DE895959C - Verfahren zur Herstellung gefaerbter Faeden und Fasern aus Polyaethylenterephthalat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gefaerbter Faeden und Fasern aus Polyaethylenterephthalat

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DE895959C
DE895959C DEI233A DEI0000233A DE895959C DE 895959 C DE895959 C DE 895959C DE I233 A DEI233 A DE I233A DE I0000233 A DEI0000233 A DE I0000233A DE 895959 C DE895959 C DE 895959C
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polymer
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gefärbten Fäden und Fasern aus Polyäthylenterephthalat.
Polyäthylenterephthalat ist ein hoch schmelzender, S schwer löslicher, farbloser oder im wesentlichen farbloser Stoff, der zu Gebilden geformt werden kann, wobei diese Produkte gezogen werden können, um feste biegsame Fäden oder Fasern zu ergeben, welche charakteristische Röntgenstrahleninterferenzbilder ίο aufweisen mit einer Molekularorientierung entlang der Faserachse. Die so erhaltenen Produkte sind außerordentlich brauchbar für Textilzwecke, sie absorbieren jedoch nicht leicht wäßrige Flüssigkeiten und besitzen eine schlechte Affinität für Farbstoffe, und daher bestehen beträchtliche Schwierigkeiten für das brauchbare Färben derartiger Fasern.
Es wurde schon in der britischen Patentschrift 504 714 beschrieben, daß entglänzte Fasern, Filme, Bänder, Borsten und andere geformte Gegenstände aus synthetischen Superpolymeren, d. h. synthetischen linearen Polymeren, die die Fähigkeit haben, sich zu Fasern formen zu lassen, einschließlich Polyester, durch Spinnen oder andersartige Formgebung eines synthetischen Superpolymers hergestellt werden können, das eine feinverteilte Substanz dispergiert enthält, welche in dem Superpolymer unlöslich ist und einen verschiedenen Brechungsindex aufweist, worauf dann gewünschtenfalls die so geformten Gegenstände
kalt gezogen werden können. In der genannten Druckschrift ist angegeben, daß die feinverteilten Stoffe dem geschmolzenen Superpolymer in fester Form oder in Form einer Lösung oder Suspension zugegeben werden können, worauf sie dann durch Entfernung des Lösungsmittels ausgefällt werden, oder daß sie dem monomeren Ausgangsstoff oder Ausgangsstoffen einverleibt sein können, welche für die Synthese der Superpolymere verwendet werden.
ίο Von den unlöslichen feinverteilten Stoffen, die hier verwendet werden können, wurden genannt: gefärbte Stoffe, wie Kohlenschwarz, Kupferphthalocyaninpigment, Bleichromat, Eisenoxyd, Chromoxyd und Ultramarinblau.
Wenn jedoch diese feinverteilten Stoffe dem PoIyäthylenterephthalat einverleibt werden und dieses Polyäthylenterephthalat zu Fasern versponnen wurde, hat es sich gezeigt, daß der feinverteilte Stoff eine bemerkenswerte Tendenz zeigt, sich innerhalb der Faser zusammenzuballen, so daß also der feinverteilte Stoff in der Faser nicht gleichmäßig verteilt ist und die Tiefe der erhaltenen Schattierung verhältnismäßig schwach ist.
