DE895959C - Verfahren zur Herstellung gefaerbter Faeden und Fasern aus Polyaethylenterephthalat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung gefaerbter Faeden und Fasern aus PolyaethylenterephthalatInfo
- Publication number
- DE895959C DE895959C DEI233A DEI0000233A DE895959C DE 895959 C DE895959 C DE 895959C DE I233 A DEI233 A DE I233A DE I0000233 A DEI0000233 A DE I0000233A DE 895959 C DE895959 C DE 895959C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyethylene terephthalate
- dye
- fibers
- polymer
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F6/00—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof
- D01F6/58—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products
- D01F6/62—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolycondensation products from polyesters
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F1/00—General methods for the manufacture of artificial filaments or the like
- D01F1/02—Addition of substances to the spinning solution or to the melt
- D01F1/06—Dyes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Coloring (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gefärbten Fäden und Fasern aus Polyäthylenterephthalat.
Polyäthylenterephthalat ist ein hoch schmelzender, S schwer löslicher, farbloser oder im wesentlichen farbloser
Stoff, der zu Gebilden geformt werden kann, wobei diese Produkte gezogen werden können, um
feste biegsame Fäden oder Fasern zu ergeben, welche charakteristische Röntgenstrahleninterferenzbilder
ίο aufweisen mit einer Molekularorientierung entlang der Faserachse. Die so erhaltenen Produkte sind
außerordentlich brauchbar für Textilzwecke, sie absorbieren jedoch nicht leicht wäßrige Flüssigkeiten
und besitzen eine schlechte Affinität für Farbstoffe, und daher bestehen beträchtliche Schwierigkeiten
für das brauchbare Färben derartiger Fasern.
Es wurde schon in der britischen Patentschrift 504 714 beschrieben, daß entglänzte Fasern, Filme,
Bänder, Borsten und andere geformte Gegenstände aus synthetischen Superpolymeren, d. h. synthetischen
linearen Polymeren, die die Fähigkeit haben, sich zu Fasern formen zu lassen, einschließlich Polyester,
durch Spinnen oder andersartige Formgebung eines synthetischen Superpolymers hergestellt werden können,
das eine feinverteilte Substanz dispergiert enthält, welche in dem Superpolymer unlöslich ist und
einen verschiedenen Brechungsindex aufweist, worauf dann gewünschtenfalls die so geformten Gegenstände
kalt gezogen werden können. In der genannten Druckschrift ist angegeben, daß die feinverteilten
Stoffe dem geschmolzenen Superpolymer in fester Form oder in Form einer Lösung oder Suspension
zugegeben werden können, worauf sie dann durch Entfernung des Lösungsmittels ausgefällt werden, oder
daß sie dem monomeren Ausgangsstoff oder Ausgangsstoffen einverleibt sein können, welche für die Synthese
der Superpolymere verwendet werden.
ίο Von den unlöslichen feinverteilten Stoffen, die hier
verwendet werden können, wurden genannt: gefärbte Stoffe, wie Kohlenschwarz, Kupferphthalocyaninpigment,
Bleichromat, Eisenoxyd, Chromoxyd und Ultramarinblau.
Wenn jedoch diese feinverteilten Stoffe dem PoIyäthylenterephthalat
einverleibt werden und dieses Polyäthylenterephthalat zu Fasern versponnen wurde,
hat es sich gezeigt, daß der feinverteilte Stoff eine bemerkenswerte Tendenz zeigt, sich innerhalb der
Faser zusammenzuballen, so daß also der feinverteilte Stoff in der Faser nicht gleichmäßig verteilt ist und
die Tiefe der erhaltenen Schattierung verhältnismäßig schwach ist.
Es wurden schon verschiedene Verfahren vorgeschlagen mit dem Zweck, diesem Nachteil zu
begegnen. So wurde beispielsweise in der britischen Patentschrift 610137 vorgeschlagen, das unlösliche
Pigment in Form einer Dispersion in Äthylenglykol einer Mischung von Polyester bildenden Reaktionsstoffen
oder einem daraus gebildeten, ein niedriges Molekulargewicht aufweisenden Produkt zuzufügen,
worauf dann die Polyester bildende Reaktion durchgeführt oder fortgesetzt wird, bis das Polyäthylenterephthalat
in einem hoch polymerisierten Zustand vorliegt, der geeignet ist, zu Fasern verarbeitet zu
werden. Es ist einleuchtend, daß bei einem derartigen Verfahren von jeder Menge Polyäthylenterephthalat,
welche in dem Polymerisationskessel gebildet wird, nur Fasern von nur einer Schattierung
erhalten werden können, und unter gewissen Umständen, beispielsweise wenn die Polymerisation in
großen Massen durchgeführt wird oder in einem kontinuierlichen Verfahren, kann dies beträchtliche
Nachteile haben. In der britischen Patentschrift 596 688 wurde auch schon vorgeschlagen, geschmolzenem
Polyäthylenterephthalat ein unlösliches Pigment in Form einer Dispersion in einem anderen
linearen Polyester oder in einem linearen Polyesteramid zuzugeben. Es ist einleuchtend, daß bei einem
derartigen Verfahren durch die Zugabe des linearen Polyesters bzw. des linearen Polyesteramids die
Eigenschaften des Polyäthylenterephthalats abgeändert werden, beispielsweise eine Senkung des Schmelzpunktes
stattfindet, und wenn das Polyäthylenterephthalat für gewisse Zwecke verwendet wird, kann
diese Abänderung der Eigenschaften eventuell un-.erwünscht
sein.
