DE896934C - Schaleisenverbindung fuer Abbaubetriebe - Google Patents

Schaleisenverbindung fuer Abbaubetriebe

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DE896934C
DE896934C DEH1250D DEH0001250D DE896934C DE 896934 C DE896934 C DE 896934C DE H1250 D DEH1250 D DE H1250D DE H0001250 D DEH0001250 D DE H0001250D DE 896934 C DE896934 C DE 896934C
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DE
Germany
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mining
irons
shell
shell iron
cup
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Expired
Application number
DEH1250D
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English (en)
Inventor
Arnold Dr-Ing Haarmann
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/082Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props of sliding type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Shovels (AREA)

Description

  • Indem Patent 762 6o2 ist eine Schaleisenverhin= Jung für Abbaubetriebe geschützt, bei der zwei sich überlappende Schaleisen gelenkig miteinander verbunden sind. Mit dieser Einrichtung wird hauptsächlich der Zweck verfolgt, den Einbau und das Rauben der Schaleisen zu erleichtern. Das Einbringen .dieser Kappen "erfordert wegen der gelenkigen Verbindung beider bisherigen Anordnung, daß zugleich mit dem Schaleisen auch ein das Schaleisen unterstützender Stempel gesetzt wird. Dies ist in den Fällen schwierig oder gar nicht durchzuführen, wenn ein Fördermittel oder eine Gewinnungsmaschine, die am Kohlenstoß entlang arbeitet, vorgesehen ist und (der Kohlenstoß noch nicht so weit vorgerückt ist, daß der Stempel gestellt werden kann. Um diese Schwieri;gileeit zu beheben, -,wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zum Zwecke einer vorläufigen Vorpfändung des kohlenseitigen Schaleisens am kohlenseitigen Ende des versatzseitigen Schaleisens eine lösbare Tragvorrichtung anzuordnen. Diese Hilfstragvorrichtung kann beispielsweise nach Art einer Konsole ausgebildet sein. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird erreicht, daß man das kohlenseitige Schaleisen-bereits zur Unterstützung des Hangendern heranziehen kann, ohne daß der endgültige Stempel unter das Schaleisen gesetzt werden muß. Besonders vorteilhaft ist diese Einrichtung in Abbaubetrieben, in denen schälende Gewinnungsmaschinen eingesetzt sind, die jeweils nur ein kurzes Stück des Kohlenstoßes wegarbeiten, bei denen aber auch eine Unterstützung dels freigelegten Hangenden sogleich erforderlich ist. Zweckmäßig wird der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit einer sägeblattartigen Anordnung der einzelnen Baue verwendet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und. zwar zeigt Abb. @i die neue Schaleisenverbindung im Aufriß, Abib.2 einen entsprechenden- Grundriß, Abb. 3 eine konstruktive Einzelheit.
  • Es bezeichnet i das kohlenseitige, 2 das versatzseitige Schaleisen; letzteres wird durch den Steinpe13 unterstützt. Beim Einbringen der kohlenseitigen Kappe i wird diese mit Hilfe des Gelenkbolzens q. mit dem kohlensaitigen Kragarm des Schaleisens 2 verbunden. Mittels der Hilfstrageinrichtung 5 wird -das Schaleisen i gegen das Hangende gedrückt, so daß eine tragfähige Verbindung entsteht und das Hangende am Kohlenstoß vorläufig unterstützt ist. Sobald .der Kohlenstoß und damit auch .das Fördermittel oder die Gewinnungsmaschine weit genug vorgerückt sind, kann der Stempel 6 unter das Schaleisen i gesetzt werden. Nunmehr kann die Hilfstragvorrichtung 5 entfernt bzw. gelöst oder ausgeschwenkt werden.
  • Gemäß Abb. 3 kann die Hilfstragvorrichtung für das Vorpfändeisen i nach Art einer Konsole ausgebildet sein. Es bezeichnet hierin 7 die Konsole, die beispielsweise mittels eines Bolzens 8 am versatzseitigen Schaleisen 2 befestigt ist. Die Konsole erhält einen heb- und senkbaren Sockel 9, der z. B. mittels einer Schraubspindel ro, eines Keiles ad. dgl. heb- und senkbar eingerichtet ist. Mit Hilfe :dieser Einrichtung wird,das Schaleisen i beim Vorpfänden unter das Hangende gedrückt. Durch die gleichzeitige Verbindung mit dem Schaleisen :2 mittels des Bolzens q. entsteht eine zuverlässige Kraaverbindung. Um diese Kragverbindung :dem Abbaufortschritt besser anpassen zu können, können weitere Löcher i i, ii i' im Schaleisen :2 vorgesehen werden, die verschiedene Stellungen des Schaleisens ientsprechend dem Abbaufortschritt ermöglichen.
  • Zwischen den überlappenden Enden der Schaleisen i und 2 können zweckmäßig an der Verbindungsstelle, wo der Gelenkbolzen 4 angeordnet ist, Abstandsstücke i2 vorgesehen werden, die die richtige Lage der Stahlkappen i, 2 zueinander sichern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sehaleisenverbindung für Abbaubetriebe nach Patent 762 602, bei ider zwei sich überlappende Schaleisen gelenkig miteinander verbunden sind., (dadurch gekennzeichget, daß zum Zwecke einer vorläufigen Vorpfändung (Unterstützung) des kohlenseitigen Schaleisens (i) am überkragenden kohlenseitigen Ende des versatzseitigen Schaleisens (2) eine lösbare Hilfstragvorrichtung (5) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstragvorrichtung (5) nach Art einer Konsole ausgebildet ist.
  3. 3. Strebausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole, auf welcher die neu einzubringende Kappe ruht, einen heb- und senkbaren Sockel (9, -ro) aufweist, welcher ein Andrücken .der Kappe (ii) an .das Hangende ermöglicht. q..
  4. Strebausbau nach Anspruch 3, .da-durch gekennzeichnet, daß der genannte Sockel (9) mittels einer Schraubspindel (ro) od:dgl. heb-und senkbar eingerichtet ist.
  5. 5. Strebausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaleisen (1,:2) zur Anpassung an den jeweiligen Abbaufortschritt mehrere Bohrungen (iti, i i') für den Gelenkbolzen (q.) aufweisen.
  6. 6. Strebausbau nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaleisen (i, 2) an den überlappenden Enden mit seitlichen Abstandstücken (i2) ausgerüstet ;sind, welche die verlangte Lage der Schaleisen (i, 2) zueinander sichern.
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