Es wurden schon verschiedene Verfahren vorgeschlagen mit dem Zweck, diesem Nachteil zu begegnen. So wurde beispielsweise in der britischen Patentschrift 610137 vorgeschlagen, das unlösliche Pigment in Form einer Dispersion in Äthylenglykol einer Mischung von Polyester bildenden Reaktionsstoffen oder einem daraus gebildeten, ein niedriges Molekulargewicht aufweisenden Produkt zuzufügen, worauf dann die Polyester bildende Reaktion durchgeführt oder fortgesetzt wird, bis das Polyäthylenterephthalat in einem hoch polymerisierten Zustand vorliegt, der geeignet ist, zu Fasern verarbeitet zu werden. Es ist einleuchtend, daß bei einem derartigen Verfahren von jeder Menge Polyäthylenterephthalat, welche in dem Polymerisationskessel gebildet wird, nur Fasern von nur einer Schattierung erhalten werden können, und unter gewissen Umständen, beispielsweise wenn die Polymerisation in großen Massen durchgeführt wird oder in einem kontinuierlichen Verfahren, kann dies beträchtliche Nachteile haben. In der britischen Patentschrift 596 688 wurde auch schon vorgeschlagen, geschmolzenem Polyäthylenterephthalat ein unlösliches Pigment in Form einer Dispersion in einem anderen linearen Polyester oder in einem linearen Polyesteramid zuzugeben. Es ist einleuchtend, daß bei einem derartigen Verfahren durch die Zugabe des linearen Polyesters bzw. des linearen Polyesteramids die Eigenschaften des Polyäthylenterephthalats abgeändert werden, beispielsweise eine Senkung des Schmelzpunktes stattfindet, und wenn das Polyäthylenterephthalat für gewisse Zwecke verwendet wird, kann diese Abänderung der Eigenschaften eventuell un-.erwünscht sein.
Es wurde nun gefunden, daß Polyäthylenterephthalat in befriedigender Weise und gleichmäßig gefärbt werden kann, ohne daß die Nachteile der obenerwähnten Verfahren auftreten, wenn an Stelle der Verwendung eines unlöslichen Pigmentes ein organischer Farbstoff verwendet wird, der in dem Polyäthylenterephthalat bei der Temperatur löslich ist, bei der das Spinnverfahren durchgeführt wird und der bei der Temperatur des Spinnverfahrens stabil ist. Durch Verwendung eines derartigen Farbstoffes ist es möglich, Polyäthylenterephthalatfasern zu erhalten, welche gleichmäßiger gefärbt sind und, falls erwünscht, intensiver gefärbt sind als diejenigen, welche durch die bisher bekannten Verfahren erhalten werden konnten.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von gefärbten Fäden und Fasern vorgeschlagen, das darin besteht, daß Polyäthylenterephthalat versponnen wird, welches in- sich einen organischen Farbstoff gelöst enthält, der bei der Temperatur des Spinnverfahrens stabil ist.
Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren läßt sich die Färbung von Polyäthylenterephthalat leicht einstellen. Die infolge der Änderung der Teilchengröße auftretenden Probleme, beispielsweise sich hieraus ergebende Schattierungsabweichungen, werden ausgeschlossen, und es wird eine gleichmäßige Verteilung der Farbe erzielt durch die rasche Diffusion des Farbstoffes durch das geschmolzene Polymer. Farbstoffe, die aus wäßrigen Flüssigkeiten bei 100° nicht leicht in dem Polymer diffundieren, werden durch das Verfahren gemäß der Erfindung den Stoffen leicht einverleibt, um Färbun- go gen von ausgezeichneter Licht-, Wasch- und Reibechtheit zu ergeben. Bei den Fäden oder Fasern, welche durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren gefärbt worden sind, besteht nur wenig oder gar keine Tendenz für den Farbstoff, an die Oberfläche des Polymers zu wandern, eine Tendenz, die sich im allgemeinen bei anderen polymeren Stoffen als Polyäthylenterephthalat findet und die eine schlechte Reibechtheit der gefärbten Stoffe zur Folge hat.
Die angewandten, organischen Farbstoffe sind zweckmäßig solche, welche unter den bei dem Spinnverfahren vorliegenden Verhältnissen keinen erheblichen Abbau des Polyäthylenterephthalats herbeiführen, d. h. die innere Viskosität des Polyäthylenterephthalats, welches in der Spinnapparatur geschmolzen worden ist, darf nicht wesentlich verschieden sein -von dem Terephthalat, welches in der Spinnapparatur in Abwesenheit des Farbstoffes geschmolzen worden ist. Es wurde gefunden, daß eine Änderung der Schmelzviskosität ein sehr empfindliches Maß für einen Abbau des Polyäthylenterephthalats darstellt, und eine Messung der Schmelzviskosität liefert demgemäß einen sehr brauchbaren Nachweis für einen derartigen Abbau,
Die Geeignetheit eines besonderen Farbstoffes für die Verwendung beim Verfahren gemäß der Erfindung kann leicht durch folgende Versuche festgestellt werden:
ι Gewichtsteil des Farbstoffes (oder eine andere geeignete Menge, welche den gewünschten Grad der Färbung ergibt) wird mit 200 Gewichtsteilen Polyäthylenterephthalat gemischt, das eine Viskosität von bis 3000 Poiseeinheiten bei 2780 besitzt und das in Form von kleinen Schnitzeln vorliegt. Es muß dafür Sorge getragen werden, daß die Mischung aus-
reichend gemahlen wird, um eine gleichmäßige Verteilung des Farbstoffes herbeizuführen. Die Mischung wird in zwei Teile geteilt (Proben ι und 2), welche in Glasröhren eingefüllt und 2 Stunden lang bei einem Vakuum von 1 mm oder weniger bei i8o° getrocknet werden. Das Vakuum wird dann durch trockenen Stickstoff ersetzt, und die Röhren werden verschmolzen. Einer dieser beiden Teile (Probe 2) wird dann 30 Minuten lang auf 275 ° erwärmt.
