DE899932C - Verfahren zum Abstuetzen des Hangenden im Bergbau - Google Patents

Verfahren zum Abstuetzen des Hangenden im Bergbau

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DE899932C
DE899932C DEL5795D DEL0005795D DE899932C DE 899932 C DE899932 C DE 899932C DE L5795 D DEL5795 D DE L5795D DE L0005795 D DEL0005795 D DE L0005795D DE 899932 C DE899932 C DE 899932C
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DE
Germany
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arm
support
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pocket
hanging wall
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DEL5795D
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English (en)
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Anton Loebbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Verfahren zum Abstützen des Hangenden im Bergbau Bekanntlich wird im Bergbau beim Versetzen abgebauter Felder vor dem Einbringen des Versatzgutes der stählerne Ausbau geraubt, wobei vor dem Rauben des stählernen Ausbaues aus Gründen der Sicherheit ein anderweitiges Abstützen des Hangenden erfolgen muß. Bei nicht zu schlechten Gebirgsverhältnissen wird dieses Abstützen mittels Holzstempel und Kopfhölzer vorgenommen, welche beim Handversatz nur in wenigen Ausnahmefällen wiedergewonnen werden können, beim Maschinenversatz dagegen stets im Versatz verbleiben müssen, so daß sie für eine weitere Verwendung verloren sind. Auf diese Weise gehen alljährlich sehr große Mengen an wertvollem Material verloren. An eine Steuerung dieses Übelstandes durch das beim Streckenausbau übliche Vorpfänden konnte bereits deshalb nicht gedacht werden, weil die zum Vorpfänden notwendigen Unterzüge im rechten Winkel zum Ausbau liegen und demzufolge in Längsrichtung zur Strecke verlaufen, während im Streb die Schaleisen bei .dem heute üblichen Ausbau in Querrichtung zum Strebstoß liegen und einander benachbarte Felder abgebaut bzw. versetzt werden. Daneben hindert die Senkung des Hangenden infolge des Abbaues ein Vorpfänden in der beim Streckenausbau üblichen Weise. Nach der Erfindung wird der vorgenannte Übelstand :dadurch vermieden, daß an den Stempelndes Ausbaues des dem abzustützenden Feld benachbarten Feldes in .das abzustützende Feld ausladende und mit ihrem ausladenden Ende das Hangende unterstützende Arme :geeigneter Länge angebracht und später nach Fortfall der Notwendigkeit einer Abstützung durch sie wieder geraubt werden.
  • In .den Fällen, wo der Versatzraum vor dem Rauben des Eisenausbaues wegen zu schlechter Beschaffenheit :des Hangenden mit ganzen Bauen, also mit Schalhölzern und zwei Stempeln, gesichert werden muß, kann die Holzersparnis entweder in vollem Umfang .durch die Benutzung entsprechend längerer Arme oder zur Hälfte durch das Schlagen eines Stempels mit Kopfholz in der üblichen Weise in der Nähe des alten Bergestoßes gemeinsam mit der Anbringung eines Stempelarmes in der Nähe des neuen Bergestoßes erreicht werden.
  • Das Verfahren zur Einsparung der mit Stempeln und Kopfhölzern zu bewirkenden Abstützungen ist nicht auf .die Anwendung beim Einbringen von Bergeversatz beschränkt, sondern kann überall dort mit Vorteil angewandt werden, wo es sich darum handelt, einem Nachbarfeld eine vorläufige Abstützung zu geben. Während es z. B. im Kohlen-Berghau bei der Anwendung von Kohlengewinnungsmaschinen erforderlich war, entweder zur Schaffung des zum Fahren der Kohlengewinnungsmaschine notwendigen Raumes die Stempeldes Ausbaues vom Feldrand nach der Feldmitte zu versetzen oder die Schaleisen zu überlängen oder die- Schaleisen nach Art von Handweisern anzuordnen, um neben dem ausgebauten Feld abgestützten Raum für die Maschine zu erhalten, kann durch .das .erfindungsgemäße Verfahren bei Belassung des üblichen Ausbaues ein Abstützen eines Nachbarfeldes in der für die Gewinnungsmaschine notwendigen Breitee erfolgen, ohne daß Versperrungen eintreten und Änderungsarbeiten .am Ausbau notwendig sind. Auch das beim Abbau eines Nachbarfeldes vorgeschriebene Einbringen eines vorläufigen Ausbaues, welches in der Regel durch Schlagen von Stempeln mit Kopfhölzern geschieht, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren, nach welchem .die Stempel durch die ausladenden, dem Absenkungswinkel des Hangenden sich anpassenden Arme an den Stempeln des ausgebauten Nachbarfeldes ersetzt werden, erheblich verbessert und vereinfacht, wodurch nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mehr noch in sicherheitli.cher Beziehung ein bedeutender Vorteil gegenüber dem jetzigen Zustand .erzielt wird, .da nun die Behinderung des Hauers durch die die Kopfhölzer tragenden Stempel und damit der Grund der häufigen Unterlassung des vorläufigen Ausbaues und der hierdurch hervorgerufenen Unfälle in Fortfall kommt.
