DE896901C - Durch magnetische Anziehung an eine Schablone angedrueckte, angetriebene Fuehlerrolle fuer Kopiermaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Durch magnetische Anziehung an eine Schablone angedrueckte, angetriebene Fuehlerrolle fuer Kopiermaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE896901C
DE896901C DEL2344D DEL0002344D DE896901C DE 896901 C DE896901 C DE 896901C DE L2344 D DEL2344 D DE L2344D DE L0002344 D DEL0002344 D DE L0002344D DE 896901 C DE896901 C DE 896901C
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DE
Germany
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roller
machines
magnetic
stencil
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DEL2344D
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English (en)
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Rudolf Melzer
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Ludw Loewe & Co AG
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Ludw Loewe & Co AG
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Publication date
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Durch magnetische Anziehung an eine Schablone angedrückte, angetriebene Fühlerrolle für Kopiermaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Bei selbsttätig arbeitenden Vorrichtungen zum Schneiden von Metallen mittels Gasen mittels mechanischer Führung des Schneidbrenners nach einer Schablone ist es bekannt, eine angetriebene Leit- oder Fühlerrolle durch Erregen von Magnetismus zu zwingen, den Kanten einer aus ferromabg'netischem .Werkstoff bestehenden Schablone zu folgen. Hierbei werden Rollen von verhältnismäßig kleinem Durchmesser verwendet (vgi. z. B. Patentschrift 347 4r26).
  • Nach dem Patent 765 550 wird bei einer selbsttätigen Nachformeinrichtung für Werkzeug-, insbesondere Fräsmaschinen zum Erzielen einer möglichst gleichbleibenden Vorschubgeschwindigkeit trotz Änderung der Vorschubrichtung die bekannte Abwälzbewegung zwischen einer angetriebenen Führungsrolle und dem Muster ebenfalls benutzt. Hierbei wird. aber zweckmäßig der Rolle ein Durchmesser gegeben, der etwa dem Durchmesser des Werkzeugs (Fräsers) entspricht. Dies hat zur Folge, daß bei stark winkligen, z. B. rechtwinkligen Abweichungen der Schablone die Gefahr besteht, daß die Anzugskraft des in der Bewegungsrichtung vor -der Rolle liegenden Schablonenteils die geringere Haftkraft der Rolle überwindet. Dann wird .die bei Wechsel der Vorschubrichtung in der verbindenden Krümmung ohnehin vorübergehend geänderte, z. B. beschleunigte Vorschubsgeschwindigkeit so gesteigert, daß die Rolle springt. Unter Umständen kann die unmittelbare Anziehung an einer stark winkligen Abweichung das Weiterlaufen,der Rolle gänzlich verhindern.
  • Beide Wirkungen sind aber bei Nachformfräsmaschinen schädlich, weil sie nicht nur die Oberflächengüte des herzustellenden Werkstücks beeinträchtigen, sondern auch zu einer Beschägigung des Werkzeugs führen können.
  • Zum Vermeiden dieses Nachteils ist nach der Erfindung der magnetische Krafterzeuger unabhängig von der Rolle drehbar so angebracht, daß seine Anzugskraftrichtung in der die Verbindungslinie zwischen Rollenachse und Berührungspunkt zwischen Rolle und Schablone enthaltenden Ebene unter Einhalten eines .geringen Luftspaltes vor der Schablone liegt.
  • Eine zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn ein Magnet (zweckmäßig Elektromagnet) auf der Rollenachse frei drehbar gelagert ist, der sich selbsttätig genau in die Richtung der Verbindungs`-linie zwischen Drehachse und Berührungspunkt der Rolle mit der Schablone einstellt. D2durch ist die Sicherheit gegeben, daß .die durch die magnetische Kraft erzeugte Haftung der Rolle immer gleichmäßig genau im Berührungspunkt erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsge@genstandes :durch Abb. r in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und durch Abb. 2 im Grundriß dargestellt; Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. Eine mit einem Werkzeugträger einer Kopiermaschine oder -vorrichtung unmittelbar oder über eine Zwischensteuerung in Verbindung stehende W delle a trägt eine Rolle b, die -sich an eine Schablone c anlegt. Der Andruck wird durch Magnetismus erzwungen, der durch einen magnetischen Krafterzeuger d entsteht, der - auf der Welle a so gelagert ist, daß zwischen seinem Pol e und der Oberfläche der aus ferromagnetischem Werkstoff bestehenden Schablone c ein Luftspalt, f bleibt, der gering genug bemessen ist, um die erforderliche Haftkraft der Rolle b an der Schablone c nicht zu beeinträchtigen.
