DE896818C - Waehler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Waehler fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE896818C
DE896818C DE1951S0025499 DES0025499D DE896818C DE 896818 C DE896818 C DE 896818C DE 1951S0025499 DE1951S0025499 DE 1951S0025499 DE S0025499 D DES0025499 D DE S0025499D DE 896818 C DE896818 C DE 896818C
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DE
Germany
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guide
voters
telephone systems
voter
selector
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Expired
Application number
DE1951S0025499
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dipl-Ing Lohs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/04Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
    • H01H67/06Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers

Landscapes

  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Das Patent 8-z2 qog betrifft einen Drehwähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei dem die schaltarmtragende Wählerachse mit einem Steuerglied versehen isst, das mit eiirrem am Schaltwerkr:ahmen gealagerten Führungsstück derart zusammenwirkt, ,daß dieSchaltarmträger beiirnDrehen der Wähilerachse eine schrawbengangförmige Bewegung ausführen. Dias Steuergliie@d der Wählerachse .ist hcierbei als schraubenigangförmiiige Scheibe au,sgeb ldet, die in einen am Schaltwerkrahmen gelagerten Führiungskarnm eingreift.
  • Die Erfindung .stellt .eine Wei@terbfilidung,der Anardnun;g nach dem Patent 822 409 dar und besteht .darin, daß der Schaltanmträger des Wählers mit einer kammartig ausgeblädeten Führung versehen ist, deren einzelne Führungsteile (Führungsuuten.) ,der Zahl der auszuführenden Umdrehungen der SchaItar,me in Schrawbenliini,e entspricht und jedes Führungsteil (Nut) -an dem gleichen am Schaltwerkrahmen fest gelagerten Führum ;gsring, der die Steigung einer W"ahlerumdre Dung bestimmt, entlang gleitet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Nach Fi;g. i ist auf eiirrer im Wählerrahmen, fest getagertenAchse i eindrehbarer und in Längsriichtung vers,chieibibarer Schaltarmträger 2 angeordnet. Die S,chaltarm-ei 3, q. und 5 Siinid gleichmäßig am Umfang verteilt, so idaß die Arme jeweils um -i.2io° versetzt anapordnet siind. Der Sdhaltarmträger 2 ist mit einem fest gelagerten Führungskamm versehen. Dieser Führungskamm 6 besitzt die -dreii: Füihrunigsn guten 7, 8 und, g. Der Schaltarmträger 2 besitzt weiterhin einen festen Führungsstift io, der in eine schnaubenfärnvige Führung ii-ig eingreift. Die Führung 11 Ist fest miit ,dem Antriebsrad 12 verbunden. Die Steigung ,des schraubenförmigen Ausschnittes i9, ist so gewählt, idaß bei seiner verhäaltnilsmäßiig kleinen Drehbewegung des. Antriebsrades 12 die gesamte Steigung des Schaltarrnträgers 2 ein einer geradlinigen Bewegung .in entgegengesetzter Richturig aufgehoben werden kann. Die Bewegung ,des Antrieb,sraades 12 kannbeispielsweise idurch ein von einem Motor angetriebenes Ritzel L3 erfolgen.
  • Am nicht idargestellten Wählergehäuse ,ist ein Führungsring 14 gelagert. Der F'ührungering 14 besitzt eine Steigung, die der Sciholltarmtbrälger 2 :bei einem vollen Umlauf auszuführen hat.
  • AmWähilergehäuse selbst bist weiterhin einSperrmaagnet 15 befestigt. Der Anker 16 dies Sperrm@agneten 15 besitzt eine Abwinldung 17, an 'dem ider Führungskamm 6 entlang gleiten ,kaum,.
  • Der Kontaktsatz 18 ist neun derart ausgebildet, daß bei einer Bewegung ,eines. Sch:aitiarmes Um 1210i° einte Kontaktreihe vollkommen durchlaufen wird, und zwar ein der Weise, daß ider Schiailtarm von einer Stellung außerhalb der Kontaktbank auch nach :dem Durchlauf eine Stellung außerhalb der Kontakthiank einnimmt. Sind nun innerhalb einer Kontaktreihe i i Kontaktlamellen angeurdnet und; führt ein Schaltarm, z. B. 3, idrei volle Umdrehungen aus, so, können allein .durch -diesen Schaltarm 33 Elinveilkontalcte auf Freisein geprüft werden.
