DE1652497A1 - Profil-Saegemaschine fuer Stein oder aehnliches Material - Google Patents

Description

• Profil-Sätiemaschine für Stein oder ähnliches Material Beim Herstellen von-Profilierteng-d-h- mehr oder weniger stark gekrümmten Schnitten mittels einer Blattsaige muß das Sägeblatt an der Schnittstelle-stets in der zum Profil tangentialen Richtung stehen. Hierzu kann ehtweder dem 'JerkstüJck außer der Vorschubbewegung eine, entsprechende Drehlage erteiltwerden, die sich'mit fortschreitendem Schnitt ständig ändert - oder die Drehung wird von dem Sägeblatt ausge#führt, während-das Vierkstück lediglich eine transversale Bewegung zu machen hat. Auf eine Alaschine der letzterwähnten Art bezieht sich did Erfindung. Während bisher zur Drehungdes Säggblattes die beiden Einspannvorrichtungen, mit denen das Sägeblatt im Sägerahmen oder -bügel befestigt wird-.über eine-Jeweils gleich große Drehungen gewährleistende flexible Welle 'Fmi.teinander verbunden und diese Welle durch ein Stellglied betätigt wurdeg besieht die Erfindung darin, daß dav Sägeblatt aeitlich neben und radial zu der Drehachse der Einspannvorrichtungen derart angeordnet ist, daß der-Blattrücken einen größeren Abstand von der- - Drehachse hat als die BlattscAleide. Dadurch wird erreicht, daß das Sägeblatt durch die Vorschubkraft stets in eine Stellung gebracht wird, in der die Blattschneide der die Vorschubkraft übertragenden Drehachse zugewen--det ist. Die recht aufwendigen Einrichtungen -für das ' Synchronisieren und Antreiben der BlatteinspannvorrIchtungen, die bei den an Steinsägen auftretenden Kräften sehr stabil ausgeführt werden müssen und daher teuer sind, fallen dann fort, und die Illaschine wird wesentlieh billiger und weniger störungsanfälligg.
• Ordnet man in der--bisher üblichen Weise die Drehachsen der Eigspannvorrichtungen in der-Iiittelebene des Sägerahmens an, so liegt die Verbindung der Einspannstellen des Sägeblattes in dessen Betriebsatellung seitlich neben dieser-Mittelebene. Dadurch entstehen Drehmomente auf die Einspannenden des Rahmensv_die bei de.- starken Spannung" die das Sägeblatt einer Steinsäge,erfor-. dert" sehr erheblich sind und eine.eAtsprechended Verstärkung des Sägerahmens nötig-machen-,Um dies zu vermeiden,ist gemäß einem-weiteren Merkmal der-Erfindung die Drehachse der Einspannvorrichtungen seitlich neben der Mittelebene d.es Rahmens in einem Abstand angeord, netl, der gleich ist dem Abstand zwischen.der Drehachse. und der Befestigungsstelle für -das Sägeblatt. Die V-exbiridu "g der beiden Einspannstellen liegt dann in der Betriebsstellung des Sägeblattes mehr oder weniger genati in der 1.ittelachse des S;.*.,eralimens, so daß keine ;)rehw,cmente entstehen und der Rahmen entsprechend leichter #;ebaut.sein kann. ,Entfällt bei den vorbeschriebenen Ausführung-en der_ Sägeblatt-Aufhängung die Notwendigkeit" das Werkstück W:krend des Schnittes ständig zu drehen, so erlaubt dies eine sehr einfache-GestaltunG der Werkstückführung an der Laschine- 2#ei einer Profilsägemaschine.1 die einen in der 1:.auptrichtuni: des Profils geradlinig geführten und vorzughweise maszÄhinell angetriebenen Schlitten aufweist, ist demzufolt:c- auf der. Schlitte-n ein e Träge rplatte für das lerl:stilc#: quer zur IKauptrichtung des lrofils geradlinig nach einer das- zu erzeugende Profil darstellender., Schablone verseLiebbar gef-Z1.1,#rt. Diese Anordnung ist erlieLlich einfacher als 'die eines früheren Vorschleges, bei dem 2:,##ei miteinander zusam,-menwirkende Schablonen erfzrdejl'ch waren, ür. den stück auler der ;#uerbewegung auch noch die Drehungen zu veileihen, die dort erfGrderlich waren, weil das Sägeblatt undrehbar eingespannt war.
• Ordnet man gemäß einem- eiteren Merkmal der Erfindung die Schablone seitlichneben dem Sägeblatt in der Bewer,ungsebene des Werkstückes arf,- so ist die,Trä-c#er-)latte zweckmäßig nit einer Fühlrolle zu verbinden, die -beispielsweise durch Federn gegen die steuernde Karite gedrückt wird. Weitere I.;zerkmale der Erfindung erineben sich aus der Beschreibung von Ausführuntsbeispielen-in Verbindung mit drr "ü"eielinu#,ig und dex" U-E: zeif.-Fn: ilig13 1 eine Pro-fils*#zE#e-i.--,asu!.ine in vereinf,-jic-'i.terg schaubildlicher Darst(#llui.L6" Fig. 2 und 3 die Teildarstellung zweier versci.ii.edener, AusfUhrungen der 0;il,-#eblatt-Befestigung in größerem I.aßstdtie Ein Schlitten 1 ist ia-Richtung des Pfeiles A auf Schienen 2 geführt. £iie Jahieiien. 2 erstrecken sich in der HauPtrichtung des an einem -erkstück 3 herzustellenden .Profils 4. Lie Teilt zum d',lit-,-ieb des Schlittens 1 sind nicht dargestellt. Auf dem Schlitten 2 ist eine Trägerplatte 5 für das Werkstück 3 quer zur Richtung der Schienen 2 (Pfeil B) geführt. Sie weist einen Tastarm 6 auf, mit den sie unter der lirkung von Zugfedern 7 an ein---r Schablone 8 anlieGt. Lie -"cl,.u-blorte 8 ist auf eine-m ortsfes'Gen Halter 9 befestigt. Ebenfalls ortsfest ist ein Sägerahmen li angeordnet$ zwischen d4ssen Armen 11 ein Steinsägeblatt 12 mit Diamantzähnen 11; eingespannt ist* Der hahmen 10 ist durch einen Kurtel+V--ieb 14-angetrieben und gleitetg ohne sich zu drehen, an einer Führung 15 auf und ab.
• Die freien Enden der Ralimenarme 11 sind als Lagergehäuse-16 ausgebildet, in deren jedem mittels Nadellager 17 und'Drucklager 18 ein-Schwenkhebel 19 drehbar gelagert istt in dem das Sägeblatt 12 mittels Schrauben 20 befestigt ist. Die Schrauben 20 sind so weit gegenüber der Drehachse 21 der Schwenkhebel 19 seitlieh versetzt, daß,die Blattschneide 13 einen Abstanda von der Drehachse 21 hat und ihr zugewendet ist. In Fig. 2 liegt die Lrehachse 21 in der Ebene der Rahmenarme 11, so daß die Verbindungslinie 2.2 der Schrauben 20 in Betriebsstellung des S4geblattes 12 zur Hahmenebene versetzt ist, wodurch ein Verwindungsdrehmoment auf die Arme 11 ausgeübt wird-Das entfällt bei der Ausführung nach Fig- 3, wo die Drehachse,21 so weit seitlich der blittelebene der Rahmenarme 11 angeordnet ist, daß in Betriebsstellung des Sägeblattes 1,2 die Ver-22 bindungslinie er Schrauben 20 mit der 1.Tittelebene zus amrue nf ällt In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die steuernde Kante der Schablone die spiegelbildliche Form des herzustellenden Profils. Kehrt man" etwa durch einen zweiarmigen Hebel oder durch einen Seiltriebt eine der beiden Bewegungskoordinaten umt so wird eine mit dem Profil übereinstimmende Schablone verwendbar. Das Gleiche tritt elin, wenn die Schablone mit der Trägerplatte verbunden wird ind an deren Bewegungen teilniMmt, wihrend die Abtastrolle ortsfest angeordnet ist.

