DE1710209A1 - Schuetzenloser Webstuhl - Google Patents

Schuetzenloser Webstuhl

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DE1710209A1
DE1710209A1 DE19681710209 DE1710209A DE1710209A1 DE 1710209 A1 DE1710209 A1 DE 1710209A1 DE 19681710209 DE19681710209 DE 19681710209 DE 1710209 A DE1710209 A DE 1710209A DE 1710209 A1 DE1710209 A1 DE 1710209A1
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DE
Germany
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brake
drawer
weft
thread
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DE19681710209
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English (en)
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Jean Amengual
Georges Lang
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    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
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    • D03J5/06Dummy shuttles; Gripper shuttles
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/48Forming selvedges by inserting cut end of weft in next shed, e.g. by tucking, by blowing
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

DR.-ING. DIPL-ING. G. RIEBLJNG 171 0209 PATENTANWALT Mein Zeichen
a. 5'13-ochu/bci:
Bitte In der Antwort wiederholen
899 Lindau (Bodensee) Ihr· Nachricht vom Mein· Nachricht vom Rennerle 10 Poetfach 365
12. Januar '\-,*οί
1. dean iiiiiengual oAliVl'-GiH-xiU-^üiii-ii 1UK (itiione) S'rankreich
2. ü-eorges Lang, 6, Hue uapitaine .s'layelle neialremont
(Vosges) Frankreich
ocmitzenloser v/eb stuhl
nib i^rflnduxig bezieht «ich auf einen' ..-iciiutζexilösen v/ebstuiil, |
.der oüiie oder mit so-;, "falschen" öchutzen arbeitet,
L&u Kennt Webstühle dieser ürt, die einen "falachen" -.jchutzen oder dohuis.-jiiijiträger aufweisen, dessen
u von einer JeitrV des ^rustu.ls zur anderen in ο as eii;en ,.,oh ,^faden einzutragen erfiio;-i;u-htsn", ■ der ao-.•;ecu:jel-ii.'i zwei festen oCüUiji'e^^rvfcu f;xitnof;,aen wird.
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F*m»chreib*r: Spraehzait . etn;*öiö: ' K.Lisoiiic'-Koiäo:
dS *)M p*l*M ti nacri Vereinbarung Bayor Staatsbank LinäJU (3) ΐί.-. ISB. - f.;ina!i«n 2S8SS
8AD ORK3INAL
Bei diesen ob^anncen Webstühlen ./eist der ..Jcxiu^-Jiiritracer mindesu'.--Hö eiue Lan^e "und < in; schere aui", deren ausj. j.:-un Deispiej-sv/eis■■- mittels eirisibilüarex1 .uruc-v/u^ste erfolgt.
uiese Anordnung weist .jedoch zahj.reic.ae Nachteil·- auf, da sie ai;..rseits üie ^onstrur.'tiori des ochu---,intrager kompliziert und andererseits dieser leicht you seixier i^ah durch die ötc^e abg-lenr.t -,vird, denen er D-i .iedesraalig^ Passieren dea ^riic^cvralstes c-^s^-s^tzt ist.
^chli^slich Lat ü;·.„ Erfahrung gezeigt, daß b-iim übochneiden des Γadens mittels einsr vom bchai-Eintreger mitgef uhr ten bf-v/e slier, en jchere der ochnitt an relativ unterschiedlichen stellen von einem Schuß zum anderen erfolgt, wodurch eine unregelmäßige ifransenbildung an der Gev;ebeleiste hervärgerufen v/ird.
iJie Erfindung soll hauptsächlich solche i.achteile durch Schaffung e.ines schdtzenlosen .Vebstuhles vermeiden, bei dem der Sehuü-Mntrager sich stoßfrei auf seiner Bahn bewegt, wodurch Gin runiges und präzises Arbeiten der Anordnung gewährleistet ist \xaä der Jebstuhl in sehr raschen Fakten laufen kann.
Ein Webstuhl gemäß dexs Erfindung umfaßt mindestens a.'/ei 109 83 4/0433
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ί" . te .^in. ch-Ä.oreoex%V'::-n b-Ί . rseits des otuhles, während ■-riri .ichu:;-ji,iiiorag(-r sie:: quer aber dl e ^aa. bewegt.
j ist i. '"SOüdfi's bemerkenswert,■ da. der »Jchu^eintrager In dexv ...-rL:£ .:ederi jjnd.es einen einfachen unbeweglichen -iMkcii auweisv lu.d -lazu mit mindestens einer eingefügten j xautt: -'1US- f eri'oma^netisehe ία ...ateriai versehen Ist, die bei ^e in ν ία Vorbeipaug an mindestens eiixer in dor ι,-itte
Ί·. r -./.id- -vorgesehenen o~ uie einen elektrisch verstärkten ^ !".nils auslöst, um dadurch einerseits eine schere zu be- ^ tati en, die lotrecht zwischen den Kettfaden nahe der meiste any.,eordner ist, von v/o der .oc.uii-^intragcr herkommt, und ieu o*ora;i ies ochu-ifadens abzuschneiden, den der ucüuj-üi.-traser in ochlinejenform durch seinen vordei'en ..aken mitnl:-;at, _..nd andererseits einf- bremse in uans zu setzen,die den anderen ochcßfadenstrang z\vischen der in betracht ';σ:·::ϋenden uc.\u'ireserve und äem ocn^...-^intrager
einschließt, d-r seine .-ahn lann unter Abwickeln des j
öchu..ifadens fortsetzt, welcher sich dann m i'orm eines einfachen Fadens in das Fach eingetragen findet.
