DE897945C - Gegenschlaghammer mit hydraulischer Kupplung - Google Patents

Gegenschlaghammer mit hydraulischer Kupplung

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DE897945C
DE897945C DEB3465D DEB0003465D DE897945C DE 897945 C DE897945 C DE 897945C DE B3465 D DEB3465 D DE B3465D DE B0003465 D DEB0003465 D DE B0003465D DE 897945 C DE897945 C DE 897945C
Authority
DE
Germany
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bear
rods
hydraulic clutch
counterblow
bears
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Expired
Application number
DEB3465D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Beche
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Beche and Grohs GmbH
Original Assignee
Beche and Grohs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/34Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operating both the hammer and the anvil, so-called counter-tup

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Gegenschlaghammer mit hydraulischer Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf Gegenschlagkrafthämmer zum Schmieden, insbesondere Gesenkschmieden, deren Bären durch eine hydrauliische- Kupplung und starre, an dem Bären bewegliche Kraftübertragungsglieder, wie Stangen, verbunden sind.
  • Es ist bekannt, die Bären von Gegenschlaghämmern hydraulisch zu kuppeln. So wurde vorgeschlagen, bei einem derartigen Hammer unten eine die Zylinder umfassende Kupplung vorzusehen, wobei der Kolben des mittleren Zylinders mit dem Unterbären und die, der äußeren Zylinder mit dem Oberbären verbunden sind. Die äußeren Kolben haben Stangen, die auf Druck beim Heben des Oberbären und auf Zug beim Herabziehen des Oberbären bzw. beim Schlag, d. h. also bei der schärfsten Beanspruchung, auf Zug beansprucht sind. Zu diesem Zeitpunkt müssen die in Bewegung befindlichen Massen abgefangen werden. Hierbei tritt ruckweise eine hohe Zugbeanspruchung auf, der auf die Dauer die Gewinde- oder Bolzenverbindung der Stange nicht gewachsen ist.
  • Praktische Bedeutung hat deshalb für die mit Dampf oder Druckluft angetriebenen Gegenschlaghämmer bisher nur die mechanische Kupplung gehabt, wobei einer der Bären unmittelbar angetrieben ist und die anderen zur Erzeugung des Gegenschlages durch mechanische Mittel mit dem angetriebenen Bären verbunden sind, obwohl an sich die hydraulische Kupplung insbesondere für schwere Gegenschlaghämmer gewisse Vorzüge aufweist. Es liegt das an einem wesentlichen Mangel der bisher bekannten hydraulischen Kupplung, der nunmehr gemäß vorliegender Erfindung beseitigt wird. -Die Erfindung, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine für mit Preßluft- und Dampfantrieb arbeitende Gegenschlaghämmer mit einer Schlagleistung von 8o ooo bis ioo ooo mkg und mehr brauchbare Kupplung zu entwickeln, greift auf die an sich bekannte hydraulische Kupplung zurück und besteht darin, daß die Kraftübertragung zwischen den Plungern der hydraulischen Kupplung und den Bären durch beim Arbeitshub lediglich auf Druck beanspruchte, starre Stangen od. dgl., erfolgt. Dabei werden erfindungsgemäß die starren Druckstangen allseitig beweglich, etwa mittels ihres kugelartigen Endes in Pfannenlagern der Plunger gelagert. Diese Art der Verbindung zwischen Bären und hydraulischer Kupplung wird vorteilhaft sowohl für den Unterbären als für den Oberbären vorgesehen.
  • Bei dieser Ausbildung der hydraulischen Kupplung kann den Bären in ihrer Führung das insbesondere wegen ihrer Erhitzung beim Schmieden für ein einwandfreies Arbeiten des Gegenschlaghammers unbedingt erforderliche Spiel gewährt werden, ohne daß bei dem infolgedessen besonders bei noch kalten Bären. unvermeidlichen Kippen der Bären eine vorzeitige Zerstörung der Dichtungen der Kupplungszylinder eintritt. Während bisher infolge eines solchens Kippens, das sich beispielsweise auch beim Schmieden in exzentrisch liegenden Mehrfachgravurgesenken selbst bei genau eingestellten, aber nachgebenden Führungen ergibt, beim Schlag stets ein