  • Hierbei wird zweckmäßig erfindungsgemäß in der Weise vorgegangen, daß die in ein versetztes Nachh.arfeld ausladenden Arme beim Abbau des anderen benachbarten Feldes geraubt und auf der geg.enüberliegenden Seite in letztgenanntem Felde bis zum hzendeten Einbringen des endgültigen Aus-Baues als Abstützmittel Verwendung finden, um nach ihrem Rauben in :dem nächsten zu versetzenden Feld wieder,als Abstützmittel verwendet zu werden. Auf diese Weise ergibt sich eine fortlaufende Verwendung der Abstützarme abwechselnd am Abbaustoß und im Versatzfeld, so daß die Vorratshaltung der Abstützarme auf eine Mindestzahl beschränkt werden kann und eine günstige wirtschaftliche Ausnutzung gewährleistet ist.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des -erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus an Stempeln .des Ausbaues in der jeweils erforderlichen Höhenlage lösbar anzubringenden ausladenden Armen zur Unterstützung :des Hangenden benachbarter Bedarfsstellen.
  • Das Befestigen der Arme an den Stempeln kann in. jeder geeigneten Weise, so z. B. mittels die Stempel umfassender Manschetten erfolgen, die sich ähnlich in Schräglage hängender, einen Pfosten umgebender Ringe in einer Verzahnung oder Querrillung am Rücken der Stempel einhängen oder durch den Stempel durchquerende Bolzen oder Keile in der erforderlichen Höhenlage gehalten werden. Die Stempel können auch eine Manschette tragen, in welcher der Arm mit einem abgewinkelten Ende eingesteckt und welche bedarfsweise um die Stempel gelegt wird. Bei dieser Befestigungsart kann das abgewinkelte Armende in verschiedenen Höhenlagen in der Manschette festgekeilt werden, so daß zusätzlich zur Höhenverstellbarkeit am Stempel noch eine Höhenverstellbarkeit in der Manschette gegeben. ist. Die Manschette kann' jeweils abgenommen werden oder .am Stempel verbleiben, wobei sie durch Verschieben am Stempel auf die erforderliche Höhenlage eingestellt wird. Eine andere Möglichkeit besteht :darin.die Stempel mit einer bleibenden Befestigungsvorrichtung für die Arme .auszurüsten, welche gegebenenfalls in der Höhenlage am Stempel verschiebbar ist. In diesem Fall wäre lediglich der Stützarm am Stempel abzunehmen bzw. in den Bedarfsfällen anzubringen.
  • Zweckmäßiger ist es jedoch, das dem Stempel zugewandte Armende mit einer Tasche zum seitlichen Aufstecken .auf .den Stempel mit gegen den Stempel ziehendem Keilanzug als Taschenverschluß bei in der Tasche liegendem Stempel auszurüsten. Das -Aufstecken der Tasche läßt sich von der dem Arm zugewandten Stempelseite aus vornehmen. Ebenso ist es möglich, das Aufstecken der Tasche von einer Querseite hierzu vorzunehmen. Diese Befestigungsart ist in ihrer Ausführung einfach und läßt sich leicht vornehmen sowie lösen bzw. in der Höhe veränderlich einstellen.
  • Von Vorteil ist es, den Arm in der Tasche schwenkbar zu befestigen und in der Tasche ein .den Arm .auf .die notwendige Neigung einstellendes Schwenkmittel zu lagern. Hierdurch ist es möglich, den Arm entsprechend der vorhandenen Senkung bzw. Ansteigung des Hangenden bedarfsmäßig einzustellen. Ein weiteres Mittel zur bedarfsweisen Neigungseinstellung .der Stützarme besteht darin, in die Stützarme ein einstellbares Gelenk einzubauen. Es empfiehlt sich, in versetzter Lage zu dem den Arm auf die erforderliche Neigungslage einstellenden Schwenkmittel ein .auf den Arm wirkendes. einstellbares Gegenlager in der Tasche vorzusehen. Dieses Gegenlager bedingt eine Entlastung des Schwenkbolzens für den Arm, so daß der Schwenkbolzen weniger stark gehalten zu werden braucht.
