DE362921C - Sehrohr - Google Patents

Sehrohr

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DE362921C
DE362921C DEZ12366D DEZ0012366D DE362921C DE 362921 C DE362921 C DE 362921C DE Z12366 D DEZ12366 D DE Z12366D DE Z0012366 D DEZ0012366 D DE Z0012366D DE 362921 C DE362921 C DE 362921C
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DE
Germany
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periscope
entrance
reflector
converging lens
observer
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Expired
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DEZ12366D
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English (en)
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Sehrohr. Die Sehrahre halben bekanntlich: die Aufgabe, das Auige des Beabach#ters von seinem wirklichen Ort optisch, nach: einem anderen zu verlegen von dem aus der Dingraum (besser als vom Ort ides Auges aus, übersehen werden kann. Diese Aufgabe wurde (bei der einfachsten Bauart dadurch gelöst, däß man die Selh.-rohre mit zwei einandrer zugekehrten Spiegeln ausstattete, von denen außerdem der eine, der im folgenden als Lichteintrittsrefekbor bezeichnet werden möge, ,dem Dingraum, und von denen,der andere dem Auge des Beobachters zugekehrt war. Sohlte aber das Gesichtsfeld dieser einfachen Sehrohre auch nur einigermaßen ausgedehnt sein, so war es bereits bei verhältnismäßig gerinem gegenseitigem Abstan:de der ibeiiden Spiegdl erforderlich, dem Eintrittsreflektor unerwünscht große Abmessungenzugeben. UmdiesenNachtenlzuvermeiden, hat man daher das Spiegelsystem mit einem Fernrohr verbunden, das idie gewöhnlich in der Nähe desLichtei-ntrittsreflektors liegende Eintrittspupille in den Augenort abbildete, wobei natürlich, wenn dem Beobachter aufrechte und seitenrichtige Bilder dargebd'ten werden sollten, entweder !das Fernrohr mit einem entsprechenden Umkehrsystem auszustatten war oder (d-ie Spiegelflächen entsprechend, auszubilden waren. Die Hinzufügung des Fernrohres, das im allgemeinen nur schwach vergrößernd und! häufig mit der Vergrößerung Eins gewählt :wurde, ließ zwar eine bedeutende Vergrößerung des Gesichtsfeldes bei kleinem Eintrittsreflektor zu, bedingte aber auch eine verhältnismäßig umständliche Bauart der Sehrohre.
  • Der Erfinfdung gemäß läßt sich aber bereits eine beträchtliche Vergrößerung (des Gesichtsfeldes bei kleinem Eintrittsreflektor in sehr einfacher Weise, nämlich,dadurcherzielen, daß man hinter dem Eintrittsreflektor eine einzige sammelnde Linse anordnet, durch' die,die Eintrittspupille des Sehrohrs, in Aden Augenort abgebildet wird',wobei natürlich ,die Verhältnisse auch so liegen können,daß die Eintrittspupifle von idam Bild einer hinter der ,Sammellinse liegenden Blende gebildet wird. Die Sammellinse mag man entweder eindach ausbilden oder als achromatische Doppellinse mit einem Kron-und einem Flintglasglied, wobei diese beiden Glieder wiederum eneweder .miteinander verkittet oder durch eine Luftschicht voneinander getrennt unmittelbar hintereinander angeordnet werden mögen. Dabei trifft span zweckmäßig, um ein im Verhältnis zum Durchmesser der Linse .möglichst großes Gesidhtsfeldl ,zu erzielen die :Anordnung so, 'däß die Abbildung der Eintrittspupille durch Idie Sammellinse in natürlicher Größe oder in vergrößertem Maßstab geschieht.
  • Ein Sehröhr mit einer einzigen, sammelnden Linse ist bereits vorgeschlagen worden. Nach,diesem bekannten vorsehlag sollten aber außer der Linse noch zwei gekrümmte, also zur Entstehung des Bildes selbst beitragende Spiegel vorgesehen werden, von denen d'er eine, als Eintrittsreflektor dienende, erhaben und der andere, in 'der Nähe des Augenortes angeordnete, hol ausgebildet werden sollte.
  • In den drei Abbildungen ,der Zeichnung sind beispielsweise idrei verschiedene, der Erfindung entsprechende optische Systeme dargestellt.
  • In Abb. z ist ein System wiedergegeben, das aus einem den: Eintrittsreflektor bildenden Spiegel, a, einer :einfachen :Sammellinse b und einem gleichschenklig rechtwinkligen Prisma c besteht, dessen total reflektierende Hypothenusenfläche senkrecht zu,der Spiegelfläche des Eintrittsreflektors gerichtet ist so daß dem Beobachter, der dem zu betrachtenden Gegenstand den Rücken weniden m-uß, ;das Bild dieses Gegenstandes trotz der Umkehrung idurch die Sammellinse aufrecht und seitenrichtig erscheint. Die mit E. P. bezeichnete Eintrittspupille des Sehrohrs wird bei ,diesem Beispiel ebenso wie .bei den ibevden dolgend'en von einer vor dem Eintrittsreflektor im Gehäuse des Sehrohrs angebrachten Öffnung gebildet.
  • Das in Abb. a dargestellte System enthält als Eintrittsreflektor ein Pentagonalprisma d, ferner eine einfache Sammellinse e und ein Dachprisma f. Bei der :hier gewählten Anordnung blickt ider Beobachter beim Betrachten eines Gegenstandes wieder nach diesem hin, wie es auch, sonst rüb@Didh ist.
  • In Abb. 3 ist ,das optische System eines Sehrohrs mit einfach gebrochener Achse das .z. B. dazu dienen kann, von oben herab eine lotrechte Warid g zu. betrachten. Es besteht aus einem Dachprisma h und einer achromatischen Doppellinse - i, 'deren beide Glieder durch eine Luftschicht voneinander getrennt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Mit einem ebenfiächi.gen Lidhteintrittsreflektor ausgestattetes Sehrohr, .dessen Einrichtung so getroffen ist, daß demBeobachter aufrechte .und seitenrichtige Bilder dargeboten werden, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Eintrittsreflektor eine einzige, sammelnde Linse angeordnet ist, die,die Eintrittspupille des Sehrohrs in -den Augenort abbildet.
DEZ12366D 1921-06-05 1921-06-05 Sehrohr Expired DE362921C (de)

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