DE896382C - Selbsttaetige Schaltvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Schaltvorrichtung

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DE896382C
DE896382C DEB8381A DEB0008381A DE896382C DE 896382 C DE896382 C DE 896382C DE B8381 A DEB8381 A DE B8381A DE B0008381 A DEB0008381 A DE B0008381A DE 896382 C DE896382 C DE 896382C
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DE
Germany
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switching element
socket
clamping jaws
spring
switching device
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Expired
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DEB8381A
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English (en)
Inventor
Luis Dipl-Ing Bescocca
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/505Latching devices between operating and release mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms
    • H01H71/18Electrothermal mechanisms with expanding rod, strip, or wire
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/11Tripping mechanism

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  • Fuses (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Selbsttätige Schaltvorrichtung Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Schaltvorrichtung mit einem unter Federwirkung stehenden, in Abhängigkeit von einem steuernden Medium freigegebenen (Schaltglied. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine derartige Schaltvorrichtung mit einfachsten Mitteln zuverlässig arbeitend so aufzubauen, @daß ihre Auslösung durch ein beliebiges steuerndes Medium erfolgen kann, z. B. durch Wärme, Kälte, Überströme, durch einen Thermostaten oder auch in Abhängigkeit von der Bewegung eines Kolbens, des Ankers eines Elektromagneten od. dgl.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß erfindungsgemäß das Schaltglied entgegen der Wirkung seiner Feder von einer vorzugsweise aus Klemmbacken bestehenden Haltevorrichtung gehalten wird, deren Auslösung durch ein vom steuernden Medium beeinfiußtes Steuerglied bewirkt wird. Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag kann die Ausführung so erfolgen, daß das Steuerglied der Schaltvorrichtung wärmedehnbar und insbesondere aus Widerstandsdraht ausgebildet und am einen Ende mit dem durch Gewinde einstellbaren Mittelkontakt einer Schraubfassung verbunden ist, während das andere Ende mit den im Oberteil der Schraubfassung angeordneten Klemmbacken so verbunden ist, daß es durch eine Bohrung in der unteren Klemmbacke hindurchgeführt und an der oberen Klemmbacke angelenkt ist, und daß das vorzugsweise V-förmig ausgebildete und mit einem aus der Fassung herausragenden Handgriff versehene Schaltglied mittels seiner Auslösefeder in der Fassung gelagert und mit dem Schraubgewinde elektrisch verbunden ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann ferner auch als Maximal- oder Minimaldruckbegrenzer in hydraulischen oder, pneumatischen Anlagen, als Niveauanzeiger in Flüssigkeitsbehältern, als Steuerorgan für Ventilbetätigungen, als Temperaturbegrenzer od.dgl. dienen, wobei jeweils der physikalische Zustand des steuernden Mediums, wie Temperatur oder Druck einer Flüssigkeit, eines Gases oder die Stärke eines elektrischen Stromes, die. Beeinflussung des Steuergliedes bewirkt.
  • In,der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Prinzipdarstellung einer Schaltvorrichtung nach der Erfindung, Fig. z eine Anwendung der Schaltvorrichtung als thermische Sicherung, Fig. 3 und q. Einzelheiten.
  • In der Prinzipdarstellung der Fig. i bedeutet 17 .das Schaltglied, das in der Ruhelage durch eine vorzugsweise aus Klemmbacken 22, 26 bestehende Haltevorrichtung entgegen Federwirkung A gehalten wird, bis ein die Klemmbacken 22, 26 öffnendes Steuerglied 25 einen Arbeitsgang :des.Schaltgliedes 17 unter dem Einfloß der Federkraft A bewirkt. Die durch :die Klemmbacken 22 und 26 auf das Schaltglied 17 ausgeübten und der Federkraft A entgegenwirkenden Rückhalbekräfte R sind eine Funktion der die Klemmbacken zusammenpressenden Kraft T des Steuergliedes 25, deren Größe gegebenenfalls durch eine GegenkraftS regelbar sein kann. Bewirkt nun .das das Steuerglied 25 beeinflussende Nledium eine Abnahme der von ihm auf die Klemmbacken 22 und 26 ausgeübten resultierenden Kraft T, bis die Kraft R geringer wird als die Kraft A, so wird das Schaltglied 17 ausgelöst und bewirkt den vorgesehenen Arbeitsgang.
  • Fig.2 zeigt als praktisches Ausführungsbeispiel die Verwendung -der Schaltvorrichtung nach der Erfindung als thermische Stöpselsicherung. Das Gehäuse i aus Isolierstoff hat oben einen eingezogenen Teil :2 zur Aufnahme eines zweckmäßig ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Deckels 36, ferner einen unteren eingezogenen Teil 3 zur Aufnahme einer Gewindehülse io sowie am unteren Ende einen verjüngten Teil q., dessen Stirnfläche mit einer Mittelbohrung 6 sowie einer zu dieser konzentrisch angeordneten Rille 5 versehen ist. Die Bohrung 6 steht mit .dem inneren Hohlraum 7 In Verbindung, der sich nach oben erweitert und einen stufenförmigen: Ansatz 8 mit einer nach außen führenden Öffnung 9 hat, in der ein als Halter dienender, rechtwinkliger Metallbügel i2 sitzt, welcher bei i i mit der den äußeren Anschlußkontakt der Sicherung bildenden Gewindehülse io verschweißt ist.
