DE901589C - Geraet zum Bohnern, Abziehen von Fussboeden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen - Google Patents
Geraet zum Bohnern, Abziehen von Fussboeden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden WerkzeugenInfo
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- A47L11/4038—Disk shaped surface treating tools
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- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
- A47L11/10—Floor surfacing or polishing machines motor-driven
- A47L11/14—Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
- A47L11/16—Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Es sind bereits Geräte zum Polieren von Holz bekanntgeworden, die mehrere Polierballen besitzen
und die beim Polieren die von Hand aus übliche Bewegung der Polierballen in der Weise nachahmen,
daß alle Ballen eine Planetenbewegung um eine einzige Achse ausführen. Solche Geräte weisen mehrfache
Mängel auf. Sie sind kompliziert gebaut und besitzen u. a. auch wegen der durch die Zahnräder
l>edingten hohen Lagerung des Motors eine geringe
Stabilität, die sich beim Arbeiten insofern nachteilig auswirkt, als dadurch eine erheblich größere.
Kraftanstrengung des das Gerät über die zu polierende Fläche führenden Arbeiters erforderlich
ist.
Die Verwendbarkeit solcher Geräte ist dadurch auch allein auf das Polieren beschränkt.
Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches in gleicher Weise zum Bohnern, Abziehen von Fußböden
od. dgl., insbesondere jedoch zum Polieren von Holz bestimmt ist und mehrere um parallele
Achsen umlaufende Werkzeuge aufweist. Die vorgenannten Mängel der bekannten Poliergeräte sind
durch die Erfindung im wesentlichen beseitigt worden.
Beim Gerät gemäß der Erfindung ist wenigstens ein Teil der Werkzeuge exzentrisch gelagert, besitzt
also zu ihren Mittelachsen exzentrische Drehachsen, um welche die Werkzeuge, gegebenenfalls
zusätzlich zur Drehung um die Mittelachsen, rotieren. Das heißt mit anderen Worten, daß das
Gerät neben Werkzeugen, die um die exzentrischen Achsen rotieren, auch Werkzeuge enthalten kann,
die entweder zwei Drehungen, nämlich eine um die Mittelachsen und eine um die exzentrischen Achsen,
ausführen oder solche, die sich lediglich um ihre Mittelachsen allein drehen.
Weitere Merkmale der Erfindung undi die dadurch gegenüber bekannten Einrichtungen erzielten
Vorzüge sind aus den an Hand von Zeichnungen gegebenen Erläuterungen zu entnehmen.
In den Zeichnungen, welche als Ausführungsbeispiel der Erfindung Teile eines Gerätes zum
Polieren von Holz im Schema zeigen, stellt die
Fig. ι einen exzentrisch angeordneten Polierballen
in Verbindung mit einer eventuell auch exzentrischen Antriebsscheibe im Schnitt dar;
Fig. 2 zeigt einen Polierballen, der sowohl um die exzentrische Drehachse als auch um die Ballenmittelachse
drehbar ist, im Aufriß, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 ist eine Unteransicht gemäß Fig. ·2 bei abgenommenen
Pol'ierballen;
Fig. 4 zeigt einen Polierballen mit eingebautem Politurgefäß;
Fig· 5 gibt eine Anordnung mehrerer Polierballen
im Gerät wieder, die Bewegungen verschiedener Art ausführen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, ist der Polierballen
ι mit Hilfe von Aufsteckbolzen 2 mit der
Antriebsscheiba 3 lösbar verbunden. Der Ballen 1 ist also exzentrisch zur Scheibe 3 angeordnet, so
daß sie bei Drehung um ihre Achse 4 den Polierballen samt seiner Mittelachse 5 mitnimmt und auf
diese Weise eine dem Vorgang bei Handpolieren ähnliche Bewegung vollführt.
Mehrere Aufsteckstellen ermöglichen die Be-Stimmung der Polierbahnweite. Außerdem kann
auch die Antriebsscheibe um eine nicht mit der Körperachse zusammenfallende Achse rotieren, wodurch
das Werkzeug exzentrische Bewegung erhalten kann.
Soll die Wirkung des Polierens verstärkt werden, so kann der Polierballen zusätzlich noch
um seine eigene Mittelachse gedreht werden. Dies wird gemäß der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform
dadurch erreicht, daß mit dem Polierballen 1 ein Ritzel 6 fest verbunden ist, das
fest auf der Mittelachses des Ballens 1 gelagert
ist. Die Mittelachse wird von einem Arm 7, es kann auch eine Scheibe sein, getragen, der auf der Antriebsachse
4 aufsitzt und mit ihr rotiert. Hierbei wälzt sich das Ritzel 6 an der gehäusefesten Innenverzahnung
8 ab, was eine zusätzliche Drehung des Ballens um seine eigene Mittelachse 5 zur Folge
hat.