  • Wenn die Schablone c eine rechtwinklige Abweichung g aufweist, wie in der Zeichnung angenommen, wird bei Anwendung der Erfindung ein gleichmäßiger Ablauf der Rolle an der Schablone gesichert, da die magnetische Kraft, wie aus den Stellungen z bis 3 zu ersehen ist, immer genau auf den Berührungspunkt zwischen Rolle b und Schablone c gerichtet ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen besteht in einem solchen Falle die Gefahr, -daß die Abweichung g auf die sich nähernde Rolle b, wie oben bereits ausgeführt, eine Anzugskraft ausübt, die stärker als die Haftkraft zwischen Schablone und Rolle ist. Dann springt die Rolle von Stellung z gleich auf Stellung 3, öder sie wird in Stellung 2 festgehalten.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich in. verschiedener Weise ausführen, ohne die beabsichtigte Wirkung zu ändern.
  • Im gezeichneten Beispiel ist eine Rolle b aus nichtmagnetischem Werkstoff angenommen, was die beste Wirkung gewährleistet. Für manche Fälle kann sie aber auch aus ferromagnetischem ,Stoff bestehen. Dann bildet der Krafterzeugend einen Gegenpol, wobei sich bei entsprechender Bemessung der Kräfte eine ähnliche Wirkung wie oben ergibt.
  • Es lassen sich auf der Welle a mehrere Krafterzeuger d übereinander anbringen, wodurch es möglich ist, die magnetische Wirkung von einer Berührungsstelle an eine andere zu verlegen, die entweder an der gleichen Schablone oder an einer anderen vorgesehen sein kann. Dies wäre z. B. zweckmäßig, um das Anfahren und das Abziehen der Rolle von der Arbeitsschablone durch eine zusätzliche Schablone im Eilgang zu veranlassen.
  • Auch könnte man durch zusätzliche Magnete eine Voreilung des Magnetfeldes herbeiführen, etwa zum Zweck, die Haftung der Rolle zu verbessern u. a. m.
  • Eine zweckmäßige Ausführung .dieser Art zeigt die Abb. 3. Bei dieser ist um die Welle a ein Magnetkörper h nicht drehbar gelagert.
  • Dagegen sind die beiden herausgeführten Pole i und k drehbar angeordnet. Der Pol i ist an einem Mantel m des i Magnetkörpers gelagert und der Pol 1z auf einer Verlängerung der Welle a. Die Rolle b aus nichtmagnetischem Stoff liegt zwischen den beiden Polen. Aus den eingezeichneten Pfeilen ist ,der "Kraftlinienfluß erkennbar.
  • Die Erfindung ist zwar in der Hauptsache für die Fälle bestimmt, bei denen die Rolle b durch irgendeine Kraft angetrieben wind, so daß die Fortbewegung an der Schablone selbsttätig ist. Es wäre aber ohne weiteres eine Bewegung ges Rollenträgers von Hand möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Durch magnetische Anziehung an eine Schablone angedrückte, angetriebene Fühlerrolle für Kopiermaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Erzeuger der magnetischen Kraft (d) unabhängig von der Fühlerrolle (b) drehbar angebracht ist und seine Anzugskraftrichtung in der die Verbindungslinie zwischen Rollenachse (a) und Berührungspunkt zwischen Rolle (b) und Schablone (c) enthaltenden Ebene auf die Schablone unter Einhalten eines geringen Luftspaltes (f) wirksam ist.
  2. 2. Fühlerrolle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (d) auf der Drehachse (a) der Fühlerrolle koaxial und frei schwenkbar gelagert ist und sein wirksamer Pol sich ständig unter Einhalten eines Luftspaltes (f) geringer, aber gleichbleibenderGröße senkrecht zur Tangente im Berührungspunkt zwischen Rolle und Schablone einstellt.
  3. 3. Fühlerrolle nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Magnete (d) oder Magnetpole (i, k) auf der Achse (a) übereinander angeordnet sind. q.. Schablonenanordnung für die Fühlerrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Magnetkräfte getrennt einschaltbar und für einige oder alle Magnete besondere Führungsschablonen vorgesehen sind.
DEL2344D 1942-12-17 1942-12-17 Durch magnetische Anziehung an eine Schablone angedrueckte, angetriebene Fuehlerrolle fuer Kopiermaschinen, insbesondere Fraesmaschinen Expired DE896901C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045764B (de) * 1954-10-23 1958-12-04 Tovaglieri & C Kopiervorrichtung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen
DE1229825B (de) * 1962-04-04 1966-12-01 Necchi Spa Naehmaschine zum Ausfuehren von Naehten nach vorgegebenen Mustern
DE1671807B1 (de) * 1967-06-21 1971-12-16 Holzapfel & Hilgers Gmbh W Vorrichtung zum Fuellen der Fugen von mit Zellengefaessen zu verbindenden Zellendeckeln von Akkumulatoren
FR2128025A1 (en) * 1971-03-01 1972-10-20 Sobrexo & Despature Ets Foam profile cutter - with hot wire automatically following profile track
EP0128408A2 (de) * 1983-06-04 1984-12-19 Dieter Ludwig Ing.-Grad. Wesely Steinplatten-Bearbeitungsmaschine zum Herstellen innerer und äusserer Konturen der Ränder von Steinplatten

Cited By (6)

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EP0128408A3 (de) * 1983-06-04 1987-06-03 Dieter Ludwig Ing.-Grad. Wesely Steinplatten-Bearbeitungsmaschine zum Herstellen innerer und äusserer Konturen der Ränder von Steinplatten

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