DE89835C - - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/12Devices characterised by the use of mechanical means by making use of a system excited by impact

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
FRANZ DIEKOW in BERLIN.
der Uebersetzungstriebe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. März 1896 ab.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Schrittzähler, bei welchem die Ausschaltung der Uebertragungstriebe durch den Zeigerhebel mit gleichzeitiger Nullstellung der drei Zeiger erfolgt, während die Hammerbewegung hier durch einen schwingenden Sperrhaken übertragen wird.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι den Apparat in der Vorderansicht mit Zeiger und Zifferblatt.
Fig. 2 zeigt von rückwärts gesehen die Anordnung des Räder- und Hebelwerks.
Fig. 3 zeigt bei abgenommenem Zifferblatt die Anordnung des Zeigerhebels.
Fig. 4 zeigt den Zeigerhebel in dem Augenblick der Nullstellung.
. Fig. 5 zeigt von rückwärts gesehen die Triebhebel in ausgerückter Stellung.
Der Hammer- oder Gewichtshebel A ist in bekannter Weise angeordnet. Derselbe schwingt um die Achse α und sein Ausschlag wird begrenzt durch die Ansätze b b. Eine um ■ die Achse α gelegte Spiralfeder^/" bringt den Hammer wieder in seine gehobene Stellung, während beim Niedergang der schwingende Sperrhaken B das Hinterrad C um seinen Zahn dreht. Der Triebhebel D trägt die beiden Uebertragungstriebe E und F, von denen das erstere in das Zehntausendrad G und letzteres in das Hunderttausendrad H eingreift.
Der Trieb E erhält durch einen Stift auf dem Rade C, welcher nach einer Umdrehung desselben in einen Zahn des Triebes greift, seine Drehung, welche es auf Rad G (dieses um einen Zahn vorrückend) überträgt.
Ebenso greift das Rad G nach einer Umdrehung mit demselben Stift in F ein, welches dann Rad H um einen Zahn dreht.
c, d und e sind die Achsen dieser Räder und gleichzeitig die Zeigerachsen. Eine Feder g preist die Triebe E und F in die betreffenden Räder.
Hebel D ist in h aufgehängt und seine Ausrückung erfolgt durch den Zeigerhebel /. Dieser Hebel, welcher in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, hat seinen Drehpunkt in K und wird durch Feder h1 in seiner Normalstellung gehalten.
An den Zeigerachsen sind die Herzscheiben ikl von bekannter Form angebracht, welche an ihrem breiten Ende abgeplattet sind.
Durch Bewegung des Knopfes L in der Richtung des Pfeiles wird Hebel J um K gedreht. Alsdann greifen seine Zähne mn ο gegen die gekrümmten Flächen der Herzscheibe ikl und drehen dieselben, bis dafs sie sich, sobald Hebel J die in Fig. 4 gezeichnete Stellung eingenommen hat, mit ihren Abplattungen gegen die gleichfalls flachen Stellen des Hebels J legen. In dieser Stellung der Herzscheiben sind die Zeiger in ihre Nullstellung zurückgedreht. Hierbei ist es jedoch erforderlich, gleichzeitig die Triebe E und F auszurücken. Diese sind aber in Brücken q r am Hebel D gelagert und ein Stift s am Triebe E ist in einem Schlitz t der Platte M, auf welcher der Hebel J sich dreht, geführt. Indem nun bei Drehung des Hebels / der abgerundete Vorsprung u den' Stift s im Schlitz t aufwärts schiebt, wird der Hebel D in die in Fig. 5 gezeichnete Lage gedrückt, wobei die Triebe E und F ausgerückt sind.

Claims (1)

  1. Läfst man den Knopf L los, so drückt Feder h1 den Hebel J wieder in seine ursprüngliche Lage (Fig. 3) zurück, worauf die Feder g das Einrücken der Triebe bewirkt.
    Paτεnt-Anspruch:
    Ein Schritt- oder Tourenzähler, bei welchem die Ausschaltung der Uebertragungstriebe und gleichzeitige Nullstellung der drei Zeiger durch den Zeigerhebel J bewirkt wird, indem letzterer mit seinen spitzen Vorsprüngen mn ο die auf den Zeigerachsen angebrachten Herzscheiben ikl dreht, während der abgerundete Vorsprung u gleichzeitig die Achse s des Triebes E und mit derselben den Triebhebel1 D anhebt und ausrückt. . .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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