DE897263C - Steuerung fuer Elektrohaengebahnen mit motorisch bewegten Weichengliedern - Google Patents

Steuerung fuer Elektrohaengebahnen mit motorisch bewegten Weichengliedern

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Publication number
DE897263C
DE897263C DEP5973A DEP0005973A DE897263C DE 897263 C DE897263 C DE 897263C DE P5973 A DEP5973 A DE P5973A DE P0005973 A DEP0005973 A DE P0005973A DE 897263 C DE897263 C DE 897263C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cats
safety
switch
relay
same time
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5973A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Mertens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Pohlig AG filed Critical J Pohlig AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE897263C publication Critical patent/DE897263C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • B61L23/005Automatic control or safety means for points for operator-less railway, e.g. transportation systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Steuerung für Elektrohängebahnen mit motorisch bewegten Weichengliedern Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Elektrohängebahnen mit motorisch bewegten Weichengliedern und einer Sicherheitsstrecke, welche durch sie befahrende Katzen o4. dgl. .an ihren beiden Endpunkten blockiert wird. Die Erfindung sieht vor, daß bei gleichzeitigem Einfahren von mehreren Katzen in die Sicherheitsstrecken jede Katze eine Verriegelung bewirkt und @s,o,die Sicherheitsstrecken gegen Einfahrt von weiteren Katzen sperrt, wobei; erst sämtEdhe Katzen die Sicherheitsstrecken verlassen und beim Verlassen die Aufh ebung der Verriegelung bewirkt haben müssen, bevor (diese Sicherheitsstrecken für die Einfahrt wieder freigegeben sind. DieBlockierung und dieFreigabe der Sicherheitsstrecken werden nach der Erfindung unabhängig von der Fahrtrichtung der einzelnen Katzen bewirkt. Jede der in, die freigegebenen Sicherheitsistneckenigleich.zeitigeinfahrenden Katzen schaltet einen Sehalter, insbesondere einen an sich bekannten Hebelendschalter, und betätigt so durch Impulsgebers eine Relaiisigruppe, wonach die Blockierung der Strecken erfolgt, die erst dann aufgehoben wird, wenn sämtliche gleichzeitig eingefahrenen. Katzen beim Ver1astsen der Si@cherheits,strdecken,der Relaiisgruppe wieder einen Impuls. gegeben haben, und zwar derart, daB die Impulse in ihrer Gesamtheit die bei, der Einfahrt der Katze bewirkte Relaisbetätigung aufheben. Nach der Erfindung sinid die Endschalter mit sieh überschneidenden Kontakten ausgerüstet, die es ermöglichen, bei mehrmaligem Schalten in einer Schaltrichtung bei jedem Schalten eine besondere Stufte der Relais einzuschalten und die beim Schalten in der anderen Richtung bei. jedem Schaltvorgang wieder eine Stufe abschalten!. In Fig. i ist in. schematischer Darstellung der Starkstromteil- eines Ausführungsbeispiels dargestellt; Fig. 2 zeigt die zugehörigen Steuerleitungen; in Fig. 3 ist die Weiche in dier anderen Lage @dargestellt.
  • Fährt die nicht dargestellte Katze der Hängebahn auf dem iStrang A oder D in die Weiche I ein, so betätigt die Katze einen der Endschalter a, b, c oder d durch ein festes an der Katze angeordnetes . und, ebenfalls in :dien Zeichnungen nicht dargestelltes Lineal. Steht die Weiche I für die schaltende Katze richtig, so wird lediglich @die Verriegelung, die- aus, der Relaisgruppe HRi, HR2 und HR3 sowie aus den vier Hauptschützen A-D-Q, G, C und F besteht, betätigt. Steht .die Weiche I dagegen falsch, so wind auch .noch edier Weichenmechanismus, von dem nur er Motor Ml und der Magrnetbremslüfter M2 dargestellt sind, über den Kontakt 6 einer der Endschalter geschaltet. Der Antrieb Ml und M2 der Weiche I fährt nun die Weiche I in die richtige Lage. Die genaue Lage der Weiche I ist durch die Endschalter f und e festgelegt. Die Weichenverstellung geschieht in der Zeit, in der die Katze die Strecke B bzw. E oder H befährt, ergibt also für die Katze keinen besonderen Aufenthalt.
