DE898086C - Kabinenfenster-Fernglas - Google Patents

Kabinenfenster-Fernglas

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DE898086C
DE898086C DEB17408D DEB0017408D DE898086C DE 898086 C DE898086 C DE 898086C DE B17408 D DEB17408 D DE B17408D DE B0017408 D DEB0017408 D DE B0017408D DE 898086 C DE898086 C DE 898086C
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DE
Germany
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lens
eyepiece
telescope
eye
objective
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Expired
Application number
DEB17408D
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English (en)
Inventor
Karl Martin
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EMIL BUSCH A G
Original Assignee
EMIL BUSCH A G
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Publication date
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Description

  • Kabinenfenster-Fernglas Die Erfindung geht von der bekannten Beobachtung aus, daß ein übersichtiges Auge in Verbindung mit einem in entsprechender Entfernung vorgehaltenen sammelnden Glas von einer Brechkraft, die schwächer ist als die Fehlsichtigkeit des Beobachterauges, ein Galileifernglas bildet, wobei der Beobachter den Vorteil hat, sich in gewissen Grenzen gegenüber dem als festliegend angenommenen Objektiv frei bewegen zu können. Die Erfindung besteht in der praktischen Anwendung dieser Erkenntnis auf ein schwach vergrößerndes Galileifernrohr mit eingebautem Objektiv für Beobachtungsstände, insbesondere Flugzeugkabinen, und kennzeichnet sich dadurch, daß die als Okular dienende Zerstreuungslinse so ausgeführt und am Beobachterauge so angeordnet ist, daß sie beim Geradeausblicken eine möglichst freie Sicht und durch eine Rollbewegung des Auges in Verbindung mit einer Kopfbewegung insbesondere -neigung eine Fernrohrbeobachtung durch die am Auge befindliche Okularlinse und das in der Kabinenwand eingebaute Objektiv ermöglicht.
  • Zweckmäßig wird man die als Okular dienende kleine zerstreuende Linse nach Art des Zweistärkenglases als Einschliff am Rand eines Schutzbrillenglases vorsehen, das ja ohnehin von dem Beobachter, insbesondere dem Flugzeugführer, getragen wird. Gegebenenfalls kann das kleine Okularglas aber auch an!einem Brillengestell, an der Kopfhaube oder .dem !Atemgerät angebracht werden.
  • Mit Hilfe einer solchen Einrichtung ist also der Beobachter in der Lage, augenblicklich- von der freien zur Fernrohrbeobachtung überzugehen durch geringe Bewegung des Kopfes und eine entsprechende Rollbewegung des Auges, wenn er ein im Blickfeld auftauchendes Objekt schärfer aufs Korn nehmen will.
  • Wenn das Gesichtsfeld des Galileiglases nicht zu sehr beschränkt sein soll, muß das Objektiv in der Kabinenwand eine gewisse Größe haben, die unter Umständen die Beobachtung mit bloßem Auge stören könnte. Die Erfindung sieht deshalb vor, daß die Objektivlinse etwa durch eine Fußbewegung aus der Beobachtungsrichtung herausgeschwenkt oder durch Vorschwenken einer zerstreuenden Linse von gleicher Brechkraft neutralisiert werden kann.
  • In Flugzeugen wird man diese Linsen der Gewichtsersparnis wegen aus durchsichtigem Kunst= stoff herstellen.
  • Bei den hier in Frage kommenden schwachen Vergrößerungen von zwei- bis höchstens dreimal ist die Bildgüte des optischen Systems bei einigermaßen zentraler Lage der Linsen ausreichend. Sie kann aber in bekannter Weise noch dadurch verbessert werden, .daß man sowohl der Objektiv- wie Okularlinse die rechnerisch günstigste Form zur Behebung der Bildfehler gibt, und da der Farbenfehler der am meisten störende ist, wird man das Brillenglasokular zweckmäßig aus Flintglas wählen und gegebenenfalls die Randbrechkraft des Objektivs durch asphärische Form einer der Linsenflächen abschwächen.
  • Es besteht im übrigen auch die Möglichkeit derbinokularen Beobachtung durch das sehr langbrennweitige Objektiv, wenn der Beobachter an jedem Auge eine entsprechende Linse als Okular trägt. Bei einer zweiäugigen Beobachtung durch nur ein Objektiv entsteht allerdings ein störender Zwang für die Augen, der aber gemildert werden kann, wenn' beide Brillengläser eine entsprechende prismatische Wirkung aufweisen, also z. B. Randausschnitte aus einer großen Zerstreuungslinse bilden.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; a ist die in die Kabinenwand eingebaute Objektivlinse;- b die am oberen Rand des Schutzbrillenglases c als Einschliff vorgesehene zerstreuende Okularlinse; d ist die ein-und ausschaltbare Zerstreuungslinse zum Neutralisieren der Brechkraft des Objektivs bei Beobachtung durch den brechkraftlosen Teil des Schutzbrillenglases.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schwach vergrößerndes Galileifernrohr für Beobachtungsstände, insbesondere Flugzeugkabinen mit in die Kabinenwand eingebautem Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß die als Okular dienende Zerstreuungslinse so ausgeführt und am Beobachterauge angeordnet ist, daß sie beim Geradeausblicken eine möglichst freie Sicht und -durch eine Rollbewegung des Auges in Verbindung mit einer Kopfbewegung insbesondere -neigung eine Fernrohrbeobachtung durch die am Auge befindliche Okularlinse und das in der Kabinenwand eingebaute Objektiv ermöglicht.
  2. 2. Galileifernrohr nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zerstreuende Okularlinse nach Art des Zweistärkenglases einen Teil eines Schutz- oder Korrektionsbrillenglases bildet.
  3. 3. Galileifernrohr nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Objektiv und/oder Okular eine solche Form haben und aus solchem Material bestehen, daß die Abbildungsfehler möglichst gering werden. -q..
  4. Galileifernrohr nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiäugiger Ausbildung desselben die beiden Okularlinsen eine solche prismatische Zusatzwirkung haben, daß der Zwang beim Beobachten durch das gemeinsame Objektiv gemildert wird.
  5. 5. Galileifernrohr nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine vor die Objektivlinse klappbare Linse von gleicher, aber entgegengesetzter Brechkraft vorgesehen ist, um durch Aufhebung der Brechkraft der Objektivlinse die freie Durchsicht wiederherstellen zu können.
DEB17408D 1943-08-20 1943-08-20 Kabinenfenster-Fernglas Expired DE898086C (de)

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