Die Proberöhren werden abgekühlt und zerbrochen, und das Glas wird entfernt. Je ein Teil dieser beiden Proben 1 und 2 wird zu einem Film verarbeitet, indem er zwischen zwei Blättern Aluminiumfolie eingelegt wird, welche mit einem geeigneten Formschmiermittel versehen sind, und auf eine Stärke von 0,05 mm heruntergewalzt wird und auf eine entsprechende Fläche, welche den endgültigen Fihn enthält. Dieses mehrlagige Blatt wird dann zwischen die vorgewärmten Platten einer hydraulischen Presse 1 Minute lang bei einer Temperatur von 2700 unter Druck gesetzt. Hierbei wird ein Druck bis zu 7800 kg/cm2 1 Minute lang ausgeübt. Das mehrlagige Blatt wird so schnell wie möglich aus der Presse entfernt und sofort in kaltem Wasser abgekühlt. Der sich hierbei ergebende Fihn kann dann von den Aluminiumfolien abgezogen werden.
Zwischen den so aus den Proben 1 und 2 (Kriterium A) hergestellten Filmen sollte kein wesentlicher Unterschied hinsichtlich der Färbung oder der Intensität der Färbung bestehen. Ein Teil des Films aus der Probe 2 wird unter dem Mikroskop mit einer 25ofachen Vergrößerung betrachtet. Der Film soll hierbei klar, homogen gefärbt und frei von sichtbaren Teilchen von Farbstoff sein (Kriterium B).
Eine Mischung von Polyäthylenterephthalat und der erforderlichen Menge Farbstoff wird in einem kleinen Probierrohr getrocknet und auf 2780 erwärmt. Wenn eine homogene geschmolzene Mischung erhalten ist, wird die Viskosität derselben nach dem Verfahren von Flory (Journal of the American Chemical Society 1948, S. 2384, und 1940, S. 1057) bestimmt. Nachdem die Masse 1J2 Stunde lang in geschmolzenem Zustand gehalten worden ist, sollte die Viskosität nicht weniger als 1000 Poiseeinheiten betragen (Kriterium C).
Im allgemeinen wurde gefunden, daß, wenn die Kriterien A und B befriedigend sind, der Farbstoff nicht zu einem Abbau des Polymers (Kriterium C) führt und ein den Farbstoff enthaltendes Polymer in befriedigender Weise innerhalb eines weiten Bereiches der physikalischen Bedingungen versponnen werden kann.
Im folgenden wird eine Beschreibung eines Beispiels für das gesamte Prüfverfahren gegeben.
ig gereinigtes Durindon ScharlachY (Schultz: Farbstofftabellen Nr. 1356) und 200 g Polyäthylenterephthalatpulver, welche durch ein Sieb mit 120 Maschen pro Quadratzentimeter gesiebt worden sind, werden in eine Flasche mit einem Fassungsvermögen von 500 ecm eingegeben. Um eine vollkommene Mischung des Farbstoffes und Polymers herbeizuführen, wird die Flasche fest verkorkt und 1J2 Stunde in eine Maschine eingesetzt, in der die Flasche I2omal umgedreht wird, so daß das Polymer mit dem Farbstoff so oft vom Boden in den Hals der Flasche fällt.