Es wurde nun gefunden, daß Polyäthylenterephthalat in befriedigender Weise und gleichmäßig
gefärbt werden kann, ohne daß die Nachteile der obenerwähnten Verfahren auftreten, wenn an Stelle
der Verwendung eines unlöslichen Pigmentes ein organischer Farbstoff verwendet wird, der in dem
Polyäthylenterephthalat bei der Temperatur löslich ist, bei der das Spinnverfahren durchgeführt wird
und der bei der Temperatur des Spinnverfahrens stabil ist. Durch Verwendung eines derartigen Farbstoffes
ist es möglich, Polyäthylenterephthalatfasern zu erhalten, welche gleichmäßiger gefärbt sind und,
falls erwünscht, intensiver gefärbt sind als diejenigen, welche durch die bisher bekannten Verfahren erhalten
werden konnten.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
von gefärbten Fäden und Fasern vorgeschlagen, das darin besteht, daß Polyäthylenterephthalat
versponnen wird, welches in- sich einen organischen Farbstoff gelöst enthält, der bei der Temperatur des
Spinnverfahrens stabil ist.
Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren läßt sich die Färbung von Polyäthylenterephthalat
leicht einstellen. Die infolge der Änderung der Teilchengröße auftretenden Probleme, beispielsweise
sich hieraus ergebende Schattierungsabweichungen, werden ausgeschlossen, und es wird
eine gleichmäßige Verteilung der Farbe erzielt durch die rasche Diffusion des Farbstoffes durch das geschmolzene
Polymer. Farbstoffe, die aus wäßrigen Flüssigkeiten bei 100° nicht leicht in dem Polymer
diffundieren, werden durch das Verfahren gemäß der Erfindung den Stoffen leicht einverleibt, um Färbun- go
gen von ausgezeichneter Licht-, Wasch- und Reibechtheit zu ergeben. Bei den Fäden oder Fasern,
welche durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren gefärbt worden sind, besteht nur
wenig oder gar keine Tendenz für den Farbstoff, an die Oberfläche des Polymers zu wandern, eine Tendenz,
die sich im allgemeinen bei anderen polymeren Stoffen als Polyäthylenterephthalat findet und die
eine schlechte Reibechtheit der gefärbten Stoffe zur Folge hat.
Die angewandten, organischen Farbstoffe sind zweckmäßig
solche, welche unter den bei dem Spinnverfahren vorliegenden Verhältnissen keinen erheblichen
Abbau des Polyäthylenterephthalats herbeiführen, d. h. die innere Viskosität des Polyäthylenterephthalats,
welches in der Spinnapparatur geschmolzen worden ist, darf nicht wesentlich verschieden sein
-von dem Terephthalat, welches in der Spinnapparatur in Abwesenheit des Farbstoffes geschmolzen worden
ist. Es wurde gefunden, daß eine Änderung der Schmelzviskosität ein sehr empfindliches Maß für
einen Abbau des Polyäthylenterephthalats darstellt, und eine Messung der Schmelzviskosität liefert demgemäß
einen sehr brauchbaren Nachweis für einen derartigen Abbau,
Die Geeignetheit eines besonderen Farbstoffes für die Verwendung beim Verfahren gemäß der Erfindung
kann leicht durch folgende Versuche festgestellt werden:
ι Gewichtsteil des Farbstoffes (oder eine andere
geeignete Menge, welche den gewünschten Grad der Färbung ergibt) wird mit 200 Gewichtsteilen Polyäthylenterephthalat
gemischt, das eine Viskosität von bis 3000 Poiseeinheiten bei 2780 besitzt und das
in Form von kleinen Schnitzeln vorliegt. Es muß dafür Sorge getragen werden, daß die Mischung aus-
reichend gemahlen wird, um eine gleichmäßige Verteilung des Farbstoffes herbeizuführen. Die Mischung
wird in zwei Teile geteilt (Proben ι und 2), welche in Glasröhren eingefüllt und 2 Stunden lang bei einem
Vakuum von 1 mm oder weniger bei i8o° getrocknet
werden. Das Vakuum wird dann durch trockenen Stickstoff ersetzt, und die Röhren werden verschmolzen.
Einer dieser beiden Teile (Probe 2) wird dann 30 Minuten lang auf 275 ° erwärmt.
