DE897387C - Gegenstrom-Nassmagnetscheider - Google Patents
Gegenstrom-NassmagnetscheiderInfo
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- DE897387C DE897387C DEA15093A DEA0015093A DE897387C DE 897387 C DE897387 C DE 897387C DE A15093 A DEA15093 A DE A15093A DE A0015093 A DEA0015093 A DE A0015093A DE 897387 C DE897387 C DE 897387C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C2201/00—Details of magnetic or electrostatic separation
- B03C2201/18—Magnetic separation whereby the particles are suspended in a liquid
Landscapes
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
- Gegenstrom-Naßmagnetscheider Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstrom-N aßmagnetscheider, bei dem die Trübe entgegengesetzt zur umlaufenden Trommel strömt, und der dazu dient, aus der Trübe die magnetischen Bestandteile herauszuziehen, wie beispielsweise Magnetit, Ferrosilizium oder Erz. Als nachteilig hat sich bei solchen Magnetscheidern herausgestellt, daß die in der Trübe aufsteigenden Feststoffe durch die gegenlaufende Trommel in ihrer Bewegung stark behindert werden und sich infolgedessen am Boden des Trübebehälters absetzen und Verstopfungen hervorrufen.
- Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, indem Bereich der am Boden des Behälters erfolgenden Trübeaufgabe eine Leitung zur Zuführung feinverteilter Luft vorzusehen, die ein Lufttrübegemisch erzeugt und dadurch das Aufsteigen .der Feststoffe in der Trübe erleichtert. Infolge der weitgehenden Auflockerung der Trübe kann der Austrittsspalt eng gehalten werden, ohne daß eine Überhäufung oder Verstopfung zu befürchten ist. Die Überlaufkante der Trübe liegt somit nahe am Trommelmantel, so daß die über sie hinwegtretenden Trübeteile vor ihrem Austritt nochmals dicht an den Trommelmantel herangebracht werden.
- Die Zuführung und Verteilung der Luft kann in verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise durch Düsen oder mit feinen. Löchern versehene Rohre. Besonders zweckmäßig ist es, ein gelochtes und von Nesseltuch oder perforiertem Gumituch überzogenes Rohr zu verwenden. Das Nesseltuch gewährleistet eine äußerst feine Luftverteilung, ist zuverlässig in der Wirkung und leicht auswechselbar. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ein Gegenstro@m-Naßmagnetscheiderdargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht.
- In einen zur Aufnahme der Trübe dienenden Trog 1 ist eine Trommel 2 eingesetzt. Diese ist auf einer festliegenden Achse 3 drehbar gelagert und umgibt ein an der Achse 3 befestigtes, in den Trog hineinragendes Magnetsystem 4.. In den sich an den Längsseiten der Trommel nach oben hin verengen .den Raum zwischen Trog und Trommel wird die Trübe durch zwei Rohre 5 und 6 eingeleitet, und zwar enden die Rohre im unteren Teil des Troges. Sie ragen bis etwa zur Mitte in den Trog hinein, stehen mit ihren Mündungen einander gegenüber und sind zur Bestimmung der Austrittsrichtung (vgl. die eingezeichneten Pfeile) abgeschrägt. Die Höhe des Trübespiegels wird durch die Überlaufkante 7 bestimmt und ist so gewählt, daß die LagerundAntriebsteile der Trommel oberhalb,des Trübespiegels liegen. Die Überlaufkänte 7 kann sich über die ganze Breite des Scheiders oder, wie in Fig: 2 -dargestellt ist, auch nur über dessen mittleren Teil °2rstrecken. Aus einem an die Überlaufkante anschließenden Trichter 8 gelangen die übertretenden Trübeteile in ein Ablaufrohr 9.
- An der der überlaufkante gegenüberliegcriden Längsseite ist eine parallel zur Trommel 2 verlaufende und sich über deren ganze Länge erstreckende Walze 1o kurz oberhalb der Trogkante gelagert. Die Walze- dient zum Ablösen der aus der Trübe herausgezogenen und von der Trommel mitgenommenen Bestandteile; sie ist mit einem fräserartig ausgebildeten Mantel versehen, der zweckmäßig aus Gummi besteht. Die Zähne rr schaben beim Umlauf .der Trommel und der Walze die an der Trommel anhaftenden Bestandteile ab und tragen sie in eine Rinne 12. Oberhalb der Berührungslinie zwischen Trommel und Walze ist eine Brause 13 vorgesehen, durch die das Abschaben der angezogenen Bestandteile erleichtert wird und die restlich anhaftenden Bestandteile von der Trommel abgespült werden. Um etwa von der Trommel mitgenommene unmagnetische Bestandteile vor dem Erfassen durch .die Walze 1o auszusondern, ist kurz unterhalb der Walze eine Brause 14 vorgesehen, deren Strahl gegen die Trommel gerichtet ist.
