DE898171C - Anordnung zur erschuetterungssicheren Befestigung der Erregerspulen einer mit drei oder mehreren Polen versehenen Elektromagnetanordnung - Google Patents
Anordnung zur erschuetterungssicheren Befestigung der Erregerspulen einer mit drei oder mehreren Polen versehenen ElektromagnetanordnungInfo
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- DE898171C DE898171C DES6178D DES0006178D DE898171C DE 898171 C DE898171 C DE 898171C DE S6178 D DES6178 D DE S6178D DE S0006178 D DES0006178 D DE S0006178D DE 898171 C DE898171 C DE 898171C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/52—Fastening salient pole windings or connections thereto
- H02K3/521—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only
- H02K3/522—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only for generally annular cores with salient poles
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2203/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the windings
- H02K2203/12—Machines characterised by the bobbins for supporting the windings
Description
- Anordnung zur erschütterungssicheren Befestigung der Erregerspulen einer mit drei oder mehreren Polen versehenen Elektromagnetanordnung Die Erfindung bezieht sich auf den Bau elektrisch erregter Kreisschwinger sowie ähnlicher elektromagnetischer Anordnungen, welche mit drei oder mehreren ausgeprägten, kreisförmig angeordneten Außen- oder Innenpolen versehen sind.
- Ein Kreisschwinger ist ein Antrieb, welcher eine mit ihm schwingbar verbundene Masse zu Schwingbewegungen von Kreisform oder ähnlicher, z. B. elliptischer Form bringt. Ein elektromagnetischer Kreisschwinger beispielsweise besteht aus drei oder mehreren sternförmig zueinander angeordneten Elektromagneten, welche beim Anschluß an einen mehrphasigen Wechselstrom eine ihren Polen vorgelagerte und mit ihnen schwingbar verbundene Ankermasse zu Schwingbewegungen von Kreisform oder ähnlicher, z. B:. elliptischer Form erregt. Statt oder außer der Ankermasse kann gegebenenfalls auch die Magnetanordnung schwingbar angeordnet sein. Auch bei einem elektrodynamischen Kreisschwinger sind.di.eElelctromagneten im wesentlichen kreisförmig angeordnet, doch werden die Schwingkräfte nicht durch elektromagnetische Anziehungskräfte, sondern durch auf stromdurchflossene Leiter des Ankers ausgeübte elektrodynamische Kräfte hervorgerufen.
- Beim Bau elektromagnetischer oder elektrodynamischer Kreisschwinger besteht in gleicher Weise wie bei allen anderen, mit elektrischen Erregerspulen versehenen, starken Erschütterungen ausgesetzten Maschinen und Einrichtungen die Schwierigkeit; die elektrischen Erregerspulen so zu befestigen, daß sie sich im Betriebe nicht losrütteln und dadurch Schaden nehmen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine besonders vorteilhafte Anordnung zur erschütterungssicheren Befestigung der Erregerspulen elektromagnetischer und elektrodynamischer, also elektrisch erregter Kreisschwinger sowie ähnlicher elektromagnetischer Anordnungen, welche mit drei oder mehreren ausgeprägten, kreisförmig angeordneten Außen-oder Innenpolen versehen sind. Erfindungsgemäß sind zwischen je zwei oder mehreren Spulen Spreizmittel derart angeordnet, daß sie die Erregerspulen durch die auf sie ausgeübten Spreizkräfte gegen Teile des Gehäuses drücken. Die Spreizmittel können beispielsweise so ausgebildet sein, daß ihre Kräfte zwischen den Spulen einerseits und Teilen des Gehäuses andererseits wirksam sind. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine solche Ausbildung der Spreizmittel, daß ihre Kräfte ausschließlich zwischen den Spulen wirksam :sind.
- An Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden.
- In Fig. i ist ein elektromagnetischer Kreisschwinger für Drehstrom dargestellt. An dem Magnetgehäuse i des Kreisschwingers sind drei Innenpolschenkel 2 bis 4 angebracht, auf welchen die Erregerspulens bis 7 angeordnet sind. Zwischen je zwei Spulen sind erfindungsgemäß Keile 8 bis io angeordnet, welche an die einander zugekehrten Stirnflächen der Spulen angelegt sind und durch je einen Zugbolzen ii bis 13 an dem Gehäuse i befestigt_sind. Durch Anspannender Zugbolzen üben die Keile eine Spreizwirkung auf die Spulen aus, so daß diese fest auf die Polschenkel aufgedrückt werden. Da jede Spule von zwei Seiten gesichert ist, so ist die Einrichtung gegen Erschütterungen besonders widerstandsfähig.