Die Proberöhren werden abgekühlt und zerbrochen, und das Glas wird entfernt. Je ein Teil dieser beiden
Proben 1 und 2 wird zu einem Film verarbeitet, indem er zwischen zwei Blättern Aluminiumfolie eingelegt
wird, welche mit einem geeigneten Formschmiermittel versehen sind, und auf eine Stärke von 0,05 mm
heruntergewalzt wird und auf eine entsprechende Fläche, welche den endgültigen Fihn enthält. Dieses
mehrlagige Blatt wird dann zwischen die vorgewärmten Platten einer hydraulischen Presse 1 Minute lang
bei einer Temperatur von 2700 unter Druck gesetzt. Hierbei wird ein Druck bis zu 7800 kg/cm2 1 Minute
lang ausgeübt. Das mehrlagige Blatt wird so schnell wie möglich aus der Presse entfernt und sofort in
kaltem Wasser abgekühlt. Der sich hierbei ergebende Fihn kann dann von den Aluminiumfolien abgezogen
werden.
Zwischen den so aus den Proben 1 und 2 (Kriterium A) hergestellten Filmen sollte kein wesentlicher
Unterschied hinsichtlich der Färbung oder der Intensität der Färbung bestehen. Ein Teil des Films
aus der Probe 2 wird unter dem Mikroskop mit einer 25ofachen Vergrößerung betrachtet. Der Film soll
hierbei klar, homogen gefärbt und frei von sichtbaren Teilchen von Farbstoff sein (Kriterium B).
Eine Mischung von Polyäthylenterephthalat und der erforderlichen Menge Farbstoff wird in einem
kleinen Probierrohr getrocknet und auf 2780 erwärmt. Wenn eine homogene geschmolzene Mischung erhalten
ist, wird die Viskosität derselben nach dem Verfahren von Flory (Journal of the American Chemical
Society 1948, S. 2384, und 1940, S. 1057) bestimmt.
Nachdem die Masse 1J2 Stunde lang in geschmolzenem
Zustand gehalten worden ist, sollte die Viskosität nicht weniger als 1000 Poiseeinheiten betragen
(Kriterium C).
Im allgemeinen wurde gefunden, daß, wenn die Kriterien A und B befriedigend sind, der Farbstoff
nicht zu einem Abbau des Polymers (Kriterium C) führt und ein den Farbstoff enthaltendes Polymer
in befriedigender Weise innerhalb eines weiten Bereiches der physikalischen Bedingungen versponnen
werden kann.
Im folgenden wird eine Beschreibung eines Beispiels für das gesamte Prüfverfahren gegeben.
ig gereinigtes Durindon ScharlachY (Schultz:
Farbstofftabellen Nr. 1356) und 200 g Polyäthylenterephthalatpulver,
welche durch ein Sieb mit 120 Maschen pro Quadratzentimeter gesiebt worden
sind, werden in eine Flasche mit einem Fassungsvermögen von 500 ecm eingegeben. Um eine vollkommene
Mischung des Farbstoffes und Polymers herbeizuführen, wird die Flasche fest verkorkt und
1J2 Stunde in eine Maschine eingesetzt, in der die
Flasche I2omal umgedreht wird, so daß das Polymer mit dem Farbstoff so oft vom Boden in den Hals
der Flasche fällt.
Von dieser Mischung werden zwei Teile (Probe 1 und 2) genommen und in der oben angegebenen Weise
getrocknet. Probe 2 wird 30 Minuten lang weiter auf 275° erhitzt. ,
In der oben angegebenen Weise werden aus diesen Proben 1 und 2 Filme hergestellt. Zwischen diesen,
beiden Filmen ist keine wesentliche Differenz der Schattierung oder der Intensität der Färbung festzustellen.
Ein Stück des Films der Probe 2 wird mikroskopisch bei 25ofacher Vergrößerung geprüft.
Der Fihn ist klar und homogen gefärbt, und in ihm sind keine sichtbaren Teilchen des Farbstoffes zugegen.
ι g der in der oben angegebenen Weise aus Polymer
und Farbstoff hergestellten Mischung wird in ein trockenes Proberohr von 22 X 1 cm eingegeben, das
2,5 cm vom offenen Ende einen seitlichen Ansatz besitzt. Nachdem das Rohr fest verstopft ist, wird
es in ein Cyclohexanoldampfbad (i6o°) eingebracht, dann wird es evakuiert und mehrmals mit trockenem
Stickstoff durchspült. Das Rohr wird dann erneut evakuiert und die Mischung 4 Stunden lang bei
0,01 mm Quecksilbersäule getrocknet. Sie wird dann auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen und das
Vakuum durch reinen trockenen Stickstoff ersetzt. Der während der Trocknungsbehandlung zum Verschließen
des Rohres dienende Gummistopfen wird entfernt und durch einen zentral durchbohrten
Gummistopfen ersetzt, in den ein abgewogenes Kapillarrohr (Bohrung 1,8 mm) eingesetzt ist. Das
Rohr wird dann in ein Dampfbad eingesetzt, welches kochendes Acenaphthen enthält (Siedepunkt 2780).