Die Weite der Polierbahn und damit die Drehzahl des Ballens 1 um seine Mittelachse können
durch Veränderungen der wirksamen Länge des Armes 7 (Aufsteckstellen) und verschieden große
Ritzel 6 variiert werden. Zu diesem Zwrecke sind Aufsteckstellen 9 vorgesehen, die zur wahlweisen
Aufnahme des Ballens dienen.
Eine Veränderung der Wirkung des Gerätes kann ferner auch durch Anwendung von Polierballen
verschiedener 'Größe erreicht werden.
Nach Fig. 1 ist der Polierballen 1 nur in seinem
unteren Teil 10 mit saugfähiger Masse angefüllt, oberhalb welcher sich ein Hohlraum 11 befindet.
Durch diese Ausbildung des Polierballens gelangt die Politurflüssigkeit schneller zu der zu bearbeitenden
Fläche, und es werden die Verluste an ihr erheblich vermindert. Dasselbe Ziel kann erfindungsgemäß
auch dadurch erreicht werden, daß der Hohlraum 11 mit einer vorzugsweise elastischen,
nicht saugfähigen Masse, also etwa Gummi od. dgl., ausgefüllt wird. Eine Unterbringung des Gefäßes
14 selbst im Hohlraum des Ballens erweitert die Verwendungsmöglichkeit bei Spezialarbeiten und ist
in Fig. 4 gezeigt. Der Ausfluß der Politur erfolgt an der tiefsten Stelle 15 des Gefäßes und kann in
jeder geeigneten Weise, etwa, wie dargestellt, in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck und der dadurch
hervorgerufenen Deformierung des Ballens geregelt werden. Durch diese Anordnung erscheint weiter
das Problem der Zuleitung der Polierflüssigkeit zu den erfindungsgemäß zusammengesetzte Drehungen
ausführenden Polierballen auf einfache Weise gelöst.
Fig. 5 zeigt im Schema die Anordnung von drei Polierballen in einem Gerät. Der Ballen 16 rotiert
lediglich um seine Mittelachse 5, der Ballen 17 führt eine Drehung nur um die zu seiner Mittelachse
5 exzentrische Drehachse 4 gemäß Fig. 1 aus,
während der Ballen 18 beide Bewegungen gemäß Fig. 2 und 3 vollführt. Eine exzentrische Antriebsscheibe
ist nicht dargestellt. Der Antrieb aller Scheiben 3 erfolgt gemeinsam mittels eines endlosen
Riemens 19 von der zentral gelegenen Treibscheibe 20 des Mot.ors oder seines Vorgeleges. Eine
oder mehrere der Scheiben können zum Nachspannen des Riemens parallel zu sich selbst verschiebbar
sein.
Für die einzelnen Arbeitsvorgänge beim Polieren, wie Grundieren und Auspolieren, ist ein verschieden
großer Anpreßdruck der Polierballen an das Werkstück erforderlich. Hierzu werden statt des
bisher veränderlich angewandten Handdruckes erfindungsgemäß Belastungsgewichte verwendet,
die als Formstücke, wie Metallringe u. dgl., auf das Gerät beim Polieren- zu bringen sind, wobei
letzteres zur Aufnahme und zum Festhalten der Belastungsgewichte ausgebildet ist. no
Soll das bisher zum Polieren von Holz benutzte Gerät gemäß der Erfindung etwa zum Bohnern
oder Abziehen von Fußböden verwendet werden, brauchen lediglich die Polierballen gegen Haaroder
Drahtbürsten bzw. Stahlspannscheiben u. dgl. ng ausgetauscht zu werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Gerät zum Bohnern, Abziehen von Fußboden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Werkzeuge zu ihren Mittelachsen exzentrische Drehachsen aufweist, um welche die Werkzeuge, gegebenenfalls zu-sätzlich zur Drehung um eigene Mittelachsen, rotieren.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Ballen veränderlich ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Scheiben exzentrische Achsen besitzen.
- 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheiben eventuell parallel zu sich selbst verschiebbar angeordnet sind.
- 5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme und zum Festhalten von Belastungsgewichten ausgebildet ist.
- 6. Gerät zum Polieren von Holz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierballen hohl ausgeführt ist.
- 7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des Polierballens ein Politurbehälter untergebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5677 1.54
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT295948X | 1950-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE901589C true DE901589C (de) | 1954-01-14 |
Family
ID=3671047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6279A Expired DE901589C (de) | 1950-10-09 | 1951-10-03 | Geraet zum Bohnern, Abziehen von Fussboeden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH295948A (de) |
DE (1) | DE901589C (de) |
FR (1) | FR1043664A (de) |
-
1951
- 1951-10-02 CH CH295948D patent/CH295948A/de unknown
- 1951-10-03 DE DEP6279A patent/DE901589C/de not_active Expired
- 1951-10-09 FR FR1043664D patent/FR1043664A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH295948A (de) | 1954-01-31 |
FR1043664A (fr) | 1953-11-10 |
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