Z.S ist erkennbar, daß diese Anordnung die selbsttätige Rückführung der dch^f ad. nenden in das jach zwecks Bildung fester Leisten (oäume) sicherstellt.
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Im übrigen begleiten der öchuß-Eintrager und der ßchußfadengeber die Lade in ihrer ßchwingbewegung, wobei jeder Schußfaden am Ende der oclruß-Eintrager-Bahn nach rückwärts gezogen wird, d.h. in dem koment, da das l-:ach sich wieder schließt, wodurch der dchusfaden kontrollierbar gespannt und das Auftreten vonCEinCstichen, Schlingen und dergleichen Schönheitsfehler bestimmter Gewebe bekannter Art vermieden wird.
Die beifolgende Zeichnung gibt beispielsweise und zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer kerkmale sowie die von ihr gebotenen Vorteile wieder, und zv/ar zeigen:
1 bis 7 schematisch in Draufsicht die aufeinander folgenden Phasen eines ArbeitszyKlusses des Webstuhls nach der Erfindung,
ifigur 8 eine Vorderansicht des Üchuß-Eintragers, Eigur 9 eine Draufsicht auf dessen Oberseite, Figur 10 eine Draufsicht auf seine Unterseite,
j?igur 11 und 12 Schnitte nach Linien XI-äI bzw. XII-XII der Figur 9,
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ji"igur· 13 ein- 'ie i± ansicht von vorn mit der linken Schere
■ *
im iiegriff einen dehn.1.;!'ad en zu dui'chschneiden, der soeben in das noch offene If ach eingetragen wurde,
eine entsprechende Ansicht mit der weggezogenen Schere im Augenblick des Änschlagens der juade,
eine Drauf sieht entsprechend i'igur 13 mit der
Anordnung der Schere im Augenblick des Äbschnei dens des Schußfadenss
'igur 16 ein« Seitenansicht der dchußfadenbremse in geöffneter Stellung,
eine entsprechende Vorderansicht,
Jj'igur Io eine Ansicht entsprechend i'igur 16 nach Auslösung der Bremse,
-ü'igur 19 die Bremse in ueueinsatz bei Rückkehr der Lade,
i'igur 20 ein Schaltbild für die Auslösung der Bremsen und
der Scheren mittels des Schuß-Eintragers Γ
und
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i'igur 21 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführung, bei v/elcher der bchu...-^intrager oune f erromap;n.<-— tische flatten den Ausiöseim /uls der dcherf.n und Bremsen nur durch Auffangen eines Lichtbundeis beim Durchtritt hervurruft, das eine mit der -^ade verbundene fotoelektrische Zelle beleuchtet.
Der »veDstuhi nach äei. Erfindung umfaßt ein (nicht gezeichnetes) Gestell üblicher bauart, auf dem eine Lade 1 in gewohnter Weise in einer schwing:nden Anschlagsewegung betätigt wird. Die Anordnung wird durch eine, ochuiseinschlagvorrichtung beliebiger Ausführung ergänzt, die einen ochuß-Eintrager 2 durch das lach abwechselnd in der einen oder anderen Sichtung zu schießen ermöglicht.
Der ochuß-Eintrager 2 ist insofern bemerkenswert, als seine Oberseite von einem Ende zum anderen in i'orm einer ^ Längsnut 3 (J1Ig. 11 und 12) vertieft ist, in die nachein- h ander im gewünschten koment die ösen der beiderseits des v/ebstuhls angeordneten dchußfadengeber 4 und 5 eingreifen.
Eine Lagerung 6 ist in die Oberseite des Schuß-Eintragers 2 so eingearbeitet, daß sie seitlich in die Längsnut 3 mündet *
In dieser Lagerung 6 wird ein Metallteil 7 befestigt, das 109834/043 3
an ,ledern .bnde in eine spitze 8 oder 9 ausläuft, deren seitliche iiante 10 in gleicher Linie mit der entsprechenden oeite der j„angsnut 3 liegt.
uiit'.;r'talo dex* opitze 9 wird eine zylindrische Hülse 11 angebracht, die, wie aus uachstehendem noch zu ersehen ist, dazu dient, das Abrollen des auf ihr gleitenden lochu Badens zu bewirken, wobei si,?: von der opitze 9 fest zui'iickfjehalten wird. . ■. ~
Unter.der bpitze 8 wird eine gleichartige Hülse 12 angebracht, welche dieselbe Hoj-le spielt, ,wenn der Schuß-Üin— trager 2 mit dieser öpitze 8 zusammenwirkt.
Um das Einlaufen des Schußfadens abwechselnd unter die eine oder andere der Spitzen 8 und 9 zu erleichtern, ist gegenüber jeder derselben eine seitliche Einkerbung (Ausnehmung) vorgesehen,die auf der cJeite des cJchuß-iiintragers Jj eingearbeitet ist und auf der Überseite desselben mündet. j Diese Ausnehmungen sind mit 13 für die Spitze 8 und 14 ' für die dpitze 9 bezeichnet.
In die Grundplatte des Schuß-Eintragers 2 sind sind zwei Hatten 15 und 16 aus magnetischem Metall eingefügt.