Der Zeitverlauf, in dem die Mischung vollkommen geschmolzen worden ist, wird festgelegt und als Zeit 0
des Versuches notiert. Das Kapillarrohr wird dann so eingestellt, daß es koaxial zum Proberohr hegt,
und sein Ende 0,5 cm unter die Oberfläche der geschmolzenen Lösung gebracht.
Nach 30 Minuten vom Zeitpunkt 0 wird der seitliche Ansatz des Proberohres mit einem Aspirator verbunden,
welcher Stickstoff enthält, und zwar mit Hilfe eines Zweiwegehahns, und der Druck des Stickstoffes
an einem Quecksilbermanometer abgelesen. Die Fließzeit des geschmolzenen Materials auf einer
Länge von 2 cm des Kapillarrohres wird mit einer Stoppuhr gemessen.
Das Kapillarrohr wird dann aus der Apparatur entfernt, das geschmolzene, an der Außenseite haftende
Polymer mit einem reinen Tuch rasch abgewischt und das Rohr dann auf Zimmertemperatur
abgekühlt und gewogen. Auf diese Weise wird das Gewicht des Polymers in dem Proberohr erhalten.
Das Volumen des geschmolzenen Polymers wird errechnet und hieraus dieDichte dieses Stoffes erhalten.
Die Viskosität des geschmolzenen Materials wird dann nach folgenden Gleichungen errechnet:
-Vm = P-G-C,
worin Vm = Schmelzviskosität in Poiseeinheiten ist,
P = korrigierter Druck in Millimeter Quecksilbersäule, G = Fließzeit in Sekunden,
c =
io6A
(hf —hl
A = Querschnittsfläche der Bohrung des
Kapillarrohres in Quadratzentimeter, A1 und A2 =" Höhen des geschmolzenen Polymers in
dem Kapillarrohr nach und vor den
entsprechenden Ablesungen.
Der Stickstoffdruck wird unter Verwendung folgender Gleichung korrigiert:
P =P1-
worin P1 = der auf dem Manometer abgelesene
Druck ist,
D = Dichte des geschmolzenen Polymers
D = Dichte des geschmolzenen Polymers
- in Gramm pro Kubikzentimeter,
H = Höhe des Polymers in Millimeter in dem Kapillarrohr über der Oberfläche der geschmolzenen Masse.
H = Höhe des Polymers in Millimeter in dem Kapillarrohr über der Oberfläche der geschmolzenen Masse.
Es wurden folgende Werte | Korrigierter Druck P (mm Hg) |
C | erhalten: | Errechnete Viskosität Poiseeinheiten |
Druck (mmHg) |
270 | 0,08088 | FließzeitG Sekunden |
2440 |
25 273 |
112,2 | |||
Es wurde eine Schmelzviskosität von 2440 Poise-■
einheiten erhalten, die nicht merklich verschieden ist von dem Wert 2460 Poiseeinheiten, welcher bei einem
ähnlichen Versuch mit Polymer erhalten wurde, das keinen Farbstoff enthielt, woraus also hervorgeht,
daß durch den Farbstoff das Polymer wenig oder gar nicht beeinflußt wird.
Der verwendete Farbstoff sollte vorzugsweise frei von Wasser und anorganischen Verdünnungsmitteln
sein. Organische Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Dextrin, welche sich unter den Arbeitsbedingungen
des Spinnverfahrens zersetzen, sind ebenfalls unerwünscht.
Als Beispiele von Klassen von Farbstoffen, die für die Anwendung beim Verfahren gemäß der Erfindung
besonders geeignet sind, seien genannt:
i. Substituierte Aminoanthrachinone, beispielsweise
i, 4 - di - ρ - Butylanilino - 5, 8 - dihydroxyanthrachinon, das durch Kondensieren von Leuco-i, 4, 5, 8-tetrahydroxyanthrachinon
mit 2 Molteilen p-Butylanilin hergestellt werden kann, i-Amino-2-brom-4-p-toluidinoanthrachinon,
das durch Kondensieren von i-Amino-2, 4-dibromanthrachinon mit p-Toluidin
hergestellt werden kann, i-p-Toluidino-4-hydroxyanthrachinon,
das durch Kondensieren von i-Hydroxy-4-halogenoanthrachinon
mit ι Molteil p-Toluidin hergestellt werden kann, i-Benzoyl-amino-4-(p-benzolazoanilin)-2-methyl-anthrachinon,
das durch Behandeln eines 4-Brom-2-methyl-i-aminoanthrachinons mit
Benzoylchlorid und Kondensieren des so gebildeten Benzoylaminoderivats mit p-Aminoazobenzol hergestellt
werden kann, i-Armno^-anilin^-dodecyloxyanthrachinon,
das gemäß Beispiel 1 der deutschen Patentschrift 661137 hergestellt werden kann, und
i, 4-Bis-(6'-brom-2'-methyl-4'-n-butylanilin)-anthrachinon, das durch Zugabe von Brom zu einer Suspension
von i, 4-Bis-(2'-methyl-4'-n-butylanilin)-anthrachinon in Chloroformsuspension hergestellt
werden kann;
2. Küpenfarbstoffe der Indigo-, Thioindigo- und Anthrachinonreihen, beispielsweise Durindon Scharlach
Y (Schultz: Farbstofftabellen Nr. 1356) und 6,6'-Dichlor-4-4'-dimethylthioindigo (Matieres CoIorantes
Les Indigoides von M. Martinet, veröffentlicht von Baülieres et FiIs 1934, S. 196), Naphthathioindigo,
16,17-Dimethoxy-dibenzanthron und Pyranthron (Colour Index 1096).
