DE669978C - Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinanderbewegten Baeren - Google Patents
Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinanderbewegten BaerenInfo
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- DE669978C DE669978C DEH152295D DEH0152295D DE669978C DE 669978 C DE669978 C DE 669978C DE H152295 D DEH152295 D DE H152295D DE H0152295 D DEH0152295 D DE H0152295D DE 669978 C DE669978 C DE 669978C
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- bears
- piston
- bear
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- counterblow hammer
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/22—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
- B21J7/34—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operating both the hammer and the anvil, so-called counter-tup
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinanderbewegten Bären Bei dem durch das Patent 667 032 geschützten Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinander bewegten Bären, welche über sich gegenläufig bewegende, in einen gemeinsamen mit Flüssigkeit gefüllten Raum ragende Verdrängerkolben miteinander verbunden sind, hängen die Bären unter Vermittlung von Seilen oder Bändern an den Verdrängerkolben.
- Erfindungsgemäß sollen nun an Stelle von Seilen oder Bändern zur Verbindung der sich gegeneinander bewegenden Bären mit den zugehörigen Verdrängerkolben Rohre oder Stangen vorgesehen werden, die einerseits in auf den Verdrängerkolben federnd aufgesetzten Ouerhäuptern gelagert, andererseits an den Bären angelenkt sind und entweder an einem oder an beiden Enden federnde Gegenlager haben. Die federnde Befestigung der Verbindungsteile zwischen den Bären und den Antriebskolben ist bei Gegenschlaghämmern an sich bekannt.
- Damit der Rückprall beim Zusammenschlagen der Bären möglich ist, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Verbindungsglieder zwischen Kolben und Bär erstens federnd gelagert sind und zweitens die Möglichkeit haben, beim Prellschlag etwas auszuweichen. Die Möglichkeit, daß beide Bären bei Prellschlägen etwas ausweichen können, ist nach dem Hauptpatent gegeben durch die Verwendung geflochtener Seile oder Bänder, welche infolge ihrer Biegsamkeit in gewissen Grenzen ausweichen können.
- Nun ist aber bekannt, daß beispielsweise Seile oder auch geflochtene Bänder wohl sehr gut Zugbeanspruchungen aufnehmen können, daß diese Seile oder Bänder aber leiden, wenn sie statt der Zugbeanspruchung eine Druckbeanspruchung aufnehmen sollen. Diese Druckbeanspruchungen rufen Stauchungen im Geflecht hervor, die zur Folge haben, daß die einzelnen Litzen zerstört werden, so daß die Seile oder Bänder nur eine kurze Lebensdauer haben. Diese nachteilige Erscheinung tritt bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Rohren oder Stangen als Verbindungsorgane nicht ein, da diese ohne zerstörende Wirkung in den hier in Frage kommenden Grenzen sowohl auf Zug als auch auf Druck beansprucht werden können.
- Der Gegenstand der Erfindung gestattet außerdem eine Sicherung bei Bruch eines Verbindungsgliedes, indem in den Verbindungsrohren inwendig noch Trag-oderHalteseile vorgesehen werden können, die beim Bruch eines Rohres verhindern, daß die Führungen der gegeneinanderschlagenden Bären einseitig beansprucht werden.
- In .der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt.
- Mit i ist der Bär, beispielsweise der Oberbär, bezeichnet, welcher bei seiner Abwärtsbewegung den Verdrängerkolben 2 ebenfalls nach unten bewegt. In bekannter Weise wird durch den Kolben 2 über weitere in den gleichen Flüssigkeitsraum tauchende Kolben die zwangsläufige Gegenbewegung -des unteren Bären erzielt. Bei .der Abwärtsbewegung des Bären i vermitteln die beiden Bolzen 3 die Kraftübertragung durch die Hülsen 4.. In den Hülsen 4. bewegen sich die Rohre 5, an deren unteren Enden sich Bunde 6 befinden. Die Bunde 6 legen sich gegen Federn 7, die wiederum ihr Gegenlager durch einen in der Hülse befestigten Ring 8 finden. Die Rohre 5 sind an ihren oberen Enden durch nachgiebige Unterlegscheiben 9 und Bunde i o mit einem Querhaupt i i des Kolbens 2 verbunden. Dieses Querhaupt führt sich durch eine zylindrische Bohrung an einem Fortsatz .des Kolbens 2. Der Kolben 2 ist jedoch mit dem Querhaupt ii nicht starr verbunden, sondern eine Feder 12 sorgt dafür, daß die Kraftübertragung zum Schutz gegen Überlastung nachgiebig erfolgt. Die Feder 12 stützt sich nämlich einerseits an dem ausgedrehten Widerlager des Kolbens 2 und andererseits an dem ausgedrehten Widerlager des Querhauptes i i ab. Eine Hülse 13 schützt die Feder i2 vor Schmutz. Die Federn 7 und i2 können also, wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich, in Fett gelagert werden. An Stelle der Rohre 5 können natürlich auch volle Stangen als Verbindungsglieder vorgesehen werden.
- Wird nun der Bär i durch einen Kolben soweit abwärts bewegt, daß der Gegenschlag mit dem darunterliegenden Bären erfolgt, so ist bei einem Prellschlag den Rohren 5 Gelegenheit gegeben, auszuweichen.
- Während (die Feder 12 eine Sicherung gegen Überlastung darstellt, gestatten die Federn 7 ein Ausweichen der Verbindungsstangen bei einem Prellschlag. Selbstverständlich kann auch das obere Querhaupt noch beweglich gelagert werden, wie auch die beiden Bolzen 3 in einem unteren beweglichen Querhaupt befestigt werden können. Durch die Anwendung eines unteren gemeinsamen Querhauptes ist es auch denkbar, statt zwei Federn nur eine einzige zu verwenden.
Claims (2)
- PATRNTANspRÜciiR: i. Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinander bewegten Bären, welche über sich gegenläufig bewegende, in einen gemeinsamen mit Flüssigkeit gefüllten Raum ragende Verdrängerkolben verbunden sind, nach Patent 667 032, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Bären (i) mit den zugehörigen Verdrängerkolben (2) Rohre (5) oder Stangen dienen, die einerseits in auf den Verdrängerkolben federnd aufgesetzten Querhäuptern (i i) gelagert, andererseits an den Bären angelenkt sind und entweder an einem oder an beiden Enden ferlernde Gegenlager (6, 7, 8) haben.
- 2. Gegenschlaghammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (5) innen Trag-oder Halteseile besitzen, die beim Bruch eines Rohres verhindern, daß die Führungen der gegeneinanderschlagenden Bären einseitig beansprucht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH152295D DE669978C (de) | 1937-07-11 | 1937-07-11 | Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinanderbewegten Baeren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH152295D DE669978C (de) | 1937-07-11 | 1937-07-11 | Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinanderbewegten Baeren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669978C true DE669978C (de) | 1939-01-09 |
Family
ID=7181379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH152295D Expired DE669978C (de) | 1937-07-11 | 1937-07-11 | Gegenschlaghammer mit zwei in senkrechter Richtung gegeneinanderbewegten Baeren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669978C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897945C (de) * | 1940-10-20 | 1953-11-26 | Beche & Grohs | Gegenschlaghammer mit hydraulischer Kupplung |
-
1937
- 1937-07-11 DE DEH152295D patent/DE669978C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE897945C (de) * | 1940-10-20 | 1953-11-26 | Beche & Grohs | Gegenschlaghammer mit hydraulischer Kupplung |
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