DE898964C - Verfahren zur Herstellung von Leichtbaustoffen aus Holzabfaellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Leichtbaustoffen aus Holzabfaellen

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DE898964C
DE898964C DED6022D DED0006022D DE898964C DE 898964 C DE898964 C DE 898964C DE D6022 D DED6022 D DE D6022D DE D0006022 D DED0006022 D DE D0006022D DE 898964 C DE898964 C DE 898964C
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DE
Germany
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wood
wood fibers
fiber
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aqueous slurry
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DED6022D
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English (en)
Inventor
Gustav Dr-Ing Barchfeld
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Leichtbaustoffen aus Holzabfällen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Leichtbaustoffen aus Holzabfällen mit einem Raumgewicht von weniger als q.oo kg/ms durch N:aßverfilzung von langen Holzfasern, wie sie z. B. aus Hackschnitzeln ,im Defibrator gewonnen werden, unter Aufschlämmung in Wasser und Absetzenlassen bzw. Absau:gen aus idem wässerigen Brei auf durchlässigen Unterlagen. Das gewonnene Vlies wird idann in bekannter Weise getrocdknet.
  • Die Naßaufbereitung von z. B. im Defibrator gewonnenen langen Holzfasern zu Faserwerkstoffen dst bekannt. Bei der Herstellung von Erzeugnissen aus :diesen Holzfaserstoffen benutzt man bisher meistens irgendwelche besondere Bindemittel, wie beispielsweise Kunstharze, um den notwendigen Zuammenhang der Fasern und :damit ein festes Gefüge und eine genügende Wasserfestigkeit im Enfdprodukt zu erzielen. In allen Fällen, auch bei den wenigen bekannten Vorschlägen, wo ohne Bindemittel gearbeitet wird, werden ,die Produkte am Schluß der Herstellung durch Anwendung von Druck verdichtet bzw. erfolgt fdie Trocknung selbst schon unter Auspressen des Wassers bei gleichzeitiger Hitzeanwendung, also durch Heißpressung.
  • Es ist ferner aus der Papiertechnik bekannt, :daß bei der Herstellung von zur Papierbildung geeignetem Faserbrei :aus dem langfaserigen Zellstoff beim Mahlen teilweise Schleimstoffe entstehen, die wesentlich bei der Papierbahnbilidung mitwirken, insbesondere zur Erhöhung .der statischen Festigkeiten des Papiers beitragen. Diese Erkenntnis wurde jedoch bisher nur in der Papiertechnik verwertet.
  • Wir haben nun erkannt, @daß Leichtbaustoffe aus Holzabfällen durch Naßverfilzung von z. B. im Defibrator gewonnenen dangen Holzfasern mit hervorragenden technischen Eigenschaften erhalten werden können, wenn der wässerigen Aufschlämmung der Holzfasern die Eigenschaften von klebfähigen Bindemitteln .oder Kittsubstanzen besitzende Faserschleimstoffe zugesetzt werden und das gewonnene Vlies ohne Auspressung oder sonstige Druckanwendung getrocknet wird.
  • Der Zusatz .derartiger Schleimstoffe ersetzt nicht nur die früher üblichen Bindemittel, sonldern bewirkt darüber hinaus eine solche Verfestigung -des Erzeugnisses, :daß auch die sonst übliche Druckanwendung vollkommen überflüssig ist, so daß also das aus Faserbrei gewonnene Vlies nach einer Trocknung üblicher Art als Leichtbaustoffe ohne weiteres verwendungsfähig ist.
  • Dieses Ergebnis ist nach den bisherigen Erfahrungen auf diesem Gebiet insofern überraschend, als man stets mit Bindemittel und/oder Druck bei der Erzeugung von Faserwerkstoffen arbeiten zu müssen glaubte.