  • Das Schwenkmittel und das einstellbare Gegenlager zu ihm können in jeder geeignetenWeise, z. B. durch Exzenter, gebildet sein. Nach der Erfindung haben sie jedoch die Form von Keilen, welche die Tasche durchqueren und von denen der als Schwenkmittel wirkende Teil den Arm untergreift, während der .andere Teil gegenläufig zu ersterem ist und den Arm übergreift. Solche Keile sind dem rauhen Bergwerksbetrieb gegenüber unempfindlich und in ihrer Anordnung undAusführung so-,vie Anwendung denkbar einfach. Durch ein Querstück an ihrem Schmalende können sie gegen Herausfallen und Verlust in der anzugsfreien Stellung ges=ichert sein.
  • Das ausladende freie Armende läßt sich mit einem gegen das Hangende zum Anzug zu bringen-!den Schiebekeil ausrüsten. Ein solcher Schiebekeil gewährleistet einen der Wirkungsweise des Kopfholzes angepaßten flächenmäßigen Angriff des Armes am Hangenden.
  • Es ist auch möglich, das ausladende freie Armende mit einer gegen das Hangende weisenden, auf dem Arm verschiebbaren Stütze auszurüsten, zwischen deren Kopf und dem Hangenden ein Kopfholz angeordnet wird. Wird eine solche Stütze vorgesehen, dann ist sie zweckmäßig schwenkbar und in ihren Winkelstellungen zum Arm feststellbar, so daß das Kopfholz stets die richtige Lage zum Hangenden :erhält. Zur Bewirkung der Feststellungen kann der Fuß der Stütze zwischen zwei einander gegenläufigen Keilen angeordnet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt einen Streb im Längsprofil; Abb.2 gibt einen Stützarm im Aufriß herausgezeichnet wieder; Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den Stützarm nach Abb. -2 ; Abb.4 verdeutlicht die Verkeilung des Stützarmes in der i=hn mit dem Stempel verbindenden Tasche in Stirnansicht; Abb. 5 stellt .den Grundriß einer am Ende des Stützarmes vorgesehenen Stütze dar; Abb. 6 läßt einen Aufriß der Stütze. nach Abb. 5 erkennen.
  • In Abb. i ist das Feld i des dargestellten Strebes mit einem stählernen Ausbau, bestehend aus :den Stempeln 2 und 3 sowie dem Schaleisen 4, ausgerüstet, während das bereits abgebaute Nachbarfeld 5 mit Versatz ausgefüllt werden soll. Vordem Rauben. des eisernen Ausbaues des Feldes 5 sind an .den Stempeln 2 die Stützarme 6 angebracht worden, die in das Feld 5 ausladen und mit ihrem freien Ende das Hangende 7 abstützen. Die Stützarme 6 -ersetzen die sonst notwendigen Holzstempel mit Kopfhölzern und können nach erfolgtem Einbringen des Versatzgutes aus dem Versatz zu neuer Verwendung herausgezogen werden.
  • In .dem Feld 8 wird die Kohle abgebaut. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist derAbbau bereits so weit vorgeschritten, daß der endgültige eiserne Ausbau eingebracht werden kann. Bevor jedoch der Abbau so weit vorgeschritten ist, wird das Hangende in den zunächst ausgekohlten Feldteilen mittels der an den Stempeln 3 angebrachten Stützarme 6 abgestützt an Stelle der sonst üblichen Abstützung mittels Stempel und Kopfholz.
  • Im praktischen Betrieb wird in der Weise vorgegangen, daß beim Beginn des Abbaues des Feldes 8 das Feld 5 bereits mit Versatzgut ausgefüllt ist. Die für das Feld 8 notwendigen Stützarme werden aus dem Versatzgut des Feldes 5 herausgezogen und an den Stempeln 3, das Hangende im Feld 8 abstützend, angebracht und können hier nach dem Einbringen des endgültigen Ausbaues so lange verbleiben, bis sie beim Versetzen,des Feldes i erneut Verwendung finden können.
  • Die Stützarme 6 bestehen aus einem Armstück g, welches aus einer Schiene, einem Doppel-T-Eisen od..dgl. gebildet sein kann und über den Bolzen io mit der Tasche i i verbunden ist. Letztere ist von der Seite über den Stempel 2 geschoben und mittels eines, die Tasche gegen den Stempel ziehenden Keiles 12 geschlossen. Vor dem Bolzen io ist die Tasche von einem Keil 13 durchgriffen, der das Armstück 9 untergreift. Zu dem Keil 13 versetzt durchgreift der Keil 14 die Tasche oberhalb des Armstückes g. Der Keil 14 hat gegenläufige Steigung zu dem Keil 13.