Falls erwünscht, können auch Farbstoffmischungen beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendet
werden.
Es ist einleuchtend, daß, obwohl gewisse Farbstoffe keine genügende Löslichkeit in dem Polyäthylenterephthalat
aufweisen, um sehr tiefe Schattierungen zu ergeben, sie trotzdem eine ausreichende Löslichkeit
besitzen können, um schwache Schattierungen herzustellen, und diese Farbstoffe können von Wert
sein zur Herstellung von schwachen Schattierungen und als Schattierungsfarbstoffe in Verbindung mit
anderen Farbstoffen.
Außer den Farbstoffen, welche beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, können dem
geschmolzenen Polyäthylenterephthalat auch andere Stoffe einverleibt werden, beispielsweise die feinverteilten
Stoffe, wie sie beim Verfahren gemäß der britischen Patentschrift 504 714 verwendet werden.
Das Polyäthylenterephthalat, welches beim Verfahren gemäß der Erfindung angewandt wird, kann
durch beliebige bekannte Verfahren hergestellt werden. Der Farbstoff kann dem geschmolzenen Polyäthylenterephthalat
entweder als fester Farbstoff oder in Lösung oder Suspension in einer geringen Menge
Polyäthylenterephthalat einverleibt werden oder in einem anderen Medium, welches durch Verdampfung
oder auf andere Weise vor dem Spinnverfahren entfernt werden kann. Gegebenenfalls kann der Farbstoff
dem festen Polymer vor dem Schmelzen zugefügt werden. Das Polyäthylenterephthalat, welches den
Farbstoff in Lösung enthält und gewünschtenfalls noch andere Stoffe in Lösung oder Suspension enthält,
kann zunächst zu Blöcken, Schnitzern, Stangen oder anderen Formen verarbeitet werden, die dann in der
Spinnapparatur wieder aufgeschmolzen werden. Unter Umständen kann das geschmolzene Polyäthylenterephthalat,
welches den Farbstoff in Lösung und, falls erwünscht, auch noch andere Stoffe in Lösung
oder Suspension enthält, ohne Zwischenkühlung versponnen werden, wobei die Lösung des Farbstoffes
in dem geschmolzenen Polyäthylenterephthalat in der Spinnapparatur selbst hergestellt werden kann oder
in einem besonderen Gefäß, aus dem die Masse in die Spinnapparatur übergeführt wird.
Für die Spinnverarbeitung können beliebige Apparaturen verwendet werden, beispielsweise eine
Stangenspinnapparatur, wie sie in der britischen Patentschrift 527 532 beschrieben ist, oder eine
Gitterspinnapparatur, wie sie in der britischen Patentschrift 533 307 beschrieben ist.
Die erhaltenen Fäden können dann gegebenenfalls um das Mehrfache ihrer ursprünglichen Mengen
gestreckt werden. Diese Streckbehandlung kann auf die Fäden ausgeübt werden, welche vollkommen
abgekühlt und nach ihrer Herstellung fest geworden sein können, oder diese Behandlung kann sich direkt
an die Herstellung der Fäden als ein Teil eines kontinuierlichen Verfahrens anschließen. Für die Streckbehandlung
kann eine beliebige Apparatur und ein beliebiges Verfahren verwendet werden. So können
beispielsweise die Fäden von einer Walze auf eine
ίο andere abgewickelt werden, wobei die zweite Walze
mit einer höheren Geschwindigkeit umläuft als die erste, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit, die
etwa der 4- oder 5fachen der ersten Walze entspricht.
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Die Teile sind Gewichtsteile.
Wenn in den folgenden Beispielen von einer inneren Viskosität die Rede ist, so wird diese in der Weise
bestimmt, daß 1. die Viskosität einer Lösung von ι g des Polyäthylenterephthalats in 100 ecm einer
Mischung von 3 Teilen Phenol und 2 Teilen Tetrachloräthan bei 250 bestimmt wird und 2. die Viskosität
der Mischung von Phenol und Tetrachloräthan, welches als Lösungsmittel dient, wobei diese Viskositätsbestimmung
ebenfalls bei 25° durchgeführt wird. Die innere Viskosität wird dann durch folgende
Formel bestimmt:
Viskosität der Lösung
Viskosität des Lösungsmittels
Die Schmelzviskositäten wurden nach dem von FIo ry in The American Chemical Society 1948,