  • In einer anderen Gestaltung des erfinidungsgemäßen Verfahrens wird so vorgegangen, daß die zur Bindung notwendigen Schleimstoffe nicht zugesetzt, sondern aus dem Stoff selbst entwickelt werden dadurch, daß Holzfasern in wässeriger Aufschlämmung unter Bedingungen behandelt werden, bei welchen eine teilweise Bildung von Faserschleim aus den Holzfasern erfolgt, wie z. B. beim Mahlen unterOuetschwitkungzwisehen geglätteten Steinen im Steinzeugholländer, worauf die schleimhaltige Fäsenstoffmischung nach ihrer Absetzung auf- durchlässigen Unterlagen ohne Auspressung oder sonstige Druckanwendung getrocknet wird. Diese Arbeitsweise ergibt eine weitere Vereinfachung sdes erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beispiel i Gemäß dem Vorschlag mach Anspruch i werden 8 kg Holzfaserstoff, hergestellt aus Hackschnitzeln im Defibrator, mit Wasser im Holländer mit Steinzeugmahlwerk etwa io Minuten mit mittlerem Mahldruck gemahlen. Die fertiggemahlene Masse erhält einen Zusatz von io°/a ihres Festgehaltes an Holzfasern von Faserschleim aus Pergaminpapier, welcher innig mit dem Faserbrei vermischt wird'. Die gesamte Masse wird jetzt in einen Saugkasten mit Siebboden in den Maßen iooo- X i5oo mm gegeben und .das Wasser @du.rdh den Siebboden ablaufen gelassen bzw. abgesaugt. Das nasse Vlies wird auf einer Unterlage sodann im Trockenschrank getrocknet. Es liegt nachdem Trocknen ein Faserlei.chtstoff in Form einer 2.5 mm idicken Platte vor. Der so hergestellte Faserleichtbaustoff besitzt ein Raumgewicht von etwa 2ooa kg/m3. Er eignet sich vorzüglich als Stützstoff zum Abstützen von tragenden Außenhäuten :bzw. Beplankungen im Flugzeugbau.
  • Be,isp iel 2 Gemäß dem Vorschlag nach Anspruch .2 werden 8 kg Holzfaserstoff, hergestellt aus Hackschnitzeln ,im Defibrator, mit Wasser im Holländer mit Steinzeugmahlwerk etwa 15 Minuten mit mittlerem Mahldruck gemahlen. Dabei bildet sich aus dem Holzfaserstoff ein gewisser Anteil eines Holzfaserschleimes. Die Masse wird wie bei Beispiel i auf der durchlässigen Unterlage abgesetzt und analogerweise getrocknet. Es entsteht eine Platte mit einer Dicke von etwa 30. mm. Dieser so hergestellte Leichtbaustoff besitzt ein Raumgewicht von etwa 15 o 1<:g/ms.
  • Beiispiel 3 Gemäß dem Vorschlag nach Anspruch :2 werden io kg Holzfaserstoff, hergestellt aus Hackschnitzeln im Defib.rator, mit Wasser im Holländer mit Steinzeugm.ahlwerk da Minuten mit mittlerem Mahldruck gemahlen. Dabei bildet sich aus dem Holzfaserstoff ein gewisser Anteil eines Holzfaserschleimes. Die Masse wird wie bei Beispiel i auf der durchlässigen Unterlage abgesetzt und analogerweise getrocknet. Es entsteht eine Platte mit einer Dicke von etwa 2o mm. Dieser so hergestellte Leichtbaustoff besitzt ein Raumgewicht von etwa 300 kg/m3 und eine erhebliche Festigkeit, z. B. ist die Druckfestigkeit 33 lc1g/cm2, gemessen in Plattenrichtung an einem Würfel 30 X 30 mm.
  • Falls der Faserschleim gemäß Anspruch i -und Beispiel i für sich hergestellt und der Masse zugesetzt wird, können Schleime aus beliebigen Faserrohstoffen, wie z. B. Zellulose, Holz u. dgl., zur Anwendung kommen. Die Herstellung solcher Schleimstoffe ist an sich bekannt; sie bilden sich bei .der Naßmahlung zwischen geglätteten Steinen, wobei vorzugsweise eine Quetschwirkung und keine Reißwirkung (des Mahlgutes erfolgt. In vorzüglicher Weise sind besonders Schleime aus sehr stark gemahlenen Papierabfällen, wie z. B. vorzugsweise aus Perg.aminpapier gewinnbare Schleime, geeignet.
