorrichtungen in den Schützenkästen freigibt.
DEL55408D 1921-04-20 1922-04-16 Steckschuetzenantrieb fuer Webstuehle mit gegenlaeufigen, sich in der Fachmitte treffenden Schuetzentraegern Expired DE370135C (de)

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