DE901589C - Geraet zum Bohnern, Abziehen von Fussboeden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen - Google Patents

Geraet zum Bohnern, Abziehen von Fussboeden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen

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DE901589C
DE901589C DEP6279A DEP0006279A DE901589C DE 901589 C DE901589 C DE 901589C DE P6279 A DEP6279 A DE P6279A DE P0006279 A DEP0006279 A DE P0006279A DE 901589 C DE901589 C DE 901589C
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DE
Germany
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polishing
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DEP6279A
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Antonin Pejsek
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4038Disk shaped surface treating tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/02Floor surfacing or polishing machines
    • A47L11/10Floor surfacing or polishing machines motor-driven
    • A47L11/14Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools
    • A47L11/16Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4063Driving means; Transmission means therefor
    • A47L11/4069Driving or transmission means for the cleaning tools

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es sind bereits Geräte zum Polieren von Holz bekanntgeworden, die mehrere Polierballen besitzen und die beim Polieren die von Hand aus übliche Bewegung der Polierballen in der Weise nachahmen, daß alle Ballen eine Planetenbewegung um eine einzige Achse ausführen. Solche Geräte weisen mehrfache Mängel auf. Sie sind kompliziert gebaut und besitzen u. a. auch wegen der durch die Zahnräder l>edingten hohen Lagerung des Motors eine geringe Stabilität, die sich beim Arbeiten insofern nachteilig auswirkt, als dadurch eine erheblich größere. Kraftanstrengung des das Gerät über die zu polierende Fläche führenden Arbeiters erforderlich ist.
Die Verwendbarkeit solcher Geräte ist dadurch auch allein auf das Polieren beschränkt.
Die Erfindung betrifft ein Gerät, welches in gleicher Weise zum Bohnern, Abziehen von Fußböden od. dgl., insbesondere jedoch zum Polieren von Holz bestimmt ist und mehrere um parallele Achsen umlaufende Werkzeuge aufweist. Die vorgenannten Mängel der bekannten Poliergeräte sind durch die Erfindung im wesentlichen beseitigt worden.
Beim Gerät gemäß der Erfindung ist wenigstens ein Teil der Werkzeuge exzentrisch gelagert, besitzt also zu ihren Mittelachsen exzentrische Drehachsen, um welche die Werkzeuge, gegebenenfalls zusätzlich zur Drehung um die Mittelachsen, rotieren. Das heißt mit anderen Worten, daß das Gerät neben Werkzeugen, die um die exzentrischen Achsen rotieren, auch Werkzeuge enthalten kann,
die entweder zwei Drehungen, nämlich eine um die Mittelachsen und eine um die exzentrischen Achsen, ausführen oder solche, die sich lediglich um ihre Mittelachsen allein drehen.
Weitere Merkmale der Erfindung undi die dadurch gegenüber bekannten Einrichtungen erzielten Vorzüge sind aus den an Hand von Zeichnungen gegebenen Erläuterungen zu entnehmen.
In den Zeichnungen, welche als Ausführungsbeispiel der Erfindung Teile eines Gerätes zum Polieren von Holz im Schema zeigen, stellt die
Fig. ι einen exzentrisch angeordneten Polierballen in Verbindung mit einer eventuell auch exzentrischen Antriebsscheibe im Schnitt dar; Fig. 2 zeigt einen Polierballen, der sowohl um die exzentrische Drehachse als auch um die Ballenmittelachse drehbar ist, im Aufriß, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 ist eine Unteransicht gemäß Fig. ·2 bei abgenommenen Pol'ierballen;
Fig. 4 zeigt einen Polierballen mit eingebautem Politurgefäß;
Fig· 5 gibt eine Anordnung mehrerer Polierballen im Gerät wieder, die Bewegungen verschiedener Art ausführen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, ist der Polierballen ι mit Hilfe von Aufsteckbolzen 2 mit der Antriebsscheiba 3 lösbar verbunden. Der Ballen 1 ist also exzentrisch zur Scheibe 3 angeordnet, so daß sie bei Drehung um ihre Achse 4 den Polierballen samt seiner Mittelachse 5 mitnimmt und auf diese Weise eine dem Vorgang bei Handpolieren ähnliche Bewegung vollführt.
Mehrere Aufsteckstellen ermöglichen die Be-Stimmung der Polierbahnweite. Außerdem kann auch die Antriebsscheibe um eine nicht mit der Körperachse zusammenfallende Achse rotieren, wodurch das Werkzeug exzentrische Bewegung erhalten kann.
Soll die Wirkung des Polierens verstärkt werden, so kann der Polierballen zusätzlich noch um seine eigene Mittelachse gedreht werden. Dies wird gemäß der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform dadurch erreicht, daß mit dem Polierballen 1 ein Ritzel 6 fest verbunden ist, das fest auf der Mittelachses des Ballens 1 gelagert ist. Die Mittelachse wird von einem Arm 7, es kann auch eine Scheibe sein, getragen, der auf der Antriebsachse 4 aufsitzt und mit ihr rotiert. Hierbei wälzt sich das Ritzel 6 an der gehäusefesten Innenverzahnung 8 ab, was eine zusätzliche Drehung des Ballens um seine eigene Mittelachse 5 zur Folge hat.