  • Der Schadtanmträger 2 besitzt neun ,drei um 12o° versetzte Schaftarme 3, 4 und 5. Hat der Schaltarm 3 eine Bewegung von i2(01°' .ausgeführt und somit ,die Kontaktreihe I -@durchlaufen, so steht der Schaltarm 4 vor der Kontaktreihe II. Wind der Schal,tarmträger um weitere 12ö°' gedreht, so hat der Schaltarm 4 die Kontaktreihe II .durchlaufen, und es steht,der Schialtarm 5 vor der Kontaktreihe III. Nach einer weiteren Unidrehung des Schalt: armträgers 2 von i21oi° hat ,der Schaltarm 5 über die Kontakte der Kontaktraaihe III hinweggedireht, rund es .steht der Schailtarm 3 nunmehr vor der . Kontaktreihe IV.
  • Durch einen vollem Unilauf dies Schaltarmträgers 2 werden also von jedem ,gier Schaltarmee 3, 4 und 5 ,elf Kontakte bestrichen, @d. h. es können bei einer Umdrehung 33 Ausgänge auf Freisein geprüft wenden. Dia jeder Schallarm nach der gezeugten Ausführungsform drei volle Umdrehungen ausführen: kann, können somit dreinul 33 Ausgänge, ahso insgaasamt99 Ausgängie ,hintereinander in freier Wahl überlaufen. werden.
  • Die F.ig. 2 ,zeigt .dien Kontaktsatz 18 allein in Vorderansicht. Die einzelnen Kontaktreihen werden: ,durch, zwei Platteen, 2o, 21 abgedeckt. Diie Steigung der K Kontaktreihe wird ,dadurch erzielt, daß zwbischen der Deckplatte 2o und id:em Kontaaktsatz esn keilförmiges- Zwischenbeil a2 und zwmschen der Deckplatte 21 und ,dem Kontaktsatz 18. ein keilförmäges Ziwischieastück 23 eingeschichtet.iist. Auf diese Weise können .die Kontaktsatzteile von einem Wähler benutzt werden, bei dem (die einzelnen Kontaktlameelilen einer Kontaktreihe in einer Ebene angeardrnet send. Die einzelnen; Kontakte einer Kontaktreihe können einfache Lamellen sein, über die die Schiakarme ides Wählers hiTlrvveggleimen. In diesem Fall muß für jeden Schaltarm eine an sich bekannte, nicht dangeistellte Stromzuführung vorgesehen ,sein. Der Kontaktsatz kann aber auch mit soigenannten Andrückkontakten versehen sein, so daß ein Schaltarm nur zur Betätigung der federnd gelagerten Andrückkontakte benutzt wind.
  • Die Wirkungsweise bei der Einstellung eines Wählers gemäß Pig. i iiist folgende: Der Schaltarnnträger 2 befindet :sich mach Fig. i in einer sogenannten Ausgangsstellung. Wird der Wähler ran Betrieb genommen, so wird oder Steuermagnet 15 unter Strom gesetzt und siomit der Avleer 16 so weit angehoben, idaß,dlieAlbwinldung 17 adenaDurchlauf des Führungskammes 6 nicht mehr hindern, le,ann. Wird das Antriebsraid -12. ,durch idas Ri,tzel 13 in Pfeilrichtun@g gedreht, sio@ führt auch ,der Schaltarmträger 2 durch. geie Kupplung zwischen, der Führung i r und dem Führungsstift ra eine Drehbewegung aus. Der Ausischnitt 7 des Führungskammes- 3 direht ein Iden Fiihrungs,ring 14 ein, so. daß der Schaaltarrnträger 2 nicht nur die Drehbewegung auaführt, sondiere auch .gleichzeitig eine Bewegung von rechts nach links. Durch die Bewegung des Schaltarmträgers von rechts nach links gleitet auch der Führungsstift io an,der Vorderkanne, dies Ausschnlittes v9 in:der Kurvenführung i i entlang. Es wird: somit düse durch ,den Führungsring 14 .erzeugte Steigung des Schailtarmträgers 2 auch ein ider Führung zwischen, Stift io und Führungsstift i i ausgeführt. Hat der Schalbarmträger 2 eine Drehbewegung von 1a00 ausgeführt, so. hwt Tauich der Schaltarm 3 die Kontaktreihe I vollständig durchlaufen, und es steht der Schaaltarm III bereits wieder außerhalb der Kontaktreihe I. In dieser Stellung :des Schadtanmes 3, steht der Schaltarirn 4 vor der Kontaktreihe II. Wird der Sehaltarmträger 2 um weitere 1200 gedreht, so hat id er Schaltarm 4 ,diie Kontaktreihe II ,daurchlaufen, und. es steht der Schaltaren 5 von- der Kontaktreihe III. Nach weiterer DrehbewegUng vorn 12o° befindet sich,der Schaltarara 5 außerhailb,der KontAtreihe III, rund; es steht edier Sdhaltanm 3 vor der Kontaktreihe IV. In, dieser Stellung .des Schaltarmträgers steht der Einschnitt 8 vor dem Auflauf des Fünnun gsringes 14. Die Steigung des Führungsdinges 14 Bist ,also genau so groß wie ,der Albstand zwiischen. zwei nebeneinanderliegenden Kontaktreihen,.