- Bei .der Anordnung nach Fig. 2 sind als .Spreizmittel statt der in Fig. i gezeigten Teile 8 bis 13 Druckspannschrauben 14 bis 16 vorgesehen. Auch hier wird jede der Spulen beiderseitig fest gegen das Gehäuse gedrückt und ist somit zuverlässig gegen Erschütterungen gesichert. Während bei der Anordnung nach Fig. i die Kräfte,der ,Spreizmittel zwischen den Spulen einerseits und Teilen des Gehäuses andererseits wirksam sind, sind sie bei der Anordnung nach Fig. 2 ausschließlich zwischen den Spulen wirksam. Dies hat den Vorzug, daß die Spreizvorrichtungen und ihre Wirksamkeit unabhängig von gelegentlichen baulichen Ungleichheiten der Gesamtanordnung sind.
- Auch bei den Anordnungen nach Fig. 3 und 4 sind. die Kräfte der Spreizmittel ausschließlich zwischen den Spulen wirksam. Bei .der Anordnung nach Fig. 3 sind die Teile i bis io die gleichen wie in Fig. i. Die Keile 8 bis io liegen wiederum an .den einander zugewendeten Stirnflächen je zweier benachbarter Spulen an. Unterschiedlich ist jedoch, daß diese Keile nicht gegenüber dem Gehäuse verspannt sind, sondern gegenüber je einem weiteren Keil 17 bis i9. Diese Keile 17 bis ig liegen an den Flanken .der Spulen an und werden mit den Keilen 8 bis io durch die Zugbolzen 2o bis 22 gegeneinandergedrückt. Hierdurch wird wiederum eine Spreizwirkung derart zwischen je zwei benachbarten Spulen hervorgerufen, daß die Spulen gegen das Gehäuse gedrückt werden und somit zuverlässig gesichert sind.
- Die Fig.4a und 4b zeigen eine Anordnung im Aufriß und im Schnitt, bei welcher die Spreizmittel gleichzeitig auf drei Spulen einwirken. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind zwei dreieckige Keile 23 und 24 derart an alle drei Spulen beiderseits derselben angelegt, daß durch das Gegeneinanderdrücken der beiden Keile mittels der Schraubenbolzen 25 bis 27 in der Achsrichtung der Elektromagnetanordnung alle Spulen in radialer Richtung nach außen gedrückt werden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur erschütterungssicheren Befestigung der Erregerspulen einer mit drei oder mehreren ausgeprägten, sternförmig angeordneten Außen- oder Innenpolen versehenen Elektromagnetanordnung auf .den Polschenkeln des Magneteisens, beispielsweise auf den Polschenkeln eines elektromagnetischen Kreisschwingers, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei oder mehreren Spulen Spreizmittel derart angeordnet sind; daß sie die Spulen durch die auf sie ausgeübten Spreizkräfte gegen Teile des Gehäuses drücken.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, ;gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Spreizmittel, daß ihre Kräfte zwischen den Spulen einerseits und Teilen des Gehäuses andererseits wirksam sind (Fig. i).
- 3. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung .der Spreizmittel, daß ihre Kräfte ausschließlich zwischen den Spulen wirksam sind (Fig. 2 bis 4).
- 4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizmittel Keile vorgesehen sind, welche gleichzeitig an den einander zugekehrten Stirnflächen zweier oder mehrerer Erregerspulen anliegen und an diese durch an ihnen angreifende Zug- oder Druckglieder angedrückt werden (Fig. i bis 3).
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als ,Spreizmittel ein Paar von Keilen vorgesehen ist, welche in zueinander entgegengesetzter Richtung an die Erregerspulen angedrückt werden, beispielsweise mittels die beiden Keile gegeneinanderdrückender Spannschrauben (Fig.3 und 4).
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen i, 3 und 4 für Elektromagnetanordnungen mit Innenpolen, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizmittel ein Paar von Keilen vorgesehen ist, von denen ein jeder derart an allen Erregerspulen beiderseits derselben anliegt, daß durch das Gegeneinanderdrücken der beiden Keile in der Achsrichtung der Elektromagnetanordnung alle Erregerspulen in radialer Richtung nach außen gedrückt werden (Fig. q.).
- 7. Anordnung nach,den Ansprüchen r und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Spreizmittel Druckspannschrauben vorgesehen sind (Fig. 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES6178D DE898171C (de) | 1940-02-07 | 1940-02-07 | Anordnung zur erschuetterungssicheren Befestigung der Erregerspulen einer mit drei oder mehreren Polen versehenen Elektromagnetanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE898171C true DE898171C (de) | 1953-11-26 |
Family
ID=7471838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES6178D Expired DE898171C (de) | 1940-02-07 | 1940-02-07 | Anordnung zur erschuetterungssicheren Befestigung der Erregerspulen einer mit drei oder mehreren Polen versehenen Elektromagnetanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE898171C (de) |
-
1940
- 1940-02-07 DE DES6178D patent/DE898171C/de not_active Expired
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