Von dieser Mischung werden zwei Teile (Probe 1 und 2) genommen und in der oben angegebenen Weise getrocknet. Probe 2 wird 30 Minuten lang weiter auf 275° erhitzt. ,
In der oben angegebenen Weise werden aus diesen Proben 1 und 2 Filme hergestellt. Zwischen diesen, beiden Filmen ist keine wesentliche Differenz der Schattierung oder der Intensität der Färbung festzustellen. Ein Stück des Films der Probe 2 wird mikroskopisch bei 25ofacher Vergrößerung geprüft. Der Fihn ist klar und homogen gefärbt, und in ihm sind keine sichtbaren Teilchen des Farbstoffes zugegen.
ι g der in der oben angegebenen Weise aus Polymer und Farbstoff hergestellten Mischung wird in ein trockenes Proberohr von 22 X 1 cm eingegeben, das 2,5 cm vom offenen Ende einen seitlichen Ansatz besitzt. Nachdem das Rohr fest verstopft ist, wird es in ein Cyclohexanoldampfbad (i6o°) eingebracht, dann wird es evakuiert und mehrmals mit trockenem Stickstoff durchspült. Das Rohr wird dann erneut evakuiert und die Mischung 4 Stunden lang bei 0,01 mm Quecksilbersäule getrocknet. Sie wird dann auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen und das Vakuum durch reinen trockenen Stickstoff ersetzt. Der während der Trocknungsbehandlung zum Verschließen des Rohres dienende Gummistopfen wird entfernt und durch einen zentral durchbohrten Gummistopfen ersetzt, in den ein abgewogenes Kapillarrohr (Bohrung 1,8 mm) eingesetzt ist. Das Rohr wird dann in ein Dampfbad eingesetzt, welches kochendes Acenaphthen enthält (Siedepunkt 2780).
Der Zeitverlauf, in dem die Mischung vollkommen geschmolzen worden ist, wird festgelegt und als Zeit 0 des Versuches notiert. Das Kapillarrohr wird dann so eingestellt, daß es koaxial zum Proberohr hegt, und sein Ende 0,5 cm unter die Oberfläche der geschmolzenen Lösung gebracht.
Nach 30 Minuten vom Zeitpunkt 0 wird der seitliche Ansatz des Proberohres mit einem Aspirator verbunden, welcher Stickstoff enthält, und zwar mit Hilfe eines Zweiwegehahns, und der Druck des Stickstoffes an einem Quecksilbermanometer abgelesen. Die Fließzeit des geschmolzenen Materials auf einer Länge von 2 cm des Kapillarrohres wird mit einer Stoppuhr gemessen.
Das Kapillarrohr wird dann aus der Apparatur entfernt, das geschmolzene, an der Außenseite haftende Polymer mit einem reinen Tuch rasch abgewischt und das Rohr dann auf Zimmertemperatur abgekühlt und gewogen. Auf diese Weise wird das Gewicht des Polymers in dem Proberohr erhalten. Das Volumen des geschmolzenen Polymers wird errechnet und hieraus dieDichte dieses Stoffes erhalten.
Die Viskosität des geschmolzenen Materials wird dann nach folgenden Gleichungen errechnet:
-Vm = P-G-C,
worin Vm = Schmelzviskosität in Poiseeinheiten ist, P = korrigierter Druck in Millimeter Quecksilbersäule, G = Fließzeit in Sekunden,
c =
io6A (hf —hl
A = Querschnittsfläche der Bohrung des
Kapillarrohres in Quadratzentimeter, A1 und A2 =" Höhen des geschmolzenen Polymers in
dem Kapillarrohr nach und vor den
entsprechenden Ablesungen.
Der Stickstoffdruck wird unter Verwendung folgender Gleichung korrigiert:
P =P1-
worin P1 = der auf dem Manometer abgelesene
Druck ist,
D = Dichte des geschmolzenen Polymers
- in Gramm pro Kubikzentimeter,
H = Höhe des Polymers in Millimeter in dem Kapillarrohr über der Oberfläche der geschmolzenen Masse.