  • Nach der gezeigten Ausführungsform kann; der Wähler ,drei volle Umdrehungen ausführen, Und für diese ,drei Umdrehungen besitzt der Führungskamm 6 die .drei nebeneinandenlnegenden Ausschnitte 7, 8 :und 9, wobei ,der Abistand zynischen je zwei Ausschnitte genau 6o groß ist wie der Abstand zwischen zwei nebeneinanderliiegend>en Ken, taktreihen.
  • Es sei iangenommen, da,B der Wähler mit dem Schaltarm 4 :auf einen Kontakt der Kontaktreihe V eingestellt worden eist. Die Auslösung ,des Wählers erfolgt idlann 2n1 dLerWeise, daa3 riech Stromloswerdem deis Magneten 15 ,d!er Anker 16 in die Ruheliege zurückgeführt wii@rd und der Schaltiarmträger 2 in der bereits beschriebenen Drehrichtung so, lange wedtengeschadtet wird, Nis der Führungskamm 6 gegen die Abwinklung i,7 (des Ankers, 16 zu liegen kommt. In diesem Fall @i:st der Schaltarm 4 bereitsaußerhalb der Kontaktreihe V, während der Schaltarm 5 .noch vor der Kontaktreihe VI steht. Es befndet sich somit kein Schaltarm innerhalb der Kontaktbank.
  • Liegt der Führungskamm 6 gegen die Abwinklung i7@ des Ankers 16, und, wird die Drehbewegung des. Antriebsrades, 12 .in der tPifeiil.ni,ohtuing fortgesetzt, iso wiird der Schaltarmträger 2 :durch Entlanggleiten ,des Führungsstiftes io in ,den Führuingsausschnitt ig. ein geraidl:iniger Bewegung von links nach rechts gezogen,. Erreicht edier Schaltiarmträ:ger2 die in Fig. i@ gezeigte Ausgangsstellung, iso wilrdi der Drehvorgang beendet und edier Wähler steht in, der gezeugten A@usiganigs-stelil.ung erneut zur Verfügung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wähler für Fernme:lde-, ;insbesondere Fernsprechanlagen, bei ,dem ,die die Schaltarme tragende Wählerachse mit einem Steuerglied ver--sehen ist, das mit einem am Schaltwerkrahmen :gelagerten Führungsstück derart zusammen,-wirkt, diaß der Schaltarmträger beim Drehen ,der Wählerachse eine schrauibengangfö,rmiige Bewegung ausführt, nach Patent 8,224109, da-,durchgekennzeichnet, ,daß ,der Schaltarmträger des Wählers mit einer kammartig ausgebildeten Führung verse heu i.st, ,deren einzelne Führungsteile (Führungsnuten) der Zahl der auis,zufüh,-renden Umdrehungen ,der Schaltarme nn S.chraubenlü:niie entspricht ,und jedes Führungsteil (Nut) an ,dem gleichen am Schad.twerkrahmen fest gelagerten i Führungsiring, der diie Steigung einer Wählerumdrehung bestimmt, entlang gleitet.
  2. 2. Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., d@aß der Schaltarmträger (2) mit einem Führungskamm (6) versehen eist, der für idrei volle Umdrehungen eineis Schaltarmes, z. B. 3, drei Ausschnilitte (7, 8, 9) ibesitzt.
  3. 3. Wähler für Fernmelide-, (insbesondere Fernsprechanlagen, nach Anspruch 2, ,dadurch gekennzeichnet, Aaß jeder ,der drei Ausschnitte (7, 8, 9) nacheinander ran: einer am W"ahlerr:ahm,en befestigten Ringscheibe (i4) entIanig gleitet.
  4. 4. Wähler für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechianiliagen, nach Anspmch, i, dadurch @geken nzeiohnet, daß der Schaltarmträiger (2) mit drei uni izo° versetzte Prüfarmee (3, 4, 5) ausgerüstet iiis,t.
  5. 5. Wähler - für Fernmelide-, insbesondere Feirnsprechanlagen, nach Anspriuch 4, idadiurch ,gekennzeichnet, :daß jeder Prüfiarm '(3) bei einer vollen Umdrehung ,das Schaltarmträgers (2) nacheinandier über je ei-nie Kontaktreihe (I, IV, VII) hinwaggesch:altet wird. 6. Wähler für Fernmel!die-, insbesondere Fernspreichanilagen, nach Anisspruch 4, dadurch gekennzeichnet, idaß ,die von einem Schaltarm (3) zu überliaufendien Kontaktreilhen (I, IV, VII) nebeneinander anigeorcdnet sind.
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