DE898014C - Anordnung zur Erzielung eines geradlinigen Frequenzganges eines Schleifvariometers - Google Patents

Anordnung zur Erzielung eines geradlinigen Frequenzganges eines Schleifvariometers

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DE898014C
DE898014C DEL4052D DEL0004052D DE898014C DE 898014 C DE898014 C DE 898014C DE L4052 D DEL4052 D DE L4052D DE L0004052 D DEL0004052 D DE L0004052D DE 898014 C DE898014 C DE 898014C
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DE
Germany
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variometer
grinding
arrangement
achieve
frequency response
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Expired
Application number
DEL4052D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Heinecke
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzielung eines geradlinigen Frequenzganges eines Schleifvariometers In vielen Fällen, z. B. bei der Einstellung von Sendern, ist es erforderlich, daß die auf der Skala abgelesene Frequenzeinsbellung einen bestimmten Verlauf im Verhältnis zum Drehwinkel des Abstimmitbels hat. Bei den bisher bekannten normalen Schleifvariometern ist der Verlauf der Frequenzeinstellung in bezug auf einen gegebenen Drehwinkel sehr untiersichiedlich. In der einen Endstellung ist er z. B. sehr steil, während er in- der anderen Endstellung flach ist.
  • Umeinen geradlinigen Frequenzgang in Abhängigkeit von dem Drehwinkel einer Skala über einen bestimmten Bereich zu erhalten, schlägt die Erfindung vor, a) für diesen Bereich die Windungen des Variometers in Form einer Spirale oder eines stumpfen Kegels auszubilden und b) die Restselbstinduktion als abgleichbare Zusatzspule, z. B. Zuführungsleitung, getrennt von dem Variometer anzubringen und mit diesem in Reihe zu schalten.
  • Es ist bereits bei Variometern bekanntgeworden, in Reiha mit dem Variometer eine besondere Induktivität zu schalten. Hierdurch soll erreicht werden, daß das Variometer in seiner ganzen Länge ausgenutzt werden kann. Wenn auch hierbei das Variometer spiralförmig bzw. kegelförmig ausgebildet ist, so. ist durch die Maßnahme immer noch nichit ein geradliniger Frequenzgang erzielt worden. Insbesondere ist nicht die Lehre gegeben, daß nur für den bestimmten Skalenbereich die Windungen des Variometers in Form einer Spirale bzw. eines Kegels angeordnet wenden müssen. In praktischen Fällen soll sich die Frequenz in einem Senderbereich in einsam bestimmten Verhältnis ändern, z. B. i : 3. Um dieses zu erreichen, muß .die Anfangsselbstinduktion 32=cgmal größer sein als die Endselbstinduktion. Das Variometer wird also nicht in seiner ganzen Länge ausgenutzt. Es empfiehlt sich, die verbleibende Restselbstinduktion in Form einer abgleichbaren Zusatzspule (Zuführungsleiter uis,#v.) getrennt von dem Variometer anzubringen. Durch diese Maßnahme: ist weiterhin der Vorteil gegeben, daß bei Gleichlaufsendern die Gesamtvariation des Kreises eingestellt werden kann. Durch die Abbildungen ist der. Erfindungsgedanke näher erläutere.
  • Die Abb. i zeigt die Anordnung des Variometers in Form eines stumpfen Kegels. mit der abgleichbar angeordneten Restselbstinduktion 6. Die Windungen q. des Variometers-, die entweder auf einem kegelförmigen, Isolierkörper angebracht oder selbsttragend sind, werden durch die Schleifrolle 5 abgegriffen.