  • Wenn im vorgenannten als stoffliche Grundlage lange Holzfasern genannt sind, so ist .das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf diese :beschränkt. Es hat :sich gezeigt, idaß auch andere Faserarten, die aus Zellstoff und den im Holz vorhandenen Begleitstoffen bestehen, wie z. B. auch Schilffasern, sich vorzüglich zur Herstellung eines Leichtbaustoffes gemäß sdem erfindungsgemäßen Verfahren eignen. Dabei kann wiederum,der Schleim für sich aufbereitet und den gesondert hergestellten langen Schilffasern zugesetzt werden, .oder es kann auch so vorgegangen werden, daß durch Mahlen des Schiffes Schleimstoffe aus demselben selbst entwickelt werden.
  • Den so gewonnenen Erzeugnissen können in an sich bekannter Weise weitere Mittel zur Verfestigung der Oberfläche oder zur Erzielung besonderer Wirkungen, wie 'Nichtentflammbarkeit, Wasserfestigkeit, zugesetzt oder zur Verschönerung der Oberfläche Deckschichten aus beliebigen anderen Stoffen aufgebracht werden, wobei die gute Verleimbarkeit Idas Aufbringen erleichtert. Neben .den genannten Eigenschaften dieserlxichtbaustoffe besitzen dies,- auch gutes Isoliervermögen für Wärme und Kälte, wobei die Wärmeleitzahlen bei entsprechendem Raumgewicht in der Größenordnung von Kork liegen. Die Stoffe eignen sich also vorzüglich zur Herstellung von Kühlschränken, in Plattenform zum Auskleiden von Kühlräumen und für alle möglichen anderen Isolierzwecke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Leichtbau-Stoffen aus Holzabfällen mit einem Raumgewicht von weniger als 4ookg/m3 durch. Naßverfilzung von .z. B. im Defibrator aus Hackschnitzeln gewonnenen langen Holzfasern unter Absetzenlassen bzw. Absaugen derselben aus einem wässerigen Brei auf durchlässigen Unterlagen mit anschließender Trocknung, dadurch gekennzeichnet, daß der wässerigen Aufschlämmung der Holzfasern die Eigenschaften von klebfähigen Bindemitteln oder Kittsubstanzen besitzende Faserschleimstoffe zugesetzt werden und das gewonnene-Vlies ohne Auspressungoder sonstige Druckanwendung getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Leichtbaustoffen aus Holzabfällen mit einem Raumgewicht von weniger als 4oo kg/m3 durch Naßv erfilzung von z. ,B'.. im Defibrator aus Hackschnitzeln gewonnenen langen Holzfasern unter Absetzenlassen bzw. Absaugen derselben aus einem wässerigen Brei auf durchlässigen Unterlagen mit anschließender Trocknung, dadurch gekennzeichnet, daß Holzfasern in wässeriger Aufschflämmung unter Bedingungen behandelt werden, bei welchen eine teilweise Bildung von Faserschleim aus den Holzfasern erfolgt, wie z. B. beim Mahlen unter Quetschwirkung zwischen geglätteten Steinen im Steinzeugholdänder, worauf die schleimhaltige Faserstoffmischung nach ihrer Absetzung auf durchlässngen Unterlagen ohne Auspressung oder sonstige Druckanwendung getrocknet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von langen Holzfasern holzähnliche, langfaserige Grundstoffe anderer Art, wie Schilfrohr, Maisstroh u. dgl., Verwendung finden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 98 toi, 334 494 546 777, 106, 120.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616885A1 (de) * 1986-05-20 1987-11-26 Peter Grohmann Verfahren zur herstellung umweltfreundlicher und leichter formkoerper
DE3808207A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-21 Rubin Dr Ing Eisenstein Herstellung leichter formkoerper aus lignocellulosehaltigem pflanzenmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE98201C (de) *
DE106120C (de) *
DE334494C (de) * 1919-11-22 1921-03-14 Max Schoenbeck Verfahren zur Herstellung einer bearbeitungsfaehigen Masse aus organischen Rohstoffen
DE546777C (de) * 1927-12-08 1932-03-18 Arne Vesterlid Verfahren zur Herstellung von Isolations- und Konstruktionsmaterial

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