Claims (2)

1. P t n t Profilsägemschine für Stein oder ähnli- ches Materialg bei welcher das Werkstück gegenüber dem örtsfeEten Sägeblatt bewegt und das drehbar aufgehängte SäCeblatt in die zum PeGfil an der Schnittstelle tangentiale Richtun, gedreht wirdp dadurch ,Gekerinzeichnett daß das Sägeblatt seitlich und radial zu der Drehachne der 3inspannvorrichtungen derart angeordnet ist, daß aer blattricken einen größeren Ab- stand von der Lrehachte hat als die Blattschneide.
2. 2) PrOfilsägeMaschine nach Anspruch 1 mit in einem7 einemX!m wesentlichen U-förmigen Rahmen eingespannten Sägeblattg dadurch gekeanzeichnety daß die Drehachse der Einspau"vorrichtungpn seitlich neben der Mittelebene des Rahmens in einem Abstand angeordnet istt der gleich ist dem Abstand zwischen der Zrehachse und der Befestigungsstelle für das Sägeblatt. 41.-'rofils;-t#-eriesci#ine nach Anspruch 1 oder 2 C-J mit einem Schlitten, der in i.ia1.iptrichturi.r des Profils j-eradlinig geführt und vorzugsweise maschinell ange- trieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf deil '.ichlit- ten eine Trägerplatte für das 'Jerkstück quer zur Haupt-- richtung des Profils nach--'"LaPr-##.ibe einer das zu erzeu- gende Profil aarstellenden Schahlone verschiebb#z-tr ge- führt ist. nach An!##pruch 3, da- durch Cel-ler.,.nz-,e4Lcl-riet, die jcl"#-blone seitlich neben der2 SäCeblatt in der #lleiV(Ig de2 an- geordnet ist und a-fe "r-t--er"latte mit eiZier Gegen die steuernde Lante #er gcdr»-Icl--teii Ilühl-rolle verbunden ieSt.