DE899069C - Steueranordnung fuer mittels einer umlaufenden Welle angetriebene Umformerkontakte - Google Patents

Steueranordnung fuer mittels einer umlaufenden Welle angetriebene Umformerkontakte

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DE899069C
DE899069C DES4319D DES0004319D DE899069C DE 899069 C DE899069 C DE 899069C DE S4319 D DES4319 D DE S4319D DE S0004319 D DES0004319 D DE S0004319D DE 899069 C DE899069 C DE 899069C
Authority
DE
Germany
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shaft
wheels
main
rotating shaft
control arrangement
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Expired
Application number
DES4319D
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Letsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, bei mechanischen Umformern, deren Kontakte mittels einer umlaufenden Welle, beispielsweise von einem Synchronmotor, angetrieben werden, die Phasenlage der Schaltzeitpunkte durch Verdrehung des Ständers des Antriebsmotors oder mit Hilfe eines dem Antriebsmotor vorgeschalteten Phasendrehers zu verstellen. Dabei müssen verhältnismäßig große Massen bewegt werden, so daß die Verstellung ziemlich träge erfolgt, vor allem, wenn sie durch einen selbsttätigen oder ferngesteuerten Regler herbeigeführt wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die an dem Umformer liegende Wechselspannung veränderlich ist und der Aussteuerungsgrad auf einen von der Höhe der Wechselspannung abhängigen Grenzwert nach oben begrenzt wird, wie es bei Drehstrom-Gleichstrom-Umformern mit Schaltdrosseln in Dreidrosselschaltung erforderlich ist. Ebenso störend wirkt die Trägheit, wenn die Einrichtung zur Verstellung der Phasenlage der Schaltzeitpunkte von einer belastungsabhängig gesteuerten Einrichtung zur Veränderung der überlappungsdauer zwecks Erzielung einer vorgeschriebenen Stromspannungskennlinie .des Umformers mitbewegt wird.
  • Demgegenüber wird erfindungsgemäß die zu bewegende Masse dadurch herabgesetzt, daß zwischen An- und Abtriebteil der Welle ein Ausgleichsrädergetriebe angeordnet ist mit auf den einander zugekehrten Enden der Wellenteile befestigten Haupträdern und einem oder mehreren untereinander gleichen Hilfsrädern, von denen jedes um eine zur Achse der Hauptwelle senkrechte und um diese schwenkbare Achse drehbar ist und mit den beiden Haupträdern zugleich im Eingriff steht, und daß das Betätigungsglied zur Verstellung der Schaltzeitpunkte an dem die Lager der Hilfsräder enthaltenden, um die Hauptachse schwenkbaren Lagerkörper angreift, der vorzugsweise als ein die Getrieberäder einschließendes Gehäuse ausgebildet ist.
  • in derartiges Ausgleichsrädergetriebe ist an sich bekannt und wird beispielsweise bei Kraftwagen zur Verbindung der Motorwelle mit den Wellen der beiden angetriebenen Räder verwendet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. An der Stirnwand eines von oben im Schnitt gesehenen Getriebegehäuses i i, auf dessen weggeschnittenem Oberteil sich die hier.also nicht sichtbaren Kontakteinrichtungen des Umformers befinden, ist ein Synchronantriebsmotor i2 fest angeflanscht. Von diesem werden die Kontakte mittels einer Exzenterwelle angetrieben, die aus zwei Teilen besteht, dem Antriebteil 13 und dem Abtriebteil 14, der in dem Getriebegehäuse i i mehrfach gelagert ist. Zwischen den beiden Wellenteilen befindet sich das Ausgleichsgetriebe. Dieses enthält ein auf dem Antriebteil 13 befestigtes Hauptrad 15 und ein auf dem gegenüberliegenden Ende des Abtriebteiles 14 befestigtes Hauptrad 16. Mit diesen beiden steht ein Paar von Hilfsrädern 17 und 18 im Eingriff, die sich um eine zur Achse der Hauptwelle senkrechte Achse drehen. Die Zahl der Hilfsräder kann beliebig groß sein. Die Wellen der Hilfsräder 17 und 18 sind in einem Lagerkörper ig gelagert, der die Getrieberäder als Gehäuse umschließt und auf den Teilen 13 und 14 der Hauptwelle schwenkbar gelagert ist. An einem am Gehäuse ig befestigten Hebelarm greift das Betätigungsglied 2o zur Verstellung der Schaltzeitpunkte an. Die Getrieberäder können vorzugsweise, wie dargestellt, als Kegelzahnräder ausgebildet sein.
  • Im Dauerbetrieb mit ruhendem Gehäuse ig wälzen sich die Hilfsräder 17 und i8 auf den Haupträdern 15 und 16 ab, so daß sich An- und Abtriebteil der Hauptwelle gegenläufig drehen. Zwecks Verstellung der Schaltzeitpunkte wird das Gehäuse ig mittels des Betätigungshebels 2o verschwenkt. Infolgedessen führen die Hilfsräder 17 und 18 eine zusätzliche Wälzbewegung aus, durch die der Abtriebteil 14 um einen zusätzlichen Winkel in der Schwenkrichtung des Gehäuses ig verdreht wird. Der zusätzliche Drehwinkel des Abtriebteiles 14 gegenüber dem Antriebteil 13 ist -doppelt so groß wie der Schwenkungswinkel des Gehäuses ig. Der Ständer des Antriebsmotors 12 mit seiner verhältnismäßig großen Masse bleibt in Ruhe. Das polare Trägheitsmoment der an seiner Stelle bewegten Massen des Ausgleichsgetriebes beträgt nur einen Bruchteil desjenigen des Motorständers.
  • Im Gegensatz zu dem vorbeschriebenen wirkt das bekannte Ausgleichsgetriebe eines Kraftwagens derart, daß das Gehäuse mittels eines an ihm befestigten Tellerrades, das von der Motorwelle angetrieben wird, dauernd in Umlauf versetzt wird. Den beiden Wellenteilen 13 und 14 entsprechen die Wellen der angetriebenen Laufräder des Kraftwagens, die sich beiGeradeausfahrt in gleicher Richtung mit gleicher Umlaufzahl drehen, so daß die beiden Wellenteile 13 und 14 gegeneinander stillstehen. Ebenso stehen die Hilfsräder 17 und 18 bei Geradeausfahrt still. Eine Wälzbewegung der Getrieberäder untereinander findet hier nur bei Kurvenfahrt statt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steueranordnung für mittels einer umlaufenden Welle angetriebene Umformerkontakte mit einer Einrichtung zur Verstellung der Phasenlage der Schaltzeitpunkte, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen An- und Abtriebteil der Welle ein Ausgleichsrädergetriebe angeordnet ist mit zwei auf den einander zugekehrten Enden der Wellenteile befestigten Haupträdern und einem oder mehreren untereinander gleichen Hilfsrädern, von denen jedes um eine zur Achse der Hauptwelle senkrechte und um diese schwenkbare Achse drehbar ist und mit den beiden Haupträdern zugleich imEingriffsteht, und daß das Betätigungsglied zur Verstellung der Schaltzeitpunkte an einem die Lager der Hilfsräder enthaltenden, um die Hauptachse schwenkbaren Lagerkörper angreift, der vorzugsweise als ein die Getrieberäder einschließendes Gehäuse ausgebildet ist.
DES4319D 1943-09-17 1943-09-17 Steueranordnung fuer mittels einer umlaufenden Welle angetriebene Umformerkontakte Expired DE899069C (de)

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