Bei dem in den Figuren 8 bis 12 dargestellten Ausführungs-
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beispiel ist angenommen,daß die x-xatten 1^ und 16 ortsfest im Körper des ochuß-Eintragers 2 angebracht sind und in einer Linie mit der Unterseite 17 seiner Grundplatte liegen.
oelbstverständlich könnte man ebenso Einstellmittel zur
Veränderung des gegenseitigen Abstandes der blatten 15 A und 16 vorsehen. Desgleichen könnten letztere vollständig ^ vom Werkstoff des körpers des Üchuüeintragers 2 umhüllt sein, d.h. ohne auf der "Unterseite 17 der Grundplatte direkt sichtbar zu v/erden.
öchlieJjlich wird der ochuß-Eintxager 2 noch ergänzt, iijd'".m seine .and en eine zugespitzte ij'orm erhalten, die in die vorzugsweise metallenen Spitzen 18 und 19 auslaufen.
man kann feststellen, daß der Schuß-Eintrager 2 einen sehr ™ eirifacntn Aufbau aufweist, der keinen beweglichen .be st and- W teil besitzt. Er ist in sehr flacher i'orm ausgeführt, obz/ohl seine Durehxaufzeit durch das ±ach einen viel grcs seren Kurbelwellen-Drehwinkel als bei A'ebstühlen be Kannter Baumuster entsprechen kann.
In den iiguren 1 bis 7 sind die aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen des Webstuhles gemäß der Erfindung für eine von rechts nach links zurücklegende isahn des bchuß-Ein-
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tragers 2 wiedergegeben. ■
In der Mähe der bereits abgewobenen Leisten des Gewebes Defind en sicn zwei wegklappbare ocheren 21 und 22, deren Anbringung nachfolgend erläutert wird.
Diese ocheren 21 und 22 folgen den Bewegungen der Lade 1. vi/'enn sich eine derselben in tätiger Stellung (ifigur 3 bis
6) befindet,greift sie lotrecht zwischen die Kettenfäden, ™
wie in den i'iguren 13 und 14 für die Schere 21 angegeben %
Jede ocheren 21 und 22 dienen zum Abschneiden des soeben vom ü'chuß-'-tSintrager 2 eingelegten 3cMi.iif adens. Ihre Auslösung wird du..cn d, η Vorbeigang der einen der Magnetplatten I^ oder 16 vor einem in den Mittelteil der Lade 1 eingelassenen Detektor 23 bewirkt. Dieser Detektor 23 wirkt auf einen elektrischen Stromkreis, wie noch weiter anhand M der i.'ip;ur 20 erlaut-.x-t werden wird. g
Kecats vom webstuhl ist eine Schußfadenreserve 24 vorg-öSiihen, deren leaden 2j eine bremse 26 durchläuft, ehe er durch die use eines ocüUjofadengebers 5 verläuft.
jjesgi(.ionen ist links vom webstuhl ein ochußfadenvorrat
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vorhanden, dessen jyaden 28 vor '£±u±auf in die öse des Scüuiif adengebers 4 eine Bremse 2^ durchlauft.
Das Anziehen der Bremsen 26 und 2^, deren Einzelheiten in den i'iguren 16 bis 1^ dargestellt sind, wird ausg.lost, wenn der uchuii-iüintragor 2 am Detektor 2p vorb'-iwandert.
weiterhin ist die elektrische schaltung gezeigt, die die ™ ochere 22 und die £>renise 2ö nur zu scnlie^en gestattet, W wenn der. ochuß-iintrager 2 von rechts nach liüks (i'igur 1 bis 7) warid:rt, und nur die ochere 21 und die iiremsc. 29, wenn der üchuß-Ein'ürager 2 in umgekehrter i-ii^htung geschossen wird.
Die .arbeitsweise ist wie folgt:
In i'igur 1 ist die Lade 1 in Anschlags teilung dargestellt, ^ d.h. wo ihr Lainm gtgen das Gewebe 20 drückt. Die b.:idin Scheren 21 und 22 sind weggeklappt, während sich die ochußfadengeber 4 und > in rückwärtiger stellung befinden. Der üohuß-jiintrager 2 ist im rechten Schützenkasten.
Gemäß i'igur 2 ist die Lade 1 in üinschuß-Ausgangsstellurig geführt, die linke Schere 21 bleibt in weggeklaxu ter Stellung mittels einer (nicht gezeichneten) Verriegelung, während
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dl', rechte uchure c:-. in. das Lach e in ge δ runden ist.
Der Ii-.^e »Schußf adengeber 4 bleibt in rückwärtiger ätellung, wo er durch eine (nicht gezeichnete) Feder gehalten wird. Der rechte ochußfad< ngeber 5 ist vorläufig mit der lade in ihrer bewegung nach vorn verbunden, wobei seine Verriegelung auf der Lade 1 während dc-s vorausgehenden Anschlags erfolgte. Der rechte ochußfadengeber 5 stellt . M nun Ι*:-n i'aden 25 vor dem iiaken des öchuß-üiintragers 2 dar. ^
iiachdera der <ichuii-j£intrager 2 nach liriks in der iigur durch den Pfeil 30 bezeichneten kic.itung eingeschossen worden ist, erfaßt er mit seiner £k itze 8 den Schussfaden 2>, den ihm der ochuiifadengeber 5 anbietet, dessen Use sich dann im Mngriff mit der Längsnut 3 befindet.
