DE900161C - Treibriemen, Seile, Transportbaender u. dgl. - Google Patents

Treibriemen, Seile, Transportbaender u. dgl.

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Publication number
DE900161C
DE900161C DEP17602D DEP0017602D DE900161C DE 900161 C DE900161 C DE 900161C DE P17602 D DEP17602 D DE P17602D DE P0017602 D DEP0017602 D DE P0017602D DE 900161 C DE900161 C DE 900161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belts
acids
duration
drive
boron
Prior art date
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Expired
Application number
DEP17602D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Herbert Berg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Chemie AG
Original Assignee
Wacker Chemie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Wacker Chemie AG filed Critical Wacker Chemie AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE900161C publication Critical patent/DE900161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/14Driving-belts made of plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Treibriemen, Seile, Transportbänder u. dgl.
  • Zusatz zum Zusatzp.atent 870346 Es wurde gefunden, daß die in Patent 870346 beschriebenen Treibriemen, Seile, Transportbänder u. dgl. hinsichtlich ihrer betriebssicheren Verwen;d barkeit, u. a. ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber dauernder Biegungsteanspruchung, ihrer Kantenfestigkeit un(d Geschmeidigkeit, dadurch noch weiter verbessert werden können, daß man dem Aufbaumaterial saure Stoffe einverleibt, deren Anion kein Metall oder Bor enthält, oder insbesondere die zuvor geformten Treibriemen usw. mit solchen sauren Stoffen nachbehandelt. Im allgemeinen hat sich die bloße Nachbehanfdlung als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Als saure Stoffe kommen anorganische Säuren, wie beispielsweise Phosphorsäure, Schwefelsäure, Halogenwasserstoffsäuren, insbesondere Bromwasserstoff, oder Gemische solcher Säuren, gegebenenfalls auch saure Salze und organische Säuren, wie beispielsweise Milchsäure, Sulfosäure bzw. Sulfonate, Trichloressigsäure usw., in Betracht.
  • Beispielsweise können beim Nachbehandlungsverfahren mehr oder weniger konzentrierte Lösungen der Säuren, insbesondere wäßrige, verwendet werden. Die Nachbehandlung kann durch Tauchen, Berieselt u. dgl. bewirkt werden. Je nach

Claims (1)

  1. der gewünschten Wirkung bzw. dem vorliegenden Verwendungszweck wind die Intensität und insbesondere die Dauer der Nachbehandlung eingestellt. Beispielsweise ergibt die - Nachbehandlung der gemäß dem Stammpatent hergestellten 3 mm starken Treibriemen iisw. durch 6 bis istündiges Tauchen in 80%ige Phosphorsäure eine erhebliche Steigerung der- Widerstandsfähigkeit gegen dauernde Durchbiegung, Kantenfestigkeit, Geschmeidigkeit, Unveränderlichkeit bei wechselnden Feuchtigkeitsgehalten und vor allem bei wechselnden, insbesondere auch niedrigen Temperaturen des Betriebs raumes und der Betriebsbeständigkeit überhaupt. Je mehr man die Tauchdauer ausdehnt, um so mehr lassen sich im Bedarfsfalle den Treibriemen usw. mehr gummiartige Eigenschaften verleihen. Besonders vorteilhaft wirkt sich die. Nach-,behandlungJ deren Intensität und Dauer sich übrigens auch nach der Dicke des Riemens zu richten hat, aus, wenn dem Riemenmaterial von vornherein saure Stoffe, z. B. 28% des Materialgewichts an Phosphorsäure und beispielsweise 22 0/o Glycerin, beides vorteilhaft in Verbindung mtt einem Zusatz von I bis 2% Mineralöl, einverleibt sind. Gegebenenfalls kommen als Tauchsäuren auch Gemische, beispiels,w.eise von Phospho,rsäure und Schwefelsäure im Verhältnis I: 1 in Betracht.
    Die beschriebene eigenartige Wirkung ergeben nur sauere Stoffe, deren Anion kein Metall oder Bor enthält. Metallsäuren, wie Chromsäure od. dgl., wirken in ganz anderer Richtung. Sie erhöhen die Wasserfestiigkeit der Treibriemen usw. Säuren, die im Anion Bor enthalten, wirken auf Treibriemen nicht im beschriebenen Sinne.
    PATENTANSPRUCH: Treibriemen, Transportbänder, Seile u. dgl., die ganz oder teilweise aus Polyvinylalkohol bestehen, nach Patent 870346, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyvinylalkohol saure, in ihrem Aufbau keine Metalle oder Bor als Anionen aufweisende Stoffe enthält, die dem Polyvinylalkohol vor seiner Verarbeitung zugeführt und/oder durch nachträgliche Behandlung der Formkörper zur Einwirkung gebracht sein können.
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