außerordentlich starker Seitendruck auf die zur Kupplung benutzten Kolben ,ausgeübt wurde, können nunmehr die in Pfannen auf den Kolben abgestützten und an die Bären beweglich angeschlossenen Druckstangen die erforderliche Schräglage einnehmen, die verhindert, daß die Kupplungskolben und die Zylinderdichtungen beeinträchtigt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenschlaghammers als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die beiden gegeneinanderschlagenden Bären a und b gleiten mit dem für ein einwandfreies Arbeiten erforderlichen Spiel in den Führungen c, d des Hammergestells. Für den Antrieb des oberen Bären ist der Zylinder e vorgesehen mit den Zylinderräumen I und II. Zum Schlag wird der Zylinderraum I mit Preßluft oder Dampf beschickt und damit der Bär a abwärts getrieben. Dieser hebt unter Vermittlung der Druckstangen i, i, der Tauchkolben g, g und der in den Zylindern f befindlichen Flüssigkeit den Tauchkolben h und die Druckstange k den Unterbären b. Der Tauchkolben h hat den gleichen Querschnitt wie die beiden Tauchkolben g, g zusammen. Die Druckstangen i, i, k sind an dem Bären a bzw. b in bekannter Weise durch Puffer abgefedert. Beim Zusammenschlagen der Bären oder kurz vorher wird der Zylinderraum I entspannt und der Zylinderraum II beschickt. Nunmehr fällt der Bär b herab und unterstützt dabei über die hydraulische Kupplung und die Stangen i, i hinweg das Anheben des Bären a durch die Druckluft bzw. den Dampf.
  • Erfindungsgemäß sind die Druckstangen i, i und k in den Tauchkolben g, g, h mittels ihrer etwa kugelförmig ausgebildeten Enden in Pfannen yn der Tauchkolben gelagert. Infolgedessen und der beweglichen Anordnung der oberen Stangenenden gegenüber den Bären a und b können die Stangen in den Pfannen der Tauchkolben nach beliebiger Seite um ein gewisses Maß ausschwingen. Dadurch wird vermieden, daß bei einem Kippen der Bären eine -schädliche Beeinflussung der Stopfbüchsen der Tauchkolben erfolgt. Die. Tauchkolben g, g, l. sind somit praktisch völlig frei von seitlichen Führungsbeanspruchungen. Es wird praktisch auch jede Biegungsbeanspruchung in den Druckstangen vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegenschlaghammer, dessen Bären durch eine hydraulische Kupplung und starre, an dem Bären beweglich,angreifendeKraftübertragungsglieder, wie Stangen, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung zwischen dem mit dem Antriebskolben verbundenen Oberbären (a) und den Plungern (g) der auf den anderen Bären (b) wirkenden hydraulischen Kupplung starre, während des Arbeitshubes lediglich auf Druck beanspruchte Stangen (i) angeordnet sind.
  2. 2. Gegenschlaghammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Kraftübertragungsstangen mit ihrem unteren Ende allseitig beweglich in Pfannen (m) der Kolben (g) der hydraulischen Kupplung gelagert sind.
  3. 3. Gegenschlaghammer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Unterbären (b) und der hydrauliischenKupplung eine an deren Tragkolben allseitig beweglich gelagerte Druckstange (k) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 570 326, 669 978; britische Patentschrift Nr. 467 i93.
DEB3465D 1940-10-20 1940-10-20 Gegenschlaghammer mit hydraulischer Kupplung Expired DE897945C (de)

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DE897945C true DE897945C (de) 1953-11-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863343A (en) * 1954-04-15 1958-12-09 Schloemann Ag Counterblow hammers
DE1116510B (de) * 1955-04-11 1961-11-02 Rheinstahl Gmbh Wanheim Gegenschlaghammer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE570326C (de) * 1931-12-10 1933-02-15 Beche & Grohs G M B H Doppelhammer mit gegeneinander arbeitenden Schlagbaeren
GB467193A (en) * 1935-12-12 1937-06-14 Massey Ltd B & S Improvements in hammers and stamps
DE669978C (de) * 1937-07-11 1939-01-09 Hydraulik G M B H Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinanderbewegten Baeren

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