Der üchuii-üiiiitrager 2 dringt dann in das lach (iigur M-)
ein und zieht den üehußfaden 25 in Form einer U-ochlinge ^
mit sich, deren iächeitel an der Hülse 12 der bpitze ö f
entlang gleitet.
»V'ähi\-nd dies geschieht, wird das am rechten Rande des Gewebes 20 angesetzte Fadenstück 25a des iadens 25 in die Lad-» zurück- und in die dc.ere 22 eingeführt. Letztere
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ist für den-Augenblick geöffnet, während die rechte Bremse 26 gelockert bleibt, um den Faden 25 das freie Abwickeln von der Schußfadenreserve 24 her zu ermöglichen,
Sobald der Schuß-Eintrager 2 vor dem Detektor 23 vorb^iwandert, löst er den Verscj.luß der Schere 22 und das Anziehen der Bremse 26 aus. Das Fadenstück 25a wird abgcschnitten, während die Bremse 26 von nun ab ,"jedes Abwikkein des Fadens aus der öchußf adenreserve 24 verhindert.
Auf seiner weiteren Bahn rollt der Schuß-Eintrager 2 nun in der ,Lade den Faden 25 (Figur 5) ab, um schließlich einen einfachen Einschuß einzutragen (Figur 6), wenn der Schuß-Eintrager 2 die linke Gewebeleiste überschreitet.
Der Schuii-Eintrager 2 dringt sodann in den linken Schützenkasten ein und die Lade 1 führt ihren Anschlag (Figur 7) aus, indem sie den soeben eingetragenen Schußfaden 25 vor sich her schiebt. Dieser Anschlag der Lade 1, der in seiner Bewegung von dem Schupfadengeber 5 begleitet wird, ruft einen Diagonaleffekt zwischen der verriegelt bleibenden Bremse und dem Schußfadengeber 5 hervor, der sich in der Richtung des Pfeiles 31 (Figur 7) bewegt. Dadurch wird eine schwache Zugkraft auf den Faden 25 in der durch
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dm rf ell ?2 angezeigten ,tichtung ausgeübt, wodurch der ii'adeii 25 in seiner ganzen Lange genau in dem laoment gespannt wird, wo der Kamm der Lade 1 ihn angeschlagen hat. Man vermeidet so das !Entstehen von Webfehlern, wie kleine Schleifen oder Stiche > die auf dem Gewebe sichtbar werden konnten, wenn der Schußfaden locker bliebe, so wie ihn dor üintrager in die Lade einlegt, (jj'igur 6)
diesem Arbeitszyklus beginnt eine neue JFolge von Vorgängen, indem nun die linken Teile des Webstuhls in fi
jietx-acht gezogen werden, während der .ochuß-Eintrager 2 nach rechts zu·ückkehrt.
In d.m Figuren 13 bis 15 ist die linke Schere 21 des Webstuhls in ihren Einzelheiten dargestellt. Diese Schere 21 umfaßt eine Metallplatte 33, die lotrecht nach unten verläuft, wenn die Lade 1 geöffnet ist. Diese Metallplatte
-J)O ist mit einer beweglichen otange 34 fest verbunden, J
die parallel zur Querwelle des Webstuhls verläuft. Λ
iiais iinde dieser Stange 34, das außerhalb der linken Leiste des Gewebes 20 liegt, ist an einer Halterung 35 verankert, die eine parallel zur otange 34 angeordnete Achse 36 trägt. Diese Ächüe 36 dit-ht sich frei in einer festen Halterung :5V,die auf der oeit . d^s «ebstthls angeordnet ist, um in
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üblicher Weise das fest - Gehäuse 3b eines öl,err- oder spannstabes 39 festzuhalten.
- · Dieser letztere weist in gewohnter i'orm schraublinitrifor-
mig verteilte Zähne 0-"1Gr id eine opitzen zum nach- oder Anziehen des G-ev/eberandes des G-ev/ebes 20 auf. Jir:ses lauft um. den oberen Teil des cSpannstabes 39 unterhaxb eine..-festen Schutzkappe 40. Das ü-ehäuse Jb t_-ä,,-t die Achse
W des i^pannstabes 39·
Die umlaufende Achse 36 ist in der Verlängerung der Achse 41 des iSpannstabes angeordnet« Ihr freies .rinde ist mit einem Flansch 42 42 fest verbunden, in den eines der i^nden einer Torsionsfeder 43 .gelagert ist.
Das entgegengesetzte jLnde derselben ist an der festen halterung 37 verankert. Bei dem hier wiedergegebenen r,ex~ ^ spiel wird angenommen, daß eine ochraubenfeder 43 benutzt wird. Die Anordnung ist so montiert, daß das von der jj'^der 43 auf die Achse 36 ausgeübte Kippmoment die Anordnung 33-3^-35 in die durch den rfeil 44 (Figur 13) angedeutete ■!Richtung federnd zurückzuführen sucht, bis sich die Halterung 35 auf einen (nicht gezeichneten) Anschlag aostützt, der den unteren Teil der Metallplatte 3..- in lotrechter Lage durch die das Fach bildenden Kettfäden 4> hält.