Es wurden folgende Werte Korrigierter
Druck P
(mm Hg)
C erhalten: Errechnete
Viskosität
Poiseeinheiten
Druck
(mmHg)
270 0,08088 FließzeitG
Sekunden
2440
25
273
112,2
Es wurde eine Schmelzviskosität von 2440 Poise-■ einheiten erhalten, die nicht merklich verschieden ist von dem Wert 2460 Poiseeinheiten, welcher bei einem ähnlichen Versuch mit Polymer erhalten wurde, das keinen Farbstoff enthielt, woraus also hervorgeht, daß durch den Farbstoff das Polymer wenig oder gar nicht beeinflußt wird.
Der verwendete Farbstoff sollte vorzugsweise frei von Wasser und anorganischen Verdünnungsmitteln sein. Organische Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Dextrin, welche sich unter den Arbeitsbedingungen des Spinnverfahrens zersetzen, sind ebenfalls unerwünscht.
Als Beispiele von Klassen von Farbstoffen, die für die Anwendung beim Verfahren gemäß der Erfindung besonders geeignet sind, seien genannt:
i. Substituierte Aminoanthrachinone, beispielsweise i, 4 - di - ρ - Butylanilino - 5, 8 - dihydroxyanthrachinon, das durch Kondensieren von Leuco-i, 4, 5, 8-tetrahydroxyanthrachinon mit 2 Molteilen p-Butylanilin hergestellt werden kann, i-Amino-2-brom-4-p-toluidinoanthrachinon, das durch Kondensieren von i-Amino-2, 4-dibromanthrachinon mit p-Toluidin hergestellt werden kann, i-p-Toluidino-4-hydroxyanthrachinon, das durch Kondensieren von i-Hydroxy-4-halogenoanthrachinon mit ι Molteil p-Toluidin hergestellt werden kann, i-Benzoyl-amino-4-(p-benzolazoanilin)-2-methyl-anthrachinon, das durch Behandeln eines 4-Brom-2-methyl-i-aminoanthrachinons mit Benzoylchlorid und Kondensieren des so gebildeten Benzoylaminoderivats mit p-Aminoazobenzol hergestellt werden kann, i-Armno^-anilin^-dodecyloxyanthrachinon, das gemäß Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 661137 hergestellt werden kann, und i, 4-Bis-(6'-brom-2'-methyl-4'-n-butylanilin)-anthrachinon, das durch Zugabe von Brom zu einer Suspension von i, 4-Bis-(2'-methyl-4'-n-butylanilin)-anthrachinon in Chloroformsuspension hergestellt werden kann;
2. Küpenfarbstoffe der Indigo-, Thioindigo- und Anthrachinonreihen, beispielsweise Durindon Scharlach Y (Schultz: Farbstofftabellen Nr. 1356) und 6,6'-Dichlor-4-4'-dimethylthioindigo (Matieres CoIorantes Les Indigoides von M. Martinet, veröffentlicht von Baülieres et FiIs 1934, S. 196), Naphthathioindigo, 16,17-Dimethoxy-dibenzanthron und Pyranthron (Colour Index 1096).
Falls erwünscht, können auch Farbstoffmischungen beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden.
Es ist einleuchtend, daß, obwohl gewisse Farbstoffe keine genügende Löslichkeit in dem Polyäthylenterephthalat aufweisen, um sehr tiefe Schattierungen zu ergeben, sie trotzdem eine ausreichende Löslichkeit besitzen können, um schwache Schattierungen herzustellen, und diese Farbstoffe können von Wert sein zur Herstellung von schwachen Schattierungen und als Schattierungsfarbstoffe in Verbindung mit anderen Farbstoffen.
Außer den Farbstoffen, welche beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, können dem geschmolzenen Polyäthylenterephthalat auch andere Stoffe einverleibt werden, beispielsweise die feinverteilten Stoffe, wie sie beim Verfahren gemäß der britischen Patentschrift 504 714 verwendet werden.