  • An dem waagerechten Schenkel 13 des Winkels 12 ist mittels einer Schraube i¢ das eine Ende 16 einer Feder 15 befestigt, die aus einem V-förmigen Metalldraht besteht und an .ihrem langen freien Schenkel zwei Kontaktfinger 17 aufweist sowie am Ende 18 einen mit einer Längsbohrung i9 verseh@enen Handgriff 2o, der bei 2z eingeklebt oder eingekittet sein kann.
  • Auf der oberen Stirnfläche,des Gehäuses i ist ein hufeisenförmiger Halter 22. mittels der Zungen 23 festgeklemmt. Dieser Halter besitzt eine Bohrung 2q., durch die das Steuerglied 25 geführt ist, das beim Beispiel aus einem Widerstandsdraht besteht. Der Halter 22 bildet :die eine Klemmbacke für die Kontaktfinger 17. Die darüberliegende Gegenbacke 26 besitzt ebenfalls eine Bohrung 28, durch die das obere Ende :des Steuergliedes 25 hindurchgeführt und mittels Öse und Kei127 festgelegt ist. Das untere Ende des Steuergliedes 25 ist mittels Öse 29 und Schraube 3o an einem Gewindestift 31 befestigt, ider einen halbrunden Querschnitt mit einer seine Drehung verhindernden glatten Fläche 32 besitzt und durch eine entsprechend ausgebildete Öffnung 34 einer Scheibe 33 hin-durchtritt, welche mit ihrem umgebördelten äußeren Rand in der Ringrille 5 liegt. Der Gewindestift 3 1 trägt außen eine Mutter 35, mittels der die dem Steuerglied 25 erteilte Vorspannung und damit der :die Klemmbacken 22 und 2,6 auf,die Kontaktfinger i7 pressende Druck eingestellt werden kann. Das äußere Ende .des Gewindestiftes 31 bildet den zweiten Anschlußkontakt der Sicherung.
  • Der Deckel 36 der Sicherung besitzt eine radiale Öffnung 37, durch die,der Handgriff 2o herausragt, durch den die Sicherung von Hand aus- oder wieder eingeschaltet werden kann. Das selbsttätige Ansprechen der Sicherung beim Auftreten eines Überstromes erfolgt so, @daß sich der Widerstandsdraht des Steuergliedes 25 so stark dehnt, daß der durch die Spannschraube 35 eingestellte Druck zwischen den Klemmbacken 22 und 26 so geschwächt wird, ,daß die V-Feder 15 :das Schaltglied 17 aus den Klemmbacken herausziehen und ,damit :den Stromkreis bei dem durch die Schraube 35 eingestellten Uberstromwert unterbricht.
  • Soll die Auslösung der Schaltvorrichtung .durch ein anderes Medium bewirkt werden, so werden das Steuerglied 25 bzw. die von ihm auf die Klemmbacken ausgeübten Zug- oder Druckkräfte durch einen in einem Gas oder einer Flüssigkeit befindliehen Thermostaten, .durch den Anker eines Elektromagneten, .durch einen Druck- oder Saugkolben, durch ein Ventil od. dgl. beeinflußt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Schaltvorrichtung mit einem unter Federwirkung stehenden, in Abhängigkeit von einem steuernden Medium freigegebenen Schaltglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (i7) entgegen der Wirkung seiner Feder (i5) von einer vorzugsweise aus Klemmbacken bestehenden Haltevorrichtung (22, 26) gehalten wird, deren Auslösung durch ein vom steuernden Medium beeinflußtes Steuerglied (25) bewirkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß ,das Steuerglied (25) wärme-@dehnbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß das vornehmlich aus Widerstandsdraht gefertigte Steuerglied (25) am einen Ende mit dem durch Gewinde einstellbaren Mittelkontakt (32) einer Schraubfassung (i) verbunden ist, während das andere Ende mit den im Oberteil der Schraubfassung angeordneten Klemmbacken (22, 26) so verbunden ist, daB es durch eine Bohrung (24) in der unteren Klemmbacke (22) hindurchgeführt und an der oberen Klemmbacke (26) angelenkt ist, und daß das vorzugsweise V-förmig ausgebildete und mit einem aus der Fassung herausragenden Handgriff (2o) versehene Schaltglied (17) mittels seiner Auslösefeder (15) in ,der Fassung gelagert und mit dem Schraubgewinde (io) elektrisch verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, :dadurch gekennzeichnet, daB das Schaltglied (17) durch eine Abbiegung .der Auslösefeder (15) gebildet wird.
DEB8381A 1950-07-21 1950-07-27 Selbsttaetige Schaltvorrichtung Expired DE896382C (de)

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GB18241/50A GB699183A (en) 1950-07-21 1950-07-21 Device for automatic control of electric or fluid circuits, alarms or signals
DEB8381A DE896382C (de) 1950-07-21 1950-07-27 Selbsttaetige Schaltvorrichtung

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BE (1) BE497797A (de)
CH (1) CH288570A (de)
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FR (1) FR1025588A (de)
GB (1) GB699183A (de)

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CH288570A (de) 1953-01-31
BE497797A (de) 1950-12-16
GB699183A (en) 1953-11-04
FR1025588A (fr) 1953-04-16
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