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^n 'lit a'rv .stellung b- findet sich die iv.etallpj.atte 35 rivi.-schen dom oparmstab. ~j'y und der Lade 1 . Dagegen schläfst, wenn' ie x>ad~: 1 ihren Anschlag durch wippen in i-j/eilrichtung 46 (,iifrur i4) aufführt, inr ^uorstüok gegen die Halterung 3^ an, die in nöhf inrer Achse ;;6 in i-feilrichtung 47 wi pt.
uie :.,( tallplatte 33 kippt nun oberhalb des cipannstabps 3^ und die ociiere 21 ist jetzt vveggeKlaupt (3?ir:ur 14), dsmit . μ
die -lade 1 -i:ir-jn An^ chi ag ausführen kann.
in der Metaalplatte ?3 ist eine iührungsöffnung 4o in V-ifrofil (i'igur 13) ausgeschnitten, an deren Boden der i'ad Ji 2.0 aii_iep;t, wenn der ^chuß-xJintrager 2 in das Jb'ach, sich in dieseia von links nach r· chts Dewegt, eingedimngen
±jin übschröter ^^'m.±t einer gradlinigen jut |?0 zu gltiten,
die zu diestm Zweck an der Seite der xlatte; 33 eingnarbei- '
tet ist. I
Infolge der Spannung des Fadens 26 während der ersten Häufte des Eingriffes des ochuß-Eintragers 2 bleibt der Faden 28 gegen den ^oaen der !'ührungsörfnung 48 in dem Moment angedrückt, wo der Abschroter 49 nach unten bewegt wird. Dies ermöglicht infolgedessen ein sofortiges Abschnei-
109834/0U3
den des Fadens 28.
Die Betätigung des Ausohroters 49 erfolgt durch einen Hebelarm 51, dessen freies Ende in ein im Scheitel des Abschröters 49 vorgesehenes Loch greift, während das andere .rinde mit einer in die Halterung 35 eingelassenen Blattfeder 52 fest verbunden ist.
^ Diese .ölattfeder 52 ist vorzugsweise in Stahl ausgeführt und ihr kittelteil bildet beweglichen Anher, der ciurch einen starr mit bekannten (nicht gezeichneten) Mitteln an der Halterung 35 und/oder der Stange 34 befestigten Elektromagnet 53 angezogen werden kann.
Auf der Rückseite des unteren Teils der schwingenden Halterung 35 ist ein Vorsprung 5^ (Fifiur 14) vorgesehen, gegen den ein beweglicher Hiegel 55 anschlägt, zu dem .Z/W.ck P die Schere 21 in weggeklappter Stellung zu halten, wenn ψ dieses während des Arbeitszyklus des Webstuhles erforderlich wird.
In Figur 16 bis 19 ist die rechte .bremse 26 wiedergegeben, die auf den aus der rechten Schußfadenreserve 24 herkommenden Faden 25 einwirkt.
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Diese .Bremse 26 imfaßt einen festun öchuh 56 von abgerundeter ü'orm, an den sich ein beispielsweise aus Bandstahl bestehendes Metallband 57 anlegt. Mit einem seiner iüiden" ist dieses -Dand 57 auf einem feststehenden, durch eiiien üügel 5<-j gebildeten Halter befestigt.
iJas andere linde des iuetallbandes 57 liegt im Kurbelzapfen 59 einer Kurbel 6ü, die auf dem festen Jaalter 61 des idchuhs 76 schwingt. Die Kurbel 60 wird"-durch eine iorsionsf.;der 62 angezogen, die diese ständig in die in Figur 18 durch den irfeil 6y bezeichnete .Richtung, d.h. in Richtung der Ebene der Lade 1, zu kippen strebt.
xst nun die· Kurbel 6Ü der alleinigen vVirkung der !Torsionsfeder 62 ausgesetzt, wird die Bremse 26 angezogen und der .baden 25 wird zv/ischen dem Schuh 56 und dem Metallband 57 festgehalten. ."'·'■'■'.-
Die .bade 1 betätigt einen beweglichen Anschlag 64, der |
die Kurbel 60 in umgekehrte Hichtung beim Anschlagen der jjade 1 drückt, wie aus i'igur 19 ersichtlich ist. Wenn dies geschieht, wird di<- Bremse 26 gelockert, und ein Arm 65, mit dem die Kurbel 60 versehen ist, legt sich hinter das χ·Λΐάβ dixies beweglichen iUikers 66, der um eine Achse 67 schwingt*
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BAD ORIGINAL
- 1t; -
Dieser Anke χ- wird durch ei.ien Elektromagneten 66 angf zogen, -wenn dieser unter Spannung, gesetzt wird. Iu di^-s m l!'aa.le bev/ögt sich der .anker 06 in der in üigur Io angegebenen idTeilrichtung 69 und gleitet am j-jid^ des Arm·-.s 6'y ab. Die Kurbel 6υ, die bisher gespannt /ar, wird nun , ^tzlich frei gegeben und schv^enkt in Pfeilrichtung 63 unter wirkung ihrer Torsionsfeder 62, wodurch der .Schußfaden 25 unbeweglich gemacht wird, wie aus i^igur 18 ersichtlich ist.
Sobald der Elektromagnet 6c nicht mehr erregt wird, zieht eine Rückziehfeder 70 den Anker 66 von ihm ab, der nun zu einem festen Anschlag 71 (it'igur 16) zurückgeführt wird.
Eine derartige bremse kann sofort ansprechen, denn sie befindet sich in der vorgespannten Stellung gemäß li^ur 16, während der Schußeintrager 2 den Faden 25 der ochußfadenreserve 24 entninmt.
