DE102006022267A1 - Verfahren zur Herstellung eines Betonprodukts - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Betonprodukts (10), das wenigstens eine raue Fläche (16) aufweist, insbesondere im Bereich einer Seitenfläche (14...17), Oberfläche (12), Sichtfläche oder dergleichen. Derartige Betonprodukte werden üblicherweise durch Brechen, Rumpeln, Trommeln oder ähnliche Herstellungsverfahren gewonnen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zunächst ein Rohling (11) aus Beton hergestellt wird, insbesondere durch Einfüllen von Beton in eine entsprechende Form, und wobei nach wenigstens teilweisem Verdichten des Betons der Rohling (11) aus noch erdfeuchtem Beton mit einem Schneidwerkzeug (19) bearbeitet wird unter Herstellung der wenigstens einen rauen Fläche (16). Vorzugsweise werden mehrere Betonprodukte (10) aus einem Rohling (11) herausgetrennt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Betonprodukts.
  • Zur Herstellung von Betonprodukten wie z. B. Pflastersteinen, Pflasterplatten, Stützwandsteinen, Palisaden, Betonfertigteilen oder sonstigen Formlingen aus Beton ist es in der Praxis üblich, frischen Beton in eine entsprechende Form einzufüllen und den Formling aus der Form zu entnehmen, nachdem der Beton im Wesentlichen verdichtet wurde.
  • Weiterhin ist es bekannt die im Wesentlichen fertigen Formlinge einer weiteren Behandlung zu unterziehen um besondere Effekte zu erzielen. Beispielsweise kann der Formstein durch Trommeln, Rumpeln, Behandeln mit einem Hammerwerk oder dergleichen künstlich gealtert werden, indem Kanten des Formlings gebrochen und die Oberflächen bearbeitet werden. Weiterhin ist es bekannt Formlinge zu brechen, um im Bereich der Bruchkanten eine bruchraue Fläche zu erzeugen, die den Formling im Bereich der gebrochenen Fläche wie einen Naturstein aussehen lässt.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, weitere und/oder alternative Herstellungsmethoden zur Erzeilung von besonderen optischen Effekten zur Verfügung zu stellen.
  • Ein erstes Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass das herzustellende Betonprodukt wenigstens eine raue Fläche aufweist, insbesondere im Bereich einer Seitenfläche, Oberfläche, Sichtfläche oder dergleichen, und dass zunächst ein Rohling aus Beton hergestellt wird, insbesondere durch Einfüllen von Beton in eine entsprechende Form, und dass nach wenigstens teilweisem Verdichten des Betons der Rohling aus noch erdfeuchtem Beton mit einem Schneidwerkzeug bearbeitet wird unter Herstellung der wenigstens einen rauen Fläche. Das auf diese Weise hergestellte Betonprodukt kann durch die nachträgliche Bearbeitung des noch erdfeuchten Betons eine raue Oberfläche erhalten, wie sie beispielsweise von Natursteinen bekannt ist.
  • Ein Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass aufgrund der Bearbeitung des erdfeuchten Betons nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Vorgehensweise kann darin liegen, dass der Bearbeitungsschritt auf einfache Weise in bestehende Produktionsabläufe integriert werden kann, beispielsweise im Anschluss an das Entformen der Rohlinge.
  • Zudem erlaubt der zusätzliche Bearbeitungsschritt, insbesondere nach dem Entformen, diverse gestalterische Möglichkeiten bei der Wahl der Steingeometrie und/oder der Auswahl der zu bearbeitenden Seitenflächen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rohling wenigstens teilweise größere Außenabmessungen aufweist als das fertige Betonprodukt und dass das entsprechende Übermaß durch die Behandlung mit dem Schneidwerkzeug im Wesentlichen entfernt wird. Die anfallenden (Beton-)Reste können gegebenenfalls recycelt und wiederverwendet werden.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Betonprodukts, bei dem es sich auch um eine Weiterbildung des eingangs genannten Verfahrens handeln kann, sieht vor, dass zunächst ein (größerer, zusammenhängender) Rohling aus Beton hergestellt wird, insbesondere durch Einfüllen von Beton in eine entsprechende Form, und dass nach wenigstens teilweisem Verdichten des Betons der Rohling aus noch erdfeuchtem Beton mit dem Schneidwerkzeug derart bearbeitet wird, dass mehrere Betonprodukte mit dem Schneidwerkzeug aus dem Rohling herausgeschnitten werden. Bei diesem Vorgang können gleichzeitig mit dem Schneidewerkzeug die rauen Flächen an den hergestellten Betonprodukten produziert werden.