S. 2384, und 1940, S. 1057, beschriebenen Verfahren bestimmt.
ι Teil feingepulvertes 1,4-Di-(p-Butylanilino)-5,
8-dihydroxyanthrachinon, hergestellt durch Kondensieren von Leuco-i, 4, 5, 8-tetrahydroxyanthrachinon
mit 2 Molteilen p-Butylanilin, wird mit 100 Teilen Polyäthylenterephthalat (innere Viskosität
0,68), das in Form von Schnitzeln vorhegt, gut gemischt. Die Mischung wird durch iSstündiges
Erhitzen auf 160° im Vakuum (5 mm) getrocknet, und wenn die Mischung getrocknet ist, liegt das
Polyäthylenterephthalat in Form von dunkelgrünen Schnitzeln vor. Bei Prüfung eines Schnittes eines
oder mehrerer der Schnitzel ist festzustellen, daß der Farbstoff in die ganze Masse eingedrungen ist. Die
dunkelgrünen Schnitzel werden in eine auf 270° erwärmte Gitterspinnapparatur eingegeben und zu
einem Faden gesponnen, der eine klare grüne Schattierung aufweist. Die Spinnbehandlung ist nach
3 Stunden beendet und keine bemerkbare Änderung der Schattierung des Fadens festzustellen. Der
gesponnene Faden wird bei einer Temperatur von i8o° auf das 5fache seiner ursprünglichen Länge
gestreckt. Die Zugfestigkeit der so erhaltenen Fäden beträgt 5,6 g pro Denier bei einer i3,4°/0igen Dehnung,
und die Fäden sind zu einer klaren grünen Schattierung von sehr guter Echtheit gegenüber Naßbehandlungen
und der Einwirkung von Licht gefärbt. Eine Probe des gleichen Polymers, welches durch das
gleiche Verfahren, jedoch in Abwesenheit des Farbstoffes, gesponnen und dann in der gleichen Weise
gestreckt worden ist, ergibt Fäden der gleichen Zugfestigkeit wie die in der oben beschriebenen Weise
hergestellten grüngefärbten Fäden.
ι Teil feingepulvertes 6, 6'-Dichlor-4, 4'-dimethylthioindigo
(Matieres Colorantes Les Indigoides von M. Martinet, veröffentlicht von Baillieres et FiIs
1934, S. 196), wird mit 100 Teilen Polyäthylenterephthalat,
das in Form von Schnitzeln vorhegt (innere Viskosität 0,68), gut gemischt. Die Mischung wird
18 Stunden lang durch Erwärmen derselben auf i6o° unter Vakuum (5 mm) getrocknet und auf diese Weise
trockenes Polyäthylenterephthalat in Form von scharlachfarbenen Schnitzern erhalten. Beim Prüfen
von Schnitten von einem oder mehreren dieser Schnitzel zeigt sich, daß der Farbstoff durch die
ganze Masse hindurchgedrungen ist. Die scharlachfarbenen Schnitzel werden in eine Gitterspinnapparatur
eingegeben, die auf 2700 erwärmt worden ist, und zu einem Faden versponnen, der eine scharlachfarbene
Schattierung besitzt. Die Spinnbehandlung ist innerhalb von 3 Stunden beendet, und es läßt sich
keine bemerkbare Änderung in der Schattierung des Fadens feststellen, welcher im Verlauf der Spinnbehandlung
hergestellt worden ist.
Der gesponnene Faden wird bei einer Temperatur von i8o° um das 5,5fache seiner ursprünglichen Länge
gestreckt. Die Zugfestigkeit der so erhaltenen Fäden beträgt 5,5 g pro Denier bei 9,3%iger Dehnung. Die
Fäden sind in einer klaren scharlachfarbigen Schattierung gefärbt.