Sobald der Schuß-Eintrager 2 vor dem Detektor 23 vorbeiwandert, setzt der dadurch entstehende Impuls den Elektromagneten 68 unter Spannung, der seinerseits den Anker 06 anzieht, durch den der Arm 65 der Bremse 26 momentan freigegeben wird.
Nachstehend wird die elektrische Schaltimg erläutex^t. 109834/0433
8ADORtGJNM.
In figur 2ü ist de.· mittlere üeil der Lade 1 wiedergegeben, in die der -detektor 23 eingebaut ist. Dieser besteht bus einer u.-ulc-, die vorzugsweise mit einem Magnetkern zur Erhöhung der Apparateempfindlichkeit versehen ist.
uev wechselstrom aus dem netz 72 speist die Primärwicklung eines l'r ans format ors 73» dessen Sekundärwicklung zur Detektorspule des Detektors 23 in Üerie geschaltet ist.
Dieser Jtronucreis umfaßt zwei Zweige 7^ und V5r deren erster nacheinander einen vorzugsweise aus einer Siliziumdiod· bestehenden Gleichrichter, einen ersten Widerstand einen zweiten widerstand 7ö und noch einen dritten Widerstand 79 durchläuft. Kondeasasoren 80, ü1 und 82 sind zwischen den Zweigen 7^ und 75 vor ie.m. »Yiderstand 77 bzw. zwischen diesem und den Widerstand 7& bzv/. nach diesem letzteren geschaltet.
~ie Anordnung bildet ein RC-Filter, das praktisch die »vechselkomponente aufzuheben und die Speisung des Detektors 23 weitmöglichst mit Gleichstrom ermöglicht. Der Kondensator 62 bleibt geladen,während ein konstanter Gleichstrom jL| im .liderstand 79 und in der Detektorspule des Detektors 23 fließt.
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wandert nun eine der Metal platten 15 oder 16 des Schuß-Eintragers 2 am Detektor 23 vorbei, wird der widerstand des Magnetkreises verändert und es ergibt sich
hieraus für den Strom i eine momentane Änderung /_ i
An den Klemmen des Widerstandes 79 tritt darm eine vorübergehende Spannung /__ u = R. /__ i auf, wobei R den Wert dieses Widerstandes 79 bezeichnet.
Diese Spannungsänderung wird in ein^m Gleichstromverstärker ö5 verstärkt, der ein Ausgangssignal liefert, das zur Steuerung cii/es Silicium-Thyratrons o4 benutzt wird.
Der Kollektor und die .basis des letzteren sind im übrigen zwischen die zu steuernden Organe und dem Stromkreis einer .uadungsgruppe 85 bestehend aus einem Transformator ö6, einem widerstand 87 und einem Gleichrichter 68 geschaltet, für den man vorzugsweise eine Silicium- Diode verwendet. Die rrimärwicklung des Transformators ü6 wird durch das j-· et ζ 72 gespeist.
Ein kondensator ö9 ist zwischen die beiden Zweige des Stromkreises so geschaltet, daß er sich 'ergodisch in die ^adungsgruppe 85 entlädt, wenn das Thyratron ö4 leitend wird.
Der Stromkieis der ~adungsgruppe 85 wird durch einen
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,'/echselschalter 90, den ein auf der wel.le mit halber Drenzahl des webstunls aufgekeimter, umlaufender docken betätigt, und durch dJe vier opulen der die Bremsen 26, 29 und die öcheren 21, 22 betätigenden Elektromagnete vervollständigt. Zur "Verdeutlichung der Beschreibung wurden die öpuien der zu diesen Organen gehörenden Elektromagnete nach Jigur 20 mit ..denselben _Bezugszeichen 26, 29, 21, und 22 versehen.
Die opulen. der ^rr-mse. 29 und der Jchere 21 sind in Serie m gescnaltet, und der kondensator ö9 entlädt sich dorthin, nachdem der üocken 91 das bewegliche ^rgan des Wechselschalters 90 an einen Kontakt 92 gelegt hat und wenn das 'i'h/ratron'ü4 leitend wird.
sind die Spulen der Bremse 26 und der Schere d'i in jSerie geschaltet und nehmen die Ladung des Kondensators o9 auf, worin sich das bewegliche .Organ des n/ecnsel- Jj| soiiaiters 90 am anderen Kontakt befindet und das Thyratron : a bL'l· leitend wird.
lier .lecr^eischalt r 90 stallt den Wechselkoritakt an den koxitaitt/Mi ^2 und ^3 her, nachdom der üchuß-Eintrager 2 in der -einen od^r anderen Sichtung durch das lach geschossoii wurde.
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ΰο ist es verständlich, daß bei Jedem vom Detektor 23 registrierten Impuls die eine der beiden Gruppen (21, ^ oder 22, 26) die Entladung des Kondensators 69 aufnimmt, was ein momentanes Anziehen der betreffenden bremse und das iichlierjen der entsprechenden schere b( wirkt.
Selbstverständlich kora^t man zum gleichen Ergebnis, ",'en.. man das Üilicium-Thyratron ts4 durch ein Gas-Thyratron oder durch ei^en Transistor mit genügender Leistung ersetzt, um die richtige Auslösung der Bremsen und d^r Scheren zu ermöglichen.