Die Weite der Polierbahn und damit die Drehzahl des Ballens 1 um seine Mittelachse können durch Veränderungen der wirksamen Länge des Armes 7 (Aufsteckstellen) und verschieden große Ritzel 6 variiert werden. Zu diesem Zwrecke sind Aufsteckstellen 9 vorgesehen, die zur wahlweisen Aufnahme des Ballens dienen.
Eine Veränderung der Wirkung des Gerätes kann ferner auch durch Anwendung von Polierballen verschiedener 'Größe erreicht werden.
Nach Fig. 1 ist der Polierballen 1 nur in seinem unteren Teil 10 mit saugfähiger Masse angefüllt, oberhalb welcher sich ein Hohlraum 11 befindet. Durch diese Ausbildung des Polierballens gelangt die Politurflüssigkeit schneller zu der zu bearbeitenden Fläche, und es werden die Verluste an ihr erheblich vermindert. Dasselbe Ziel kann erfindungsgemäß auch dadurch erreicht werden, daß der Hohlraum 11 mit einer vorzugsweise elastischen, nicht saugfähigen Masse, also etwa Gummi od. dgl., ausgefüllt wird. Eine Unterbringung des Gefäßes 14 selbst im Hohlraum des Ballens erweitert die Verwendungsmöglichkeit bei Spezialarbeiten und ist in Fig. 4 gezeigt. Der Ausfluß der Politur erfolgt an der tiefsten Stelle 15 des Gefäßes und kann in jeder geeigneten Weise, etwa, wie dargestellt, in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck und der dadurch hervorgerufenen Deformierung des Ballens geregelt werden. Durch diese Anordnung erscheint weiter das Problem der Zuleitung der Polierflüssigkeit zu den erfindungsgemäß zusammengesetzte Drehungen ausführenden Polierballen auf einfache Weise gelöst.
Fig. 5 zeigt im Schema die Anordnung von drei Polierballen in einem Gerät. Der Ballen 16 rotiert lediglich um seine Mittelachse 5, der Ballen 17 führt eine Drehung nur um die zu seiner Mittelachse 5 exzentrische Drehachse 4 gemäß Fig. 1 aus, während der Ballen 18 beide Bewegungen gemäß Fig. 2 und 3 vollführt. Eine exzentrische Antriebsscheibe ist nicht dargestellt. Der Antrieb aller Scheiben 3 erfolgt gemeinsam mittels eines endlosen Riemens 19 von der zentral gelegenen Treibscheibe 20 des Mot.ors oder seines Vorgeleges. Eine oder mehrere der Scheiben können zum Nachspannen des Riemens parallel zu sich selbst verschiebbar sein.
Für die einzelnen Arbeitsvorgänge beim Polieren, wie Grundieren und Auspolieren, ist ein verschieden großer Anpreßdruck der Polierballen an das Werkstück erforderlich. Hierzu werden statt des bisher veränderlich angewandten Handdruckes erfindungsgemäß Belastungsgewichte verwendet, die als Formstücke, wie Metallringe u. dgl., auf das Gerät beim Polieren- zu bringen sind, wobei letzteres zur Aufnahme und zum Festhalten der Belastungsgewichte ausgebildet ist. no
Soll das bisher zum Polieren von Holz benutzte Gerät gemäß der Erfindung etwa zum Bohnern oder Abziehen von Fußböden verwendet werden, brauchen lediglich die Polierballen gegen Haaroder Drahtbürsten bzw. Stahlspannscheiben u. dgl. ng ausgetauscht zu werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Gerät zum Bohnern, Abziehen von Fußboden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Werkzeuge zu ihren Mittelachsen exzentrische Drehachsen aufweist, um welche die Werkzeuge, gegebenenfalls zu-
    sätzlich zur Drehung um eigene Mittelachsen, rotieren.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Ballen veränderlich ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Scheiben exzentrische Achsen besitzen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheiben eventuell parallel zu sich selbst verschiebbar angeordnet sind.
  5. 5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme und zum Festhalten von Belastungsgewichten ausgebildet ist.
  6. 6. Gerät zum Polieren von Holz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polierballen hohl ausgeführt ist.
  7. 7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des Polierballens ein Politurbehälter untergebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5677 1.54
DEP6279A 1950-10-09 1951-10-03 Geraet zum Bohnern, Abziehen von Fussboeden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen Expired DE901589C (de)

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DEP6279A Expired DE901589C (de) 1950-10-09 1951-10-03 Geraet zum Bohnern, Abziehen von Fussboeden od. dgl., insbesondere zum Polieren, mit mehreren um parallele Achsen umlaufenden Werkzeugen

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FR1043664A (fr) 1953-11-10

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