An Stelle des 1 Teiles Farbstoff, der im Beispiel 1
verwendet wird, finden 0,30 Teile 1,5-Dibenzoylaminoanthrachinon
(Schultz: Farbstofftabellen Nr. 1220), 0,20 Teile ö-p-Toluidino-s-methylanthrapyridon
(die unsulfonierte Base entsprechend dem Farbstoff Nr. 1210 aus Schultz, Farbstofftabellen)
und 0,23 Teile 1, 4-di-(p-Butylanilino)-5, 8-dihydroxyanthrachinon,
durch Kondensieren von Leucoi, 4,5,8-tetrahydroxyanthrachinon mit 2 Mol p-Butylanilin
hergestellt, Anwendung. Hierbei wird ein olivgrüngefärbter Faden erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung gefärbter Fäden oder Fasern aus Polyäthylenterephthalat, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyäthylenterephthalat mit einem Farbstoff aus der Klasse der Küpenfarbstoffe und der Aminoanthrachinone, die bei der Spinntemperatur stabil sind und keinen erheblichen Abbau des Polymerisats verursachen, versetzt und das Gemisch in geschmolzenem Zustand verspinnt.Angezogene Druckschriften:Ind. d. Plastigues 4 (1948), Nr. 7, S. 323 bis 327; Rev. gener. Mat. Plast. 24 (1948) Nr. 3, S. 78 bis 82.©5530 10.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB280799X | 1948-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895959C true DE895959C (de) | 1953-11-09 |
Family
ID=10269939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI233A Expired DE895959C (de) | 1948-12-03 | 1949-12-02 | Verfahren zur Herstellung gefaerbter Faeden und Fasern aus Polyaethylenterephthalat |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2571319A (de) |
BE (1) | BE492520A (de) |
CH (1) | CH280799A (de) |
DE (1) | DE895959C (de) |
FR (1) | FR1000992A (de) |
GB (1) | GB651694A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033372B (de) * | 1955-06-25 | 1958-07-03 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von spinngefaerbten Gebilden aus hochmolekularen synthetischen Stoffen |
DE1124628B (de) * | 1957-08-16 | 1962-03-01 | Sandoz Ag | Verwendung von Anthrachinonfarbstoffen als Pigmentfarbstoffe |
DE1183195B (de) * | 1957-05-29 | 1964-12-10 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von spinngefaerbten Gebilden aus hochschmelzenden aromatischen Polyestern |
DE1227186B (de) * | 1957-12-24 | 1966-10-20 | Ciba Geigy | Bekannte Farbstoffe zum Faerben von Polyamiden in der Masse |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE512614A (de) * | 1951-07-05 | |||
US2998402A (en) * | 1957-10-29 | 1961-08-29 | Sandoz Ag | Process for dyeing and coloring in the mass with perlyene derivatives |
DE1151939B (de) * | 1957-12-27 | 1963-07-25 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von verspinnbaren, Pigmente in feiner Verteilung enthaltenden linearen aromatischen Polyestern |
US2992206A (en) * | 1958-03-14 | 1961-07-11 | Ici Ltd | Optical brightening |
US3152098A (en) * | 1960-08-31 | 1964-10-06 | Union Carbide Corp | Colored polycarbonate resin compositions |
NL275143A (de) * | 1961-02-23 | |||
US3279974A (en) * | 1963-01-03 | 1966-10-18 | Allied Chem | Visibly distinctive melt spun pigmented yarn |
GB1112764A (en) * | 1965-05-19 | 1968-05-08 | Ici Ltd | Coloration process for the mass coloration of polyesters |
BR6787718D0 (pt) * | 1966-06-29 | 1973-06-07 | Eastman Kodak Co | Elemento fotografico sensivel a luz |
US3487041A (en) * | 1967-12-29 | 1969-12-30 | Goodyear Tire & Rubber | Solid state dyeing of polyesters |
NL7010296A (de) * | 1970-07-10 | 1972-01-12 | ||
GB1326941A (en) * | 1970-07-10 | 1973-08-15 | Ici Ltd | Coloured filaments |
DE2037123C3 (de) * | 1970-07-27 | 1974-11-21 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Massefarben von Kunststoffen |
GB1359478A (en) * | 1970-12-15 | 1974-07-10 | Ici Ltd | Coloured yarns of thermoplastic poly'ers |
CH569750A5 (de) * | 1972-08-29 | 1975-11-28 | Ciba Geigy Ag | |
US3879341A (en) * | 1972-08-31 | 1975-04-22 | Eastman Kodak Co | Dyeing polyesters |
GB1391926A (en) * | 1972-10-27 | 1975-04-23 | Mitsubishi Rayon Co | Process for the production of shaped articles of a linear polyester |
CH578026A5 (de) * | 1972-11-10 | 1976-07-30 | Ciba Geigy Ag | |
GB1409941A (en) * | 1973-03-02 | 1975-10-15 | Ici Ltd | Colouration of polyesters |
DE2421375A1 (de) * | 1974-05-03 | 1975-12-04 | Bayer Ag | Verfahren zum massefaerben von polyestern |
CH601386A5 (de) * | 1974-12-18 | 1978-07-14 | Ciba Geigy Ag | |
US4002593A (en) * | 1975-07-17 | 1977-01-11 | Hercules Incorporated | Process for producing dispersions of pigments in condensation type polymers |
CH599987A5 (de) * | 1975-10-28 | 1978-06-15 | Sandoz Ag | |
DE2608481C2 (de) * | 1976-03-02 | 1978-03-30 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Farben von wasserunlöslichen, thermoplastischen Polymerisaten und Polykondensaten in der Masse |
DE2608482C2 (de) * | 1976-03-02 | 1978-03-30 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Farben von wasserunlöslichen, thermoplastischen Polymerisaten und Polykondensaten in der Masse |
CH624131A5 (de) * | 1976-12-27 | 1981-07-15 | Ciba Geigy Ag | |