Ebenso ist es möglich, daß man entsprechend den vom webstuhl zu fordernden Leistungen und einstellungen entweder zwei Platten 15 UMd Io auf dem Üchuß-Eint^ager 2 und oluen Detektor 23 auf der Lade 1 oder eine einzige ivietalli-iatte auf dem richu^-Eintrager 2 und zwei Detektorsouien auf der ft Lade 1 mit entsprechenden.Zwischenräumen vorsahen kann.
jjer Abstand dieser opulen kann in übrigen einstellbar sein, ebenso derjenige der Platten 15 und 16, wie bereits ausgeführt. Dies ermöglicht die Einstellung der beiden leisten des Gewebes 20 uiaaDhargig voneinander. Ebenso laut sich auf der Lade 1 ein Detektor verwenden, der von einer einfachen, von keiner stromquelle gespeisten opule gebildet
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SAD ORiGlNAt
vvir-i, wobei darin der üchuß-iSintrager ;: einen öder zwei Dauermagneten anstelle der Platten I;; und 16 aufweist.
ii-ich Könnte man auch eine einzige Metallplatte auf dem ochuii-fiintrager 2 und eine einzige Det-.ktors\,ule in t;- der uade 1 vorsehen.
.αϊ diesem -ί-all würde; es genügen, durch elektronische Mittel' A ein-: verzuckerung in der J-ieitung des Verstärkers 03 hervor- μ zurufen, um die Bremse \md die ochere mit der erfoi'derlichen VeroCiiiebuiifi auszulösen, ,je nachdem der Bchuß-iiintareger 2 in d'v t inen oder anderen i-iichtung eingeschossen wird.
iviit ?6 ist in der rigur 20 ein zusätzlicher (xleichrichter bezeichnet, der in den ötromkreis eingeschaltet ist.
oelustversfcändlich bezieht sich die vorausgehende üeschrei- , 'buug nur auf ein Ausfüirungsbeispiel und begrenzt in keiner ^ weise den £rfinduii;,sbereich, der auch .licht übex'schritten ' wi d,weim die boschriebenen Ausführungseinzelheiten durch andere Äquivalente ersetzt wreden. Insbesondere wird der i-eahmen der jirfinduig nicht übexscxiritten, wenn der öchuß- ^int.ager 2 entaprechend dem für den webstuhl gewünschten Arbeitsamt oder der .art des Schusses oder der Kainmbreite mehr oder weniger schwer ausgeführt wird, ebenso könnte
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BAD ORIGINAL
man Schußbremsen 26 und 29 belicbi[;:er Art mit oder ohne Vorspannung verwenden, die dan im Jrbinziu durch elektromagnetische Anziehung angezogen werden.
In gewissen Ji'äilen kann es νυχ-teilhaft sein, opezialmitttl zum .bremsen desdchußfadens in der nähe jeder ^ewebeleiste vorzusehen. Diese kitte 1 können beispielsweise aus 'härten bestehen, die parallel zu den Kettfaden b-.wegt werden und deren ochließung vor derjenigen des i'aches stattfinden könnte.
Man könnte auch die Scheren 21 und ^2 außerhalb des iacnes beiderseits des Gewebes 2u anbringen, wobei die ochu fadenenden zur Bildung der leisten nicht zurückgeführt werden.
könnte die ieststellung des ochuji-üintrager-Durchlaufes durcn andere bekannte elektrische oner e:lek- W tronische Liitt=l erfolgen. Üs kön te sic.i hier besonders ψ um eine Anordnung mit elektroniscnem Auge, z.B. jjairn.e 1üü und fotoeleKtrischer Ze^Ie 1.01 (i*'igur 21) handeln, die auf der Lade 1 anstelle des Detektors 23 in der .^eise ang- bi-acl t 'vvürde, daß das LichtbiLad-.l 102 bei ,jedem uurcülauf des
a 2 aufgefangen wird.
.ι atf-ntarii=; ruche
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Claims (1)

  1. Pate nta η s ρ r ü c h e
    1. .ocriutzenloser .icbstuhl, der ohne oder mit sogenannten "falschen" dchützen arbeitet, mit dchußfadenreserven, während ein »3chuß-jiiiiti*ager sich in querrichtung auf der lade bew. gt, dadurch gekennzeichnet, ' J| dab der dchuh-Jiiritrager 2 in der nähe jedes iäides einen Λ
    einfachen unbeweglichen naken(8, 12" 9> 11) aufweist, während elektronische iviittel feststehend auf der Lade(1) angebracht sind und box jedem Durchlauf des ochuß-üintragers (2j eixien elektrisch verstärkten Impuls aufnehmen^ um einerseits eine schere (21 oder 22) in lotrechter Lage zv/ibcheii den kettfaden. (4,0 in der i<ähe dur Gewebeleiste als aus Rangs punict des ochu.>-jiinti-agers (2) zwecks Abschnei— dv.as des jeweiligen x-adenstuckes (2l?a) des Badens (25) odn-r (2o;, den dc-r ochuß-x/int ager (2) in dchlingenform *
    vorder^n üakeri (8-12) mitfüiix't, und anderer— |
    sexto ■ --in-:'; ^rems'.: (2b oder 29; zu betätigen die5 den anderen
    (a? oder .-_d; zwischen der jeweiligen ocrm i! ad .nx-eservt. (24 odt-.x' 2"/) und dem ochuß-Eintrager (2) I't.■ starannt, dej· v/titerhin seine uahn untt;r Abwickeln des abf<; -uhnitten^.n ^adens (2>- oder 28) fortsetzt, der dann im iiacfi in lorra eines einfachen Badens eingtj.egt bleibt.
