DE847673C - Kurbelfederhammer - Google Patents
KurbelfederhammerInfo
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- DE847673C DE847673C DEP12105A DEP0012105A DE847673C DE 847673 C DE847673 C DE 847673C DE P12105 A DEP12105 A DE P12105A DE P0012105 A DEP0012105 A DE P0012105A DE 847673 C DE847673 C DE 847673C
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- Germany
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- crank
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- hammer
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/04—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive in which the tool bit or anvil is hit by an impulse member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/06—Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2250/00—General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
- B25D2250/371—Use of springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Kurbelfederhammer Die 1?rlinrluiig betrifft Kiirbelfederliämmer, bei dellen ein Kir über eine Feder durch eine Schubstange und eilte liurhel, die beispielsweise von einem Elektromotor angetrieben ist, in eine hin und her gehende Beweguni; versetzt wird. In der Zeichnung ist das Schema eine, solchen Kurbelfederhammers eingedeutet. i ist die Kurbel, die beispielsweise von einem Hlektromiltcir angetrieben wird. ? ist die Schubstange, die die rotierende Bewegring der Kurbel in eine hin und her gehende umformt. In dem Kreuzkopf 3 ist die Feder .l befestigt, über die dem Bär 5 die hin und her gehende Bewegung aufgezwungen wird. Dieser Bär schl;igt eilt@ve(ler ,ruf (las zii bearbeitende Werkstück öder auf ein \\'erkzetig, beispielsweise einen Meißel fi.
- rin Betrieb wird die Feder l durch den schwingenden Bären 5 bei scincrn Hochgehen ,gespannt und dadurch ein Arbeitsvermögen in Form potentieller Energie in ihr gespeichert, das beim Entspannen der Feder auf den Bär übertragen und bei dem Auftreffen des Bärs auf das Werkstück bzw. das Werkzeug in Arbeit umgesetzt wird. Das in der Feder in jedem Zeitpunkt aufgespeicherte Arbeitsvermögen ergibt sich dabei zu c . (@-- x) z in cm . kg, wenn c die Einheitskraft der Feder in kg'cm, v der Weg des Kreuzkopfes und .> der Weg des Bärs aus seiner Nullstellung in Zentimeter bedeuten. :11s Nullstellung des Kreuzkopfes sei dabei die Stellung bezeichnet, die er annimmt, wenn die Kurbel senkrecht zur Schlagrichtung steht. Die Nullstellung des Bärs ergibt sich aus der Nullstellung (res Kreuzkopfes, sofern die Federkraft gleich Null ist. Die jeweilige Federkraft ist somit = c . (y- x) in Kilogramm. Die Feder muß nach dem größten Arbeits-
vermögen, das in ihr auftreten kann, bemessen werden, und zwar tritt dieses bei größter Federspannung ein, d. h. wenn der Wert (y -x) sein Höchstmaß erreicht, was etwa in dem Zeitpunkt der Fall ist, wenn der Bär seine höchste Stellung erreicht hat. Dieses in der Feder aufgespeicherte Arbeitsvermögen wird bei einem Kurbelfederhammer der in der Zeichnung dar- gestellten Bauart voll auf den Bär übertragen, wenn man von der statischen Belastung der Feder durch das Eigengewicht des Bärs absieht, die aber im Ver- hältnis zu den sonstigen Federbeanspruchungen in der Regel so klein ist, daß sie ohne weiteres vernachlässigt werden kann. Wird dagegen der Feder eine konstante Vorspannung aufgedrückt, wie das bei in neuerer Zeit entwickelten Kurbelfederhämmern der Fall ist, so verbleibt in ihr ein Arbeitsvermögen --- 1,1/1 . c I sog (cm. kg), wenn so die Vorspannung der Feder in Zentimeter bedeutet. Bei den bisher bekannten Kurbelfederhä innern beträgt nun das in der Feder bei größter Feder- spannung aufgespeicherte Arbeitsvermögen, gegebe- nenfalls vermindert um die Vorspannung, mehr als 5o°," der von dem Bären auf den Meißel bzw. das Werkstück übertragenen Schlagarbeit. Diese letztere errechnet sich aus der Differenz des Arbeitsvermögens des Bärs im Augenblick des Aufschlages und des restlichen Arbeitsvermögens nach dem Aufschlag. Zur Erläuterung sei nachstehend ein Berechnungs- beispiel angeführt. Der Rechnung wird dabei ein Hammer mit folgenden Daten zugrunde gelegt: Kurbelradius r = 0,7 ein, Abstand des Bärs in der Nullstellung von dem Werkstück bzw. Werkzeug e = o,6 cm, Einheitskraft der Feder c = 29,2 kg; eins Drehzahl der Kurbelwelle = iSoo U/min, Bärge- wicht = o,56 kg (Bärmasse 5,71 - 10 ' kg - sec'=; cm). Die Wege y bzw. x von Kreuzkopf und Bär können empirisch erhalten oder auch auf rechnerischem Wege ermittelt werden. Bei dem der