  • Diie ReilaisgruppeHR1, HR2 und HR3 wird bei ,dem vorerwähnten; Vorgang wie folgt betätigt: Beim Schalten eines der Endschalter a, b, c oder d in Stellung i ziehen die Relais HRi über Kontakt i und HR2 über Kontakt :2 an. Geht dieser Endschalter wieder in Stellung o, so hält sich HRi über Kontakt 4 selbst, während HR2 abfällt. über den Arbeitskontakt von HR, und dem Ruhekontakt von HR2 wind nun das Relais HR3 eingeschaltet, das sich außerdem noch über Kontakt 3 des Errd-Schalters selbst hält. Das Relais HR, sperrt die Spannung zum Schütz A-D-Q, welches die Sieherungsstreckerr A, D und Q beschickt, so .daß kehre andere Katze in A, D und Q eierfahren kann, und HR3 sperrt die Speisung zum Kontakt 6 der Ende schalter a, b, c und d, so daß auch die Weichenbetätigung Mi und: M2 nicht geschaltet werden kann. Fährt die Katze wieder aus Adern Weichenstück A, D oder Q heraus, so betätigt ,sie einen Endschalter in einer der Fahrtrichtung entgegengesetzten Richtung, wobei es gleichgültig ist, ob sie ihre Fahrtrichtung beibehalten oder wieder kehrt gemacht hat. Durch dieses Schalten in entgegengesetzter Richtung wenden die Haltekontakte HR, und HR3 werterbrochen, und beide Relais fallen ab; c1. h., die Skherungsstrecken haben wieder Spannung und der Wevchenantrieb M, und M2 kann. geschaltet werden.
  • Da beim Befahren der Strecke ohne weiteres die Möglichkeit offensteht, daß zwei: Katzen zugleich in das Weichenstück I einfahren und damit auch beide erst wieder herausfahren müssen, ehe eine neue Katze sehalten ,darf, so sind die Relais HR., HR 2 undi HR3 in einer Zwei-Impuls-Schaltung angeordnet, welche folgendermaßen arbeitet: Hat bereits--eine Katze geschaltet, so sind bekanntlich, die Relais HRi und HR3 eingeschaltet. Schaltet nun eine weitere Katze nochmals einen der Endschalter ce, b, c und d @dieser Weiche :in Richtung i, so wind wieder das: Relais HR2 eingeschaltet; aber dieses fMt beim Rückgang des Schalters a, b, c oder d in die Stellung o nicht ab, sondern hält sich über,den Arbeitskontakt HR3. Es sind also alle drei Relais eingeschaltet. Wird ein Endschalter a, b, c oder d nun von einer aus oder Weiche I fahrenden Katze in Richtung 2 gedrückt, so hält sich das Relais HR2 über den Kontakt 5 des Endschalters selbst und gleirhzeitig mit seinem Arbeitskontakt das Relais HR" Nur HR3 fällt ab. Geht der Endschalter wieder in Stellung o, so fällt das Relais HR2 ab und das Relais HR3 schaltet sich dadurch wieder ein. Erst wenn nochmals ein Endschalter in Richtung -2 gedrückt wind, fallen auch .die Relais HR, und HR3 ab und die Sicherungsstrecken A, D und. Q haben Spannorne b@zw. der Weichenantrieb M1 und M2 kann, geschaltet werden.