  • In der Abb. 2 ist der Anodenkreis eines Senders mit der in Abb. i dargestellten Variometeranordnung gezeigt. In dieser Schaltungsanordnung erfüllt die zusätzliche, Abgleichspule 6 einen besonderen Zweck. Da bei Sendern dieAno,denwechselspa.nnung meistens konstant (überspannter Zustand), also frequenzunabhängig ist, ist bei gegebenem Festkondensator 7 bei höheren Frequenzen die Blindleistung größer als bei niederen Frequenzen. Da für das spiralförmige bzw. kegelförmige Variometer bei kleinen Selbstinduktionen nur die kleineren Windungsdurchmesser benutzt werden, die eine höhere Dämpfung als die größeren Durchmesser besitzen und die im. diesem Fall eingestellten höheren Frequenzen eine größere Blindleistung erzeugen, sind die Eigenverluste eines solchen Kreises verhältnismäßig groß gegenüber niederen Frequenzen, bei denen Einstellung auch die größeren Windungen benutzt -,verden. Wird nun die Restselbstinduktion durch eine getrennte Spule gebildet, so ist die Möglicl-lcei.t gegeben, daß durch Wahl der Güte dieser gettrennten Spule für die höchstem Frequenzen die Eigenverluste des Kreises gering gehalten werden. Mit länger werdender Welle wird zwar infolge der größeren Windungszahl die Dämpfung des Kreises durch das. Variometer größer, jedoch bleiben. durch Verringerung der Blindleistung die Eigenverluste in erträglichen. Grenzen. Abgesehen von der gleichbleibenden prozentualen Einstellgenauigkeit für einen bestimmten kleiner. Drehwinkel tritt hierbei der Vorteil auf, daß bei der Verwendung einer spiralförmigen Skala eine Aufteilung derselben in. gleiche Frequenzabstände möglich isti. Es kann also die nutzbare Skalenlänge bedeutend verlängert werden.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, daß durch Drehen des, Variometers, auf der Antriebsachse eine Verlagerung des Gesamtboreiches des Senders erzielt wird, ohne jedoch die Variation des S@enderbereiches zu ändern.. Dieses kann zum Abgleichen von Gleichlaufsendern folgendermaßen verwendet werden: i. Einstellen der Variation durch Ab- gleichen der als besondere Spule angeordnehen Restselbstinduktion, 2. Richtigstellung der absoluten Lage des Bereiches durch Verdrehen des Variometers auf derAntriebsachse bzw. Herumschwenken des Stromabnehmers um das Varlometer.
  • Wird eine Verlagerung des Bereiches. durch besondere Einflüsse, z. B. Temperaturänderungen, verursacht, so ist ein Ausgleich derselben durch einen bestimmten zusätzlichen Drehwinkel möglich. Dieser Drehwinkel wird zweckmäßig durch geeignete Konstruktion von der Temperatur abhängig gemacht, z. B. durch sich dehnende oder drehende temperaturabhängige Zwischenstücke oder Bi-Metallstreifen, die eine selbsttätige Drehung des Varüo:meters auf der Antriebsachse verursachen bzw. den Stromabnehmer um das Variometer drehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzielung eines geradlinigen Frequenzganges eines. Schleifvariometers in Abhängigkeit von dem Drehwinkel einer Skala über einen bestimmten Bereich, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) da,ß für diesen Bereich die Windungen des Variometers in Form einer Spirale oder eines stumpfe. Kegels ausgebildet sind, b) die Restselbstinduktion als abgleichbare Zusatzspule, z. B. Zuführungsleitung, getrennt von denn Variometer angebracht und mit diesem in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Schleifvariometer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Windungen auf der Antriebsachse drehbar und gegeneinander abgleichbar sind.
  3. 3. Schleifvariometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß temperaturabhängige Zwischenstücke in der Weise vorgesehen sind, daß ein Ausgleich äußerer Einflüsse durch die Verdrehung der Windungen auf der Antriebsachse selbsttätig erfolgt.
DEL4052D 1940-01-18 1940-01-18 Anordnung zur Erzielung eines geradlinigen Frequenzganges eines Schleifvariometers Expired DE898014C (de)

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DE898014C true DE898014C (de) 1953-11-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960552C (de) * 1953-05-27 1957-03-21 Collins Radio Co Veraenderliches induktives Abstimmgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE960552C (de) * 1953-05-27 1957-03-21 Collins Radio Co Veraenderliches induktives Abstimmgeraet

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