Das Polyäthylenterephthalat, welches beim Verfahren gemäß der Erfindung angewandt wird, kann durch beliebige bekannte Verfahren hergestellt werden. Der Farbstoff kann dem geschmolzenen Polyäthylenterephthalat entweder als fester Farbstoff oder in Lösung oder Suspension in einer geringen Menge Polyäthylenterephthalat einverleibt werden oder in einem anderen Medium, welches durch Verdampfung oder auf andere Weise vor dem Spinnverfahren entfernt werden kann. Gegebenenfalls kann der Farbstoff dem festen Polymer vor dem Schmelzen zugefügt werden. Das Polyäthylenterephthalat, welches den Farbstoff in Lösung enthält und gewünschtenfalls noch andere Stoffe in Lösung oder Suspension enthält, kann zunächst zu Blöcken, Schnitzern, Stangen oder anderen Formen verarbeitet werden, die dann in der Spinnapparatur wieder aufgeschmolzen werden. Unter Umständen kann das geschmolzene Polyäthylenterephthalat, welches den Farbstoff in Lösung und, falls erwünscht, auch noch andere Stoffe in Lösung oder Suspension enthält, ohne Zwischenkühlung versponnen werden, wobei die Lösung des Farbstoffes in dem geschmolzenen Polyäthylenterephthalat in der Spinnapparatur selbst hergestellt werden kann oder in einem besonderen Gefäß, aus dem die Masse in die Spinnapparatur übergeführt wird.
Für die Spinnverarbeitung können beliebige Apparaturen verwendet werden, beispielsweise eine Stangenspinnapparatur, wie sie in der britischen Patentschrift 527 532 beschrieben ist, oder eine Gitterspinnapparatur, wie sie in der britischen Patentschrift 533 307 beschrieben ist.
Die erhaltenen Fäden können dann gegebenenfalls um das Mehrfache ihrer ursprünglichen Mengen
gestreckt werden. Diese Streckbehandlung kann auf die Fäden ausgeübt werden, welche vollkommen abgekühlt und nach ihrer Herstellung fest geworden sein können, oder diese Behandlung kann sich direkt an die Herstellung der Fäden als ein Teil eines kontinuierlichen Verfahrens anschließen. Für die Streckbehandlung kann eine beliebige Apparatur und ein beliebiges Verfahren verwendet werden. So können beispielsweise die Fäden von einer Walze auf eine
ίο andere abgewickelt werden, wobei die zweite Walze mit einer höheren Geschwindigkeit umläuft als die erste, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit, die etwa der 4- oder 5fachen der ersten Walze entspricht.
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die Teile sind Gewichtsteile.
Wenn in den folgenden Beispielen von einer inneren Viskosität die Rede ist, so wird diese in der Weise bestimmt, daß 1. die Viskosität einer Lösung von ι g des Polyäthylenterephthalats in 100 ecm einer Mischung von 3 Teilen Phenol und 2 Teilen Tetrachloräthan bei 250 bestimmt wird und 2. die Viskosität der Mischung von Phenol und Tetrachloräthan, welches als Lösungsmittel dient, wobei diese Viskositätsbestimmung ebenfalls bei 25° durchgeführt wird. Die innere Viskosität wird dann durch folgende Formel bestimmt:
Viskosität der Lösung
Viskosität des Lösungsmittels
Die Schmelzviskositäten wurden nach dem von FIo ry in The American Chemical Society 1948, S. 2384, und 1940, S. 1057, beschriebenen Verfahren bestimmt.
Beispiel 1
ι Teil feingepulvertes 1,4-Di-(p-Butylanilino)-5, 8-dihydroxyanthrachinon, hergestellt durch Kondensieren von Leuco-i, 4, 5, 8-tetrahydroxyanthrachinon mit 2 Molteilen p-Butylanilin, wird mit 100 Teilen Polyäthylenterephthalat (innere Viskosität 0,68), das in Form von Schnitzeln vorhegt, gut gemischt. Die Mischung wird durch iSstündiges Erhitzen auf 160° im Vakuum (5 mm) getrocknet, und wenn die Mischung getrocknet ist, liegt das Polyäthylenterephthalat in Form von dunkelgrünen Schnitzeln vor. Bei Prüfung eines Schnittes eines oder mehrerer der Schnitzel ist festzustellen, daß der Farbstoff in die ganze Masse eingedrungen ist. Die dunkelgrünen Schnitzel werden in eine auf 270° erwärmte Gitterspinnapparatur eingegeben und zu einem Faden gesponnen, der eine klare grüne Schattierung aufweist. Die Spinnbehandlung ist nach 3 Stunden beendet und keine bemerkbare Änderung der Schattierung des Fadens festzustellen. Der gesponnene Faden wird bei einer Temperatur von i8o° auf das 5fache seiner ursprünglichen Länge gestreckt. Die Zugfestigkeit der so erhaltenen Fäden beträgt 5,6 g pro Denier bei einer i3,4°/0igen Dehnung, und die Fäden sind zu einer klaren grünen Schattierung von sehr guter Echtheit gegenüber Naßbehandlungen und der Einwirkung von Licht gefärbt. Eine Probe des gleichen Polymers, welches durch das gleiche Verfahren, jedoch in Abwesenheit des Farbstoffes, gesponnen und dann in der gleichen Weise gestreckt worden ist, ergibt Fäden der gleichen Zugfestigkeit wie die in der oben beschriebenen Weise hergestellten grüngefärbten Fäden.