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    2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Wahrnehmung des Durchlaufes des öchuß-üiiitragers (2) benutzten elektronischen ;..itfcel einerseits aus mindestens einer in den "Schuu-uintrager (2; eingebauten ferromagnetische]! Platte und andererseits aus einer in der Mitte der -uade <Λ J vorgesehenen und elektrisch an einen Gleichstromverstärker (83) angeschlossenen elek— trischen Spule eines Detektors ^23)bestehen, die über ein Thyratron (84) und einen Wechselschalter (90-)·'abwechselnd die Speisung der zur Ausstattung der Bremse (29) und &-r Schere (21) gehörenden und in Reihe geschalteten Elektromagnetspulen oder der die bremse (26) und die Schere (22) bedienenden und in Seihe geschalteten Elektromagnetspulen bewirkt.
    3, V/ebstuhl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daB die zur Wahrnehmung des Durchlaufes des ochuß-Eiritragers (2) benutzten elektronisehen Mittel aus einer Lichtquelle ( Lampe 100) und ein^r fotoelektrischen Zelle (101) bestehen, wobei beide in der Mitte der Lade (1) angebracht sind und eine die andere durch ein Lichtbündel (102) beleuchtet, das bei jedem Durchlauf des Schuß-Eintxagers (2) in der einen oder anderen Richtung aufgefangen wird, sodaß ein Impuls einem Gleichstromverstärker -(83) zugeführt wird, der über ein
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    Thyratron ( 84·) und einen Weciiselscnalter (90) abwechselnd die Boeisung entweder der die Bremse (29) und die Sefeere (.21 J b*dienenden und in Reihe geschalteten Elektromagnetspulen oder der zur Ausstattung der Bremse C26) und der öchere (.22) gehörenden und in Reihe geschalteten Elektromametsuulen bewirkt.
    4. ,Vebstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 biß 3» -. . ^ dadurch gekennzeichnet , daß die beiden naken (8, 12, 9, 11) des Schuß-Eintragers (2) jeweils aus einer Hülse (12) bestehen, die unter einer der beiden Spitzen (8 oder 9) eines Metallteils (7) angebracht sind, wobei die Spitzen (8 und 9) mit der oiite einer auf der ganzen Länge des Schua-Eintragers (.2) eingearbeiteten Längsnut (3) in einer Linie liegen.
    b. webstuhl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    4-, d a d u rc h gekennzeichnet, daß ^
    jede öc:rere (21 oder 22) eine Metall, latte (35) enthält, i
    die in lotrechter Ebene angeordnet und an einer Halterung
    (55) gelagert ist, deren in Verrichtung verlaufende Achs ■ (36) sich in einer festen Halterung dreht, während eine lorsionsfeder (,43') die kinpenae Metallplatte (33V zurückzieht, um ihr unteres ._nde nach xinten zwischen die Kettia-ier. ^4-^) einzuführen, wobei diese i-latte den Stoß
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    der Lade (1; bei ,jedem Anschlag aufnimmt, um denn aus dem Lettfadenband durch. Kippen um ihre Achse- (5b) herausgehab πα zu werden, wenn schließlich eine ßiaitj etfer (.52) die- iiliiige eines Abschröte-rs (4-9) nach unte-i zieht, der in df r !«eta .l.ilatte (.33) gleitet, die außerdem eine seitliche Eüfartings öffnung CASj mit dem J-rofil eiiif.s nach der Lade (1) hin. offenen "Vrt auf d^r üahn des Schußfadens und der beweglichen La-inge des übschröters (z+9) aufweist, wobei diese klinge gegen die WirKung der ülattfr^er (5^) und unter isinfluß eines von der i^etailnlaOte (.05) g^halteneu Elektromarnetes C53) weggf zof'on wurden kann, Wt im dessen Wicklung dui'ch den elektronischen titcuerstromkr is unter Ö^jannung gehalten wird.
    6. webstuhl nach einem oder mehreren der i-uis-^rüche 1 bis 5, dadurch ge Kennzeich net, da .jede Bremse (26, 2^) einen festen cchuh ^t) iron abg- rund^ter jrorm enthält, auf den ein biegsames hietali band (y/J angelegt werden kann, das mit einem Endo an einem ι··. st-.n Bügel (5ö) befestigt ist, während sein entgegengesetztes Ende am Kurbelzapfen (59) einer Kurbel (60) auf/ bracht ist, die auf einem festen Malter (61) schwingt, wo sie durch eine Torsionsfeder (62) angezogen wiz*ä, die Ihn in Linspannrichtung eines zwischen den bchuh (56) und das Band (5?) geklemmten ifadens (25) zu kippen strebt, wobei
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    ORfGINAL
    der iJiro laa Γ.η ί5:<>) -locxi eint; η Arm (6υ) aufweist, den sin .Do-;.-* i.:;licnfiT-iii^u-ujilag. iiormaiery/.!Se in (vor-; gas;vannter ofc'.liUil·: .^ alt, απ x-m eivst fi*eiKup;ob n,' v/eim die .-,vioKlu^p; -ieii' j^Iektx-oiua^iietes u-iü) dx in lietraciit stehendc-n Bremse Ci-o,. ώ"./) durcjTi die Je t r5 kt or— Verstärker- im Ordnung des j.bstunls unter ο >annuxig gesetzt v
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    SAD
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