  • Beiden Endschaltern ct, b, c und d sind die Eim.-srihaltkontakte i, 2 und 5 parallel geschaltet und die Haltekontakte 3 und 4 in Serie, so daß alle Endschalter gleichsinnig wirken. Die Kontakte 3, 4 und 5 sind, dabei außerdem, so angeordnet, @daß der Kontakt 5 schon eingeschaltet hat, ehe die Kontakte 3 und 4 .ausgeschaltet haben, d. h. diese Kontakte überschneiden sich. Die Endschalter a, b, c, d und e sind in, der Normalstellung, der Schalter f nach einer Seite betätigt, dargestellt worden. Der Weichenantrieb M1 und M2 selbst wird vom Kontakt 6 (der Endschalter a, b, c und d geschaltet, vorausgesetzt, d@aß das Relais HR3 nicht eingeschaltet ist, und zwar wird über den Kontakt des Endschalters fein Schütz R3 oder R4 betätigt:. Dieses schaltet den. Magnetbremslüfter M2, der die nicht dargestellte mechanische Verriegelung ausi der Weiche zieht und dabei, gleichzeitig ,den Endtschälter e betätigt. Hierdurch wenden die Blockierungsstrecken C, F wird G spannungslos, und gleichzeitig wird über den Endschalter e und :dien Arbeitskontakt von Schütz R3 oder R4 der Weichenantrieb M1 mit Schütz R1 oder R2 in idne entsprechende Richtung eingeschaltet. Ist die Weiche I in der neuen Endstellung angelangt, so schaltet der Endschalter f den Magnetbremslüfter M2 ab und die Weiche I wind, wieder mechanisch verriegelt. Erst wznn diese Verriegelung vollzogen .ist, wird der Weichenantrieb M1 vom Endschalter e abgeschaltet und die Blook lerungestrecken C oder F und G erhalten Spannung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Elektroelhänigebahnen mit motorisch bewegten Weichengliedern und einer Sicherheitsstrecke, welche durch. sie befahrende Katzen odr.,dgl.. an ihren beeiden Endpunkten blockiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitigem Einfahren von mehreren Katzen in die !Sicherheitsstrecken (A, D und Q) jede Katze eine Verriegelung bewirkt und so die Sicherheitsstrecken (A, D und Q) gegen Einfahrt von weiteren. Katzen sperrt, wobei erst sämtliche Katzen die Sicherheitsstrecken verlas!sen und beim Verlassen die Aufhebung der Verriegelung bewirkt haben müssen, bevor diese Siclherheitsstrecken für die Einfahrt wieder freigegeben sind. a. Steuerung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, idaß die Blockierung und die Freigabe :der Sicherheitsstrecken (A, D und Q) unabhängig von der Fahrtrichtung der einzelnen Katzen bewirkt wird. 3. Steuerung nach Anspruch i und 2, da-(durch gekennzeichnet, daß jede der in die freigegebenen. Sicherheitsstrecken gleichzeitig einfahrenden Katzen einen Schalter, insbesondere einen an sich bekannten Hebeiendschal,ter (a, b, c oder d) schaltet und so durch Impulsgeben eine Relalsgruppc (HR" HR2, HR3) betätigt, wonach die Blockierung der Strecken (A, D und Q) erfolgt, die erst dann aufgehoben wird., wenn sämtliche gleichzeitig eingefahrenen Katzen beim Verlassen der Sicherheitsstrecken (A, D und: Q) der Relaisgruppe (HRi, HR2, HR3) wieder einen Impuls gegeben, haben, und zwarderart, d:aß die Impulse: in ihrer Gesamtheit die bei, der Einfahrt :der Katzen bewirkte Relai:sbetäfigung aufheben. q.. Steuerung nach Anspruch. i bis; 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ends:chafter (a, b, c und d) mit sich überschneidenden Kontakten ausgerüstet sind, die es ermöglichen, bei mehrmaligem Schalten in einer Schaltrichtung bei. jedem Schalten eine besondere Stufe,der Relais (HRi, HR2 und HR3) einzuschalten, un(d die beim Schalten in der anderen Richtung bei jedem Schaltvorgang wieder eine Stufe abschalten.
DEP5973A 1951-08-02 1951-08-02 Steuerung fuer Elektrohaengebahnen mit motorisch bewegten Weichengliedern Expired DE897263C (de)

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