  • Auf :dem ausladenden freien Ende des Armstückes ist bei demAusführungsbeispiel nachAbb. i bis 3 ein Schiebekeil 15 vorgesehen, welcher gegen das Hangende angezogen wird, nachdem der Arm in die notwendige Neigungsstellung gebracht ist. Als Schlagstelle für den Fäustel dient der Ansatz 16. Ein Anschlag 17 sichert den Keil gegen Herabschieben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 ist auf dem freien Armende eine Stütze 18 vorgesehen, die zwischen den beiden Schildstücken i9 liegt und mittels des Bolzens 20 schwenkbar an den Schildstücken befestigt ist. Die Schildstücke i9 sind an dem Armstück 9 starr oder verschiebbar befestigt. Der Fuß der Stütze liegt zwischen den beiden einander gegenläufigen Keilen 21. Die Keile durchgreifen Schlitze 22 der Schildstücke i9.
  • DieStempel einander benachbarterFelder werden bei der Anwendung des neuen Verfahrens gegeneinander versetzt angeordnet. Gegenteiligenfalls müßte die Befestigung .der Stützarme an den Stempeln über eine Abkröpfung der Stützarme erfolgen, sofern nicht quer zur Ausladungsrichtung der Arme auf die Stempel aufsteckbare Taschen od. dgl. zum Befestigen der Arme an den Stempeln Verwendung finden.
  • Die Stützarme können teleskopartig ausziehbar oder in verschiedenen Ausledungslängen an der Befestigungsstelle versteckbar ausgebildet sein. Dies ist insbesondere für denKohlenbergbau empfehlens- -,vert, wo mit dem Auftreten von Kesseln od. dgl. zu rechnen ist, die ein Abstützen in stets gleichen Abständen vom Nachbarfeld verhindern.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Abstützen des Hangenden im Bergbau ohne Aufwand verlorengehender Abstützmittel, wie Holzstempel mit Kopfhölzern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stempeln des Ausbaues des dem albstützenden Feld benachbarten Feldes in das abzustützende Feld ausladende und mit ihrem ausladenden Ende das Hangende unterstützende Arme geeigneter Länge angebracht und später nach Fortfall der Notwendigkeit einer Abstützung durch sie wieder .geraubt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in ein versetztes Nachbarfeld ausladenden Arme beim Abbau des anderen benachbarten Feldes geraubt und auf der gegenüberliegenden Seite in letztgenanntem Feld 'bis zum beendeten Einbringen des endgültigen Ausbaues als Stützmittel Verwendung finden, um nach ihrem Rauben in dem nächsten zu versetzenden Feld wieder als Stützmittel verwendet zu werden: 3.
  3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen an Stempeln des Ausbaues. in verschiedenen Höhenlagen lösbar anbringbaren ausladenden Arm zur Unterstützung des Hangenden an benachbarten Bedarfsstellen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stempel zugewandte Armende eine Tasche zum seitlichen Aufstecken auf den Stempel mit gegen den Stempel ziehendem Keilanzug als Taschenverschluß bei in der Tasche liegendem Stempel aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm in der Tasche schwenkbar befestigt und in der Tasche ein den Arm auf die notwendige Neigung einstellendes -Schwenkmittel gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß in versetzter Lage zu dem den Arm auf die erforderliche, Neigung einstellenden Schwenkmittel ein auf den Arm wirkendes einstellbares Gegenlager in der Tasche vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung mach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daB ein den Arm vor seinem Schwenkpunkt untergreifender Keil die Tasche durchquert. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager durch einen denArm übergreifenden, zu dem denArm untergreifenden Teil gegenläufigen Keil gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß indem Arm ein einstellbares Gelenk eingebaut ist. io.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, .dadurch gekennzeichnet, daß das ausladende freie Armende mit einem gegen das Hangende zum Anzug zu bringenden Schiebekeil ausgerüstet ist. i i.
  11. Vorrichtung nach einem ,der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das ausladen:de freie Armende mit einer gegen das Hangende weisenden starr oder verschiebbar befestigten Stütze ausgerüstet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze schwenkbar und in ihren Winkelstellungen zum Arm feststellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß .der Fuß der Stütze zwischen zwei einander gegenläufigen Keilen liegt. 1q:.
  14. Vorrichtung nach. einem der Ansprüche 3 'bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm teleskopartig ausziehbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm in verschiedenen Ausladungslängen an seinem Befestigungsmittel am Stempel versteckbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß der Arm mit einem abgewinkelten Ende in eine am Stempel angebrachte Manschette eingesteckt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, ddaß das abgewinkelte Ende in verschiedener Auszugslänge aus der Manschette festkeilbar ist.
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