DE876355C - Gegenschlagkrafthammer - Google Patents

Gegenschlagkrafthammer

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Publication number
DE876355C
DE876355C DEB3511D DEB0003511D DE876355C DE 876355 C DE876355 C DE 876355C DE B3511 D DEB3511 D DE B3511D DE B0003511 D DEB0003511 D DE B0003511D DE 876355 C DE876355 C DE 876355C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bear
counter
bears
hammer
blow hammer
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Expired
Application number
DEB3511D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Beche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beche and Grohs GmbH
Original Assignee
Beche and Grohs GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEB3511D priority Critical patent/DE876355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876355C publication Critical patent/DE876355C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/34Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operating both the hammer and the anvil, so-called counter-tup

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung öezieht sich auf Kxafthämmer-mit" zwei gegenläufig miteinander verbundenen Bären, von denen der eine mit dem Antriebsmittel in Verbindung steht. Diese sogenannten Gegenschlaghämmer haben sich seit ihrer Entstehung vor etwa einem Jahrzehnt vor allem für die Großgesenkschmiederei als hervorragend brauchbar durchgesetzt.
  • Bei der bisher üblichen Bauart für Gegenschlaghämmer wind der Oberbär und Unterbär verschiedenartig ausgeführt, so wird z. B. der Oberbär mit geeigneten Anschlußmitteln für die auf den Unterbär wirkende Kupplung versehen, während der Unterbär lediglich für die Verbindung mit den Antriebsteilen ,der Kupplung eingerichtet wird. Oberbär und Unterbär wenden also nach verschiedenen Gesichtspunkten entworfen und ausschließlich ihrem besonderen Verwendungszweck angepaßt. Dieser. Konstruktionsgrundsatz beruht indessen auf einer Verkennung der Arbeits ;, und Betriebsbedingungen des Gegenschlagkrafthammers.
  • Nach den Feststellungen des Erfinders ist- die mechanische Beanspruchung des Ober- und des Unterbären bei ihrem Maximalwert, d,. h. . im Moment des Zusammenschlagens, praktisch gleichartig und gleich groß, und es ist nicht- nur unnötig, sondern sogar nachteilig, die beiden Bären eines Gegenschlaghammers mit verschiedener Raumform auszuführen. Brüche der Bären sind nämlich praktisch nicht mit Sicherheit zu vermeiden. Soll die Einsatzfähigkeit des Gegenschlaghammers ständig erhalten bleiben, müssen daher Ersatzbären in Vorrat gehalten werden, und zwar bisher jeweils ein Ober- .und ein Unterbär, was angesichts des hohen Gewichtes der Schlagbären, das bis zu ioo t je Bär betragen kann, erhebliche Materialmengen bindet.
  • Bei dem ,den Gegenstand der Erfindung bildenden Gegenschlaghammer werden demgegenüber grundsätzlich beide Bären mit gleichartig angeordneten Mitteln zur lösbaren Verbindung sowohl mit der Kolbenstange als auch mit den An- und Abtriebsteilen - der Kupplung versehen, so daß die Bären ohne wesentliche Nachbearbeitung gegeneinander austauschbar bzw. jeder Bär entweder als Oberbär oder als Unterbär benutzt werden kann.
  • Durch die erfindungsgemäße, gleichartige Gestaltung von Oberbär und Unterbär eines Gegenschlaghammers ergibt sich der wichtige Vorteil, daß jeweils nur ein Ersatzbär- in Vorrat gehalten zu werden braucht, der, ganz gleich, ob der Oberbär oder -der Unterbär bricht, ohne weiteres 'eingebaut werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Gegenschlaghammer mit hydraulischer Kupplung von Ober- und Unterbär in verschiedenen Seitenansichten dargestellt. Die Erfindung kann in " entsprechender Weise auch bei Gegenschlaghämmern .mit mechanischer Kupplung der Schlagbären angewandt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Oberbär i unter Vermittlung des Blattfederpaketes 2 mit der Kolbenstange 3 des Antriebszylinders lösbar verbunden. Der Unterbär steht . durch das Blattfederpaket 6, welches in raummäßig gleiche Aussparungen des Unterbären eingreift, wie das Blattfederpaket 2 am Oberbär i, mit der Kolbenstange 7 der hydraulischen Kupplung 8 in Verbindung. Der mit der Kolbenstange 7 verbundene Tauchkolben der hydraulischen Kupplung 8 wird durch Verdrängungskolben, welche mit .den Stangen io verbunden sind, die ihrerseits unter Vermittlung der Blattfederpakete 9 am Oberbär i angreifen, beim Abwärtsgehen des Oberbären angehoben. Beim Hochgehen des Bären i und damit der Stangen io mit den daran sitzenden Tauchkolben senkt sich :die Kolbenstange 7 und mit ihr der Unterbär 5 entsprechend.
  • . Die Stangen io durchsetzen am Unterbären 5 die seitlichen Nischen i i, welche bei Verwendung als Oberbär die Federn 9 aufnehmen und Öffnungen 12, die sich auch beim Oberbären i vorfinden, dort aber mit-13 bezeichnet sind und von dem oberen Ende ,der Stangen 1o durchsetzt werden.
  • Wie ersichtlich, ist die Raumform der beiden Bären i, 5 gleich, so daß sie nach Bedarf als Ober-oder als Unterbär verwendet bzw. gegeneinander ausgetauscht werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gegenschlaghammer, bei welchem der eine Bär mit dem Antriebskolben verbunden und beide Bären gegenläufig miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bären durch gleichartige Anordnung von Mitteln zur lösbaren Verbindung sowohl mit der Kolbenstange als auch mit den Antriebs- und Abtriebsteilen der Kupplung an jedem Bärkörper gegeneinander austauschbar sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 657 996.
DEB3511D 1942-11-19 1942-11-19 Gegenschlagkrafthammer Expired DE876355C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB3511D DE876355C (de) 1942-11-19 1942-11-19 Gegenschlagkrafthammer

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DEB3511D DE876355C (de) 1942-11-19 1942-11-19 Gegenschlagkrafthammer

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DE876355C true DE876355C (de) 1953-05-11

Family

ID=6953248

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DEB3511D Expired DE876355C (de) 1942-11-19 1942-11-19 Gegenschlagkrafthammer

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657996C (de) * 1935-07-30 1938-03-18 Eumuco Akt Ges Fuer Maschb Gegenschlaghammer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657996C (de) * 1935-07-30 1938-03-18 Eumuco Akt Ges Fuer Maschb Gegenschlaghammer

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