  • Auch in diesem Fall ist nur ein vergleichsweise geringer Kraftaufwand erforderlich, um den Rohling aus erdfeuchtem Beton in mehrere Betonprodukte zu zerteilen. Diese Vorgehensweise ist damit eine kostengünstige Alternative zu bekannten Verfahren bei denen der Rohling nach dem Abbinden des Betons in mehrere Betonprodukte gebrochen wird.
  • Vorzugsweise erfolgt dieser Vorgang derart bzw. mit einem Schneidwerkzeug das derart ausgebildet ist, dass die Betonprodukte in einem Arbeitsgang aus dem Rohling herausgetrennt werden.
  • Vorzugsweise erfolgt das Abtrennen der Betonprodukte und das Herstellen der rauen Flächen in einem Arbeitsgang. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die raue Fläche oder weitere raue Flächen zusätzlich und/oder alternativ durch eine weitere Bearbeitung mit dem Schneidwerkzeug hergestellt wird bzw. werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Schneidwerkzeug zur Herstellung der rauen Fläche entlang von wenigstens einer Seitenfläche und/oder Unterseite und/oder Oberseite und/oder Sichtseite des Rohlings entlang geführt.
  • Bei dem Schneidwerkzeug kann es sich beispielsweise um folgende Mittel handeln:
    • • einen Trenndraht,
    • • eine Trennscheibe oder Schleifscheibe,
    • • ein Sägeblatt,
    • • ein Sägeblatt einer Kreissäge, oder
    • • ein oder mehrere Trennbleche.
  • Besondere gestalterische Möglichkeiten ergeben sich insbesondere bei der Verwendung eines mehrteiligen Trennblechs, insbesondere mit teilweise gekrümmtem Verlauf.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung im Übrigen und der Zeichnung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Betonsteins,
  • 2 bis 7 jeweils alternative Herstellungsverfahren in einer Darstellung gemäß 1.
  • Die in den 17 dargestellten Verfahren zur Herstellung eines Betonsteins sind exemplarisch für die Herstellung von allen möglichen Arten von Formlingen aus Beton, beispielsweise von Pflasterplatten, Pflastersteinen, Stützwandsteinen usw.
  • Grundsätzlich wird in allen Ausführungsbeispielen so vorgegangen, dass zunächst Beton hergestellt und in eine nicht gezeigte Form eingefüllt und in der Form verdichtet wird. Auf diese Weise entsteht ein Rohling 11 aus Beton in frisch verdichtetem Zustand. Der Rohling 11 verfügt nach dem Verdichten des frischen Betons über eine sogenannte Grünstandsfestigkeit, so dass der Rohling 11 auch ohne die Form ausreichend formstabil ist. Nach dem Ausschalen bzw. Entformen des Rohlings 11 kann daher ein weiterer Bearbeitungsschritt erfolgen.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen gemäß 17 ist der Rohling 11 als im Wesentlichen quaderförmiger Körper mit im Wesentlichen ebenen Oberflächen gezeigt, nämlich miteinander gegenüberliegender Oberseite 12 und Unterseite 13, sowie vier aufrechten Seitenflächen 14, 15, 16, 17.
  • Es versteht sich, dass der Rohling 11 auch eine andere Form als die gezeigte quaderförmige Gestalt aufweisen kann. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass die Flächen des Rohlings 11 eben ausgebildet sind.
  • Der aus Beton hergestellte Rohling 11 wird im frisch verdichteten Zustand mit einem Schneidwerkzeug 19 bearbeitet. Die Bearbeitung kann wie in 1 gezeigt dadurch erfolgen, dass der Rohling 11 in zwei Teile getrennt wird. Im Ausführungsbeispiel gemäß 1 kommt hierfür ein Trenndraht 20 zum Einsatz.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass beim Durchtrennen des Rohlings 11 aus frisch verdichtetem Beton die an den beiden Hälften des Rohlings 11 vorhandenen Schnittflächen eine raue Gestalt aufweisen. Diese Gestalt bleibt während des Abbindens des Betons bis zum Aushärten im Wesentlichen vorhanden, so dass der hergestellte Betonstein 10 im Bereich der mit dem Trenndraht 20 bearbeiteten Seitenfläche 16 eine optisch ansprechende raue Oberfläche aufweist.
  • Eine weitere Besonderheit mit eigenständigem Schutzcharakter besteht darin, dass der Rohling 11 aus Beton im frisch verdichteten Zustand mittels des Schneidwerkzeugs 19 zerteilt wird zur Herstellung mehrerer Betonsteine 10. Die aus dem Rohling 11 herausgetrennten Betonsteine 10 können in üblicher Weise getrocknet und bearbeitet werden. Die auf diese Weise hergestellten Betonsteine 10 müssen nicht zwangsläufig die raue Oberfläche im Bereich der Wirkungsebene des Schneidwerkzeugs 19 aufweisen.