Rechnung zugrunde gelegten Beispiel ergibt sich als maximaler Wert für (1I- x) = 1,3 cm und damit das maximale Arbeits- vermögen der Feder mit 20, - 1,32 = 24,7 cm - kg. Die Höchstgeschwindigkeit des Bärs vor dein Auf- schlag ergibt sich bei dem angenommenen Beispiel mit 4oo cm,'sec und damit sein Arbeitsvermögen im An genblickdes Aufschlages=1/2-5,71'42= 45,7cni-kg. Unmittelbar nach dem Aufschlag hat der B;ir nur noch eine Rückprallgeschwindigkeit von So cm 'sec und ein Arbeitsvermögen von 1/z - 5,71 - o,82 = 1,S cm . kg. Die Differenz dieser Werte, (hie die Schlagarbeit darstellt, beträgt 43,9 cm . kg, und das maximale Arbeitsvermögen der Feder beträgt somit '7 . ioo = 56,2°/" der Schlagarbeit. 43,9 Bei einem Hammer mit vorgespannter Feder sind die Rechnungen unter Berücksichtigung (her Vor- spannung entsprechend durchzuführen. Das Arbeits- vermögen der Feder ergibt sich dann mit l,/., - c (Ly-x- so) 2. Die Rechnung führt für bekannte Hämmer dieser Art zu etwa gleichen Ergebnissen wie bei dem vorstehend angeführten Beispiel. Gemäß der Erfindung kann nun die Beanspruchung der Feder und damit die Gefahr einer Beschädigung dadurch in einfacher Weise herabgesetzt werden, daß man das Arbeitsverm(jgcn der Feder bei maximaler Federspannung, gegebenenfalls vermindert um die Vorspannung, kleiner als 1;'2, x-orziigsweisel,3 bis der Schlagarbeit des Bärs wählt. Dies kann, wie sich ins den vorstehend angeführten Gleichungen ergibt, durch geeignete Änderungen des Kurbelradius, des Abstandes zwischen Bär und Werk- zeug bzw. Werkstück, der Bärenasse, der Meißelmasse sowie dem Verhältnis der 1?igenfre<luenzen der ver- schiedenen schwingungsfähigen Svsteme zur Schlag- zahl, d. h. der Umdrehungszahl der Kurbel und durch entsprechende Bemessung der Feder selbst erfolgen. Die entsprechenden Werte Lassen sich ohne Schwierig- keiten durch Rechnung oder Versuch ermitteln. Macht man z. B. bei denn dem vorstehend ange- führten Rechnungsbeispiel zugrunde liegendenHammer den Radius r = o,6 cm, so ändern sich die Wege x und y dementsprechend, so daß der Wert (1,- x) =1,c13 cm wird. Damit ergibt sich ein maximales Arbeitsvermögen der Feder zu @@ 1,o32- 15,4 cm kg und die Schlagarbeit des Bars mit 31,0 cm;'kg. Das Verhältnis zwischen (lern :Xi-l)eitsverinögeii der Feder und der Schlagarbeit des Bärs wird somit < o,5o. Man kann das gleiche Ergebnis auch dadurch er- zielen, daß (las Bärgewicht ;iuf 0,28 kg und die Ein- heitskraft der Feder auf 1:1,6 kg !cm herabgesetzt und gleichzeitig (her Kurbelradius und Meißelabstand auf o,85 cm erhöht werden. Erhöht man bei (lern letzteren Beispiel den 'Meißel- abstand auf o,9 cm, so wird (hie Feder@irbeit = S,7 cm Jkg und die Schlagarbeit = 19,7 cm ;'kg; das Verhältnis zwischen Arbeitsverin<igen der 1#eder und Schlag- arbeit des Bärs wird damit o,44.
Claims (1)
- PATEN TANSYR1'C1I: Kurbelfederhammer mit einem über eine Feder von einer Schubstange und einer insbesondere durch einen Elektromotor angetriebenen Kurbel in hin und her gellende Bewegung versetzten Schlagbären, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsvermögen (her Feder bei maximaler Federspannung, gegebenenfalls vermindert um die Vorspannung, kleiner als die Hälfte, vorzugsweise bis der Schlagarbeit des Bärs ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 377o,1, 347755
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12105A DE847673C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kurbelfederhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12105A DE847673C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kurbelfederhammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847673C true DE847673C (de) | 1952-08-25 |
Family
ID=7363864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12105A Expired DE847673C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kurbelfederhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847673C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE347785C (de) * | 1920-11-23 | 1922-01-24 | Det Tekniske Forsoegsaktiesels | Mechanischer Hammer |
DE377071C (de) * | 1923-06-09 | Rudolf Schmidt & Co | Mechanischer Hammer |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12105A patent/DE847673C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE377071C (de) * | 1923-06-09 | Rudolf Schmidt & Co | Mechanischer Hammer | |
DE347785C (de) * | 1920-11-23 | 1922-01-24 | Det Tekniske Forsoegsaktiesels | Mechanischer Hammer |
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