- Parallel zudenbeiden im unterenTeildesTroges 1 befindlichen Teilen der Rohre 5 und 6. ist auf der nach der Überlaufkante 7 hin liegenden Seite im Trog ein Rohr 15 vorgesehen. Durch dieses wird Luft in feinverteilter Form in,die Trübe eingelassen, und zwar sind die Luftstrahlen in Richtung gegen die Überlaufkante 7 gerichtet. Die Verteilung der Luft kann beliebig geschehen, z. B. -durch Düsen oder mit feinen Löchern versehene Rohre. Als am zweckmäßigsten hat sich jedoch ein mit Löchern versehenes und mit feinem Nessel oder perforiertem Gummi überzogenes Rohr erwiesen. Hierdurch wird eine besonders innige Vermischung von Luft und Trübe erreicht. Das so gebildete Luft-Trübe-Gemisch hat einen kräftigen und gleichmäßigen Auftrieb, der sich auch gegen die Wirkung derentgegenlaufenden Trommel durchsetzt.
- Die Trommel 2 ist an einer Stirnseite mit einem Stutzen r6 versehen, der einen Zahnkranz 17 trägt, über den eine Kette 18 läuft. Diese wird durch ein auf der Welle r9 der Walze 1o befestigtes Kettenrad 2o angetrieben. Die Trommel und die Walze drehen sich im gleichen Sinn und bewegen sich somit an ihrer Berührungsstelle gegeneinander.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Gegenstrom-Naßmagnetscheider, bei dem die Trübe zwecks Herausziehens der in ihr enthaltenen magnetischen Bestandteile entgegengesetzt zur umlaufenden Trommel strömt, :da-,durch gekennzeichnet, daß in dem Bereich der am Boden des (die Trommel (2) aufnehmenden Trübefbehälters (r) erfolgenden Trübeaufgabe zweckmäßig an -der Seite des Behälters, auf der die Trübe der umlaufenden Trommel entgegenströmt, eine Leitung- (15) zur Zuführung feinverteilter Luft vorgesehen ist.
- 2. Gegenstrom-Naßmagnetscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (15) aus einem gelochten, von einem luftdurchlässigen Stoff (Nessel, fein perforiertes Gummi) überzogenen Rohr besteht.
- 3. Gegenstrom-Naßmägnetschei@der nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austragseite für die von der Trommel (2) mitgeführten magnetischen Bestandteile oberhalb des Trübespiegels eine parallel zur Trommel verlaufende, sich über deren ganze: Länge erstreckende und gegenläufig zur Trommel angetriebene Walze (1o) mit fräserartig ausgebildetem Mantel vorgesehen ist.
- 4. Gegenstrom-Naßmagnetscheider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1o) bzw. der die Fräserzähne (r r) tragende Mantel aus Gummi besteht.
- 5. Gegenstrom-Naßmagnetscheider nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Berührungslinie zwischen Trommel (a) und Walze (1o) eine gegen die Berührungslinie gerichtete Brause '(13) vorgesehen ist.
- 6. Gegenstrom-Naßm.agnetscheider nach den Ansprüchen 3 bis 5, ,dadurch gekennzeichnet, daß kurz unterhalb der Walze (1o) eine gegen die Trommel (2) gerichtete Brause (14) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA15093A DE897387C (de) | 1952-02-02 | 1952-02-02 | Gegenstrom-Nassmagnetscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA15093A DE897387C (de) | 1952-02-02 | 1952-02-02 | Gegenstrom-Nassmagnetscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897387C true DE897387C (de) | 1953-11-19 |
Family
ID=6923348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA15093A Expired DE897387C (de) | 1952-02-02 | 1952-02-02 | Gegenstrom-Nassmagnetscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897387C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2747735A (en) * | 1954-03-25 | 1956-05-29 | Dings Magnetic Separator Co | Endless belt magnetic separator |
DE1061714B (de) * | 1956-04-24 | 1959-07-23 | Max Planck Inst Eisenforschung | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffen verschiedener Suszeptibilitaet |
DE1068410B (de) * | 1959-11-05 | zugil | Filter mit umlaufender Magnetwalze | |
DE1166112B (de) * | 1960-03-05 | 1964-03-26 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Magnetwalzenscheider |
DE1183032B (de) * | 1959-04-08 | 1964-12-10 | Prep Ind Combustibles | Magnetscheider fuer die Aufbereitung von Schwerefluessigkeit |
EP2101919A1 (de) * | 2007-01-09 | 2009-09-23 | Cambridge Water Technology, Inc. | Verbessertes sammelsystem für einen magnetischen nasstrommelabscheider |
-
1952
- 1952-02-02 DE DEA15093A patent/DE897387C/de not_active Expired
Cited By (7)
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EP2101919A4 (de) * | 2007-01-09 | 2012-08-22 | Siemens Industry Inc | Verbessertes sammelsystem für einen magnetischen nasstrommelabscheider |
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