US4231918A (en) * | 1977-09-23 | 1980-11-04 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the mass coloration of linear polyesters |
DE2801288C2 (de) * | 1978-01-13 | 1985-06-20 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verwendung von wasserunlöslichen Diazomethinverbindungen zum Färben von thermoplastischen Polyestern in der Masse und in der Spinnfärbung von thermoplastischen Polyestern |
CH656625A5 (de) * | 1982-11-10 | 1986-07-15 | Sandoz Ag | Verwendung von pyrrocolin-farbstoffen zum massefaerben von polyestern. |
US4804719A (en) * | 1988-02-05 | 1989-02-14 | Eastman Kodak Company | Water-dissipatable polyester and polyester-amides containing copolymerized colorants |
US4808677A (en) * | 1988-02-08 | 1989-02-28 | Eastman Kodak Company | Condensation polymer containing copolymerized colorants derived from indigo and articles produced therefrom |
CN116837490A (zh) * | 2023-07-21 | 2023-10-03 | 江苏新视界先进功能纤维创新中心有限公司 | 一种高分子着色方法、纺丝色浆、纺丝液及着色纤维 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2105519A (en) * | 1936-06-23 | 1938-01-18 | Celanese Corp | Colored artificial yarn and like materials and method of making same |
GB609944A (en) * | 1946-03-26 | 1948-10-08 | Thomas Vickerstaff | Printing of fabrics |
GB609948A (en) * | 1946-06-06 | 1948-10-08 | Alan Stanley Fern | Dyeing of highly polymeric linear esters |
-
0
- BE BE492520D patent/BE492520A/xx unknown
-
1948
- 1948-12-03 GB GB31318/48A patent/GB651694A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-11-25 US US129509A patent/US2571319A/en not_active Expired - Lifetime
- 1949-12-02 CH CH280799D patent/CH280799A/de unknown
- 1949-12-02 DE DEI233A patent/DE895959C/de not_active Expired
- 1949-12-03 FR FR1000992D patent/FR1000992A/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033372B (de) * | 1955-06-25 | 1958-07-03 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von spinngefaerbten Gebilden aus hochmolekularen synthetischen Stoffen |
DE1183195B (de) * | 1957-05-29 | 1964-12-10 | Hoechst Ag | Verfahren zur Herstellung von spinngefaerbten Gebilden aus hochschmelzenden aromatischen Polyestern |
DE1124628B (de) * | 1957-08-16 | 1962-03-01 | Sandoz Ag | Verwendung von Anthrachinonfarbstoffen als Pigmentfarbstoffe |
DE1227186B (de) * | 1957-12-24 | 1966-10-20 | Ciba Geigy | Bekannte Farbstoffe zum Faerben von Polyamiden in der Masse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE492520A (de) | |
GB651694A (en) | 1951-04-04 |
US2571319A (en) | 1951-10-16 |
FR1000992A (fr) | 1952-02-18 |
CH280799A (de) | 1952-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE895959C (de) | Verfahren zur Herstellung gefaerbter Faeden und Fasern aus Polyaethylenterephthalat | |
DE3332312C2 (de) | ||
DE1255077C2 (de) | Verfahren zum optischen Aufhellen von Gebilden aus polymeren Stoffen | |
DE874956C (de) | Verfahren zur Herstellung kalt streckbarer Polyestermischungen | |
DE871513C (de) | Verfahren zur Herstellung linearer Mischpolyester | |
DE2343571B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitrilpolymer-Fäden | |
DE2403947A1 (de) | Schmelzspinnverfahren zur herstellung von geformten gegenstaenden aus acrylnitrilpolymerisaten | |
DE1494379A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE2749533C2 (de) | ||
CH501768A (de) | Verfahren zur Veredlung von Polyesterfasern enthaltenden Textilien | |
DE1769444C3 (de) | Spaltbare Polyolefm-Folie | |
DE1813969A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gefaerbten Polyesterharzen | |
DE1469087A1 (de) | Faerbeverfahren | |
DE2009708A1 (de) | Naßspinnverfahren zur Herstellung von fadenartigem Material aus einer Spinnlösung von Acrylnitrilmischpolymerisaten | |
DE2003383A1 (de) | Verbesserte Acrylfasern,Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2746944A1 (de) | Verfahren zum faerben von textilfasern und die dabei erhaltenen produkte | |
DE2164918B2 (de) | Modacrylfäden und -fasern, die beim Kontakt mit Wasser über 80 Grad Celsius glänzend und transparent bleiben, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2158581B2 (de) | Fasern und Fäden aus syndiotaktischem Polyvinylchlorid und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1469162C (de) | Mikrohohlraume enthaltende Faden und Fasern aus isotaktischem Propylen und Ver fahren zu ihrer Herstellung | |
DE1660498A1 (de) | Verfahren zum Kontinuierlichen Aufbringen eines Zusatzes auf ein schmelzextrudierbares Polymerisat | |
DE1046872B (de) | Verfahren zur Herstellung geformter Gebilde aus Cellulose | |
EP0391249B1 (de) | Monofilamente aus synthetischen Polymeren | |
DE2164917A1 (de) | Modacrylfaeden und -fasern, die beim kontakt mit heissem wasser glaenzend und transparent bleiben, sowie verfahren zu ihrer herstellung | |
AT235236B (de) | Verfahren zur Erhöhung der Benetzbarkeit verschiedener Polymere, Polyamide, proteinhaltiger Massen u. dgl. | |
DE739339C (de) | Verfahren zum Verbessern der mechanischen Eingenschaften von kuenstlichen, faserbildenden Polykondensationsprodukten |