  • Vorzugsweise werden die beiden vorstehend erläuterten Verfahren kombiniert, so dass aus dem Rohling 11 mehrere Betonsteine 10 herausgeschnitten werden, die im Bereich der Wirkungsebene des Schneidwerkzeugs 19 eine raue Seitenfläche 16 aufweisen.
  • Weiter können auch eine oder mehrere der übrigen Seitenflächen 14, 15, 17 und/oder die Oberseite 12 und/oder die Unterseite 13 mit dem Schneidwerkzeug 19 bearbeitet werden, so dass auch diese Flächen des Betonsteins 10 eine raue Oberfläche erhalten.
  • 2 zeigt eine Variante des Verfahrens gemäß 1, wobei als Schneidwerkzeug 19 ein Sägeblatt 21 zum Einsatz kommt. In beiden Fällen wird das Schneidwerkzeug 19 von oben durch den frisch verdichteten Beton des Rohlings 11 hindurchbewegt. Bei dem Sägeblatt 21 kann zusätzlich eine in horizontaler Ebene stattfindende Hin- und Herbewegung erfolgen.
  • Weitere Varianten sind in 3 und 4 gezeigt. Dort besteht das Schneidwerkzeug 19 aus einer Trennscheibe 22 oder Schleifscheibe 23 (3) oder einem Kreissägeblatt 24 (4). In beiden Fällen werden die Scheibe 22, 23 bzw. das Sägeblatt 24 drehend angetrieben und in vertikaler Richtung durch den Rohling 11 geführt, um diesen zu durchtrennen. Auch in diesen Fällen erfolgt dies während der Beton des Rohlings 11 sich noch in einem frisch verdichteten Zustand befindet.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 unterscheidet sich das Herstellungsverfahren von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass ein besonderes Schneidwerkzeug 19 eingesetzt wird, mit dem in einem Arbeitsgang mehrere Seitenflächen des Betonsteins 10 zugleich bearbeitet werden. Hierzu besteht das Schneidwerkzeug 19 aus mehreren Trennblechen 25, die je nach Form der herzustellenden Betonsteine 10 angeordnet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Gestalt des Schneidwerkzeugs 19 etwa im Grundriss einem "X". Durch Zerteilen des Rohlings 11 mit diesem Schneidwerkzeug 19 entstehen zwei Betonsteine 10, die im Bereich von drei aneinander grenzenden Seitenflächen 16 mit einer rauen Oberfläche versehen sind. Weiterhin entstehen Reststeine 26, die gegebenenfalls als eigene Betonsteine 10 weiterverwendet werden können, oder entsorgt oder recycelt werden können.
  • Die Besonderheit des in 5 gezeigten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass mit dem Schneidwerkzeug 19 kein geradliniger Schnitt durchgeführt wird, sondern die Schnittlinie läuft in mehrfach zueinander abgewinkelten Ebenen. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann nachfolgend noch eine Bearbeitung der übrigen Seitenflächen 14, 15, 17 und/oder der Oberseite 12 und/oder der Unterseite 13 erfolgen. Der in 5 als einzelner Betonstein 10 dargestellte Körper ist im Bereich der Schnittflächen des Schneidwerkzeugs 19 mit einer rauen Oberfläche ausgebildet. Diese rauen Oberflächen können später die Sichtflächen des Betonsteins 10 bilden.
  • 6 zeigt eine weitergehende Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß 5. Hier kommen als Schneidwerkzeug 19 zwei gekrümmte Trennbleche 25 zum Einsatz, mit denen konkav bzw. konvex geformte Seitenflächen 16 an den Betonsteinen 10 hergestellt werden können. Wie in den vorgehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, ist die Oberfläche der mit dem Schneidwerkzeug 19 bearbeiteten Seitenfläche 16 der Betonsteine 10 mit einer rauen Oberfläche ausgebildet.
  • Eine letzte Variante zeigt 7. Hier besteht das Schneidwerkzeug 19 aus Trennblechen 25, die zu einer geometrischen Form zusammengefügt sind, so dass aus dem Rohling 11 ein Betonstein 10 mit entsprechender Grundrissgestalt herausschneidbar bzw. herausstanzbar ist. Auch in diesem Fall fallen Reststeine 26 an. Die aufrechten Seitenflächen 16 des herausgestanzten Betonsteins 10 weisen in diesem Falle alle eine raue Oberfläche auf.