Beispiel 2
ι Teil feingepulvertes 6, 6'-Dichlor-4, 4'-dimethylthioindigo (Matieres Colorantes Les Indigoides von M. Martinet, veröffentlicht von Baillieres et FiIs 1934, S. 196), wird mit 100 Teilen Polyäthylenterephthalat, das in Form von Schnitzeln vorhegt (innere Viskosität 0,68), gut gemischt. Die Mischung wird 18 Stunden lang durch Erwärmen derselben auf i6o° unter Vakuum (5 mm) getrocknet und auf diese Weise trockenes Polyäthylenterephthalat in Form von scharlachfarbenen Schnitzern erhalten. Beim Prüfen von Schnitten von einem oder mehreren dieser Schnitzel zeigt sich, daß der Farbstoff durch die ganze Masse hindurchgedrungen ist. Die scharlachfarbenen Schnitzel werden in eine Gitterspinnapparatur eingegeben, die auf 2700 erwärmt worden ist, und zu einem Faden versponnen, der eine scharlachfarbene Schattierung besitzt. Die Spinnbehandlung ist innerhalb von 3 Stunden beendet, und es läßt sich keine bemerkbare Änderung in der Schattierung des Fadens feststellen, welcher im Verlauf der Spinnbehandlung hergestellt worden ist.
Der gesponnene Faden wird bei einer Temperatur von i8o° um das 5,5fache seiner ursprünglichen Länge gestreckt. Die Zugfestigkeit der so erhaltenen Fäden beträgt 5,5 g pro Denier bei 9,3%iger Dehnung. Die Fäden sind in einer klaren scharlachfarbigen Schattierung gefärbt.
Beispiel 3
An Stelle des 1 Teiles Farbstoff, der im Beispiel 1 verwendet wird, finden 0,30 Teile 1,5-Dibenzoylaminoanthrachinon (Schultz: Farbstofftabellen Nr. 1220), 0,20 Teile ö-p-Toluidino-s-methylanthrapyridon (die unsulfonierte Base entsprechend dem Farbstoff Nr. 1210 aus Schultz, Farbstofftabellen) und 0,23 Teile 1, 4-di-(p-Butylanilino)-5, 8-dihydroxyanthrachinon, durch Kondensieren von Leucoi, 4,5,8-tetrahydroxyanthrachinon mit 2 Mol p-Butylanilin hergestellt, Anwendung. Hierbei wird ein olivgrüngefärbter Faden erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung gefärbter Fäden oder Fasern aus Polyäthylenterephthalat, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyäthylenterephthalat mit einem Farbstoff aus der Klasse der Küpenfarbstoffe und der Aminoanthrachinone, die bei der Spinntemperatur stabil sind und keinen erheblichen Abbau des Polymerisats verursachen, versetzt und das Gemisch in geschmolzenem Zustand verspinnt.
    Angezogene Druckschriften:
    Ind. d. Plastigues 4 (1948), Nr. 7, S. 323 bis 327; Rev. gener. Mat. Plast. 24 (1948) Nr. 3, S. 78 bis 82.
    ©5530 10.53
DEI233A 1948-12-03 1949-12-02 Verfahren zur Herstellung gefaerbter Faeden und Fasern aus Polyaethylenterephthalat Expired DE895959C (de)

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