  • Es versteht sich, dass die vorstehenden Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar sind. Weiterhin sind andere geometrische Formen im Sinne des Ausführungsbeispiels gemäß 7 denkbar.
  • Denkbar ist weiterhin, dass darauf verzichtet wird den frischen Beton zunächst in eine Form einzufüllen, bevor die Bearbeitung der Rohlinge 11 mit dem Schneidewerkzeug 19 erfolgt.
  • 10
    Betonstein
    11
    Rohling
    12
    Oberseite
    13
    Unterseite
    14
    Seitenfläche
    15
    Seitenfläche
    16
    Seitenfläche
    17
    Seitenfläche
    19
    Schneidwerkzeug
    20
    Trenndraht
    21
    Sägeblatt
    22
    Trennscheibe
    23
    Schleifscheibe
    24
    Kreissägeblatt
    25
    Trennblech
    26
    Reststeine

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Betonprodukts (10), das wenigstens eine raue Fläche (16) aufweist, insbesondere im Bereich einer Seitenfläche (14 .. 17), Oberfläche (12), Sichtfläche oder dergleichen, wobei zunächst ein Rohling (11) aus Beton hergestellt wird, insbesondere durch Einfüllen von Beton in eine entsprechende Form, und wobei nach wenigstens teilweisem Verdichten des Betons der Rohling (11) aus noch erdfeuchtem Beton mit einem Schneidwerkzeug (19) bearbeitet wird unter Herstellung der wenigstens einen rauen Fläche (16).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Rohling (11) wenigstens teilweise größere Außenabmessungen aufweist als das fertige Betonprodukt (10) und wobei das entsprechende Übermaß durch die Behandlung mit dem Schneidwerkzeug (19) im Wesentlichen entfernt wird.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Betonprodukts (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zunächst ein (größerer zusammenhängender) Rohling (11) aus Beton hergestellt wird, insbesondere durch Einfüllen von Beton in eine entsprechende Form, und wobei nach wenigstens teilweisem Verdichten des Betons der Rohling (11) aus noch erdfeuchtem Beton mit einem Schneidwerkzeug (19) derart bearbeitet wird, dass mehrere Betonprodukte (10) mit dem Schneidwerkzeug (19) aus dem Rohling (11) herausgeschnitten werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Betonprodukte (10) in einem Arbeitsgang mit dem Schneidwerkzeug (19) aus dem Rohling (11) herausgetrennt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, wobei beim Heraustrennen der Betonprodukte (10) aus dem Rohling (11) gleichzeitig die oder jede raue Fläche (16) jedes Betonprodukts (10) hergestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, wobei die raue Fläche (16) oder weitere raue Flächen (16) zusätzlich oder alternativ durch eine weitere Bearbeitung mit dem Schneidwerkzeug (19) hergestellt wird bzw. werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug (19) zur Herstellung der rauen Fläche (16) entlang von wenigstens einer Seitenfläche (12 .. 17) des Rohlings (11) entlang geführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug (19) zur Herstellung der rauen Fläche (16) entlang von wenigstens einer Unterseite (13) und/oder Oberseite (12) des Rohlings (11) entlang geführt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug (19) zur Herstellung der rauen Fläche (16) entlang von wenigstens einer Sichtfläche des Rohlings (11) entlang geführt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug (19) ein Trenndraht (20) ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug (19) ein, insbesondere mehrfach abgekantetes oder aus mehreren Blechen zusammengesetztes, Trennblech (25) ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einige Bleche des Trennblechs (25) eine gewölbte und/oder gekrümmte Kontur aufweisen, zum Abtrennen von Betonprodukten (10) mit entsprechend gewölbten bzw. gekrümmten Seitenflächen (16).
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einige Bleche des Trennblechs (25) eine gradlinige Kontur aufweisen, zum Abtrennen von Betonprodukten (10) mit entsprechend geradlinig ausgebildeten Seitenflächen (16).
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bleche des Trennblechs (25) eine geometrische Form beschreiben, zum Abtrennen bzw. Herausstanzen von entsprechend ausgebildeten Betonprodukten (10).
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trennblech (25) eine sternförmige, kreisförmige, rechteckige, fünfeckige oder anderweitig mehreckige Form aufweist, zum Herausstanzen von entsprechenden Betonprodukten (10) aus dem Rohling (11).
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug (19) eine Schleifscheibe (23) ist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schneidwerkzeug (19) ein Sägeblatt (21) ist, insbesondere ein Sägeblatt (24) einer Kreissäge.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rohlinge (11) im Wesentlichen erst nach dem Bearbeiten der rauen Fläche (16) abbinden.
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